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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 10:49
Zitat von KomanKoman schrieb:@Doverex

Die Frage müsste aber schon lauten, WARUM stand dieser "Baum" überhaupt in der Reichweite der menschlichen Hand?

Das ist auch eine sehr interessante Frage...
Eben @Koman ,
denn wenn ich es mit einen Swimmingpool vergleiche, wo kleine Kinder (Nichtschwimmer) in der Nähe des Pools herum "spielen", genügt es doch nicht nur zu sagen, der Pool ist für euch tabu. Erst recht nicht, wenn die Kinder sich daran eh eigentlich halten, aber ein Type in der Gegend herum läuft, der diese spielenden Kinder dazu animieren und überreden will, in den Pool zu springen. Also kein Gericht der Welt würde diese "ertrinkenden" Kinder je verurteilen, sondern doch eher die Eltern (wegen mangelnder Aufsichtspflicht) und erst recht den Typen, der die Kinder angestiftet hat, in den Pool zu springen.

Jetzt wird aber von dieser schweren Erbsünde der Menschheit gequasselt, Gott ist darin total aussen vor, obwohl er doch wissen musste, da läuft so ein Type in der Gegend herum der die spielenden Kinder in den Pool hinein treiben will? Wieso hat er den Pool nicht vorher zugeschüttet, dann ist jede Gefahr gebannt? Diese Frage zu stellen, denke, sie ist berechtigt!

Ich bin aber weit davon entfernt, jetzt Gott die Schuld zu geben, ich denke viel mehr, in dieser Geschichte vom "Baum der Erkenntnis" fehlen darin Infos, eben auch das WARUM ist Gott abwesend - also NICHT da - der Type der die Kinder in den Pool treiben will, aber sehr wohl?
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Doverex schrieb:
No, da bist du meines Erachtens meilenweit von der Wahrheit entfernt ;)

womit? (mit meiner Metapher oder was genau meinst du?)
Und ich bitte um Begründung weshalb du das so siehst?
@Optimist
Mit "freien Willen" des Menschen hat es nicht viel zu tun, sondern viel mehr mit den gegebenen Umständen, die aber nicht der Mensch erschaffen hat, sondern Gott. Bedeutet, der Blick und das WARUM sollte nicht auf den Menschen gerichtet sein, sondern auf Gott. Dir wird ja auch klar sein, wenn Gott anwesend ist, hätte der Type (Satan wie ihr ihn nennt) keine Chance. Wenn der Baum (Pool) nicht in Reichweite des Menschen stehen würde, kann nix passieren. Deine Methapher lässt diese Umstände total aussen vor, dabei ist dieses vorhandene IST (Gottes Abwesenheit & der Baum in Reichweite) in Wahrheit das Fundament, dass der sogenannte "Tabubruch" erst passieren hat können.
Zitat von KomanKoman schrieb:Matthaeus 7:18
Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
In Zusammenhang mit dem "Baum der Erkenntnis" und dessen Frucht, kann im Grunde auch diese Frucht nur gut sein (und nicht böse). ABER man gibt neugeborenen Kindern ja auch nicht sofort Weintrauben oder Kirschen zum Essen. Als geistige Speise sollte wohl unser Geist diese Frucht noch nicht naschen?

Oder ich finde, diese Jesusaussage: " Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen" weist deutlich darauf hin, der Geist muss auch bereit und im Stande sein, die Wahrheit zu (er)tragen. Hierin wird das Verantwortungsbewusstsein ausgedrückt - zu den Mitmenschen. Alles andere würde uns wohl im Leben sehr unglücklich machen? Es ist ja auch gut, dass niemand schon das ganze Leben vorher wüsste, wann der Tag des Todes und dieser Zeitpunkt genau über einen kommt. Genauso faltal für uns Menschen wäre es, wenn wir genau wüssten, es gibt einen Gott. Im Glauben an Gott (oder auch Nichtglauben an ihn) lebt es sich für den Menschen viel besser, als wenn er es wüsste. Falls es in der Zukunft der Menschheit vielleicht gelingt, den Gottesbeweis zu erbringen, wäre es auch keine Nahrung die uns Gott eingeben würde, der uns da füttert (auch wenn diese Nahrung die Wahrheit wäre), sondern wie beim Baum der Erkenntnis, würde uns so ein Wissen eher von Gott entfernen.

