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Zehn Fragen an Gläubige

682 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Hölle, Fragen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zehn Fragen an Gläubige

26.11.2019 um 18:07
@withe

Die Naturgesetze, die den Forschern Anhaltspunkte ud Hilfen bieten, sind nicht notwendigerweise so, wie sie sind. Sie könnten auch ganz anders sein.
Ja. Und der Mond besteht vielleicht aus Schweizer Käse. ;)

Irgend etwas ohne plausible Begründung zu behaupten, dass allem bekanntem Wissen widerspricht, das ist so einfach wie sinnfrei.


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Zehn Fragen an Gläubige

26.11.2019 um 18:32
@withe
Zitat von withewithe schrieb:Die Naturgesetze, die den Forschern Anhaltspunkte ud Hilfen bieten, sind nicht notwendigerweise so, wie sie sind. Sie könnten auch ganz anders sein.
Hast du den Beitrag von @Bishamon nicht gelesen, nicht verstanden, oder willst du einfach nur trollen?


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Zehn Fragen an Gläubige

26.11.2019 um 18:34
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Gibt es denn eine empirische Grunflage für deine Hypothese
Es ist deine Hypothese, dass Naturgesetze immer absolut sind.
Was ich diesbezüglich sagte War die mögliche Sicht eines gläubigen.

Und ob man heute etwas empirisch prüfen kann sagt nichts darüber aus ob das schon immer so War oder sein wird.

Das wird einfach vorausgesetzt und wie kybela geschrieben hat gibt es ja auch Ansätze die wissenschaftlich sind und sich damit befassen,dass eben bestimmte Naturgesetze nicht immer absolut sind.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Damit ist deine Hypothese per Definition irrational. Es gibt keinen rationalen Grund diese ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Und hat damit in der Wissenschaft nichts zu suchen.
Dafür muss man glauben dass es nichts gibt was sich wissenschaftlich nicht belegen lässt oder nichts was nach menschlichen erachten irrational scheint.was ein glaube ist.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Genausgut könnte man auch vermuten, dass unsere Welt aus Wackelpudding entstand oder wir wie Deadpool Figuren eines Comics sind.
Glauben kann man das.genauso wie man glauben kann dass alle Facetten der Realität sich einem vernunftswerkzeug des Menschen unterordnen.kein unterschied. Ausser dass das eine im Alltag hilfreicher ist.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Es geht hier doch gar nicht um "tatsächliche Realität".
Mir schon.ich möchte hieraus eigentlich auch keine wissenschaftliche Diskussion machen.nur kann man schlecht behaupten etwas sind reine phantasievorstellungen wenn man über etwas mutmaßt bei dem keiner dabei War nur weil es heute so ist.

Das ist eine Frage des Glaubens und es gibt Anscheind ja sogar wissenschaftliche Ansätze die sich mit solchen Dinge beschäftigen.

https://www.astronews.com/news/artikel/2001/02/0102-017.shtml

Und solange nicht hinreichend belegt ist,dass Naturgesetze absolut sind ist es legitim einen anderen Weg, eine andere These zu verfolge ,dass hat nichts mit Phantasie zu tun.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:nein.
du versuchst das aber immer in diese Ecke zu drängen.
Weil es diese Ecke ist.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:da musst du schon argumentieren, dass die Zahnfee früher die gesamte Physik auf den Kopf gestellt hat.
Warum nicht?
Zitat von withewithe schrieb:Kraft setzen kann. Ich schrieb, i.d.R. (=in der Regel tue er es nicht.) Wer ein Gesetz erlassen kann, kann es auch wieder aufheben. Gott ist der Urheber aller Gesetze.) Die Auferstehung Jesu ist also nicht betroffen. Sie ist - nebenbei bemerkt - ja auch noch gut belegt.
Dem stimme ich zu


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26.11.2019 um 19:07
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:da musst du schon argumentieren, dass die Zahnfee früher die gesamte Physik auf den Kopf gestellt hat.

Warum nicht?
klar, kann man machen.
was ist wahrscheinlicher? "die gesamte Physik war früher anders" oder das von Menschen vor 3000 Jahren geschriebene Buch muss anderes interpretiert werden?


