Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

01.08.2018 um 19:34
Zitat von KL21KL21 schrieb:Man kann daran glauben, das eine situation gut ausgeht oder auch nicht. Geht sie gut aus, war es Gott, geht sie nicht gut aus eben der Teufel.
No,
dass glaub ich alles ned wirklich.
Etwa der Tsunami 2004, wo so viele Menschen auf einen Schlag umkamen, weder Gott noch der Teufel hat da mM. was damit zu tun.

Und ich sage ja, die Bibel haben viele verschiedene Menschen geschrieben, es ist für mich der größte Unsinn zu denken, alles was da drinnen steht wäre wahr.

Doch darin sagt Jesus ja auch "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" (J.18.36), bei so einer Aussage kann man dann schon hinterfragen, wenn es einen Gott gibt, was hat der mit dieser Welt überhaupt zu tun?

Wo der Tod und das Sterben auftritt kann für mich nur deshalb passieren, weil Gott nicht anwesend ist. Du kannst mich nun fragen, warum ist Gott nicht anwesend?
Ich würde sagen, weil es nicht sein Reich ist worin wir leben.

Für mich gibt es keinen Gott, der überhaupt irgendwas nur sterben lassen würde.
Wir leben aber wo, wo schon mal was sterben muss, damit wir selbst überhaupt überleben können, und wenn dies nur ein Schnittlauchhalm wäre.

Gut, ich denke da steckt noch viel mehr dahinter.

Im Grunde sind die Stellen in der Bibel, wo die Förderung der Lebendigkeit des Menschen im Vordergrund steht, jene Stellen, welche den Geist Gottes tatsächlich - für mich - repräsentieren. Wo Gott aber mit Tod und Leiden bestraft, ist für mich eine glatte Lüge.
Sterben & Tod sind für mich = ungöttlich
Alles was das Leben erhaltet und dem Leben & der Lebendigkeit gut tut, ist für mich = Göttlich!

Für mich gibt es im Reich Gottes keinen Tod, weil er dort immer selbst anwesend ist.
Hier eben nicht, darum gibt es Leid und Tod.


3x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

01.08.2018 um 19:54
Zitat von DoverexDoverex schrieb:dass glaub ich alles ned wirklich.
Etwa der Tsunami 2004, wo so viele Menschen auf einen Schlag umkamen, weder Gott noch der Teufel hat da mM. was damit zu tun.
Wer sonst ? Steht doch geschrieben, am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und alles was auf der Erde ist. Und er sah das es gut war. Also hat er hier was mit zu tun und kümmert sich nicht. Er kümmert sich nicht, weil er nicht existiert. Und das Reich von J.Chr. ist im Himmel, von dem man damals noch dachte, das er über einer Scheibe ist, wobei die Erde eine Scheibe war. Aber jetzt wissen wir das der Himmel keine Kuppel und die Erde keine Scheibe ist. Die Erde schwebt mit anderen Planeten und Galaxien in einem Vakuum, das man Kosmos oder Universum nennt. Irgendein Gott oder Jesus ist dort nicht zu finden. Wenn sie in uns sind, dann nur dort wo man es glaubt, obwohl es eine Lüge ist.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich gibt es keinen Gott, der überhaupt irgendwas nur sterben lassen würde.
Da sieht die Realität aber ganz anders aus.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich würde sagen, weil es nicht sein Reich ist worin wir leben.
Doch es ist laut Genesis sein Reich, weil seine Schöpfung.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Sterben & Tod sind für mich = ungöttlich
Eben und das ist so, weil kein Gott der Schöpfer des Universums ist.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich gibt es im Reich Gottes keinen Tod, weil er dort immer selbst anwesend ist.
Ja, kann sein, aber es ist ein Fantasiereich.


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

01.08.2018 um 23:26
@Doverex
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 28.07.2018:Wenn mit diesen Versen die Bibel gemeint wäre, was gäbe es denn dann am Ende an dieser zu säubern? Ganz am Ende braucht keiner mehr die Bibel, dann wird ja geerntet...
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich denke,
was wahr ist, wie soll es je unbrauchbar werden?
die Bibel, vor allem das NT, verstehe ich als Botschaft Gottes, wie man sich retten lassen kann. Wenn man dann nach dem "jüngsten Gericht" im Reich Gottes ist, ... man gerettet ist - durch Jesus - dann braucht man mMn eben auch diese Botschaft nicht mehr.
Es gibt aber die Lüge, die ein IST (uns Menschen) nur vortäuscht.

