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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 14:06
Zitat von HantiererHantierer schrieb:In der Wissenschaft gibt es eigentlich keinen Grund für Moral und Ethik, dafür braucht man andere Grundlagen.
Na ja, m.E. ist das Gewissen Grundlage jeder Moral, also jenseits von pawlowscher Konditionierung (Angst vor Schmerz bei anderweitig definierten unerwünschten Verhaltensweisen). Gewissen steht stets im Bezug zu objektiver Wahrheit, bzw. jemand der skrupellos Unwahrheit bzw. logisch wenig plausibles, von sich geben kann, der ist gewissenlos. Aber für Gewissen muss es irgendwo auch ein Entsprechhung im Genom geben. Auf diesem Wege hätte man es naturwissenschaftlich geschafft, aber man tut es aus unterschiedlichen Gründen nicht, der objektive wird sein, dass wir dadurch die Gotteserkenntnis umgehen würden und das ist nicht im Sinne Gottes.
Dass es Evolution und irgendwelche Unterschiede zwischen "Menschen" gibt, ist unstrittig, der Humgug liegt im Reinrassigkeits-Wahn, denn je größer ein Genpool, um so höher die Wahrscheinlichkeit, dass daraus etwas halbwegs rationales hervorgeht. Die reinrassigsten Menschen waren notgedrungen (aufgrund Isolation) die australischen Aboriginees und die Indianer am Amazonas.
Also da hat den Pseudowissenschaftlern jemand gewaltig in's selbstherrliche Hirn gesch*. Im Nachhinein beweist die Genforschung, dass der Mitteleuropäer sogar die gemischteste Rasse überhaupt repräsentiert, nur die Juden sind aufgrund ihrer Wanderungen noch gemischter.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 14:20
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb: RedBird schrieb:
Ähm, nein.
Wieso sollte ich denn sowas behaupten?

Du schriebst, Du lehnst jegliche emotionale Abhängigkeiten zu anderen Menschen ab.
Und ich nehme Dir das nicht ab.
Das hieße, Du könntest deine Hormone steuern.
Und das ist Quatsch.
https://www.welt.de/gesundheit/article12585287/Hormone-schrauben-an-unseren-Emotionen.html
Das ist aber auch nicht der springende Punkt.
Das ist nicht der Grund, deine Beiträge kritisch zu hinterfragen.
Der Punkt ist, dass Du meinst, Dich auf ein Podest stellen zu können, und auf andere Menschen herabsehen zu können.
Hier mal ein kleines Potpourri dessen:

weil die Menschen

Weil der Mensch

denn der Mensch

Die meisten

Menschen schaden

Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen

Ich sehe eigentlich nur Schafe

und was der Rest der Welt tut, ist mir eigentlich egal.

Zu jeder Zeit dachten die Menschen

Zu jeder Zeit sind die Leute zu naiv, um das zu sehen.

Mir liegt nicht besonders viel an der Menschheit und ihrem Wohlerergehen

Nun ist der Mensch

Ich kann die nach 15 Jahren Satanismus mit Sicherheit sagen

Ich habe wirklich keine Lust jeden Satz zu erklären

Menschen neigen dazu

Die meisten Menschen

Sie lassen

Gerade die

Sie halten sich

Sie kriechen

Ich denke das reicht erstmal.
Vielleicht wird Dir ja jetzt bewusst, dass deine Beiträge, eine gewisse Arroganz und Abgehobenheit ausdrücken.
Und jedes Zitat, ist ein einzelnes, aus diversen Beiträgen von Dir.

Eine Frage meinerseits steht aber noch aus:
Und zwar ob dieser Aussage deinerseits:

Es gibt übrigens noch eine vierte Option.
Die ist aber verdammt ungemütlich und deshalb für kaum jemanden von Relevanz.
... das lasse ich jetzt einfach mal so stehen.

Ich frug, warum das?
Ich bin dir ziemlich unsympathisch, oder?
Das ist eigentlich kaum relevant, wird aber zum Problem, wenn es zu sehr von der eigentlichen Sache ablenkt.

Ich lehne emotionale Abhängigen zu anderen Menschen in der Tat ab.
Das bedeutet, ich bekämpfe sie. Damit man etwas bekämpfen kann, muss es vorhanden sein, sonst wäre es Schattenboxen. Ich hatte ja bereits darauf hingewiesen, dass es ein lebenslanger Prozess ist, der seine Opfer fordert. Der Terminus "Menschen" schließt mich übrigens mich ein. Man muss sich die Schwächen der eigenen Spezies bewusst machen und das geht nur über eine gewisse Form von Verachtung.
Diese sollte sich aber nicht gegen eine bestimmte Person richten. Zumindest ist das meine Einstellung.