Ich weiß zwar, dass Menschen die an eine höhere Macht glauben sich sehr freuen würden, wenn etwa die Wissenschaft einen Beweis erbringen würde, dass es diese höhere Macht geben muss, aber es wäre für die Menschheit fatal. Die ganzen schweren Verbrechen, die die Menschheit schon in ihren Glauben an eine höhere Macht tätigten, würden da in den Schatten gestellt werden, was dann Schreckliches erst passieren würde, im Wissen an eine höhere Macht.

Beste Grüße - Doverex


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 11:24
Zitat von DoverexDoverex schrieb:...
die Frucht des Baumes der Erkenntnis wird ja auch als die VERBOTENE Frucht bezeichnet. So eindeutig kommt das da nicht rüber, ob es nun ein Gebot oder ein Verbot war/ist für die Menschen.
Ob nun Gebot oder Verbot, folgte auf die Missachtung die Strafe.
Von daher sind die Gebote schon Gesetze, ansonsten wäre das befolgen der Gebote freiwilliger Natur und könnte bei nicht einhalten nicht bestraft werden. Was geschah nach Schriften als Moses das 1. mal vom Berg zurück kam? Gott vernichtete das Goldene Kalb und jene die dem Götzen huldigten gleich mit. Bei solchen Geschichten stellt man sich am Besten die Frage welche Situation man da antreffe. Eine Gemeinschaft geprägt von der Ägyptischen Götterwelt nimmt nicht ohne weiteres eine Neuordnung an. Um es durchzusetzen wurde mit auch Gewalt angewendet da es anscheinend tote gab und das nicht zu knapp.

Es hat nicht gleich auf Anhieb funktioniert so das Moses einen 2. Anlauf nehmen musste, nochmal auf den Berg kraxelte da er die Tafeln habe fallen lassen. Ups! … runter gefallen, scheibe, muss da nochmal hoch :D Anhand dessen, dass mit dem Goldenen Kalb nach Schriften ein x-faches an Leute vernichtet wurden, bestand noch kein gemeinsamer Konsens für einen einheitlichen Gott. Die 10 Gebote sind an sich schon Gesetze, bei zuwider handeln wurde dann ja auch gerichtet und bestraft. Man erinnere sich da an Steinigen, was dann später mal von den Römern eingedämmt wurde.

Die Bibel ist ein Buch der Bildsprache, viel blabla in dem der Kern der Aussage mit aus Zeitgeschehen und dem momentanen Zeitgeist besteht, also an sich auch Wahrheit enthält aber eben verpackt in eine fiktive Geschichte. Im Grunde genommen geht es dabei um einen Krieger-Stamm, Sippen, die sich auf der Flucht befindend neu ordnen mussten. Wenn man das ganze Gott prosa gesalbe weg lässt, trifft man auf den Kern dessen um was es dabei geht. Gott hat weder ein Goldenes Kalb zerschlagen noch die Anbeter des Kalbes zu Tode kommen lassen aber das Kalb musste sterben, aus den Köpfen verbannt werden damit der eine Gott, der Gott der 10 Gebote Einzug halten konnte. Man soll keine anderen Götter neben sich haben, macht Sinn wenn man versteht um was es dabei geht. Nun sind aber die Anbeter des Götzen einem Lapsus zum Opfer gefallen, jap! Sie wurden vernichtet bevor die Gebote bei ihnen angekommen sind. Die hat ja Moses zuvor zerdeppert, oder nicht? ;) Was ist nun fiktive Geschichte und was entspricht dabei der Wahrheit?

Eine andere fiktive Geschichte.
Adam und Eva, Eva bringt erst einmal zwei Kinder auf die Welt, Kain und Abel.
Kain der Ackerbauer erschlägt Abel den Hirten.

Gehen wir es es mit Logik an, mit Logik nach Bibel und was die Wissenschaft dazu beiträgt.
Bevor Ackerbau betrieben wurde war der Mensch Jäger und Sammler, danach Hirte und später mal Ackerbauer. Bibel: Adam und Eva lebten von dem was im Angebot der Natur besteht. Die Jungs kommen dann mal auf die Welt und (Zeitsprung) sind Ackerbauer und Hirte. Ohja die hatten es drauf, vor allem hatten sie ein irre langes Leben da sie ja erst die Zeitgeschichte durchlaufen mussten, erst Huga uga, also Jäger und Sammler, dann Hirte und ….. ab hier * Ackerbauer. Also Ackerbauer nicht Hausgarten Bepflanzer.

