Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
19.08.2007 um 23:19
@ al-chidr
zu heute um 22.24 Uhr
Ich will keine Augenzeugen in der Anzahl „gegeneinander hochschaukeln“
Die Augenzeugen der Berichte und Offenbarungen des Mohammed sind aber nur Zeugen der Behauptungen Mohammeds.
Diese sind doch nie zu vergleichen mit den Augenzeugen, die nicht nur Jesu und Gottes Worte und Taten gehört und gesehen haben.
Mohammed hat geredet, Jesus hat geredet, brachte Taten und Gott hat sich hörbar und sichtbar zu ihm bekannt.
Das ist doch kein Vergleich zu den einseitigen Behauptungen über Offenbarungen Mohammeds.
Ich wüsste nicht, dass sich Allah öffentlich und hörbar zu Mohammed bekannt hat,
so wie Gott zu Jesus bei der Taufe durch Johannes, was von allen vier Evangelisten bezeugt wird,
für viele hörbar gesprochen hat: „Das ist mein lieber Sohn, den sollt ihr hören“!
Oder das Zeugnis Gottes auf dem Berg der Verklärung, wo Jesus in einer anderen Gestalt mit Mose und Elia gesehenwurde und die Worte Gottes, bezeugt in Matthäus 17,1-13; Lukas 9,28-36, und:
Markus 9
2: Und nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg besonders allein und verklärte sich vor ihnen.
3: Und seine Kleider wurden hell und sehr weiß wie der Schnee, dass sie kein Färber auf Erden kann so weiß machen.
4: Und es erschien ihnen Elia mit Mose und hatten eine Rede mit Jesu.
5: Und Petrus antwortete und sprach zu Jesu: Rabbi, hier ist gut sein. Lasset uns drei Hütten machen: dir eine, Mose eine und Elia eine.
6: Er wusste aber nicht, was er redete; denn sie waren bestürzt.
7: Und es kam eine Wolke, die überschattete sie. Und eine Stimme fiel aus der Wolke und sprach: Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!
Der Augenzeuge dieser Begegnung, Petrus, berichtet in seinem Brief:
2 Petrus 1
16: Denn wir sind nicht klugen Fabeln gefolgt, da wir euchkundgetan haben die Kraft und Zukunft unsers HERRN Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen,</b<
17: da er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm geschah von der großen Herrlichkeit: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."
18: Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel geschehen, da wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.
19: Und wir haben desto fester das prophetische Wort, und ihr tut wohl, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint in einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20: Und das sollt ihr für das Erste wissen, dass keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung.
21: Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.
Du schreibstanerkennenderweise:
„Ich erkenne manches davon an, aber eben nicht alles. Auch weil die Berichte ÜBER Jesus keinen Anspruch auf wörtliche Richtigkeit stellen und weil es sich nur um eine Übersetzung aus der Ursprache handelt.“
Willst Du kleinkrämerisch sein, wegen der wörtlichen Richtigkeit ?
Prüfe mal die wörtlichen Bekenntnisse Gottes zu Jeses (siehe obige Stellen), dann wirst Du sehr wohl wörtliche Richtigkeit lesen.
Muss aber jedes Wort so gesprochen worden sein ???
Du schreibst:
„Für dich mag ja jeder Satz und jedes Argument in der Bibel klar und ohne Auslegung verständlich sein - Ich tu mich da schon etwas schwerer und sehe genauso Interpretationsbedarf wie beim Koran .“
Mag sein, dass Du da „schwerer tust“, weil Du von der Fälschung der Worte Jesu ausgehst. Das ist das Problem
Doch JESU WORTE sind überprüfbar. Du kannst Dich direkt an (den Propheten) Jesus wenden und ihn im ehrlichen Gebet fragen, ob er Dir nicht seine Wahrheitusw. persönlich klarmacht.
Ich weiß von vielen, denen Jesus auf das ehrliche Gebet geantwortet hat.
Überprüfe IHN, wenn Du es ganz ehrlich meinst.
Du hast recht, mit Deiner Aussage:
„Am letzten Ende bleibt es Glaubenssache, ob man einen Text für unverfälscht hält oder nicht.
Selbst wenn die Urschrift vorläge, wäre das der Fall - Dann würde man die Frage stellen, ob das was da schriftlich dasteht mit dem übereinstimmt was offenbart wurde, oder ob der Text verändert wurde, ob Teile weggelassen wurden usw.“.
Wir sind doch Menschen, wie Adam und Eva und hören leider auch die Einflüsterungen des Luzifer:
„Sollte Gott gesagt haben“ ?
Ob wir die richtige Erkenntnis haben und danach handeln, gehören zusammen.
Gott weiß es.