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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

24.07.2018 um 10:13
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Alles in Allem nicht sehr beeindruckend und vor allem nicht zielführend.
ich hab auch schon festgestellt dass es mehr darum geht den christlichen Glauben zu verunglimpfen.

was Moderatoren aber eigentlich löschen müssten, weil es hier nicht darum geht ob Christen vor hunderten Jahren Hexen verbrannten..


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24.07.2018 um 10:17
Zitat von whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:Zumal Psychosen bei Gläubigen ja gar nie auftreten..
das wäre dann die Ausnahme zu dem was in der Regel zutrifft.. *InDeinenPopcornBecherGreift*


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24.07.2018 um 10:18
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Du spielst jetzt auf Brejvik an?
Nun, ich möchte nicht die Büchse der Pandora öffnen. :) Ich stelle einfach ein ums andere Mal fest, wie dünn die Argumentationskette macher Leute ist und wie wenig sie die Widersprüche wahrnehmen, je tiefer sie sich im Sumpf befinden. Darf man da schon von Betriebsblindheit sprechen?


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24.07.2018 um 10:20
@RayWonders
Es geht darum, dass der Atheismus der Gesellschaft schadet. Nun seh ich hier zwar ein paar Gläubige, die davon auszugehen scheinen, aber sie alle eint die Unfähigkeit das zu belegen.
Bei der hier teils gelebten hoffnungslosen Überschätzung des individuellen Glaubens halte ich ab und an eine Erinnerung daran, dass sie Religion/die Religiösen keine blütenreine Weste haben, nicht für verfehlt.
Aber du könntest ja mal diskutable Argumente für die Behauptung im Threadtitel brinden. Dann wird bestimmt auch darüber diskutiert.
Bisher sieht es eher danach aus als sei @Nuddinki s Schuss massiv in die eigene Hose gegangen.


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24.07.2018 um 10:27
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:was Moderatoren aber eigentlich löschen müssten
... wäre dieser gesamte Thread - oder zumindest sein unsäglich dummer Titel.


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24.07.2018 um 10:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aber du könntest ja mal diskutable Argumente für die Behauptung im Threadtitel brinden.
ich glaube der Link von dieser UK-Psychiater Seite zeigt ziemlich deutlich wie die Abwesenheit von Spiritualität etwas missen lässt (bei den Patienten denen es dann mit besser ging) und es eine Gefahr für die psychische Gesundheit darstellen kann nicht in irgendeinem Glauben gefestigt zu sein..
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es geht darum, dass der Atheismus der Gesellschaft schadet.
Muss ich dazu vergleichen mit den Gesellschaften in denen überwiegend religiöse Menschen leben oder wie sich die Gesellschaft verändert während Atheismus sich ausbreitet?

ich würde ja das offizielle Glücksland Bhutan anbringen, aber da spielen viel zu viele andere Faktoren mit hinein, diese Staaten und Gesellschaften kann man einfach nicht vergleichen..
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei der hier teils gelebten hoffnungslosen Überschätzung des individuellen Glaubens halte ich ab und an eine Erinnerung daran, dass sie Religion/die Religiösen keine blütenreine Weste haben, nicht für verfehlt.
genauso könnte man doch aber aus dem Mittelalter die Morde anführen von Menschen die keine Christen waren?
nur dafür gibts ebend keine Belege und ich höre schon wieder die Schreie danach, dass man ohne Belege nicht diskutieren darf.. 9_9

scheinbar gab es doch aber Gründe wiese religiöse Schriften Vorschriften machten wie z.b. "du sollst nicht töten"
man kann vermuten, dass Ungläubige einfach umhergingen und stahlen und mordeten. Religion versuchte Regeln und eine Moral aufzubauen..


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24.07.2018 um 10:38
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:genauso könnte man doch aber aus dem Mittelalter die Morde anführen von Menschen die keine Christen waren?
Wer z.B. Wäre das denn gewesen, u ne wäre nicht sofort auf einen christlichen Scheiterhaufen gelandet?