Hormone beeinflussen unser Verhalten und unsere Emotionen aber du darfst nicht vergessen, dass wir einen Willen haben, den man kultivieren und damit stärken kann. Beispielsweise wünschen sich Frauen mit hohem Östrogenspiegel nachweislich eher ein Kind. Trotzdem kann man sich dagegen entscheiden, auch wenn es nicht unbedingt zufrieden macht. Im Grunde geht es genau darum. Emotion under will Du bist nicht zwangsweise Sklave deiner Triebe. Änderst du deine Einstellunug zur Welt, so wird sich auch das ändern. Änderung beginnt nach meiner Erfahrung immer von innen. Arbeitet deine Energie von innen heraus, so verliert die materielle Welt zwangsweise an Bedeutung und damit auch an Macht über dich. Die Methoden möchte ich hier ungerne erörtern, sie sind wohl für Nicht-Satanisten etwas gewöhnungsbedürftig.

Ich hatte deine Frage zu Option 4 gelesen aber bewusst ignoriert. Da du die Frage wiederholst, scheint zumindest Neugier vorhanden zu sein. Die Antwort habe ich dir in gewisser Hinsicht gerade gegeben. Ob das nun verständlich ist, kann ich nicht sagen. Option 4 ist beinhaltet das Loslösen von der Materie und deren Abhängigkeit. Es wäre der left hand path in seiner extremsten Ausführung.
Es ist nicht einfach solche Vorgänge einfach zu beschreiben, vor allem weil mein Blickwinkel in der Tat sehr abgehoben, also weltfremd ist. So ist das, wenn man den Weg lange alleine geht: Es folgt keiner mehr.


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15.07.2018 um 14:28
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:...nur die Juden sind aufgrund ihrer Wanderungen noch gemischter...
Also "den Juden" im Sinne einer klar abzugrenzenden Rasse gibt es nicht. Die Identität resultiert aus einer kollektiven historischen Erfahrung, d.h. es ist eine Art "Seele," die aber in ungeläutertem Zustand einen Dämon, der durch kulturelle Tradition (schriftliche Überlieferung) am Leben erhalten wird, meint.
Eine Seele braucht keine schriftliche Überlieferung, sie bekommt ihr Bewusstsein (Buch) bei Reinkarnation mitgeliefert.


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15.07.2018 um 14:43
Zur Grundfrage "schadet Atheismus der Gesellschaft?" meine Gedanken:
Schaut man auf die Menschen in unserer mitteleuropäischen Gesellschaft, stelle ich fest, das Religiosität einen extrem geringen Einfluss auf das Verhalten der Leute hat und andere Einflüsse dies viel stärker überlagern: Bildung, Erziehung, soziales Umfeld, Wohlstand. Das zeigt schon die Alltagsempirie: Über viele Menschen aus dem eigenen Umfeld, die man teilweise über Jahre kennt (Kollegen, Nachbarn, sogar Freunde), kann man aufgrund deren Verhaltens und Äußerungen hinsichtlich Bildung, Erziehung, soziales Umfeld, Wohlstand sehr treffend beschreiben. Aber in vielen Fällen kann man keine Aussage über ihre religiöse Gläubigkeit treffen. Abgesehen von Personen bei denen es offensichtlich ist (Kreuz um den Hals oder sie Thematisieren es selbst) gibt es keinerlei Anhaltspunkt ihren Glauben aus ihrem Verhalten abzuleiten.
Falls da jemand anders sieht, bin ich gespannt, woran das zu erkennen sein soll? Meine These: Glauben ist für unser gesellschaftliches Zusammenleben irrelevant (geworden).


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15.07.2018 um 14:47
Zitat von DerHierDerHier schrieb:Zur Grundfrage "schadet Atheismus der Gesellschaft?"
Wie gesagt "Atheismus" jenseits von atheistischem Agnostizismus ist Wahnsinn. Und Wahnsinn kann für nichts gut sein.
Die Vorstellung im Vollbesitz der Wahrheit über Gott zu sein ist natürlich auch Wahnsinn - es kann dann auch nur um "theistischen Agnostizismus" gehen, bzw. um die Suche nach spiritueller Wahrheit, wie auch immer man die nennt Gnosis oder Moksha etc...


