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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum, Atheismus, Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.11.2017 um 20:08
@benihispeed
Aber was den philosophischen Gehalt des neuen Testaments angeht hat das Chritentum schon etwas ganz Eigenes zu bieten
Erkläre das mal bitte etwas genauer, das interessiert mich jetzt :)


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.11.2017 um 20:13
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Alle Organisierten Religionen haben den Sinn dem gemeinen Volk die spirituelle Sinnsuche abzunehmen
und sie im Alltag funktionstauglich zu halten.
So so, ein ganzes Volk auf spiritueller Sinnsuche?
Ich sehe Sonntags Morgens eigentlich nur immer eine handvoll Greise vor deren Tempeln stehen.
Und das die funktionstauglich bleiben, dafür sorgt die Medizin.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Insofern macht das Christentum den gleichen Sinn oder Unsinn wie andere Religionen auch.
Ja, mit Opium lässt es sich leichter sterben. :D
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Aber was den philosophischen Gehalt des neuen Testaments angeht hat das Chritentum schon etwas ganz Eigenes zu bieten/
Och, das Alte aber auch. :D


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.11.2017 um 21:34
@Optimist
@DyersEve
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:So so, ein ganzes Volk
Ich sehe Sonntags Morgens eigentlich nur immer eine handvoll Greise vor deren Tempeln stehen.

Mehr oder weniger fühlen sich noch die Meisten einer
Religion angehörig , das genügt für die gröbsten Bedürfnisse wie Geburt, Heirat und Tod. Aber die Sinnsuche ist, wenn auch vielfach unterbewusst, am zunehmen.

Was das neue Testament betrifft.
Das Alte haben wir ja mit dem Judentum und dem Islam gemeinsam und deshalb nich besonders speziell.
Das neue bringt völlig neue Theme zur sprache, besonders für die damalige Zeit. Gleichberechtigung, Barmherzigkeit,Soziale Themen, universale Gerechtigkeit, Universelle Vergebung, unzählige Gleichnisse über die ich stundenlang nachdenken könnte.
Das kann mir keine andere Religion, ausser auf einer anderen Ebene der Buddhismus, bieten.

Der Buddhismus ist für meinen Verstand, das neue Testament also Jesus ist für mein Herz.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

14.11.2017 um 22:30
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Mehr oder weniger fühlen sich noch die Meisten einer
Religion angehörig
Wie kommst Du darauf?
Anhand statistischer Zahlen?
Dann schau mal:
 Sie sind viele. Das ist eine sichere Schätzung. 1.333.000.000 hingegen ist eine Zahl, über die man streiten kann. Der Religionshistoriker Georges Minois hatte in seiner Geschichte des Atheismus zu Beginn des neuen Jahrtausends die Schar der Atheisten auf weltweit 262 Millionen geschätzt. Die Zahl der Agnostiker, die die Frage nach Gottes Existenz für ungeklärt, unklärbar und letztlich irrelevant halten, bezifferte er auf 1,071 Milliarden. Zusammen also 1,333 Milliarden Menschen ohne Religion – weder Muslime noch Katholiken sind zahlreicher.
 Und ganz gewiss trägt Deutschland überproportional zu dieser Schar bei. Sie zieht sich quer durch die Gesellschaft, und je genauer man hinsieht, desto größer scheint die Gruppe zu werden: Ein Viertel, ein Drittel, vielleicht gar die heimliche Mehrheit der Bevölkerung glaubt einfach nicht(s). In diesem Sinne sprechen wir in diesem ZEIT-Titel von "Atheisten".
 Und ganz gewiss trägt Deutschland überproportional zu dieser Schar bei. Sie zieht sich quer durch die Gesellschaft, und je genauer man hinsieht, desto größer scheint die Gruppe zu werden: Ein Viertel, ein Drittel, vielleicht gar die heimliche Mehrheit der Bevölkerung glaubt einfach nicht(s). In diesem Sinne sprechen wir in diesem ZEIT-Titel von "Atheisten".
  So mussten empirische Sozialforscher zum Fragebogen greifen, etwa in der groß angelegten Europäischen Wertestudie. Die zeigt einen eklatanten Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland: In den neuen Bundesländern rechneten sich über 20 Prozent der Menschen zu den Atheisten, in den alten Ländern knapp 7. Das entspräche einem bundesweiten Anteil von unter 10 Prozent, knapp 8 Millionen also. 8 von 28? Der Bayreuther Professor Christoph Bochinger, Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft, hält nicht viel von Zahlen auf Basis von Selbstauskünften: "Es gibt viel mehr Menschen, die faktisch Atheisten sind, als solche, die sich auch so nennen würden."