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Zehn Fragen an Gläubige

26.11.2019 um 19:34
@Angelus144
und wie kybela geschrieben hat gibt es ja auch Ansätze die wissenschaftlich sind und sich damit befassen,dass eben bestimmte Naturgesetze nicht immer absolut sind.
Nur basieren die Ansätze dieser Wissenschaftler auf rationalen Schlussfolgerungen, mathematischen Berechnungen und naturwissenschaftlichen Beobachtungen. Sie ziehen sich nicht wie du irgendetwas wild Spekulatives aus den Fingern und tun dann so als wäre dies eine ernsthafte Alternative zu den gängigen wissenschaftlichen Theorien.

Wie ich schon am Anfang schrieb:
Allerdings gilt es als nicht gerade rational sehr gut untersuchte und mehrfach belegte wissenschaftle Erkenntnisse allein aufgrund irgendwelcher Fantasien anzuweifeln. Da braucht es stattdessen schon sehr fundierte Gründe, die klar dafür sprächen, dass im konkreten Fall die wissenschatfliche Theorie fehlerhaft ist. Sowas nur ins Blaue zu raten ist hingegen keine rationale Begründung.
Das ist der wesentliche Unterschied in der Vorgehensweise. Und der Unterschied zwischen Fantasie und Wissenschaft.

Außerdem bezichtigen Sie ihre Berufskollen nicht der "Unwissenschaftlichkeit".


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26.11.2019 um 22:20
@withe
Zitat von withewithe schrieb:Die Naturgesetze, die den Forschern Anhaltspunkte ud Hilfen bieten, sind nicht notwendigerweise so, wie sie sind. Sie könnten auch ganz anders sein.
Man vermutet, dass in anderen Universen mit anderen Naturgesetzen durchaus Leben geben könnte:
Es ist ein fesselnder Gedanke: Was wäre, wenn unser Universum nicht das einzige ist? Könnte es auch in einem Paralleluniversum mit anderen Naturgesetzen Leben geben? Aktuelle Forschungen zeigen: Wenn die anderen Welten wirklich existieren, dann können sie durchaus lebensfreundlich sein.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kosmologie-leben-im-multiversum-a-696869.html

Man geht auch davon aus, dass die Naturgesetze in der Anfangsingularität nicht gegolten haben.
In der Anfangssingularität können die uns bekannten Naturgesetze nicht gegolten haben.
Wikipedia: Singularität (Astronomie)

Manche vermuten auch, dass sich die Naturgesetze ändern.
Könnte es sein, dass eines fernen Tages Planeten aufhören, ihre Sonnen zu umkreisen, oder dass Atome auseinanderfallen und sich damit sämtliche Materie im Universum einfach auflöst? Ja, es könnte sein, sagen zumindest moderne physikalische Theorien. Nach diesen Theorien ist es möglich, dass sich die physikalischen Naturgesetze mit der Zeit verändern.
https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/veraendern-sich-die-naturgesetze/
Zitat von withewithe schrieb:Eine wissenschaftliiche Methode zu benutzen, ist schon der erste Schritt zum Irrtum. Denn Werkzeuge sind nicht ewig.
Es ist zunächst einmal nachvollziehbar eine wissenschaftliche Methode zu benutzen. Da man abschätzen kann, ob sich und wieweit sich die Naturgesetze geändert haben. Natürlich müssen die Gesetze nicht ewig gelten. Aber wenn sie nicht mehr gelten oder sich verändern, kann man auch das nachweisen durch neue Messungen.
Zitat von withewithe schrieb:Ich hatte vorhin nicht den Wunsch, dir zu widersprechen. Im Gegenteil, dir zuzustimmen: dass eine bestimmte Methode zwar zuverlässig ist/scheint, dass dem ungeachtet Gott jederzeit ein Gesetz außer Kraft setzen kann.
Das wäre aber nicht notwendig. Da ist es wohl eher der Fall, dass Gott mit nahezu gleichen Naturgesetzen zeigen will, dass nicht alles in religiösen Schriften stimmen und dass der Mensch das durch Wissenschaft herausfindet und zum wesentlichen der Lehre zurückkehrt und nicht wie "die Pharisäer" "um jedes Wort streitet".

Dass er/sie die Naturgesetze ändert wäre unnötig. Warum auch? Ich sehe für einen Gott keinen Grund das zutun, zumindest nicht in jedem Fall.


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27.11.2019 um 10:31
"Natur und Naturgesetze waren in Nacht gehüllt, da sprach Gott:" Es werde Newton""
(Alexander Pope)
Glaube und Naturgesetze schliessen sich nicht aus.