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15.07.2018 um 14:52
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Dabei ist die ET genau so unbewiesen wie Gott und ich sehe auch kaum Möglichkeiten das eine oder andere schlüssig zu beweisen.
Dieses Argument werde ich wohl nie verstehen. Etwas blind glauben ist also okay wenn andere das auch tun.
Das Blind glauben schadet der Gesellschaft. Atheisten glauben den Theisten nicht. In meinem Fall, weil Theisten keine Argumente ohne Makel haben und auch nicht verständlich Darlegen können warum die glauben.
Mehr sind Atheisten nicht.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Da schadet der Atheismus in seiner heutigen Ausprägung der Wissenschaft, weil geistige Einflüsse von vorne herein abgelehnt und gar nicht für möglich gehalten werden.
Die Hinweise auf Gott bleiben nunmal aus. "Die Wissenschaft" kann halt das übernatürliche nicht untersuchen, das es per se nicht untersuchbar ist.
Es ist wissenschaftlich eher irrelevant solange es sich nicht belegen lässt.

Was also hat das fehlen des glauben an einen von unzähligen Göttern mit dem verrohen der Gesellschaft zu tun?


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15.07.2018 um 15:09
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Die Eugenik, die direkt aus der geistlosen Evolutionstheorie hervorging und "streng wissenschaftlich" direkt und unmittelbar zum Rassenwahn dieser Zeit geführt hat
OK, das behauptest du. Aber wie hat die Evolutionstheorie die Eugenik beflügelt?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Oder Aussagen in der Wirtschaft "Gier ist gut!" und "Geiz ist geil!" - manche die so denken, gehen sicher in die Kirche, aber verhöhnen es bzw. die Propheten bei jeder Gelegenheit.
Wieder eine unbelegte Behauptung. Was hat Gier, was hat Geiz mit der religiösen Präferenz zu tun?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:In der Wissenschaft gibt es eigentlich keinen Grund für Moral und Ethik, dafür braucht man andere Grundlagen.
Die Wissenschaftler lässt du aussen vor? Im übrigen gibts die Wissenschaftsethik genau so wie die Religionsethik.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wissenschaft ist dafür komplett unbrauchbar und Atheismus als solcher hilft da auch nicht weiter.
Ist das ein Geständnis durch die Hintertür, dass du ohne Religion keine vernünftige Ethik hättest entwickeln können?
Das wäre dann wirklich bedenklich.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich lach mich tot!
Mehr wird dir auch nicht übrig bleiben, denn du hast keine Argumente, die deine kruden Thesen stützen. Man vermeint förmlich den Lachen zu hören. Es klingt leicht hysterisch, hilflos.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:- nach meiner Einschätzung sogar ohne logisch nachvollziehbare Funktionsmöglichkeit, also ich halte Zufall und Mutation rein logisch für unmöglich.
Nun, Mutationen können nahezu täglich beobachtet werden. Aber ich lasse mich von logischen Argumenten durchaus überzeugen. Wenn die also über hysterisches Lachen hinausgehen kannst du mir die gerne einmal im Evolutionsthread darlegen.


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15.07.2018 um 15:10
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die Hinweise auf Gott bleiben nunmal aus.
Meine Tüte - ist die Bibel, der Koran etc kein Hinweis auf Gott? Man kann es glauben oder plausibel finden, dass ein "Big Brother" Fän sich das aus den Fingern gesogen haben könnte. Es ist aber nochmal ein Schritt die Offenbarungen richtig zu deuten.


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15.07.2018 um 15:14
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Meine Tüte - ist die Bibel, der Koran etc kein Hinweis auf Gott?
Sind die ganzen Sichtungen kein Hinweis auf Nessie, ist das Buch Dr. Doolittle kein Hinweis auf die rote Riesenseeschnecke, ist die Siegfriedsage kein Hinweis darauf, dass Drachenblut die Haut undurchdringbar macht usw. ... usw. ...


