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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum, Atheismus, Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 19:37
Zitat von auspicisauspicis schrieb:Natürlich widerspricht sich das, aber es spricht nichts dagegen sich die Lehre Jesu als Vorbild zu nehmen.
Das gilt für den Humanismus generell.
Und Jesus war auch nicht der Erfinder dessen.
Zitat von auspicisauspicis schrieb:Im Gegensatz zum AT. Da würde man vermutlich sehr schnell hinter Gittern landen. Und dass sich Religionen selbst widersprechen ist keine große Neuigkeit. Gläubige blenden das eben gerne mal aus. Sei es ihnen gegönnt, wenn sie es nicht anders schaffen.
In unserer heutigen modernen Gesellschaft wäre so jemand wie Gott ein Massenmörder.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:06
@DyersEve
In unserer heutigen modernen Gesellschaft wäre so jemand wie Gott ein Massenmörder.
klar.
Jedoch der Unterschied zu menschlichen Massenmördern: die hatten kein Lebewesen erschaffen, sondern NUR ermordet.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch der Unterschied zu menschlichen Massenmördern: die hatten kein Lebewesen erschaffen, sondern NUR ermordet.
Das macht einen Gott jetzt inwiefern besser?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:14
@DyersEve
ich hab nicht gewertet.
Lt Bibel ist es halt einfach so, dass Gott Leben gibt aber auch nimmt (dies darf)


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:22
@Optimist
Ja klar, wenn es einfach so ist. :D


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14.08.2017 um 20:22
@Optimist
Demnach sind für Gott Menschen austauschbar?


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14.08.2017 um 20:23
@AlteTante
weiß ich nicht, müssen wir ihn mal fragen ;) :D


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:24
@Optimist
Wenn Gott nach Lust und Laune Menschen (sterben lässt und) durch anderen Menschen ersetzt, dann kann es mit seiner Liebe für jeden einzelnen ja nicht so weit her sein.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:29
@AlteTante
Wenn Gott nach Lust und Laune Menschen (sterben lässt und) durch anderen Menschen ersetzt, dann kann es mit seiner Liebe für jeden einzelnen ja nicht so weit her sein.
Ich antworte mal jetzt rein aus dem Kontext der Bibel heraus (meine eigene Meinung und Wertung also ganz außen vor):
Lt Bibel ist es doch so:
Gott verspricht allen Menschen (welche es wollen) ein ewiges Leben in einer geistigen Dimension und/oder auch eine irdische Auferstehung in einem Paradies (je nachdem wie man die Texte auslegt).
Ist auch egal, Gott verspricht allen die es wollen ein Leben NACH dem Tod. Insofern ist also der physische Tod (den ja sowieso ALLE Menschen früher oder später erleiden müssen) in Augen Gottes sicherlich nicht schlimm, WEIL es ja weiter gehen KANN - halt zu einem späteren Zeitpunkt.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich antworte mal jetzt rein aus dem Kontext der Bibel heraus (meine eigene Meinung und Wertung also ganz außen vor):
Warum?
Wie weit musst Du dich verbiegen, um deine eigene Meinung in Einklang zu bringen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott verspricht allen Menschen (welche es wollen) ein ewiges Leben in einer geistigen Dimension und/oder auch eine irdische Auferstehung in einem Paradies (je nachdem wie man die Texte auslegt).
Und die anderen?
Ich weiß, die sind egal. :D
Die brennen zurecht in der Hölle.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist auch egal, Gott verspricht allen die es wollen ein Leben NACH dem Tod. Insofern ist also der physische Tod (den ja sowieso ALLE Menschen früher oder später erleiden müssen) in Augen Gottes sicherlich nicht schlimm, WEIL es ja weiter gehen KANN - halt zu einem späteren Zeitpunkt.
Sag ich doch, ist egal.
Eure Argumente sind schon echt aberwitzig. :)


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 20:50
@DyersEve
Warum
weil meine Meinung hier nichts zur Sache tut, wenn ich nur Bibelinhalte erklären möchte.
Gott verspricht allen Menschen (welche es wollen) ein ewiges Leben in einer geistigen Dimension und/oder auch eine irdische Auferstehung in einem Paradies (je nachdem wie man die Texte auslegt).

->
Und die anderen?
achte bitte genau auf JEDES Wort ;) - ich schrieb "alle" oder "welche" die es "wollen"
Wer es nicht will, bekommt natürlich auch nichts.
Wenn du zu einem Amt gehst und sagst: ich will Eure Leistung nicht, ich find Euch blöd, Euch gibt's ja nicht mal - na dann bekommst halt auch nix ;)
Optimist schrieb:
Ist auch egal, Gott verspricht allen die es wollen ein Leben NACH dem Tod.
beachte auch hier wieder das "Allen"
Insofern ist also der physische Tod (den ja sowieso ALLE Menschen früher oder später erleiden müssen) in Augen Gottes sicherlich nicht schlimm, WEIL es ja weiter gehen KANN - halt zu einem späteren Zeitpunkt.