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withe ehemaliges Mitglied

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27.11.2019 um 14:47
@blueavian
Zwar ein kreativer Gedanke, dass Gottt Naturgesetze ändern könnte, um die Bibeltreuen zu mehr Deutungsautonomie anzustiften. Dagegen erklärte die Kirche aber die Bibel als "inspiriert", so dass sich eher die Betrachtungsweise des Lesers anpassen muss als die spontane, allgemeine Lesart der Gläubigen sich ändern.
Ob Gott der Allmächtige ein Motiv hätte etwas zu tun: das beurteilen zu wollen, halte ich für einen Sterblichen nicht für klug.


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withe ehemaliges Mitglied

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27.11.2019 um 15:09
@blueavian
Dass es ein Paralleluniversum gäbe, widerspricht meinem Weltbild. Ich vermute auch, es würde schwierig sein, es zu definieren. Universum bedeutet ja, e i n Versum.


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27.11.2019 um 18:41
@blueavian
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Man vermutet, dass in anderen Universen mit anderen Naturgesetzen durchaus Leben geben könnte:
Da liest Du aus dem Text etwas zu viel heraus. Hier fragt nur wer, ob es Leben mit anderen Naturgesetzen geben könnte das ist nicht dasselbe, wie zu vermuten, das es andere Naturgesetze gebe.

Es ist eben ein Unterschied, ob ich frage: "Könnte es in anderen Universen Leben mit anderen Naturgesetzen geben?

oder ich sage/meine:
"Ich vermute, s gibt in anderen Universen andere Naturgesetze:"

Ersteres ist eine Idee, ein Wunsch, aber immer noch keine Vermutung, denn Letzteres beruht aber auf wenigstens ein paar bereits gemachten Beobachtungen.
Ohne Beobachtung von etwas Realem kann es auch keine Vermutung geben, wie sich diese beobachteten Dinge unter- und zueinander verhalten, miteinander (re)agieren, etc.


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27.11.2019 um 21:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:klar, kann man machen.
was ist wahrscheinlicher? "die gesamte Physik war früher anders" oder das von Menschen vor 3000 Jahren geschriebene Buch muss anderes interpretiert werden?
nichts ist wahrscheinlicher.beides ist ein glaube. und das ist genau der punkt.

zugrunde liegt der sache folgende unterschiedliche kernansicht:

-menschlicher verstand,rationalität und wissenschaft erklären irgendwann jede mögliche frage diesbezüglich?ein glaube.

-es gibt dinge, die sich dem menschen, seiner rationalität und der wissenschaft entziehen und unabhängig davon existieren?ebenso ein glaube.

so wie eine ameise nicht den verbrennungsmotor und das auto begreifen kann der sie überfährt weil ihre welt nur aus ihrem bau und der nahrungssuche besteht und der rest ihre geistige kapazität überschreitet.

dieser sie aber dennoch überfährt und es da nichts nutzt zu sagen:du passt gar nicht in mein gedankliches gebäude /meiner weltsicht? du existierst nicht und ich kann nicht tot sein,ansonsten beweis mir bitte das gegenteil aber so dass ich es verstehe und dass es sich meiner logischen werkzeuge beugt sonst gilts nicht.

es muss also für viele menschen alles wissenschaftlich ok sein sonst glauben sie es nicht,etwas was davon abweichen könnte..sowas allein in erwähnung zu ziehen wäre eine art blasphemie.das wäre wie wenn ein gläubiger sagt eine brücke existiert nicht,sie kommt nicht in der bibel vor. wenn du mir also sagen willst, dass es sowas gibt,dann musst du die stelle in der bibel finden.ansonsten ist es ja lächerlich zu behaupten sowas existiert.

man kann jetzt sagen im vergleich zur bibel können wir aber brücken sehen, bauen,etc.das ist aber nicht der punkt. verglichen wird hier ein weltbild und hier steht z.b. glaube an wissenschaft wie oben beschrieben gegenüber glaube an gott. in der kategorie ist es egal ob wissenschaft in manchen dingen unseres alltags nützlich ist oder nicht.

es ist qualitativ genauso willkürlich sein weltbild auf materialismus,naturalismus,etc. aufzubauen als auf einen glauben an gott,das ist keine frage des intellekts sondern dessen,was man glauben möchte.