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24.07.2018 um 10:42
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Muss ich dazu vergleichen mit den Gesellschaften in denen überwiegend religiöse Menschen leben oder wie sich die Gesellschaft verändert während Atheismus sich ausbreitet?
Wie du das machst ist völlig dir überlassen. Es muss halt nur schlüssig sein.
Bisher ist das noch keinem gelungen.


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24.07.2018 um 14:37
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:genauso könnte man doch aber aus dem Mittelalter die Morde anführen von Menschen die keine Christen waren?
Ah, wer kennt sie nicht, die vielen Morde der bösen Juden an den braven Christen ... hmm, oder war es doch umgekehrt?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Muss ich dazu vergleichen mit den Gesellschaften in denen überwiegend religiöse Menschen leben oder wie sich die Gesellschaft verändert während Atheismus sich ausbreitet?
Für den Anfang würde es genügen, wenn Du Deine pauschale Behauptung mal mit konkreten Beispielen belegen könntest.


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24.07.2018 um 14:59
Mag schon sein, dass der Glaube bzw. eine Religion bestimmte Menschen glücklicher und zufriedener macht. Trifft eben auf diejenigen zu, denen die Welt zu komplex ist, mit Wissenschaftlichkeit auf Kriegsfuß stehen oder generell eine Lebensanleitung brauchen. Mit anderen Worten jene, denen eigene Überlegungen und Entscheidungen zu anstrengend sind. Opium halt.

Wer hingegen intellektuell gut aufgestellt ist, neugierig ist, wie die Welt wirklich funktioniert und Menschen einfach nur als Menschen sieht, ohne in sie Herden verschiedener Götter zu unterteilen, für den ist Glaube und Religion ein Gefängnis für das Denken. Diese Menschen sind mit Glaube und Religion unglücklich.

Wie groß der Anteil ersterer und letztgenannter ist sei dahingestellt.
Fakt allerdings ist, daß mit zunehmender Aufklärung der Anteil der letzteren zunimmt.
Fakt ist auch, dass auch wenn Glaube und Religion viele Menschen zufriedener macht, im Umkehrschluß die anderen nicht unglücklich sind, geschweige denn gottlose Unmenschen, oder als Atheisten Schäden anrichten.

Ergo ist es für das Thema irrelevant, ob ein Gläubiger vielleicht glücklicher ist.


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24.07.2018 um 15:02
@Spiff
+1


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24.07.2018 um 15:14
Ach, und bevor ich jetzt der Pauschalvorverurteilung angeklagt werde:
Ja, es gibt auch auf Seiten der Gläubigen und Religiösen durchaus sehr intelligente Menschen, und diese haben meinen vollen Respekt. Diese Menschen sind aber im Gegensatz zu den Fundamental-Blindgläubigen zu vernünftigen Diskussionen fähig und sehen die Welt auch nicht nur SchwazWeiß und Atheismus nicht als Feind.


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24.07.2018 um 15:31
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Ja, es gibt auch auf Seiten der Gläubigen und Religiösen durchaus sehr intelligente Menschen, und diese haben meinen vollen Respekt.
Und dumme Menschen verlieren deinen Respekt, wenn sie gläubig sind? Leider ist es so, dass das wissenschaftliche Weltbild ziemlich herzlos ist und essentielle Fragen des menschlichen Daseins nicht beantworten kann. Das Sozialverhalten lässt sich nunmal nicht so einfach wissenschaftlich erfassen, in so fern ist es auch nur schlecht möglich, das Thema objektiv zu bearbeiten.