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15.07.2018 um 15:18
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sind die ganzen Sichtungen kein Hinweis auf Nessie, ist das Buch Dr. Doolittle kein Hinweis auf die rote Riesenseeschnecke...
Es obliegt dem Verstand dieses oder jenes plausibel zu finden. Aber in der Kunst kann ich auch viele Offenbatungen Gottes erkennen, auch wenn der Könstler sich dessen gar nicht bewusst ist, bzw. sich selbst für den "Kreativen" hält.
Also ich könnte auch ergänzen, dass Gott sich mir persönlich offenbart hat (warum auch immer). Also ich "weiss" dass es Gott gibt, der einzige Zweifel liegt im eigenen Geisteszustand, d.h. ich muss mich selbstkritisch auf eigenen Wahnsinn reflektieren.


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15.07.2018 um 15:19
@SONarrenschiff
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Meine Tüte - ist die Bibel, der Koran etc kein Hinweis auf Gott? Man kann es glauben oder plausibel finden, dass ein "Big Brother" Fän sich das aus den Fingern gesogen haben könnte. Es ist aber nochmal ein Schritt die Offenbarungen richtig zu deuten.

Die Bibel ist ein willkürlich zusammengestelltes Buch von unbekannten Autoren das 3000 Religionen hervorgebracht hat. Da gibt es sprechende Tiere und es werden ganz viele Leute umgebracht.
Soweit ich weiss gibt es auch nicht nur eine Interpretation des Koran.
Aber ja man kann es glauben und plausibel finden, aber es ist und bleibt blinder glaube.
Es gibt keinen Hinweis welche der 3000 Religionen die auf der Bibel beruhen die richtige ist.
Aber es könnten alle falsch liegen und es ist einfach nur eine blutrünstige Geschichtensammlung.
Wie gesagt blind zu glauben ist nicht gut für die Gesellschaft.


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15.07.2018 um 15:23
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die Bibel ist ein willkürlich zusammengestelltes Buch von unbekannten Autoren das 3000 Religionen hervorgebracht hat.
Das sagt ja auch nichts über richtig oder falsch, sondern dass jene die das Buch zusammengestellt haben dieses oder jenes als plausible Wahrheit über Gott zusammen gefasst haben. Der Islam ist hingegen als einzige komplette Offenbarung Gottes verbrieft und klar gibt es dort Deutungsspielräume, sonst könnte es auch keine Konflikte darüber geben.
Für mich ist Gott als Determinierer der Vernunft aber nur im Gesamtzusammenhang zu verstehen, d.h. dass es keinen Endsieg geben kann, sondern dass nur die Vernunft im Sinne des Verstehens und der Verständigung siegen kann.


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15.07.2018 um 15:29
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Also ich könnte auch ergänzen, dass Gott sich mir persönlich offenbart hat (warum auch immer). Also ich "weiss" dass es Gott gibt, der einzige Zweifel liegt im eigenen Geisteszustand, d.h. ich muss mich selbstkritisch auf eigenen Wahnsinn reflektieren.
In der Regel ist es angezeigt es von objektiver Seite kontrollieren zu lassen wenn man über die Maßen Stimmen hört und/oder Erscheinungen hat. Der Zug für die selbstkritische Eigenbeobachtung und/oder -diagnostik ist da häufig schon längst abgefahren.


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15.07.2018 um 15:31
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber es könnten alle falsch liegen und es ist einfach nur eine blutrünstige Geschichtensammlung.
Da wird auch mal Ursache und Wirkung verdreht. Wie sollte man z.B. den Holocaust mit dem Glauben an Gott vereinbaren? Also irgendwie muss man die Realität in den Kontext setzen, bzw. eine Erklärung dafür warum ein Allmächtiger blutrünstiges Treiben zulassen konnte.


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15.07.2018 um 15:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:In der Regel ist es angezeigt es von objektiver Seite kontrollieren zu lassen wenn man über die Maßen Stimmen hört und/oder Erscheinungen hat.
Danke, ich höre keine Stimmen und mit den "Erscheinungen" ist es schon 20 jahre her, also ich hab schon viel Zeit damit verbracht mich dem Thema zu widmen, so dass ich mich gänzlich ausgesorgt fühle. Aber näheres kann man halt auch nur nach dem Tod wirklich wissen.