der unterschied der bestehen mag ist, dass uns wissenschaft,etc. helfen unseren alltag zu bestreiten.das eine hat aber nicht zwangsläufig mit dem anderen zu tun.

ich denke nicht wenige menschen sagen sich:lässt sich nicht wissenschaftlich beweisen (wobei genügend belegt immer auch subjektiv ist): gibt es nicht. so funktioniert das werkzeug wissenschaft.siehe ameise.

wissenschaft dient aber der vernunft und nicht umgekehrt.würde also jemand der geistig zurechnungsfähig und gesund ist etwas unerklärliches passieren (geisterscheinung,wunder,etc,egal) und /oder es sind sogar andere menschen als zeugen anwesend wäre es vernünftig zumindest in erwägung zu ziehen, dass es da eben mehr gibt als in ein reagenzglas oder eine formel passt.gerade wenn solche dinge weltweit,immer wieder passieren.

hier sagt der "sklave des werkzeugs" aber:kann nicht sein.und es werden zum teil haarsträubende erklärungsversuche herangezogen um o.g. überlegung nur nicht in betracht ziehen müssen.das wird dann bei jedem einzelnen fall gemacht ohne die summe der dinge zu sehen ,das wird oft völlig aussen vor gelassen. und alle anderen menschen weltweit und durch alle zeiten sind entweder lügner,haben probleme mit ihrer wahrnehmung,nehmen drogen oder sonstiges,wofür es wiederum oftmals keine entsprechenden belgege für diese behauptungen gibt,womit wir wieder beim glauben wären.

und mal nebenbei erwähnt, wenn ich den christlichen glauben als beispiel nehme, es ist mehr als gut belegt, dass hier was dran ist,wenn man am lack kratzen möchte kann man sich ein paar der beispiel anschauen die ich in vielen beiträgen angerissen habe.

der ein oder andere beleg enspricht nicht wissenschaftlichen standards, klar.wenn es gott gibt darf dieser sich gar nicht mit menschlichen konsturkten erfassen lassen, er ist kein bestandteil dieser welt.hier wären wir bei dem beispiel mit der brücke.

ich dränge nicht jede diskussion in diesselbe ecke.aber wenn es um glauben geht ist vielen anscheinend nicht bewusst, dass sie ebenso gläubige sind,auch wenn sie ganz toll -über übertragenen sinne- mit formeln und reagenzgläsern umgehen können.und wenn man sich für einen glauben entscheidet, sollte man wenigstens dies in der form berücksichtigen bzw. sich dies vergegenwärtigt haben.
denn es gibt menschen die glauben es kann nur das sein,was wissenschaftlich belegt ist.kann man machen, muss man aber nicht. vernünftig kann aber auch eine andere glaubensentscheidung sein.

ich denke ich habe alle fragen bzgl. des glaubens beantwortet die der threadersteller hatte,habe meine gedanken begründet und bevor es zu weit in den wissenschaftlichen ot bereich geht können wirs aus meiner sicht gut dabei gut sein lassen.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Nur basieren die Ansätze dieser Wissenschaftler auf rationalen Schlussfolgerungen, mathematischen Berechnungen und naturwissenschaftlichen Beobachtungen. Sie ziehen sich nicht wie du irgendetwas wild Spekulatives aus den Fingern und tun dann so als wäre dies eine ernsthafte Alternative zu den gängigen wissenschaftlichen Theorien.
du behauptest ich habe phantasievorstellungen und dann wird eben diese phantasievorstellung wissenschaftlich untersucht.sind naturgesetze absolut oder nicht.
fazit:es kann niemand wissen und es ist sogar inhalt von wissenschaftlichen untersuchungen/forschungen.

ich denke das ist klar genug,dass wir darüber nicht weiter diskutieren müssen.

es geht mir hier nicht darum im recht zu sein oder mich darüber aufzuregen, wenn jemand meine aussagen als reine phantasievorstellungen abtut,als gläubiger bin ich dies zur genüge gewöhnt.ich habe auch nichts gegen dich oder akzeptiere nicht deine ansicht.nur ist es eben auch genau das:eine ansicht.

und vielleicht eröffnet sich dir ein neuer blickwinkel oder du ziehst zumindest die möglichkeit des vorhandenseins eines anderen vernünftigen blickwinkel in betracht,wenn du das liest was ich obendrüber kybela geschrieben habe und wenn nicht, dann ist es so.

ich persönlich glaube sogar, dass glaube und wissenschaft nur zwei seiten der gleichen münze sind. dass sich diese entgegenstehen müssen ist nicht zwingend so,sie können sich sogar sehr gut ergänzen.

siehe

Wikipedia: Georges Lemaître
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Das ist der wesentliche Unterschied in der Vorgehensweise. Und der Unterschied zwischen Fantasie und Wissenschaft.