Menschen die nicht mit so einer großen und mächtigen Intelligenz gesegnet sind wie Du, verlassen sich entweder auf andere Menschen oder ihr Herz. Mit Wissenschaft kann man Unbefähigte nur foltern - und tut das auch unbewusst, vor allem in den Psychiatrien. Und eh das falsch verstanden wird, ich habe gerne solche Menschen um mich, diejenigen, die sich für intelligent halten sind mir oft zu albern, orientierungslos und zu überheblich.
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Diese Menschen sind aber im Gegensatz zu den Fundamental-Blindgläubigen zu vernünftigen Diskussionen fähig
Die andere Sorte gibt es auch unter Atheisten. Also wir diskutieren hier wohl eher über persönliche Charaktereigenschaften, als über Glaube. Charakterbildung ist ein erklärtes Ziel religiöser Lehren, aber das ist leider nicht immer im Fokus.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei der hier teils gelebten hoffnungslosen Überschätzung des individuellen Glaubens halte ich ab und an eine Erinnerung daran, dass sie Religion/die Religiösen keine blütenreine Weste haben, nicht für verfehlt.
Also ich bin der Meinung, dass Glaube überhaupt das wichtigste ist, was einen Menschen zu dem macht, was er ist. Genau genommen ist alles Glaube - auch Atheismus. Also Glaube im größeren Sinn, nicht nur auf Gott bezogen. Auch Kulturen und Nationen prägen den Glaube der Menschen. Und es nützt auch nichts, den Religionen ihre Untaten vorzuwerfen, denn die können Atheisten genau so begehen oder waren die beiden Weltkriege etwa religiös motiviert?


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24.07.2018 um 15:54
@Hantierer
Du legst mir Sachen in den Mund, die ich nicht gesagt habe.
Aus diesen Unterstellungen ziehst Du unzulässige Schlußfolgerungen über mich.

Gehe bitte nur auf Dinge ein, die ich schrieb. Nicht auf Dinge, die ich nicht denke und deshalb auch nicht schrieb.

Danke.


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24.07.2018 um 16:17
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Charakterbildung ist ein erklärtes Ziel religiöser Lehren
Eher Untertanenbildung, aber das wird nicht so deutlich erklärt.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Genau genommen ist alles Glaube - auch Atheismus.
Prima, ich schlage dann eine Topic-Umbenennung vor zu

"Glaube schadet unserer Gesellschaft"


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24.07.2018 um 16:41
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Leider ist es so, dass das wissenschaftliche Weltbild ziemlich herzlos ist und essentielle Fragen des menschlichen Daseins nicht beantworten kann.
Was für ein Quatsch.
Als ob sich die Naturwissenschaften damit beschäftigen würden, ein Weltbild zu propagieren.
Und selbstverständlich kann die Wissenschaft eine Menge an essentiellen Fragen beantworten.
Aufgrund von Fakten und Belegkraft.
Im Gegensatz zum Wolkenkukuksheim, Religion.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das Sozialverhalten lässt sich nunmal nicht so einfach wissenschaftlich erfassen, in so fern ist es auch nur schlecht möglich, das Thema objektiv zu bearbeiten.
Schon wieder versuchst Du hintenrum, Atheisten ein schlechteres Sozialverhalten unterzujubeln.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Menschen die nicht mit so einer großen und mächtigen Intelligenz gesegnet sind wie Du, verlassen sich entweder auf andere Menschen oder ihr Herz.
Nö, die verlassen sich auf Opium, dass man ihnen von klein auf verabreicht.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Mit Wissenschaft kann man Unbefähigte nur foltern - und tut das auch unbewusst, vor allem in den Psychiatrien.
Ne, da versucht man Menschen mit psychischen Problemen zu helfen.
Deine persönliche Abneigung tut dem keinen Abruch!
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und eh das falsch verstanden wird, ich habe gerne solche Menschen um mich, diejenigen, die sich für intelligent halten sind mir oft zu albern, orientierungslos und zu überheblich.
Nun, wenn man sich hier die Hardcore Gläubigen und derer Argumentation ansieht, sehe ich das genau andersrum.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Die andere Sorte gibt es auch unter Atheisten. Also wir diskutieren hier wohl eher über persönliche Charaktereigenschaften, als über Glaube. Charakterbildung ist ein erklärtes Ziel religiöser Lehren, aber das ist leider nicht immer im Fokus.
Nein, wir diskutieren darüber, ob Atheismus der Gesellschaft schadet.
Und bisher habe ich noch kein einziges Argument diesbezüglich gelesen.
Stattdessen wieder mal der Versuch hintenrum, Atheisten schlechtere Charaktereigenschaften unterzujubeln.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Also ich bin der Meinung, dass Glaube überhaupt das wichtigste ist, was einen Menschen zu dem macht, was er ist.
Ne, dass ist schon um einiges Komplexer.
Google ist dein Freund
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Genau genommen ist alles Glaube - auch Atheismus.
Nein!
Wird hier schön erklärt.
https://raskalnikow.wordpress.com/2011/03/21/26-atheismus-ist-auch-nur-ein-glaube/