Tatsächlich zeigen ausführliche Interviews, dass sich viele Menschen nicht als Atheisten bezeichnen, obwohl in ihrem Leben keinerlei Götter eine Rolle spielen. Eine EU-weite Erhebung im Jahr 2005 kam auf 25 Prozent der Deutschen, für die "weder Geist, noch Gott oder höhere Macht" existieren. Das ist deutlich mehr als in vielen anderen Ländern, nämlich ein Viertel der Bevölkerung. Im Religionsmonitor 2008 der Bertelsmann-Stiftung spricht die Leipziger Kultursoziologin Monika Wohlrab-Sahr gar vom "stabilen Drittel jenseits von Religiosität".

Was sind das für Leute? Es gibt mehr Atheisten als Menschen, die sich als Atheisten bezeichnen, und es gibt mehr Agnostiker als Menschen, die sich als unreligiös bezeichnen. Neuere Untersuchungen stützen diese These, für das Zerrbild von eifernden Religionsfeinden allerdings bieten sie keinen Beleg. Über ihren Unglauben definieren sich offenbar nur die wenigsten Ungläubigen.

Dafür trifft man sie quer durch die Gesellschaft. So wurden für die repräsentative soziologische Studie Allbus Menschen nach persönlichen Überzeugungen befragt. Dabei stimmten immerhin drei von fünf Konfessionslosen der Aussage zu, "Ich glaube nicht, dass es einen persönlichen Gott, irgendein höheres Wesen oder eine geistige Macht gibt". Nichts anderes bedeutet das griechische Adjektiv átheos ja, "gottlos". Aber auch jedes fünfte für Allbus befragte evangelische und fast jedes zehnte katholische Kirchenmitglied stimmte der Aussage zu – entpuppte sich also als reiner "Namenschrist".
http://www.zeit.de/2010/37/Atheismus-Empirie
Das mal zu den "Meisten", die sich einer Religion zugehörig fühlen.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Was das neue Testament betrifft.
Das Alte haben wir ja mit dem Judentum und dem Islam gemeinsam und deshalb nich besonders speziell.
Kann ich nicht sagen, gerade das AT finde ich speziell, in seiner barmherzigen Art. :D
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das neue bringt völlig neue Theme zur sprache, besonders für die damalige Zeit. Gleichberechtigung, Barmherzigkeit,Soziale Themen, universale Gerechtigkeit, Universelle Vergebung, unzählige Gleichnisse über die ich stundenlang nachdenken könnte.
Völlig neue Themen? :)
Für die damalige Zeit?
Selbst in der Steinzeit waren, "Gleichberechtigung", "Barmherzigkeit", "soziale Themen", Begriffe der täglichen Realität.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das kann mir keine andere Religion, ausser auf einer anderen Ebene der Buddhismus, bieten.
Jeder trägt das Korsett, was er sich zuschnürt.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

15.11.2017 um 04:28
"Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen."
Napoleon I. Bonaparte

200 Jahre später scheint das Zitat immer noch nicht angestaubt zu sein. Gut, Religion/Christentum hat seit dem viele neue Formen bzw. 'Ismen' angenommen, doch der eigentliche Sinn ist der gleiche: Die Schafe im Zaun zu halten. xD Ich warte ja schon seit 4 Jahren auf einen bekennenden Katholiken oder Evangeliken, der hier bei Allmy einen souveränen Auftritt gebacken kriegt. Im Optimalfall gar jemanden aus dem Klerus, doch die scheinen dieses Forum zu scheuen wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser. Warum wohl?!
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Das mal zu den "Meisten", die sich einer Religion zugehörig fühlen.
Wie würdest du die "Meisten" als relative Zahl zur Gesamtweltbevölkerung definieren? 80% gehen in meiner Wertematrix jedenfalls locker als "die Meisten" durch. Die "meisten" bekennenden Atheisten hier im Allmyland sind meiner Erfahrung nach eigentlich intolerante, verbitterte Antitheisten und man trifft sie hier häufiger als Missionare anderer Fandomismen oder Religionen, aber das kann man gerne in einem passenderem Thread ausdiskutieren. xD