Wenn du glaubst/denkst, in der Bibel IST alles wahr, bist du schon total aussen vor,
jemals nur andenken zu wollen, dass eine Lüge dich da (möglicherweise) täuscht.
Finde ich nicht so super gut für dich!
von "außen" betrachtet ist deine Denkweise logisch.
Wenn man jedoch davon ausgeht, dass die Bibel wahr ist und man diese so versteht wie ich es weiter oben schrieb, dann ist es auch alles nach meiner Denkweise logisch - für mich zumindest. :)
Wahrheit hat doch nie Angst davor erkannt zu werden.
Ich denke die Lüge, die wird nicht wirklich wollen dass du sie prüfst oder genauer hinsiehst.
richtig. Aber es ist alles auch eine Frage von Wahr-Nehmung ;)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wo der Tod und das Sterben auftritt kann für mich nur deshalb passieren, weil Gott nicht anwesend ist. Du kannst mich nun fragen, warum ist Gott nicht anwesend?
Ich würde sagen, weil es nicht sein Reich ist worin wir leben.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Im Grunde sind die Stellen in der Bibel, wo die Förderung der Lebendigkeit des Menschen im Vordergrund steht, jene Stellen, welche den Geist Gottes tatsächlich - für mich - repräsentieren.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wo Gott aber mit Tod und Leiden bestraft, ist für mich eine glatte Lüge.
Sterben & Tod sind für mich = ungöttlich
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich gibt es im Reich Gottes keinen Tod, weil er dort immer selbst anwesend ist.
Hier eben nicht, darum gibt es Leid und Tod.
das sehe ich alles genauso.
Von der Logik her und auch vom Bibel-Inhalt her


2x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 12:35
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wer sonst ? Steht doch geschrieben, am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und alles was auf der Erde ist. Und er sah das es gut war.
Nun gut,
dass bezweifle ich sehr, dass mein Gott "und er sah das es gut war" denkt.
Wie auch, alles darin wird von Zeit/Raum beherrscht und nicht umgekehrt, dass etwa die Wesen (wir Menschen) in dieser Welt selbst über Zeit/Raum herrschen könnten.

Es ist also alles nur eine Frage der Herrschaft, selbst herrschen oder beherrscht werden.
Das Leben & die Lebendigkeit unter der Herrschaft von Zeit/Raum, was für ein Dreckszustand der den Tod zwingend in dieser Welt notwendig macht (für das Leben)?

Einfach total ungöttlich!


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 13:16
Zitat von DoverexDoverex schrieb:dass bezweifle ich sehr, dass mein Gott "und er sah das es gut war" denkt.
Wue ich sehe hast du dir einen eigenen Gott erschaffen, der mit dem bibl. nicht identisch ist. Denn dort steht:


20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wie auch, alles darin wird von Zeit/Raum beherrscht und nicht umgekehrt,
Das ist so und lt. Bibel eben von Gott so gewollt und damit auch nicht nur Leben, sondern eben auch Tod.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Das Leben & die Lebendigkeit unter der Herrschaft von Zeit/Raum, was für ein Dreckszustand der den Tod zwingend in dieser Welt notwendig macht (für das Leben)?
Ja, Er hat uns in eine duale und polare Welt gesetzt und das ist der Grund für diesen "Dreckszustand, " welchen du ungöttlich nennst. Deshalb ist wohl dein Gott auch eher ein Fantasiegebilde, welches um nichts besser als das bibl. Gegenstück ist.



1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 13:52
Zitat von KL21KL21 schrieb:Deshalb ist wohl dein Gott auch eher ein Fantasiegebilde, welches um nichts besser als das bibl. Gegenstück ist.
Besser/schlechter sind menschliche Eigenschaften. Das kannst du nicht so auf Gott umlegen.