Was will uns denn die Geschichte eigentlich vermitteln, worin besteht der Kern der Wahrheit wenn man das fiktive weg lässt? Adam, Eva und die direkten Nachkommen kann man weg lassen, so bleiben Ackerbauer und Hirte übrig die einander nicht grün sind. Dann geschieht etwas, der Hirte wird vom Ackerbauer umgebracht, der zieht dann mal seines Weges und trifft auf etwas auf das er nicht stossen sollte. Denn laut Bibel gab es zu diesem Zeitpunkt nur Eva, Adam und Kain.

Nun, Kain trifft auf eine Familie mit Töchter, heiratet eine davon und zieht wohin? Die es an sich auch noch nicht geben dürfte, in einen sich bildenden Stadtstaat wo mit auch eine Struktur zur Gesellschaftsbildung entsteht. Sapperlot wo kommt die denn her? Kennt ihr den Spruch man solle es Symbolisch sehen. Nun was, wie wo Symbolisch sehen? Es stellt sich die Frage was fiktiv ist und woraus der Kern der Wahrheit, des Zeitgeschehens, besteht. Denn, interessanterweise steht es dabei. Kain wird an sich von Gott beschützt obwohl er gemordet hat. Das Kainsmal wurde nicht Kain sondern als Mahnmal der Gesellschaft auferlegt damit sie nicht Leben über Bedürfnisse stellen, so das es eben nicht rechtens sei beim Anspruch der Gesellschaft über Laichen zu gehen. Es geht von daher nicht um Neid oder Eifersucht innerhalb der Familie eines vermeintlich Missverstandenen Sohnes mit einem ausgeprägten Aufmerksamkeitsdefizit. Das lenkt dann das Ganze in eine andere Richtung gleich Zoff im Elternhaus. Neid und Missgunst dominieren die Szene bis dann auf Intrige, auf Lug und Trug der Mord folgte.

In den Apokryphen steht geschrieben, Eva solle sich nicht grämen des Todes von Abel, sie werde noch weiter Kinder bekommen, von ihnen gehe die Menschheit aus. An sich, wenn man sich die Entstehung der Menschheit anschaut, sind Adam und Eva unsere Ur Ur …….. Eltern, von daher sind wir alle miteinander verwandt und da muss man sich dann nicht wundern und sich fragen weshalb wir eine an der Klatsche haben. Aber für Inzucht würde ich sagen haben wir uns gut entwickelt. :D Nun fehlt noch ein Bezug zu Ausserirdische aber die sind an sich auch ein Produkt der Potenzialtät im Universums. Von daher Bruder, jap :D


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 13:32
@Doverex
Ich hatte dieselbe Diskussion mit Koman auch schon. Bin leider an seiner Begriffsstutzigkeit gescheitert… Falls es dich interessiert, kannst du es hier nachlesen… :

Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben? (Seite 14) (Beitrag von Brunche)

@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Nun fehlt noch ein Bezug zu Ausserirdische aber die sind an sich auch ein Produkt der Potenzialtät im Universums.
Gott ist der Ausserirdische. Bezug hergestellt.


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19.06.2018 um 13:39
Liebe Leute - euer Streit sagt eigentlich immer nur etwas über euch selbst.
Gott ist "Quelle", aber Quelle von allem möglichen. Unser individuelles Schicksal ist unsere Empfänglichkeit für dieses oder jenes (selektive Wahrnehmung). Der Tod ist ein Feind, der nur durch die eigene Seelenwerdung überwunden werden kann. Ohne den Tod (ohne Sterblichkeit keine Evolution) wären wir an diesen Punkt der Erkenntnisfähigkeit gar nicht gelangt. Also wir sind Kinder des Todes, die nur durch Erkenntnis zum Leben und unsterblichen Seele gelangen können, d.h. im Tod das Positive erblicken können. Es ist einfach die narzisstische Anhaftung an das Fleisch - "der ewige Jude" versinnbildlicht das, wobei der Teutone nicht weniger ewig ist, er ist nur etwas später auf den "genialen" völkischen Trichter gekommen, der eigentlich Dämon und nicht Mensch bzw. Seele bzw. objektiven Geist meint.