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15.07.2018 um 15:41
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich bin dir ziemlich unsympathisch, oder?
Das weiß ich nicht.
Ich kenne einen persönlichen Umgang mit Dir nicht.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das ist eigentlich kaum relevant, wird aber zum Problem, wenn es zu sehr von der eigentlichen Sache ablenkt.
Nun ja, Du lenkst eigentlich anhand deiner Beiträge vom eigentlichen Thema ab.
Du lenkst das Thema Richtung Misanthropie.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich lehne emotionale Abhängigen zu anderen Menschen in der Tat ab.
Das bedeutet, ich bekämpfe sie.
Das meine ich damit.
Mal abseits davon, dass Du Dir damit nur selber schadest, ist es völlig OT.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich hatte ja bereits darauf hingewiesen, dass es ein lebenslanger Prozess ist, der seine Opfer fordert.
Sei mir nicht böse, aber Du scheinst noch recht jung zu sein, ob deiner Aussagen.
Die "Opfer", werden nicht die anderen sein, das "Opfer", wirst letztendlich Du sein.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Der Terminus "Menschen" schließt mich übrigens mich ein.
Das wird anhand deiner Beiträge aber nicht klar.
Denn dann würdest Du von, "wir", sprechen.
Nicht von, "den Menschen".
Nicht von, "sie", oder von, "Schafen".
Du siehst Dich da außen vor.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Man muss sich die Schwächen der eigenen Spezies bewusst machen und das geht nur über eine gewisse Form von Verachtung.
Ne, dass geht über eine gewisse Erkenntnis der Selbstreflextion.
Verachtung braucht es da nicht.
Und in wie fern macht es einen Sinn, sich selber zu verachten?
Wenn Du Dich denn selber miteinbeziehst?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Hormone beeinflussen unser Verhalten und unsere Emotionen aber du darfst nicht vergessen, dass wir einen Willen haben, den man kultivieren und damit stärken kann.
Nein, unsere Hormone beeinflussen unsere Emotionen nicht, sie steuern sie.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Beispielsweise wünschen sich Frauen mit hohem Östrogenspiegel nachweislich eher ein Kind. Trotzdem kann man sich dagegen entscheiden, auch wenn es nicht unbedingt zufrieden macht.
Was macht das für einen Sinn?
Der Wunsch wäre dann immer noch da.
Die Hormone hätten immer noch Oberhand.
Was ist der Sinn dahinter?
Unzufriedenheit als Lebenseinstellung?
Echt jetzt?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Im Grunde geht es genau darum. Emotion under will Du bist nicht zwangsweise Sklave deiner Triebe. Änderst du deine Einstellunug zur Welt, so wird sich auch das ändern.
Ich denke, Du redest Dir da was ein.
Willst Du ein Roboter sein?
Du kannst Dir aufgrund deiner Ideologie, deines satanischen Glauben, sontswas einreden.
Deiner Triebe, deiner Emotionen, deiner Gefühle, wirst Du niemals Herr werden.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb: Änderst du deine Einstellunug zur Welt, so wird sich auch das ändern. Änderung beginnt nach meiner Erfahrung immer von innen. Arbeitet deine Energie von innen heraus, so verliert die materielle Welt zwangsweise an Bedeutung und damit auch an Macht über dich.
Natürlich wird sich deine Umwelt aufgrund deines Verhaltens, und derer Ablehnung ändern.
Aber schaden wirst Du Dich nur selber damit.
Deine Ideologie ist im Grunde nur ein Hass auf sich selber.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Die Methoden möchte ich hier ungerne erörtern, sie sind wohl für Nicht-Satanisten etwas gewöhnungsbedürftig.
Hört sich ziemlich nach Sekten 1 x 1 an.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich hatte deine Frage zu Option 4 gelesen aber bewusst ignoriert. Da du die Frage wiederholst, scheint zumindest Neugier vorhanden zu sein.
Ja, weil Du durchaus eine interessante und intelligente Person bist.
Und ich, trotz unserer gegenteiligen Sichtweise, eine vernünftige Diskussion führen können.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ich hatte deine Frage zu Option 4 gelesen aber bewusst ignoriert. Da du die Frage wiederholst, scheint zumindest Neugier vorhanden zu sein. Die Antwort habe ich dir in gewisser Hinsicht gerade gegeben. Ob das nun verständlich ist, kann ich nicht sagen. Option 4 ist beinhaltet das Loslösen von der Materie und deren Abhängigkeit. Es wäre der left hand path in seiner extremsten Ausführung.
Egoismus als letztlicher Schluss?
Nur das, "ich", zählt?
Keine schöne Welt.
Und nur destruktiv.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Es ist nicht einfach solche Vorgänge einfach zu beschreiben, vor allem weil mein Blickwinkel in der Tat sehr abgehoben, also weltfremd ist. So ist das, wenn man den Weg lange alleine geht: Es folgt keiner mehr.
Nochmal, sei mir nicht böse, deine Einstellung zu begutachten.
Aber je mehr Du Dich isolierst, desto einsamer wirst Du.
Und deine Ideologie wird Dich nur immer mehr darin bestärken, "den Weg alleine zu gehen"!


