RedBird schrieb:Ich bin dir ziemlich unsympathisch, oder?
Das weiß ich nicht.
Ich kenne einen persönlichen Umgang mit Dir nicht.
RedBird schrieb:Das ist eigentlich kaum relevant, wird aber zum Problem, wenn es zu sehr von der eigentlichen Sache ablenkt.
Nun ja, Du lenkst eigentlich anhand deiner Beiträge vom eigentlichen Thema ab.
Du lenkst das Thema Richtung Misanthropie.
RedBird schrieb:Ich lehne emotionale Abhängigen zu anderen Menschen in der Tat ab.
Das bedeutet, ich bekämpfe sie.
Das meine ich damit.
Mal abseits davon, dass Du Dir damit nur selber schadest, ist es völlig OT.
RedBird schrieb:Ich hatte ja bereits darauf hingewiesen, dass es ein lebenslanger Prozess ist, der seine Opfer fordert.
Sei mir nicht böse, aber Du scheinst noch recht jung zu sein, ob deiner Aussagen.
Die "Opfer", werden nicht die anderen sein, das "Opfer", wirst letztendlich Du sein.
RedBird schrieb:Der Terminus "Menschen" schließt mich übrigens mich ein.
Das wird anhand deiner Beiträge aber nicht klar.
Denn dann würdest Du von, "wir", sprechen.
Nicht von, "den Menschen".
Nicht von, "sie", oder von, "Schafen".
Du siehst Dich da außen vor.
RedBird schrieb:Man muss sich die Schwächen der eigenen Spezies bewusst machen und das geht nur über eine gewisse Form von Verachtung.
Ne, dass geht über eine gewisse Erkenntnis der Selbstreflextion.
Verachtung braucht es da nicht.
Und in wie fern macht es einen Sinn, sich selber zu verachten?
Wenn Du Dich denn selber miteinbeziehst?
RedBird schrieb:Hormone beeinflussen unser Verhalten und unsere Emotionen aber du darfst nicht vergessen, dass wir einen Willen haben, den man kultivieren und damit stärken kann.
Nein, unsere Hormone beeinflussen unsere Emotionen nicht, sie steuern sie.
RedBird schrieb:Beispielsweise wünschen sich Frauen mit hohem Östrogenspiegel nachweislich eher ein Kind. Trotzdem kann man sich dagegen entscheiden, auch wenn es nicht unbedingt zufrieden macht.
Was macht das für einen Sinn?
Der Wunsch wäre dann immer noch da.
Die Hormone hätten immer noch Oberhand.
Was ist der Sinn dahinter?
Unzufriedenheit als Lebenseinstellung?
Echt jetzt?
RedBird schrieb:Im Grunde geht es genau darum. Emotion under will Du bist nicht zwangsweise Sklave deiner Triebe. Änderst du deine Einstellunug zur Welt, so wird sich auch das ändern.
Ich denke, Du redest Dir da was ein.
Willst Du ein Roboter sein?
Du kannst Dir aufgrund deiner Ideologie, deines satanischen Glauben, sontswas einreden.
Deiner Triebe, deiner Emotionen, deiner Gefühle, wirst Du niemals Herr werden.
RedBird schrieb: Änderst du deine Einstellunug zur Welt, so wird sich auch das ändern. Änderung beginnt nach meiner Erfahrung immer von innen. Arbeitet deine Energie von innen heraus, so verliert die materielle Welt zwangsweise an Bedeutung und damit auch an Macht über dich.
Natürlich wird sich deine Umwelt aufgrund deines Verhaltens, und derer Ablehnung ändern.
Aber schaden wirst Du Dich nur selber damit.
Deine Ideologie ist im Grunde nur ein Hass auf sich selber.
RedBird schrieb:Die Methoden möchte ich hier ungerne erörtern, sie sind wohl für Nicht-Satanisten etwas gewöhnungsbedürftig.
Hört sich ziemlich nach Sekten 1 x 1 an.
RedBird schrieb:Ich hatte deine Frage zu Option 4 gelesen aber bewusst ignoriert. Da du die Frage wiederholst, scheint zumindest Neugier vorhanden zu sein.
Ja, weil Du durchaus eine interessante und intelligente Person bist.
Und ich, trotz unserer gegenteiligen Sichtweise, eine vernünftige Diskussion führen können.
RedBird schrieb:Ich hatte deine Frage zu Option 4 gelesen aber bewusst ignoriert. Da du die Frage wiederholst, scheint zumindest Neugier vorhanden zu sein. Die Antwort habe ich dir in gewisser Hinsicht gerade gegeben. Ob das nun verständlich ist, kann ich nicht sagen. Option 4 ist beinhaltet das Loslösen von der Materie und deren Abhängigkeit. Es wäre der left hand path in seiner extremsten Ausführung.
Egoismus als letztlicher Schluss?
Nur das, "ich", zählt?
Keine schöne Welt.
Und nur destruktiv.
RedBird schrieb:Es ist nicht einfach solche Vorgänge einfach zu beschreiben, vor allem weil mein Blickwinkel in der Tat sehr abgehoben, also weltfremd ist. So ist das, wenn man den Weg lange alleine geht: Es folgt keiner mehr.
Nochmal, sei mir nicht böse, deine Einstellung zu begutachten.
Aber je mehr Du Dich isolierst, desto einsamer wirst Du.
Und deine Ideologie wird Dich nur immer mehr darin bestärken, "den Weg alleine zu gehen"!