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19.06.2018 um 16:47
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Liebe Leute - euer Streit sagt eigentlich immer nur etwas über euch selbst.
Ich sehe da keinen Streit, sondern einen Diskurs („hin und her gehendes Gespräch) !
Und dafür ist ja so ein Forum da. @SchizoGenesis wenn du da Streit siehst, sagt es ja auch einiges über dich aus :D
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ob nun Gebot oder Verbot, folgte auf die Missachtung die Strafe.
Bei meinen Gott nicht, der straft NIEMANDEN! @DonFungi
Deswegen kann ich ja meinen Gott auch frech fragen: "Wo warst denn du, als sich Eva von der Schlange überreden ließ, die Frucht des Baumes zu essen?" Nicht das er mir Rechenschaft abgeben müsste, da aber mein Gott niemals jemanden bestraft, kann ich mit ihm reden/fragen -> ohne Angst.

Ein Paradies, wo Gott darin abwesend ist... (wie bei Adam & Eva) hmmm... dies ist nicht meine Sache welche ich suchen würde. Ich will ein Reich Gottes, wo er ANWESEND ist, wo er mich nie mehr verlässt, immer bei mir bleibt, so ein Reich Gottes würde mir schmecken. :D


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 17:22
Zitat von DoverexDoverex schrieb:...wenn du da Streit siehst, sagt es ja auch einiges über dich aus :D
Na ja, Diskurs wäre m.E. etwas das Aussischt auf eine gesunde Synthese haben könnte. Das ist aber bei eurer Fokussierung auf negative, bzw. als negativ ausgelegte Aspekte, nach meinem bescheidenen Ermessen halt absolut undenkbar. ;-)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 17:28
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Bei meinen Gott nicht, der straft NIEMANDEN!
Gott straft uns nur mit der eigenen Dummheit, die wir aber wiederum als Schlauheit sehen und uns halt als Vergeltung dieses eine Leben bleibt. Gottes Strafe könnte man als "Dunning Kruger" verstehen und Täter und Opfer sind vertauscht, d.h. die jeweilige Vergeltung findet nach dem Tod statt. Wobei "Hölle" dann auch sinnfrei ist, "das ewige Nichts" tut es auch.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 17:45
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:"Dunning Kruger"
Dunning-Kruger kann man als "Hybris" verstehen oder als "mit Blindheit geschlagen".


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19.06.2018 um 18:11
@Optimist
Eine Metapher kann immer nur etwas hinken und nicht die völlig die Realität abbilden.
Deine Vergleiche hinken aber meist gewaltig und das gerade in den wichtigsten Punkten.
wenn es zu seinem Besten ist wie in meinem Beispiel, warum nicht?
Weil jeder das Recht haben sollte selbst frei entscheiden zu dürfen. Auch dann wenn diese Entscheidungen zum Schlechten für das Individuum sind. Bei einem erwachsenen und mündigen Menschen ist das für mich selbstverständlich. Allerdings tue ich mich selbst schwer damit die Frage zu beantworten, ob es moralisch falsch oder in Ordnung ist für ein Tier zu bestimmen.
Der Gehorsam sollte aus Liebe zum Halter erfolgen und nicht aus einer Angst heraus. Ich bin sehr gegen einen "Kadavergehorsam" bei Hunden wie ihn manche praktizieren. Bin im Gegenteil mehr für eine Art Partnerschaft, bei dem halt der Eine "den Hut auf hat" (ja, das funktioniert bei Hunden, dieses Miteinander, man muss nicht permanent den Boss spielen :) )
Das hört sich für mich persönlich schonmal nicht grundsätzlich verkehrt an. Zumindest was Hunde betrifft.
nein, bei Hunden ist es keine Sklaverei, denn Wölfe ordnen sich auch gegenseitig unter, Einer hat das "Komando", aber dennoch haben die Rudelmitglieder gewisse Freiheiten in einem festgesteckten Rahmen
Nur ist der Mensch weder ein Hund noch ein Wolf und damit ist die Frage durchaus berechtigt, ob er diese Rolle einnehmen darf. Das meine ich aus philosophischer Sicht. Persönlich habe ich nichts gegen Hundehaltung, aber möglicherweise gibt es doch Gründe das zu hinterfragen.
Die Israeliten waren zu Zeiten des AT das auserwählte Volk. Und lt NT sind nun diejenigen das auserwählte Volk, welche Jesus nachfolgen (darunter auch Juden welche sich hatten bekehren lassen).
Ergo, gibts auch heutzutage ein "auserwähltes Volk" (lt Bibel).
Die Frage ist halt, ob es Gerecht ist ein Volk in diesem Sinne zu bevorzugen.
aber göttliche Vorschriften sind ungerecht? (Gott wird ja sogar auch Vater genannt in der Bibel)
Entwickelt sich der Mensch irgendwann zu einem Gott, der die gleichen Rechte hat wie der Schöpfer-Gott? Wenn nicht, dann hinkt der Elternvergleich an dieser Stelle.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 18:48
@Optimist