Außerdem bezichtigen Sie ihre Berufskollen nicht der "Unwissenschaftlichkeit".
dennoch habe ich als nichtwissenschaftler etwas angesprochen was sogar wissenschaftlich gestützt ist und inhalt laufender forschungen.dennoch wurde das zuerst als phantasie abgetan.

was wäre wenn ich im bezug auf gott auch recht habe?aber dann würde man mir erst glauben,wenn die wissenschaft gott in ihre forschungen aufnimmt.was per definition schon nicht möglich ist.also wirds soweit nicht kommen?

wie ich schon sagte:

annhänerung an etwas was man für realtätsnah hält und was tatsächlich real ist.

nur mal als denkanstoß.ich denke wir haben genug darüber gesprochen.
nichts für ungut.


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27.11.2019 um 22:39
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:beides ist ein glaube.
Gläubige neigen schnell dazu, ihre eigenen Defizite in wissenschaftlicher Methodik auch allen anderen anzudichten. Wahr wird es dadurch aber nicht.


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28.11.2019 um 10:04
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:,wenn die wissenschaft gott in ihre forschungen aufnimmt.was per definition schon nicht möglich ist.
ist doch eh drin, nennt sich Theologie.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:nichts ist wahrscheinlicher.beides ist ein glaube.
mit dem einem kann man Autos bauen und herumfahren.
mit dem anderen kann man was?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:so wie eine ameise nicht den verbrennungsmotor und das auto begreifen kann der sie überfährt
sehr schönes Beispiel, denn die Ameise glaubt, dass Gott sie bestraft hat.
sie hält Autos für Götter, da sie Autos nicht versteht.

Die agnostische atheistische Ameise sagt "Keine Ahnung, was uns überfährt".
Die gläubige Ameise: "Gott".
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:es muss also für viele menschen alles wissenschaftlich ok sein sonst glauben sie es nicht,
ich "glaube" nicht an die Wissenschaft, sondern sehe mir an, wie gegenwärtige Studien zu einem Thema sind. Wer hat sie gemacht und wie gut belegen sie etwas.
Zu Götter und Zahnfeen gibt es nichts oder auf dem Level von Homöopathie und Astrologie.

Glaubst du an Homöopathie?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wäre es vernünftig zumindest in erwägung zu ziehen, dass es da eben mehr gibt als in ein reagenzglas oder eine formel passt.
Es gibt immer wieder eine Studie zu Homöopathie.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:und alle anderen menschen weltweit und durch alle zeiten sind entweder lügner,
sie glauben nur an etwas, das sie nicht belegen können. Zu Lügner macht sie das nicht zwingend.


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28.11.2019 um 11:18
@Bishamon
Wenn man alles belegen könnte und wüsste, was nach dem Tod kommt, wäre den Menschen der freie Wille genommen. Es macht also Sinn, nicht alles belegen zu können. Was nicht gegen die Wissenschaft spricht. Neugier, Dinge verstehen zu wollen, das gehört ja auch zum Menschen. Das bestreitet niemand. Nur ist diese mitunter auch nur Glaube oder Theorie, wenn es in manche Bereiche geht.
Ich zumindest lasse jeden glauben oder nicht glauben, was er mag, so lange er andere in Frieden lässt.


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28.11.2019 um 11:49
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nur ist diese mitunter auch nur Glaube oder Theorie, wenn es in manche Bereiche geht.
ist der Glaube an Götter die absolute Wahrheit?
sagt ein Gläubiger "vielleicht gibt es Götter"? oder "ganz klar gibt es Götter"?