Eher wahr! Es gibt kein wahr, wahrer -> am wahrsten. Entweder ist was wahr oder nicht. Mehr ist da schon nicht mehr dahinter. Du denkst recht kompliziert und über 17 Ecken :D

Für dich ist eben ein Gott nur ein Fantasiegebilde und somit nicht wahr.
Na und? Falls du dich täuscht, Gott wird dir deshalb kein Haar krümmen.
Also fühl dich frei!
Und glaub den Lügen nicht, die von einem strafenden Gott reden/schreiben/erzählen.
Gott hat noch niemals wem bestraft und wird dies auch niemals tun.


Ob dies wahr ist oder nicht, hmmmm .... :D :D :D ich denke du brauchst eh ned alles wissen, oder?

Lieben Gruß - Doverex


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 14:00
Zitat von DoverexDoverex schrieb: Entweder ist was wahr oder nic
Eben und von daher glaube ich nur das, was für mich nachprüfbar ist. Alles Andere ist Spekulation. Wer an seinen persönlichen Gott glaubt, von mir aus, ist sein Ding. Nur mit einer offfensichtlichen Lüge dauerhaft zu leben und auf ein göttliches Reich zu hoffen, ist irgendwie paranoid, tut mir leid.


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 14:30
Na ja,
an einen persönlichen Gott glaube ich nicht, man schreibt halt dann mein Gott. Dieses mein sollte aber keinen Besitzanspruch darstellen.

Wenn die 10 das Ergebnis von 5+5 ist, gehört es ja auch nicht mir, nur weil ich es ausrechnen kann. Und doch schreibe ich ja, mein Ergebnis bei der Rechnung ist....
Zitat von KL21KL21 schrieb:...auf ein göttliches Reich zu hoffen, ist irgendwie paranoid...
Genau hier hast schon recht, da ist mir viel zu viel Rationalität dahinter und viel zu wenig Herzblut bei den Menschen die an einen Gott glauben. Das kommt mir so vor, wennst schön brav bist bekommst dann mal ein Zuckerl. Das meine ich mit Ratio-Denkungsart. Oder ich spende deshalb was, damit ich in der Nacht besser und beruhigt schlafen kann.

Na ich sehe deine Postings an mich nicht als feindselig an, du drückst halt das genau aus, wie du es dir denkst und vorstellst. Deckt sich halt nicht immer wie es in mir vorhanden ist - siehe, was ist wichtig in der Bibel. Für dich ist sie ned wichtig - für mich schon! Macht doch nix, was bräuchten wir miteinander schreiben wenn alles deckungsgleich wäre?

Aber du hast schon recht, viele Gläubige sind schon auch paranoid. Ist nur die Frage, macht der Glauben paranoid oder zieht er solche Menschen an? Was denkst du?
Und es gibt sicher auch genug paranoide Menschen, die nicht an einen Gott glauben, sollte hier auch erwähnt werden.


2x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 15:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man dann nach dem "jüngsten Gericht" im Reich Gottes ist, ... man gerettet ist - durch Jesus - dann braucht man mMn eben auch diese Botschaft nicht mehr.
@Optimist
Na gut,
wenn ich aber lese: "Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen."(Mt. 24.35)

wenn man sie nicht mehr braucht aber sie doch nicht vergehen, wo gehen dann diese Worte hin?
Wieso vergeht was nicht, dass dann keiner mehr braucht?

Ich sehe die Bibel als (Gottes)Feld an, wo Wahrheit & Lüge darin steht.
Die Wahrheit wäre der Weizen, die Lüge und Unwahrheit das Unkraut.

Es wäre eine Aufforderung des Glauben an Gott, wenn wem dieses (Gottes)Feld was bedeutet, wer zu Gott Liebe empfindet, dass er NUR Gottes Wort fressen will und klar unterscheiden lernt, was nicht Gottes Wort ist/wäre und nur vorgibt -> Gottes Wort zu sein. Klar erfordert es Mühe, aber es müht sich nur DER, der auch Gott liebt, oder?

Für mich sind Leute die da groß heraus posaunen, ALLES in der Bibel wäre die Wahrheit, nichts anderes als faule Menschen denen die Liebe zu Gott fehlt.