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15.07.2018 um 15:42
@SONarrenschiff
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Es obliegt dem Verstand dieses oder jenes plausibel zu finden.
Gut dann behaupte ich jetzt mal das es Gesund ist Batteriesäure zu trinken. In meinem Verstand klingt das Plausibel.
Würdest du nun anderen Empfehlen Säure zu trinken?
Das ist doch absurd. Nicht jeder hat seine eigene Wahrheit oder.
Erkenntnisse beruhen doch auf dem abwägen der vorliegenden Argumenten und Beweisen.
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Das sagt ja auch nichts über richtig oder falsch, sondern dass jene die das Buch zusammengestellt haben dieses oder jenes als plausible Wahrheit über Gott zusammen gefasst haben.
Die Art und weise wie das ganze interpretiert wird und dann nicht nur eine Interpretation zulässt spielt aber sehr wohl eine Rolle. Das Fledermäuse Vögel sind ist falsch. Mann kann den Text also durchaus auf seine Richtigkeit prüfen.
Sprechende Tiere gibt es nicht. Aber ja wie es zusammengestellt wurde ist kein Hinweis auf richtig oder falsch, aber es sollte zumindest Fragen aufwerfen.
Bei dir ist dies aber nicht der Fall.
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Da wird auch mal Ursache und Wirkung verdreht. Wie sollte man z.B. den Holocaust mit dem Glauben an Gott vereinbaren?
Entweder gar nicht oder begreifen das dieser Gott ein Monster ist. Das ist nun wirklich nicht so schwer.
Aber Gott kann halt nicht der Böe sein oder?
Einmal mehr beweist du mit dem was du schriebst das hier nicht die Atheisten das Problem sind, sondern gläubige die so etwas rechtfertigen wollen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 15:43
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Meine Tüte - ist die Bibel, der Koran etc kein Hinweis auf Gott?
Meine Tüte, verstehst Du echt nicht, was ein Hinweis ist?
Kannst Du echt nicht unterscheiden, worauf genau ein Hinweis hin weist?

Wenn zig Leute sagen, sie wären von Aliens entführt worden, haben aber keinen Beweis dafür, worauf weist das hin? Auf Aliens oder darauf, dass zig Leute meinten, von solchen entführt worden zu sein?

Wenn zig Websites von einander abschreiben, ohne auf die Quelle zu verweisen, worauf weist das hin? Dass das, was im Text steht, wahr sein muss? Oder dass zig Websites von einander abgeschrieben haben?


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15.07.2018 um 15:46
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Na ja, m.E. ist das Gewissen Grundlage jeder Moral
Ja und auch die Empathie bzw. die Kommunikationsfähigkeit, die ich persönlich als die wichtigste und wesentlichste Eigenschaft des Menschen betrachte, wir wenden es nur nicht an. Das Gewissen ist ja laut GG freigestellt, das sehe ich schon auch kritisch, hat aber auch seinen Sinn. Das Gewissen ist eben doch nicht ganz so frei, wie sich das manche wünschen oder einbilden.

@RedBird

Das ist aber ein seltsamer Satanismus. Satanisten gehen eigentlich in totale Opposition zu den religiösen Lehren und verhalten sich genau gegenteilig. Sie sind also genau so abhängig davon, wie religiöse Menschen auch - Satanisten glauben genau so an Gott, vielleicht wollen sie mit ihrem Verhalten auch nur eine Reaktion provozieren, um einen Beweis zu bekommen? Die sind doch noch abhängiger als die meisten anderen Gläubigen. Von daher würde ich dich nicht als Satanisten ansehen. Kann es sein, dass Du einfach nur zu feige bist, dich deinen Emotionen zu stellen und deine ur-menschlichen Bedürfnisse zu leben? Das liest sich so, als würdest Du dein Menschsein ablehnen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was also hat das fehlen des glauben an einen von unzähligen Göttern mit dem verrohen der Gesellschaft zu tun?
Nichts, das wollte ich ja damit sagen. Für mich ergibt sich aus dem reinen Glaube an Götter keine Moral oder Ethik bzw. ergibt sich dann ein anderes Bild, abhängig von den Zielen die man seinem Lieblingsgott zuschreibt.