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

15.11.2017 um 05:56
@Kotknacker
Ein Klassenbewusstsein geht hauptsächlich von den Reichen aus, während die Armen sich hauptsächlich untereinander bekriegen. Für sie ist dieser Kampf, reich gegen arm, längst im im vollen Gange (keine Meinung von mir, sondern Meinungen vieler Reichen in Interviews), während die meisten Armen sich eines solchen Krieges nicht mal bewusst sind. Dementsprechend sehen sie auch meist nicht die Waffen welche aufs Feld geführt werden. Die Armen erahnen es oft nur, dass etwas hier gewaltig schief läuft, können es aber anfangs nicht fassen, was genau schief läuft (Neo Prinzip^^).
Die Ungleichheit ist mittlerweile so groß, dass sie mehr über den Menschen wissen, als die meisten über sich selbst. Zumindest was die Manipulation angeht. Denn die Denkfabriken mit Studien, Wissen über den Menschen, schütten dieses Wissen geradewegs in den Schlund der "Reichen" von denen es regelrecht aufgesogen wird, während es nach "unten" gewollt an Zwischeninstanzen zur Verbreitung fehlt.

Ob Religion nun aus diesem Kampf geboren wurde, kann man nicht eindeutig sagen. Aber sie spielt in mancher Hinsicht, wie du schon geschrieben hast, einer Partei zu. Wobei sie aber auch, für die Verbreitung nicht weniger Werte eines besseres Miteinander beitragen.

Im Grunde führt der Mensch ein Kampf mit sich selbst. Reich wie Arm... Die Reichen suchen nach immer neuen Moves, die Armen auf die Bretter zu schicken, während die Armen immerwieder aufstehen und sich naturgemäß meist unbewusst anpassen. Beide schlagen sich wie die Irren, während der Ring in dem sie es austragen für beide immer kleiner wird...

"Wo ist die Weisheit, die wir im Wissen verloren haben?"
schrieb im achtzehnten Jahrhundert Mary Ann Evans. Was würde sie heute wohl sagen...


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15.11.2017 um 07:40
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wie würdest du die "Meisten" als relative Zahl zur Gesamtweltbevölkerung definieren? 80% gehen in meiner Wertematrix jedenfalls locker als "die Meisten" durch.
Warum?
Weil sie einer Konfession angehören, sind es sinnsuchende Spirituelle? :D
Denn das war der Ausgangspunkt.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Die "meisten" bekennenden Atheisten hier im Allmyland sind meiner Erfahrung nach eigentlich intolerante, verbitterte Antitheisten und man trifft sie hier häufiger als Missionare anderer Fandomismen oder Religionen, aber das kann man gerne in einem passenderem Thread ausdiskutieren. xD
Wenn Du dich ausgeschmollt hast, gerne.


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15.11.2017 um 08:56
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Wie kommst Du darauf?
Anhand statistischer Zahlen?
Dann schau mal:

Du hast natürlich recht der Atheismus ist gewachsen vorallem in Westeuropa auch wegen des zunehmenden Wohlstands, des Konsumismus der wie ein klebriger Sirup alle Sinne betäubt.
Die Moderne hat alte Strukturen zerstört, zurecht natürlich, aber sie hat keinen neuen Sinn gebracht.
Im Unbewussten erwacht wieder das Bedürfnis nach Sinn, vorderhand in form von tumbem Nationalismus und Rassenhass.

Das Alte Testament haben wie gesagt Juden, Moslem und Christen gemeinsam und gerade bei den Moslem finde ich keine gleichartig faszinierende Figur wie Jesu.
Das ist natürlich völlig subjektiv und jeder mag das Anders sehen.

Natürlich waren soziale Tehmen schon immer da aber sie wurden noch nie vorher so radikal aufs Tapet gebracht wie bei Jesus.