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 15:05
@Doverex
Und glaub den Lügen nicht, die von einem strafenden Gott reden/schreiben/erzählen.
Gott hat noch niemals wem bestraft und wird dies auch niemals tun.
und dennoch wird es Konsequenzen für das eigene Handeln geben (Ursache -> Wirkung). Wie man das dann nennt - ob Strafe oder nur Ergebnis/Konsequenz oder "wie man sich bettet so liegt man", ist egal.
Es wird etwas folgen aus den eigenen Handeln.
Zitat von DoverexDoverex schrieb: Oder ich spende deshalb was, damit ich in der Nacht besser und beruhigt schlafen kann.
das wäre wirklich unsinnig und kein "braves" Handeln im Sinne von Jesu Lehren. Es muss schon richtig aus dem Herzen kommen, wenn man hilft.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Das kommt mir so vor, wennst schön brav bist bekommst dann mal ein Zuckerl.
nein, das hat in meinen Augen etwas mit Eigenverantwortung zu tun und mit Vorbeugung statt (das) Nachsehen (haben) :)

Ist doch bei einem Straftäter auch nicht viel anders (mal als kleine Metapher):
Wer brav ist, bekommt kein Zuckerl, aber er kommt nicht in den Knast ;)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ist nur die Frage, macht der Glauben paranoid oder zieht er solche Menschen an?
ich denke, es wird beides geben. Abr auch Menschen, wo beides NICHT zutrifft :)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Und es gibt sicher auch genug paranoide Menschen, die nicht an einen Gott glauben, sollte hier auch erwähnt werden.
genau. :)
-------------------------------
Zitat von DoverexDoverex schrieb: "Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen."(Mt. 24.35)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:wenn man sie nicht mehr braucht aber sie doch nicht vergehen, wo gehen dann diese Worte hin?
Das fasse ich anders auf als Du. So ungefähr in diesem Sinne:
Alles ist auf dieser Erde vergänglich, aber die Bibel die wirds bis zum Ende geben. Und bis jetzt scheints auch so zu sein.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich sehe die Bibel als (Gottes)Feld an, wo Wahrheit & Lüge darin steht.
ich weiß. Aber das gibt der Bibeltext SELBST nicht her, das SO auffassen zu können. Das ist halt nur deine Meinung, die ich auch respektiere.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich sind Leute die da groß heraus posaunen, ALLES in der Bibel wäre die Wahrheit, nichts anderes als faule Menschen denen die Liebe zu Gott fehlt.
das sind harte Worte und auch nur deine Meinung, die aber mit der Bibel selbst nicht belegbar sind.
(ich hatte ja letztens mit dir darüber schon diskutiert, wie das mit dem Reich Gottes lt Bibel zu sehen ist und mit der Spreu und Weizen ...) - du siehst es halt wie du jetzt auch wieder geschrieben hast, ich kann es nicht so sehen.


2x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 15:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das sind harte Worte
OK stimmt! Und ich bin selbst kein Freund harter Worte ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und auch nur deine Meinung, die aber mit der Bibel selbst nicht belegbar sind.
Jesus selbst hat viele Dinge angesprochen, die im AT geschrieben stehen, die er aber als unwichtig erklärt hat, etwa (Beispiel) wie man sich verunreinigt, nicht durch die Speise (Essen), sondern die Worte die aus dem Mund heraus kommen.

Ich denke, Jesus konnte zu 100% unterscheiden, was da in den jüdischen Schriftrollen die Wahrheit über Gott aussagt oder ein ausgesprochener Blödsinn ist.
Problem nur, je mehr Menschen irgendwelche soo "wichtige" Rituale eingetrichtert bekamen und zu lieben lernten, umso schwerer können sie davon loslassen und wehren sich.

Denke also, wenn Jesus den Leuten gleich die ganze Wahrheit erzählt hätte (über Gott), wäre er schon am 1 Tag von einer aufgebrachten Meute gesteinigt worden. Also hat er ihnen nur die "Babynahrung", also Schonkost gegeben. Keine Lüge, nein sicher nicht, aber viel gar nicht gesagt und angesprochen, weil sie es nicht ertragen hätten.