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Rao ehemaliges Mitglied

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24.07.2018 um 17:34
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:scheinbar gab es doch aber Gründe wiese religiöse Schriften Vorschriften machten wie z.b. "du sollst nicht töten"man kann vermuten, dass Ungläubige einfach umhergingen und stahlen und mordeten. Religion versuchte Regeln und eine Moral aufzubauen..
Religion baut Regeln und Moral nur für das Verhalten der eigenen Anhänger untereinander auf, alle anderen dürfen trotzdem ermordet, versklavt, ausgeraubt werden. Sieht man an den zehn Geboten, in jedem guten Gesetz gibt es nämlich ein Gebot oder eine Klausel, die den Gültigkeitsbereich absteckt - deutsche Gesetze etwa sind auf deutschem Grund und Boden gültig und für jeden gebürtigen Deutschen, so daß auch Verbrechen belangt werden können, die ein Deutscher im Ausland begeht. Und auch die zehn Gebote stecken ihren Gültigkeitsbereich ab, nämlich im ersten Gebot, der von einem einzigen Gott spricht, und wer diesen Gott nicht als den seinen anerkennt, für den gilt auch der Rest mit dem nicht töten, nicht stehlen etc. nicht - so daß jeder, der dieser Religion nicht angehört, jederzeit ermordet, bestohlen etc. werden darf, ohne die göttlichen Gebote zu verletzen, was die Juden mit ihrer Landnahme im "gelobten Land" nach Erteilung der Gebote, komplett mit Massenmorden und Versklavung von Kindern, auch bewiesen. Allerdings waren die Juden in dieser Zeit nicht die einzigen mit Gesetzen, die "zivilisierten" Nachbarländer wie Ägypten, Babylon etc. hatten ihre eigenen, und wenn ein Mitglied eines anderen Volkes oder Stammes ermordet wurde, war das Ergebnis entweder eine "zivilisierte" Gerichtsverhandlung samt Sühne - oder die unzivilisierten Maßnahmen der Blutrache oder Stammesfehde.


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24.07.2018 um 17:40
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und bisher habe ich noch kein einziges Argument diesbezüglich gelesen.
Überlesen oder nicht anerkannt.
Stattdessen wieder mal der Versuch hintenrum, Atheisten schlechtere Charaktereigenschaften unterzujubeln.
Eine Unterstellung. Das tue ich nicht, nur hat ein Atheist keine feste Orientierung und kann sich sein Gewissen quasi selbst basteln und da was man einfach nicht, was dabei raus kommt. Man müsste schon nachweisen, dass Atheismus gewisse Charaktereigenschaften erzeugt oder verlangt, die dann der Gesellschaft schaden, aber das ist so nicht möglich.

Was sagen eigentlich die Atheisten dazu, dass die universellen Menschenrechte, die in der UN-Charta verankert sind, direkt aus dem Monotheismus stammen? Die Idee, dass alle Menschen gleich sind, kommt aus dem Gedanken, dass alle Menschen vor Gott gleich sind. Und hier zeigt sich ja auch, dass nicht nur Religiöse die Menschen unterteilen, sondern auch Atheisten. Und damit sind beide auf dem Holzweg.