Manche meinen halt, dass es sinnvoll ist eine übergeordnete, nicht-menschliche Instanz zu haben, die über die Moral und das Verhalten wacht und richtet und so als Referenz dienen soll. Das kann man durchaus nachvollziehen, ich finde es aber nicht mehr zeitgemäß und auch nicht unbedingt würdig für Menschen, die sollten das eigentlich auch aus sich selbst heraus können. Und wie wir ja sehen, nützt die Drohung von Strafen herzlich wenig, denn unsere Gesetze verbieten unter Drohung von direkter Strafe, die man auch erleben kann, einiges an Fehlverhalten, aber verhindert es dennoch nicht.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was hat Gier, was hat Geiz mit der religiösen Präferenz zu tun?
Weil diese und andere (wie Hochmut, Stolz, Missgunst, Hass usw.) Eigenschaften in den meisten religiösen Lehren als ursächlich für Leid und Fehlverhalten beschrieben werden. Ich soll dir jetzt belegen, dass "Geiz ist geil!" lautstark in die Gesellschaft getragen wurde? Ich will hier keine Werbung für solche Unternehmen machen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb: Aber wie hat die Evolutionstheorie die Eugenik beflügelt?
Dir muss man wohl in allem Nachhilfe geben? Was frägst Du solche Sachen? Die frühen Evolutionisten und Eugeniker haben aus der Evolutionstheorie abgeleitet, dass die Schwarzen als eine Art Urmensch zu betrachten sind und die Weißen als eine evolutionär fortgeschrittene Variante des Menschen und somit als nächste Stufe der Evolution überlegen sind. So haben sie ihren Rassismus wissenschaftlich begründet.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Im übrigen gibts die Wissenschaftsethik genau so wie die Religionsethik.
Und worauf basiert diese Wissenschaftsethik? Sicher nicht auf irgendwelchen Experimenten oder anderen beweisbaren Begebenheiten.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist das ein Geständnis durch die Hintertür, dass du ohne Religion keine vernünftige Ethik hättest entwickeln können?
Das wäre dann wirklich bedenklich.
Warum wäre das bedenklich? Ich denke Du bist hier Moderator und solltest doch eigentlich den Thread kennen, den ich dazu aufgemacht habe - so lange ist das noch nicht her.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb: Wenn die also über hysterisches Lachen hinausgehen kannst du mir die gerne einmal im Evolutionsthread darlegen.
Nö, danke. Hab ich schon getan und so masochistisch bin ich nicht, mich jedesmal von vermeintlich gebildeten Leuten für meine andere Sichtweise runter machen zu lassen. Allein schon deine Art zu fragen zeigt schon deine Intention auf. Ich persönlich kann gut mit Meinungsverschiedenheiten leben, mich stören nur so krude Thesen, dass Wissenschaft die Religionen oder allgemeiner die Spiritualität widerlegen könnte - so was würde ein echter Wissenschaftler niemals sagen. Das ist einfach nicht wahr und zeugt von einem Glaube, der als solcher von den Vertretern gar nicht erkannt wird. Es macht keinen Sinn mit Leuten zu diskutieren, die so ein verfehltes Selbstbild haben und nicht zwischen Wissen (Beleg) und Glaube (Theorie) unterscheiden können. Das hat @Snowman_one schon richtig geschrieben, es ist gar nicht Gegenstand der Wissenschaft. Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Argumente gegen einen religiösen oder spirituellen Glauben. Im Gegenteil, es gibt immer mehr Indizien, dass der geistige Einfluss viel größer ist, als man das mal annahm.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

15.07.2018 um 15:46
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gut dann behaupte ich jetzt mal das es Gesund ist Batteriesäure zu trinken. In meinem Verstand klingt das Plausibel.
Würdest du nun anderen Empfehlen Säure zu trinken?
Tja, wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen davon überzeugt wäre, dann klar, wenn jemandem an seiner Gesundheit gelegen wäre. Aber aktive Missionierung ist nicht so mein Ding. Ich fang hier auch selbst keine Themen an. Aber die Batteriesäure müsste ich selbst auch getrunken haben und jedem der das plausibel findet kann ich das auch nur empfehlen. ;-)


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