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 15:41
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jesus selbst hat viele Dinge angesprochen, die im AT geschrieben stehen, die er aber als unwichtig erklärt hat, etwa (Beispiel) wie man sich verunreinigt, nicht durch die Speise (Essen), sondern die Worte die aus dem Mund heraus kommen.
richtig.
Die Erklärung hierfür, so wie ich die Bibel verstehe:
Im alten Bund war alles aufs Materielle hin ausgelegt und bezogen.
Seit dem neuen Bund (den Jesus ja eingeführt hatte durch seinen Tod - im Einverständnis mit seinem Vatr), galten nur noch geistige (geistliche) Prämissen.

Beispiele:

im alten Bund buchstäbliche Beschneidung.
Im neuen Bund geistliche Beschneidung

Im alten Bund Gesetze in Stein gemeißelt
im neuen Bund Gesetze und Gewissen ins Herz geschrieben

usw.
Denke also, wenn Jesus den Leuten gleich die ganze Wahrheit erzählt hätte (über Gott), wäre er schon am 1 Tag von einer aufgebrachten Meute gesteinigt worden. Also hat er ihnen nur die "Babynahrung", also Schonkost gegeben. ....
nein, ich sehe es so, er hatte die Menschen lediglich auf den neuen Bund - was eben kein materieller mehr sondern ein geistlicher war - vorbereiten wollen.

Die alten Gesetze galten im alten Bund, die auch Jesus erfüllte und darüber sagte, dass er kein jota vom Gesetz wegnimmt. Aber seit seinem Tod kam dann eben eine neue Qualität -> nicht mehr die Werksgrechtigkeit, sondern die Gnadenzeit - durch sein Opfer.


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 19:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Erklärung hierfür, so wie ich die Bibel verstehe:
Im alten Bund war alles aufs Materielle hin ausgelegt und bezogen.
Seit dem neuen Bund (den Jesus ja eingeführt hatte durch seinen Tod - im Einverständnis mit seinem Vatr), galten nur noch geistige (geistliche) Prämissen.
Ja, aber es ging ned jetzt um neuen oder alten Bund, sondern darum, ob Jesus ein IST von Gott einfach so direkt erzählt hat oder nicht?

"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen." Joh. 16.12
Dies deutet sehr darauf hin, dass Jesus in "Schonkost" die Wahrheit sprach. Also in Manier, wo es der Mensch auch (er)tragen kann.

Ein Stück weiter steht ja auch: "Da sagten seine Jünger: Siehe, jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in Bildreden." Joh.16.29.

Also haben ja auch seine engsten Jünger erfahren/erkannt, dass Jesus nicht direkt und offen - wohl aus Rücksicht auf sie - mit ihnen geredet hat?

Man sieht ja das Ergebnis, als er mal offen redete (nach der Speißung der 5000) haben ihn sehr sehr viele Anhänger und Jünger verlassen. Weil sie seine (offenen) Worte nicht ertragen konnten.

Jetzt stell dir mal vor, Jesus hätte gesagt, in unseren heiligen Schriftrollen steht auch sehr viel Mist drinnen, was überhaupt nicht der Wahrheit über Gott entspricht? Ich denke nicht, dass dies Jesus so offen je gesagt hätte, auch wenn es wahr wäre, aber die Ablehnung die du da bekommst wäre enorm gewesen, der Gegenwind bläst dir voll ins Gesicht, und fast niemand wird mehr dein Wort achten.



Bin also 100% davon überzeugt, dass Jesus genau diese Schriftrollen mit dem Gottesfeld meinte, welcher eben der Acker ist, wo Weizen und Unkraut darin wächst. Aber etwas was dem Volk total heilig ist/gilt, ist ne große heikle Sache, besonders wenn es in den Menschenherzen wohnt, also geliebt wird. So eine Wahrheit zu ertragen, kann nur jemand (von den Juden damals), der schon in den Worten/Lehre Jesu weiter voran geschritten ist.