->
Sag ich doch, ist egal.
wem Gott egal ist, wer nicht glaubt, dass es ihn gibt, für den ist er selbstverständlich irrelevant - also egal - somit auch seine Versprechen. Ist doch völlig logisch oder nicht?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 21:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil meine Meinung hier nichts zur Sache tut, wenn ich nur Bibelinhalte erklären möchte.
Doch, da Du ja auch gläubig bist, musst Du die miesen Sachen aus der Bibel ausblenden.
Und eine Diskussion lebt von eigenen Meinungen.
Zirkelschlüsse per Bibel kann ich zuhauf hier lesen von religiösen evangelikalen Fundamentalisten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:achte bitte genau auf JEDES Wort ;) - ich schrieb "alle" oder "welche" die es "wollen"
Wer es nicht will, bekommt natürlich auch nichts.
Wenn du zu einem Amt gehst und sagst: ich will Eure Leistung nicht, ich find Euch blöd, Euch gibt's ja nicht mal - na dann bekommst halt auch nix ;)
Albern der Vergleich.
Die anderen schmoren in der Hölle, so siehts aus.
Soweit zu dem doch so herrlichen Humanismus der christlichen Welt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:beachte auch hier wieder das "Allen"
Ja und?
Die anderen schmoren und leiden für alle Zeit in der Hölle.
Was würde wohl Jesus dazu sagen? :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wem Gott egal ist, wer nicht glaubt, dass es ihn gibt, für den ist er selbstverständlich irrelevant - also egal - somit auch seine Versprechen. Ist doch völlig logisch oder nicht?
Genau so ist es.
Das Problem ist halt, dass man von klein auf indoktriniert wird mit irgendwelchen religiösen Märchen.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 21:22
@DyersEve
Wer es nicht will, bekommt natürlich auch nichts.
Wenn du zu einem Amt gehst und sagst: ich will Eure Leistung nicht, ich find Euch blöd, Euch gibt's ja nicht mal - na dann bekommst halt auch nix ;)

->
Albern der Vergleich.
deine Meinung. Es ist eine Metapher dafür, dass man etwas bekommen könnte, aber ausschlägt.

Wenn du zum Amt sagst (alias Gott) - was es deiner Meinung nach ja nicht mal gibt: ich will dein Angebot nicht, dann hast halt zwangsläufig das Nachsehen, weil du nicht in den Genuss einer Vergünstigung kommst.
Wenn zB ein Obdachloser dem Amt sagt: ich pfeift auf dein Wohnungsangebot, dann muss er leider auf der Straße schlafen, ist nun mal Fakt und nicht zu ändern.
Die anderen schmoren und leiden für alle Zeit in der Hölle.
ob man in der Hölle im buchstäblichen Sinne schmort ist ja nun gar nicht raus, aber davon abgesehen und analog dazu (Metapher und kein alberner Vergleich):
Der Obdachlose muss halt auf der Straße schlafen, anstatt im Himmelbett - wie man sich bettet, so liegt man.

Als Obdachloser bezogen aufs "Amt" (analog "Gott") hat man die Wahl und wenn man nicht will, will man eben nicht.
Und nun ohne Analogie:
Als Mensch bezogen auf Gott, hat man die Wahl und wenn man nicht will, ist das eben so - ganz in diesem Sinne:
wem Gott egal ist, wer nicht glaubt, dass es ihn gibt, für den ist er selbstverständlich irrelevant - also egal - somit auch seine Versprechen. Ist doch völlig logisch oder nicht?
Wo ist nun für dich das Problem, wenn du sowieso nicht an Gott glaubst?
Oder wo ist das Problem für den Obdachlosen, wenn er lieber auf der Straße lebt, weil er vom Amt nichts haben und wissen will?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 21:26
Der Unterschied: Der Obdachlose weiß, dass es das Amt gibt und er theoretisch die Möglichkeit hätte. Ob es Gott gibt, weiß dagegen niemand, und dessen "Leistung" erfolgt frühestens nach dem Tod. Und dann nicht etwa, weil der Mensch aufgrund von Gesetzen einen Anspruch darauf hat, sondern wenn Gott dazu bereit ist. Das wäre so, als ob der Angestellte auf dem Amt die Leistungen nach Lust und Laune vergeben könnte, der Obdachlose also seiner Wilkür ausgeliefert wäre.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 21:34
@AlteTante
Der Unterschied: Der Obdachlose weiß, dass es das Amt gibt und er theoretisch die Möglichkeit hätte.
In meiner Metapher weiß er das zwar nicht, er hat's nur von Kumpels gehört, glaubt aber nicht, dass es dieses Amt gibt. Deshalb geht er auch gar nicht erst hin.