Deswegen sage ich ja, dass es besser wäre über Charakter zu diskutieren, als über Glaubenskonstrukte.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Nein!
Doch! Sie glauben, dass sie nicht glauben.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Google ist dein Freund
Soll ich mir jetzt durchlesen, wie die Botenstoffe das Wesen der Menschen beeinflussen?
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und selbstverständlich kann die Wissenschaft eine Menge an essentiellen Fragen beantworten.
Ach ja? Welche denn? Ich weiß keine wichtige Frage des Lebens, die die Wissenschaft schlüssig beantwortet. Da ist ganz viel graue Theorie...sie reden von einem Urknall aber bewiesen ist das nicht, sie sagen das Universum ist 13 Mrd. Jahre alt, aber das steht empirisch nur auf ganz dünnem Eis. Ähnlich verhält es sich mit der Evolutionstheorie, die ist kaum bewiesen und auch kaum beweisbar - berechtigte Einwände werden mit Floskeln abgetan. Man muss halt genau so dran glauben, keine eindeutigen Beweise. Aber es hat sich zum Standard entwickelt und wer es nicht glaubt, wird für dumm verkauft - genau wie früher nur in gelb.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

24.07.2018 um 17:49
Zitat von HantiererHantierer schrieb:ich habe gerne solche Menschen um mich
Das "glaube" ich gerne! Da kannst du deine kruden Thesen sicher unwidersprochen zum Besten geben und erntest die Klatscher des Publikums.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Eine Unterstellung. Das tue ich nicht, nur hat ein Atheist keine feste Orientierung und kann sich sein Gewissen quasi selbst basteln und da was man einfach nicht, was dabei raus kommt. Man müsste schon nachweisen, dass Atheismus gewisse Charaktereigenschaften erzeugt oder verlangt, die dann der Gesellschaft schaden, aber das ist so nicht möglich.
Sprachlos...
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Doch! Sie glauben, dass sie nicht glauben.
Das wird in deinem Zirkel wohl ebenfalls beklatscht...
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ähnlich verhält es sich mit der Evolutionstheorie, die ist kaum bewiesen und auch kaum beweisbar
Sprachlos...


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24.07.2018 um 17:59
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Was sagen eigentlich die Atheisten dazu, dass die universellen Menschenrechte, die in der UN-Charta verankert sind, direkt aus dem Monotheismus stammen? Die Idee, dass alle Menschen gleich sind, kommt aus dem Gedanken, dass alle Menschen vor Gott gleich sind.
Aber wie in der "Farm der Tiere" sind auch im Monotheismus manche Menschen gleicher als andere, man denke an die Sklaverei, die fleißig von Gläubigen (muslimische und christliche Sklavenjäger, Sklavenhändler, Sklavenhalter) betrieben wurde, und auch die Juden des Alten Testaments waren teilweise namentlich bekannte Sklavenhalter. Und auch das christliche Mittelalter kannte seine Form der Sklaverei, die "Leibeigenschaft", die nicht verschleppte Afrikaner oder Indianer traf, sondern ganz normale bodenständige Europäer, deren Vorfahren genauso lange im Land lebten wie die ihrer selbsternannten "Herren".
Und man denke natürlich an den christlichen Antisemitismus, der Juden über Jahrhunderte zu Menschen zweiter Klasse erklärte, die spezielle Kleidung ("Judenhüte") tragen mußten um sofort als Juden erkannt werden zu können.
Und man denke an die ebenso jahrhundertelang gepflegte Mißachtung und Unterdrückung der Frauen als "minderwertiges" Geschlecht.

All diese Ungerechtigkeiten wurden erst durch die universellen Menschenrechte beseitigt - und zwar GEGEN den Willen der Kirchen. Irgendein Papst verstieg sich sogar soweit, daß er die Menschenrechte als "Irrsinn" bezeichnete. Weil das die selbstgefälligen Ansprüche der Kirchen beschnitt, nach Belieben Frauen und Andersgläubige schurigeln und unterdrücken zu können.


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