Es geht mir ja nicht darum, dass du mir glaubst oder ich gar Recht haben will, sondern denke selbst darüber nach! @Optimist


2x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 21:08
@Doverex
ich weiß genau was du meinst. Ich verstehe auch weshalb du so denkst wie du denkst.
Das AT sagt niemanden zu - hab jedenfalls noch niemanden erlebt und es gibt einige, welche der Meinung sind, der Gott der dort beschrieben wird (JHWH) kann nicht der gleiche sein, wie der im NT - der Vater von Jesus.

Ich kenne all die Argumente.
Dennoch kann ich es halt nicht so sehen wir du, das müssen/können wir so stehen lassen, dass wir keinen Konsens haben werden. :)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jetzt stell dir mal vor, Jesus hätte gesagt, in unseren heiligen Schriftrollen steht auch sehr viel Mist drinnen, was überhaupt nicht der Wahrheit über Gott entspricht? Ich denke nicht, dass dies Jesus so offen je gesagt hätte, auch wenn es wahr wäre, aber die Ablehnung die du da bekommst wäre enorm gewesen, der Gegenwind bläst dir voll ins Gesicht, und fast niemand wird mehr dein Wort achten.
Jesus bekam so und auch so sehr viel Ablehnung und galt als Rebell.
Da wäre es vielleicht auf etwas mehr oder weniger auch nicht mehr angekommen für ihn ;)

Schon alleine dass er als Sohn Gottes betrachtet wurde (was er ja bei Pilates auch gar nicht abstritt), war ja schon ein Grund, dass ihn das Volk am Kreuz sehen wollte (wegen Gotteslästerung).
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja, aber es ging ned jetzt um neuen oder alten Bund, sondern darum, ob Jesus ein IST von Gott einfach so direkt erzählt hat oder nicht?
er hatte es aber auch nicht direkt negiert :)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen." Joh. 16.12
Dies deutet sehr darauf hin, dass Jesus in "Schonkost" die Wahrheit sprach. Also in Manier, wo es der Mensch auch (er)tragen kann.

Ein Stück weiter steht ja auch: "Da sagten seine Jünger: Siehe, jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in Bildreden." Joh.16.29.
das fasse ich halt alles anders auf als du. :)


2x zitiertmelden
Namah ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 21:22
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Doch darin sagt Jesus ja auch "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" (J.18.36), bei so einer Aussage kann man dann schon hinterfragen, wenn es einen Gott gibt, was hat der mit dieser Welt überhaupt zu tun?
das könnte vielleicht bedeuten, dass damit der Demiurg gemeint ist, der ja IN Jesus war.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich würde sagen, weil es nicht sein Reich ist worin wir leben.
wessen Reich ist es denn dann?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Sterben & Tod sind für mich = ungöttlich
Vielleicht steckt da ja auch irgendwas hinter was wir nicht verstehen. Wer weiß denn, ob unser jetziges SEIN nicht nur eine Vorstufe zu einem anderen Leben sein könnte? Wir in einer Art von Matrix leben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man dann nach dem "jüngsten Gericht" im Reich Gottes ist, ... man gerettet ist - durch Jesus - dann braucht man mMn eben auch diese Botschaft nicht mehr.
aber dann sollte diese Botschaft an KEINER Stelle gekenzelt werden. Die kath. Kirche hat ja im laufe der Jahre viele Geschichten einfach rausgenommen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Doverex schrieb:
Ist nur die Frage, macht der Glauben paranoid oder zieht er solche Menschen an?
leider werden zu viele Menschen vom Glauben angezogen, vor allem nach irgendwelchen Tragödien. Diese Schwachseite wird dann von Sekten ausgenutzt und die Menschen werden einer Gehirnwäsche unterzogen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Also haben ja auch seine engsten Jünger erfahren/erkannt, dass Jesus nicht direkt und offen - wohl aus Rücksicht auf sie - mit ihnen geredet hat?
dabei muss man auch bedenken, dass J.C. den Menschen eine KOMPLETT NEUE Religion beibrachte. Zudem musste er auch vorsichtig sein, damit keiner was falsch deutet.