Es ist schwer zu sagen, ob die Haltung von Haustieren wirklich das Beste für das Tier ist. Die Züchtung von Hunderassen durch den Menschen hatte die Bildung von unzähligen Krankheiten zu Folge, an denen die Hunde leiden müssen. Womöglich wären sie ohne den Menschen besser dran gewesen.


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19.06.2018 um 19:57
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Nur ist der Mensch weder ein Hund noch ein Wolf...
Tja das sind so die Projektionen von "ewiger Macht/Bevormundung", dass man dann erlöst ist, wenn man vom Denken befreit^^ ist und in ewiger Liebe zu seinem Herrchen behütet sein nihilistrisches Dasein fristen darf. Das Ziel der Schöpfung ist aber garantiert nicht "die treue Hundeseele" sondern intelligentes, spirituell mündiges und einsichtig-eigenverantwortliches Leben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:09
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Na ja, Diskurs wäre m.E. etwas das Aussischt auf eine gesunde Synthese haben könnte. Das ist aber bei eurer Fokussierung auf negative, bzw. als negativ ausgelegte Aspekte, nach meinem bescheidenen Ermessen halt absolut undenkbar. ;-)
Ach was @SchizoGenesis ,
auch wenn du zwar dein Ermessen eh selbst als bescheiden bezeichnest, ist da gar nix undenkbar :D

Wichtig ist bei einem Diskurs, dass es um die Meinung und Ansicht des anderen geht und man versucht, sie zu verstehen, NICHT aber um die Person selbst.
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Gott straft uns nur mit der eigenen Dummheit, die wir aber wiederum als Schlauheit sehen und uns halt als Vergeltung dieses eine Leben bleibt.
Ich behaupte mal, Gott straft niemals, weder hat er in der Vergangenheit irgendjemanden bestraft, noch tut er es jetzt noch wird er es in Zukunft jemals tun! Nur weil er es könnte, heisst dies nicht, dass er es je tut. Diese Eigenschaft Gottes (nie zu strafen) gefällt natürlich vielen gläubigen Menschen überhaupt nicht. Die Frage müsste aber doch lauten, WAS wäre denn in Gottes Reich in Unordnung, dass er richten und strafen sollte?

Und wenn Unordnung herrscht, in einem Raum der etwa gar nicht zu Gottes Reich gehört, was geht es Gott an? Soll er sich selbst untreu werden (nie zu strafen), weil etwas passiert, nämlich dort, was gar nicht zu seinem Reich dazu gehört und deshalb zu einen strafenden Gott werden?
Kann ich mir nicht vorstellen!


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:14
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Gott straft niemals
Na ja, wenn jemand kein Leben nach dem Tod erwartet, dann wird er dadurch auch gar nicht bestraft, denn er bekommt nicht mehr oder weniger als er erwartet hat und wonach er im Diesseits "gelebt" bzw. sein skrupellos parasitäres Dasein genossen hat. Das muss dann als Belohnung ;-) reichen. Und wer sich mit so einem Geist als Kapo mit in's Bett legt, der ist halt noch gearschter, darf sich aber auch nicht beklagen. ;-)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:17
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wichtig ist bei einem Diskurs, dass es um die Meinung und Ansicht des anderen geht und man versucht, sie zu verstehen, NICHT aber um die Person selbst.
Na ja, wenn man eine Seele ist, dann ist das doch wieder dasselbe - man *ist* das was man sagt. Man kann sich aber auch nicht persönlich angegriffen fühlen, weil eine Seele/Geist unangreifbar ist. Sie kann nur in Einsicht eines Besseren belehrt werden.