Aber nehmen wir trotzdem mal an, in meinem Konstrukt glaubt er, dass es das Amt gibt (analog, dass es einen Gott gibt). Dann kann es aber trotzdem passieren, dass er drauf pfeift und den lieben Gott einen frommen Mann sein lässt.
Dann gilt also dennoch wieder "wie man sich bettet..."
Ob es Gott gibt, weiß dagegen niemand, und dessen "Leistung" erfolgt frühestens nach dem Tod.
Ja. Hab ich aber kein Problem damit. Mein Obdachloser hat aber ein Problem damit, deshalb "wie man sich bettet..."
Und dann nicht etwa, weil der Mensch aufgrund von Gesetzen einen Anspruch darauf hat, sondern wenn Gott dazu bereit ist. Das wäre so, als ob der Angestellte auf dem Amt die Leistungen nach Lust und Laune vergeben könnte, der Obdachlose also seiner Wilkür ausgeliefert wäre.
nö, ich sehe das alles als Ursache-Wirkungs-Prinzip
Es gibt bestimmte Regeln (auch auf einem Amt) - wenn man diese ablehnt, dann gibt's halt nix


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 21:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:deine Meinung. Es ist eine Metapher dafür, dass man etwas bekommen könnte, aber ausschlägt.

Wenn du zum Amt sagst (alias Gott) - was es deiner Meinung nach ja nicht mal gibt: ich will dein Angebot nicht, dann hast halt zwangsläufig das Nachsehen, weil du nicht in den Genuss einer Vergünstigung kommst.
Wenn zB ein Obdachloser dem Amt sagt: ich pfeift auf dein Wohnungsangebot, dann muss er leider auf der Straße schlafen, ist nun mal Fakt und nicht zu ändern.
Auch der Vergleich ist albern.
Wir reden hier über einen doch ach so guten Gott, und über einen ach so tollen Jesus, mit seiner ach so tollen Liebe für alle Menschen.
Und natürlich auch für seinen Mentor, seinen Vater. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ob man in der Hölle im buchstäblichen Sinne schmort ist ja nun gar nicht raus
Doch, dass ist raus.
Aber das Cherry picking muss natürlich wie immer herhalten, wenn man sich seinen religiösen Wunschtraum behalten möchte.
Was tut man nicht alles um ewig zu leben. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wo ist nun für dich das Problem, wenn du sowieso nicht an Gott glaubst?
Die Widersprüche!
Die, die Du ausblendest um in den Himmel zu kommen. :D
Und alle die nicht glauben, tritt der lieber Herrgott in den Arsch.
Ein wirklich feiner und liebenswerter Gott.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 22:02
@DyersEve
Wir reden hier über einen doch ach so guten Gott, und über einen ach so tollen Jesus, mit seiner ach so tollen Liebe für alle Menschen.
Und natürlich auch für seinen Mentor, seinen Vater
ja, aber auch der gütigste liebevollste menschliche Vater stellt Regeln auf (wenn er nicht gerade antiautoritär erziehen will) und sanktioniert, wenn die Regeln nicht eingehalten werden.
ob man in der Hölle im buchstäblichen Sinne schmort ist ja nun gar nicht raus

->
Doch, dass ist raus.
aber nur, wenn du alles wörtlich nehmen willst.
Wo ist nun für dich das Problem, wenn du sowieso nicht an Gott glaubst?

->
Die Widersprüche!
Die, die Du ausblendest um in den Himmel zu kommen. :D
.
verstehe immer noch nicht, weshalb es für dich ein Problem ist, was Andere glauben?
Und alle die nicht glauben, tritt der lieber Herrgott in den Arsch.
die nicht dran glauben, kann er doch nicht in den Aesch treten, weil es ihn doch (für diejenigen) gar nicht gibt.

Aber bei der Gelegenheit kommt mir jetzt dieser Gedanke:
Könnte es möglich sein, dass du ganz tief drinnen und heimlich besorgt bist, dass doch was dran sein könnte? ;)