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 22:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich weiß genau was du meinst. Ich verstehe auch weshalb du so denkst wie du denkst.
Wirklich?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das AT sagt niemanden zu - hab jedenfalls noch niemanden erlebt und es gibt einige, welche der Meinung sind, der Gott der dort beschrieben wird (JHWH) kann nicht der gleiche sein, wie der im NT - der Vater von Jesus.
No, denn Jesus sagte klipp und klar: "...denn das Heil kommt von den Juden"!
Seine Kreuzigung erfolgte als Strafe, weil er der JUDEN KÖNIG IST, Gott hat den Bund mit den Volk Israel geschlossen (und mit sonst niemanden), also wenn Gottes Geist wo durchdrang weltweit, dann in den Schriften des jüdischen Volkes! So denke ich und NICHT anders!

Ein Christ, der das Volk Israel nicht innig und aufrichtig lieben kann, ist für mich kein Christ.
Gott und das Volk Israel, wer es in Gedanken nur trennt, der trennt sich schon mal selbst von Gott & Jesus ab!


1x zitiertmelden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 22:48
Zitat von NamahNamah schrieb:Vielleicht steckt da ja auch irgendwas hinter was wir nicht verstehen. Wer weiß denn, ob unser jetziges SEIN nicht nur eine Vorstufe zu einem anderen Leben sein könnte? Wir in einer Art von Matrix leben.
Na ja @Namah ,
auf alle Fälle leben wir unter der Herrschaft von Raum & Zeit!
Was meinem Verständnis der Lebendigkeit nicht zusteht, davon beherrscht zu werden.
Leben verdient es einfach nicht, dass anderes Leben sterben muss, um selbst zu überLEBEN.
Dazu käme noch, dass im Augenblick des Todes Gott abwesend sein muss, dass der Tod überhaupt passieren kann... darf.
Matrix sehe ich da keine... aber eine Welt (unsere) die niemals gut sein kann!


1x zitiertmelden
Namah ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 22:54
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Leben verdient es einfach nicht, dass anderes Leben sterben muss, um selbst zu überLEBEN.
Na, dann hoffe ich mal, dass du Veganer bist. Ansonsten würde sich deine Antwort wiedersprechen.


melden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 22:58
Du @Namah
wirst dich nur von das ernähren können, wo vorher mal Lebendigkeit drinnen war/ist, oder?
Weil mit Steinen & Felsen als Nachtmahl kommst du nicht weit.


melden

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

02.08.2018 um 23:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich weiß genau was du meinst. Ich verstehe auch weshalb du so denkst wie du denkst.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wirklich?
okay, dann hatte ich mich wohl geirrt, aber den meisten ist das AT zu grausam. Dachte das ist für dich evtl auch ein Knackpunkt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das AT sagt niemanden zu - hab jedenfalls noch niemanden erlebt und es gibt einige, welche der Meinung sind, der Gott der dort beschrieben wird (JHWH) kann nicht der gleiche sein, wie der im NT - der Vater von Jesus.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:No, denn Jesus sagte klipp und klar: "...denn das Heil kommt von den Juden"!
Seine Kreuzigung erfolgte als Strafe, weil er der JUDEN KÖNIG IST, Gott hat den Bund mit den Volk Israel geschlossen (und mit sonst niemanden), also wenn Gottes Geist wo durchdrang weltweit, dann in den Schriften des jüdischen Volkes! So denke ich und NICHT anders!

Ein Christ, der das Volk Israel nicht innig und aufrichtig lieben kann, ist für mich kein Christ.
Gott und das Volk Israel, wer es in Gedanken nur trennt, der trennt sich schon mal selbst von Gott & Jesus ab!
Ich hatte mich mitnichten gegen das Volk Israel ausgesprochen.

Dieses gibts lt. NT auch nach dem Tod Jesu immer noch - und zwar in Form eines geistigen Israels (bestehend aus bekehrten Juden und Heiden)
Aber es ist doch nun mal nicht zu leugnen, dass viele Juden den Messias nicht anerkannten oder siehst du das anders?
Dieses zu erkennen, bedeutet ja nicht, dass man etwas gegen das Volk Israel sagen oder haben würde.
Sie haben den Messias halt nicht angenommen. Punkt.
denn das Heil kommt von den Juden"!
fast logisch, denn Jesus selbst war ja auch ein Jude. Seine Jünger und Apostel, welche dann später Christen wurden, waren auch alles Juden.


2x zitiertmelden