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28.11.2019 um 12:29
@abberline
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wenn man alles belegen könnte und wüsste, was nach dem Tod kommt, wäre den Menschen der freie Wille genommen.
Nun mußt du nur noch begründen, warum das irgendwelche Auswirkungen auf den freien Willen haben sollte. Bisher ist es nur ein weiterer Glaubenssatz.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Es macht also Sinn, nicht alles belegen zu können.
Seine Behauptungen nicht belegen zu können und als Rechtfertigung für diese Unfähigkeit ebenfalls völlig beleglos die Bewahrung des freien Willens vorzuschieben zeugt zumindest von Konsequenz. Und von der Gefahr, die das bedingungslose Festhalten an einem irrationalen Glauben birgt, nämlich die Notwendigkeit, auch noch jede Menge anderen Unsinn glauben zu müssen.


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28.11.2019 um 13:01
@Bishamon
Der Glaube an Gott ist für einen Gläubigen die absolute Wahrheit, diese allerdings jemand anderem erläutern zu können, ist vermutlich nicht möglich, da jeder dies für sich selbst erkennt. Oder eben nicht. Der Mensch hat einen freien Willen und ich denke nicht, dass man in irgendeiner Finsternis landet, wenn jemand nicht glaubt.
Von daher ist die Diskussion schwierig, weil völlig unterschiedliche Gedankenwelten aufeinanderprallen. Da wird einer den anderen nie überzeugen können oder wollen (hoff ich), dennoch ist es interessant, wenn sich Menschen unterschiedlichster Ansichten unterhalten. Ob das jetzt Christen, Buddhisten, Atheisten, Satanisten, Asatru Anhänger oder HSV Fans sind... 😉
Ok, manche Grüppchen wollen nur meine Seele und mein Geld... wissen wir seit U. Bäume und Hägar dem Schrecklichen 😉


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28.11.2019 um 13:18
@abberline
Zitat von abberlineabberline schrieb:Von daher ist die Diskussion schwierig, weil völlig unterschiedliche Gedankenwelten aufeinanderprallen. Da wird einer den anderen nie überzeugen können oder wollen
Argumente überzeugen. Nicht allerdings den, der sich im Besitz der "absoluten Wahrheit" wähnt - den überzeugt gar nichts mehr vom Gegenteil. Der sollte dann allerdings, wie ich bereits @Angelus144 schrieb, seine eigenen Defizite nicht auch allen anderen anzudichten versuchen.


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28.11.2019 um 13:25
@geeky
Ach ich komm schon klar und andichten tu ich Dir doch gar nix. Du glaubst Deins und ich meins.


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28.11.2019 um 13:25
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wäre es vernünftig zumindest in erwägung zu ziehen, dass es da eben mehr gibt als in ein reagenzglas oder eine formel passt.
Da mach Dir keine Sorgen, jeder, der mit Formeln und Reagenzgläsern hantiert, weiß das nämlich.

Besser wäre es noch, wenn Gläubige mal so viel Vernunft aufbringen könnten, dass ihnen klar würde, dass etwas, das nicht in ein Reagenzglas passt, deshalb aber immer noch kein Gott ist.



@abberline
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wenn man alles belegen könnte und wüsste, was nach dem Tod kommt, wäre den Menschen der freie Wille genommen
Sehr unlogische Aussage.
Was hat das Belegenkönnen von Behauptungen mit Freiem Willen zu tun? Im Gegenteil, es erleichtert mir die Entscheidungen, wenn ich etwas weiß.

Freier Wille ohne echte (belegte) Informationen ist ohnedies sinnlos. Wer sich für etwas entscheiden sollte/muss/darf/kann, tut diese doch wohl aufgrund von Informationen. Und diese sollte nun mal faktisch korrekt, also belegt, sein, damit ich eine vernüfntige Entscheidung treffen kann.
Wie willst Du denn einen, wünschenswerterweise sogar vernünftige, Entscheidung treffen, wenn Du noch nicht einmal weißt, ob das, wofür Du Dich entscheidest, auch wahr wäre? Richtig? Gut? Anständig? Oder einfach nur existent?

Was Du da gerade anbietest, ist ein reines Ratespiel, in welcher verborgenen Hand denn nun die Belohnung stecke, nein, Du musst erst noch raten, ob es denn überhaupt eine Belohnung gebe.
Dafür braucht man aber keinen Freien Willen kein Wissen, kein Gewissen. Das schafft sogar der Kluge Hans ohne Nachzudenken. Ob man damit richtig liegt, ist eine andere Frage.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Es macht also Sinn, nicht alles belegen zu können.
Nur für Leute, die eben blind glauben wollen. Für alle anderen ist Deine Aussage allerdings nur Un-Sinn.


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