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19.06.2018 um 20:23
Zitat von DoverexDoverex schrieb:NICHT aber um die Person selbst.
Im Prinzip sagst du damit auch nur, dass euer "Geist" dem narzisstischen Körper untertan ist, bzw. nur seinem Fortkommen dienlich ist. Das widerspricht dann der objektiven Seele, dieser ist der Körper gleichgültig.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:39
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Na ja, wenn jemand kein Leben nach dem Tod erwartet, dann wird er dadurch auch gar nicht bestraft, denn er bekommt nicht mehr oder weniger als er erwartet hat...
Haha, kann ich mir nicht vorstellen, dass es an unseren Erwartungen hängt, was wir bekommen.
Sehr sehr viele Menschen erwarten, dass die "Übeltäter" von Gott bestraft werden, die werden dumm schauen, wenn sie sehen, was sie erwartet haben, passiert ganz anders :D

Und im Grunde sich einen strafenden Gott vorzustellen, eigentlich dies schon die Wahrheit total verfehlt. Eine Eigenschaft Gott anzudichten, die er aber nicht in sich trägt, verfehlt das Ziel.
Und die Wahrheit nicht zu treffen mit seinen Worten, so was bezeichnet man normal als Sünde, oder?
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Das widerspricht dann der objektiven Seele, dieser ist der Körper gleichgültig.
Na ja, ich bin & war immer ein bekennender Jesus-Anhänger. Und dem sein Körper ist auferstanden - so glaube & denke ich! Wer dies nicht glauben kann, dem spreche ich aber auch nicht seine Nähe zu Gott ab. Das ist ja kein Beinbruch. Ich habe hier vor einiger Zeit Edith Stein zitiert, die sehr weise diese Zeilen schrieb: "Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht." Und dies kann auch jemand tun, der überhaupt nicht an Gott glaubt. Und ein anderer glaubt an Gott und sucht nie die Wahrheit, da kann man schon die Frage stellen, wer ist nun Gott näher?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:44
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Sehr sehr viele Menschen erwarten, dass die "Übeltäter" von Gott bestraft werden, die werden dumm schauen, wenn sie sehen, was sie erwartet haben, passiert ganz anders...
Wie gesagt - sich um's eigene Seelenheil zu kümmern, bedeutet nicht sich um die Bestrafung anderer zu kümmern - die bestrafen sich schon selbst. Es geht halt um die positive Vergeltung von Gott und die liegt jenseits unseres Vorstellbaren. ;-)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Na ja, ich bin & war immer ein bekennender Jesus-Anhänger. Und dem sein Körper ist auferstanden - so glaube & denke ich! Wer dies nicht glauben kann, dem spreche ich aber auch nicht seine Nähe zu Gott ab.
Also ich glaube garantiert nicht an ein ewiges Fleisch (Nosferatu *bäh* ;-)).


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:52
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb: Es geht halt um die positive Vergeltung von Gott und die liegt jenseits unseres Vorstellbaren.
@SchizoGenesis
Ja, so ein Unsinn "jenseits unseres Vorstellbaren" wird auch immer sehr gerne von Gurus, Weisheitslehrern, Wichtigtuern .... gesagt/behauptet, wenn sie selbst am Ende sind mit ihrer Vorstellung. Hauptsache die Vergeltung von Gott muss passen -> geben, egal wie, aber Vergeltung, Strafe und Belohnung, irgendwie kommt man sich hier wirklich wie auf einen Hundeabrichteplatz vor :D


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 20:55
Zitat von DoverexDoverex schrieb:"jenseits unseres Vorstellbaren"
Könnte sich ein "Chimpanse" vorstellen, wie es ist als Homo Sapiens zu reinkarnieren? Und der Unterschied wird garantiert wesentlich größer sein im "Reich Gottes", denn uns sollte man treffender eher "Chimp Sapiens" nennen. LOL


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 21:04
Das ist egal, wenn Gott will, dass du ihn erfährst wird er das können, und wenn du das kleinste Gehirn der ganzen Menschheit hättest :D

Mein Verdacht!
Wenn jemand mit seinen Vorstellungen über Gott ansteht, so dürfte der Wille Gottes nicht darin liegen, dass dieser Mensch was erkennt. Es ist aber schon ein Zeichen, wenn gerade diese Menschen, die von sich selbst oft behaupten, sie hätten so was ähnliches wie einen "direkten" Draht zu Gott, gerade diese "Weisheitslehrer" am Fahnen-Ende ihrer eigenen Vorstellung über Gott ankommen.
Und den anderen genau den gleichen Blödsinn dann sagen wie du "jenseits unseres Vorstellbaren".

Schon mal daran gedacht, Gott könnte dein Vorstellungsvermögen ganz leicht erweitern, wenn er wollte?
Irgendwie will er aber wohl nicht :D :D :D ???


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