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 22:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, aber auch der gütigste liebevollste menschliche Vater stellt Regeln auf (wenn er nicht gerade antiautoritäre erziehen will) und sanktioniert, wenn die Regeln
(gebrochen werden?)
Hat er Dir das so mitgeteilt?
Was ist daran gütig?
Was ist daran menschlich?
Warum muss ich als Mensch für alle Zeiten leiden, wenn ich nicht glaube?
Was ist das für eine inhumane Einstellung?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber nur, wenn du alles wörtlich nehmen willst.
Entweder, oder. :D
Mit gehangen, mit gefangen.
Ist so ähnlich, wie Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Du weißt schon, dass Buch der Liebe und so. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:verstehe immer noch nicht, weshalb es für dich ein Problem ist, was Andere glauben?
Ich kann nichts für dein Leseverständnis. :D
Pack den Strohmann ruhig wieder ein.
Die Widersprüche innerhalb dieses Glaubens waren das Thema!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die nicht dran glauben, kann er doch nicht in den Aesch treten, weil es ihn doch (für diejenigen) gar nicht gibt.
Es gibt ihn doch für alle?
Und die Nichtgläugigen schmoren in der Hölle.
Ist jetzt eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber bei der Gelegenheit kommt mir jetzt dieser Gedanke:
Könnte es möglich sein, dass du ganz tief drinnen und heimlich besorgt bist, dass doch was dran sein könnte?
Ich hab ja Zeit bis zum Sterbebett.
Da kann ich ja noch umswitchen ;)


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 22:39
@DyersEve
dazu noch mal:
Und alle die nicht glauben, tritt der lieber Herrgott in den Arsch.

->
die nicht dran glauben, kann er doch nicht in den Aesch treten, weil es ihn doch (für diejenigen) gar nicht gibt.
und wenn es ihn doch gibt, dann ist man es doch SELBST, der sich "in den Arsch beißen" muss - zB der Obdachlose, der lieber auf der Straße weiter leben möchte...
Oder mein weiteres Beispiel weiter unten.
ja, aber auch der gütigste liebevollste menschliche Vater stellt Regeln auf (wenn er nicht gerade antiautoritäre erziehen will) und sanktioniert, wenn die Regeln missachtet werden

->
Hat er Dir das so mitgeteilt?
wer? Der menschliche Vater oder meintest du jetzt Gott?
Was ist daran gütig?
Was ist daran menschlich?
es ging eben um einen Regelbruch und dass es darauf eine Reaktion gibt.
Warum muss ich als Mensch für alle Zeiten leiden, wenn ich nicht glaube?
wenn du zB rauchst wie ein Schlot, trinkst und kiffst wie sonst was, dann gibt's gesundheitliche Konsequenzen. Das kannst du alles ignorieren, brauchst nicht glauben, dass das alles schädlich ist. Das wird aber nichts dran ändern, dass du Zeit deines irdischen Lebens unter den Folgen leiden wirst ("wie man sich bettet...").
Analog alles bei der "geistigen Dimension".
Optimist schrieb:
verstehe immer noch nicht, weshalb es für dich ein Problem ist, was Andere glauben?

->
Ich kann nichts für dein Leseverständnis.
Das ist noch ganz okay -> schau hier :) :
Wo ist nun für dich das Problem, wenn du sowieso nicht an Gott glaubst?

->
Die Widersprüche!...
Du hattest es zumindest NICHT negiert, dass du ein Problem hast, sondern erklärt, aus welchem Grund du es hast (nämlich wegen der Widersprüche...)
Optimist schrieb:
Aber bei der Gelegenheit kommt mir jetzt dieser Gedanke:
Könnte es möglich sein, dass du ganz tief drinnen und heimlich besorgt bist, dass doch was dran sein könnte?

->
Ich hab ja Zeit, bis zum Sterbebett.
Da kann ich ja noch umswitchen ;)
joh, es ist nie zu spät :)
ernstlich, das haben so Manche schon auf dem Sterbebett gemacht, muss natürlich ehrlichen Herzens sein - nur vorbeugend und in Wirklichkeit nicht dran glaubend wird's wohl nicht viel bringen, denke ich mal


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.08.2017 um 22:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und wenn es ihn doch gibt, dann ist man es doch SELBST, der sich "in den Arsch beißen" muss - zB der Obdachlose, der lieber auf der Straße weiter leben möchte...
Deine Vergleiche sind immer noch albern.
Und wo habe ich was, "von in den Arsch beißen muss" geschrieben?
Dein Hergott tritt denjenigen in den Arsch, der nicht an ihn gelaubt hat.
Aber deine Rumeierei ist schon süß. :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wer? Der menschliche Vater oder meintest du jetzt Gott?
Das musst Du wissen.
Es war deine Aussage.
Ist da nicht noch einer dabei, und die drei sind eins?
Ich komm da immer so durcheinander. :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du hattest es zumindest NICHT negiert, dass du ein Problem hast, sondern erklärt, aus welchem Grund du es hast (nämlich wegen der Widersprüche...)
Ähm, Leute wie Du haben letzlich das Problem.
Nicht ich!
Du bist echt funny.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:joh, es ist nie zu spät :)
ernstlich, das haben so Manche schon auf dem Sterbebett gemacht, muss natürlich ehrlichen Herzens sein - nur vorbeugend und in Wirklichkeit nicht dran glaubend wird's wohl nicht viel bringen, denke ich mal
Mir egal, ich versuchs... ;)


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