DyersEve schrieb:Und bisher habe ich noch kein einziges Argument diesbezüglich gelesen.
Überlesen oder nicht anerkannt.
Stattdessen wieder mal der Versuch hintenrum, Atheisten schlechtere Charaktereigenschaften unterzujubeln.
Eine Unterstellung. Das tue ich nicht, nur hat ein Atheist keine feste Orientierung und kann sich sein Gewissen quasi selbst basteln und da was man einfach nicht, was dabei raus kommt. Man müsste schon nachweisen, dass Atheismus gewisse Charaktereigenschaften erzeugt oder verlangt, die dann der Gesellschaft schaden, aber das ist so nicht möglich.
Was sagen eigentlich die Atheisten dazu, dass die universellen Menschenrechte, die in der UN-Charta verankert sind, direkt aus dem Monotheismus stammen? Die Idee, dass alle Menschen gleich sind, kommt aus dem Gedanken, dass alle Menschen vor Gott gleich sind. Und hier zeigt sich ja auch, dass nicht nur Religiöse die Menschen unterteilen, sondern auch Atheisten. Und damit sind beide auf dem Holzweg.
Deswegen sage ich ja, dass es besser wäre über Charakter zu diskutieren, als über Glaubenskonstrukte.
DyersEve schrieb:Nein!
Doch! Sie glauben, dass sie nicht glauben.
DyersEve schrieb:Google ist dein Freund
Soll ich mir jetzt durchlesen, wie die Botenstoffe das Wesen der Menschen beeinflussen?
DyersEve schrieb:Und selbstverständlich kann die Wissenschaft eine Menge an essentiellen Fragen beantworten.
Ach ja? Welche denn? Ich weiß keine wichtige Frage des Lebens, die die Wissenschaft schlüssig beantwortet. Da ist ganz viel graue Theorie...sie reden von einem Urknall aber bewiesen ist das nicht, sie sagen das Universum ist 13 Mrd. Jahre alt, aber das steht empirisch nur auf ganz dünnem Eis. Ähnlich verhält es sich mit der Evolutionstheorie, die ist kaum bewiesen und auch kaum beweisbar - berechtigte Einwände werden mit Floskeln abgetan. Man muss halt genau so dran glauben, keine eindeutigen Beweise. Aber es hat sich zum Standard entwickelt und wer es nicht glaubt, wird für dumm verkauft - genau wie früher nur in gelb.