Ich habe nur geschrieben das mir Buddhismus und Neues Testament viel bringen aber lasse natürlich keine andere Philosophie oder Religion aus.@DyersEve


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15.11.2017 um 09:08
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Warum?
Weil sie einer Konfession angehören, sind es sinnsuchende Spirituelle? :D
Denn das war der Ausgangspunkt.
Eben gerade nicht .
Die Konfessionen verhindern die spirituelle Sinnsuche.
Sie liefern einfach, praktisch, gut einen vorgefertigten Sinn.
Und das von @Kotknacker mit den verbitterten Atheisten kann ich nur bestätigen. Es gibt viele „gläubige“ Atheisten die sind genauso fanatisch wie die engstirnigsten Anhänger einer Religion.


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15.11.2017 um 10:15
Die Ganze Religionen machen alles kein Sinn, alles nur schwachsinnige Kontrolle, die Empfänglichen Schäfchen die darauf reinfallen tun mir leid.
Religion konnte nie was gut erklären, oder beweisen. Gehirne waschen schon eher, aber geistig schwache brauchen halt sowas, weil sie nicht selbständig sein wollen, dann nehmen sie halt die Teller die man ihnen hinwirft.


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15.11.2017 um 10:30
@Lightspeed
Das was du beschreibst passiert doch mit jeglicher Indoktrination.
Ob das nun Religion, Rechts- oder Links-Extremismus oder andere Ideologien sind, ist doch unerheblich.
Es geht immer um Rattenfänger, welche Ratten fangen und manipulieren wollen (Jeder auf seine Weise).

Außerhalb dieses Spektrums gibt's dann aber - auch wieder aus allen Richtungen - Freidenker.
Diese kann es dann auch bezüglich des Glaubens geben (wenn man keiner Konfession angehört, keiner Organisation, sondern einfach nur z.B. an die Lehren von Jesus glaubt)


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15.11.2017 um 10:56
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das was du beschreibst passiert doch mit jeglicher Indoktrination.
Genau, jede Ideologie und Religion kann missbraucht werden sogar der Buddhismus oder der Atheismus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Außerhalb dieses Spektrums gibt's dann aber - auch wieder aus allen Richtungen - Freidenker.
Diese kann es dann auch bezüglich des Glaubens geben (wenn man keiner Konfession angehört, keiner Organisation, sondern einfach nur z.B. an die Lehren von Jesus glaubt)
Sehr sehr richtig und wichtig

Das wichtigste ist wirklich Frei zu denken gleich aus welcher Weltanschauung man kommt.
Der Gegensatz ist nicht zwischen den Weltanschauungen sondern zwischen Freidenkern  und Engstirnigen.


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15.11.2017 um 12:22
@benihispeed
Das neue bringt völlig neue Theme zur sprache, besonders für die damalige Zeit. Gleichberechtigung
Gleichberechtigung? Wie und wo?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

15.11.2017 um 12:28
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gleichberechtigung? Wie und wo?
Jesus sagt das alle gleichwertig seien auch Huren und Zöllner. Ja das sogar das Arme eher das Himmelreich (die Erkenntnis des Einen) sehen als Reiche.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

15.11.2017 um 12:51
@benihispeed

Dabei bleibt es aber, oder wird diese hypothetische Gleichberechtigung auch irgendwo praktiziert?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

15.11.2017 um 12:53
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:oder wird diese hypothetische Gleichberechtigung auch irgendwo praktiziert?
Ja, in manchen (freigläubigen) Gemeinden (ich meine also jetzt NICHT die Kirchen)


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15.11.2017 um 12:59
@Optimist

Tschuldigung, hätte mich deutlicher ausdrücken sollen. Ich meinte mit der Frage das NT.


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15.11.2017 um 13:00
@off-peak
Natürlich gibt es unter jesus jünger keine überlieferten Frauen ausser vielleicht Maria aus Magdala. Aber sein Handeln gegenüber Frauen war für die damalige Zeit sehr fortschrittlich.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

15.11.2017 um 15:54
@Optimist
Warum sollte man an die Lehren von Jesus glauben? Ich meine was bringt es einen sich auf toten Menschen zu verlassen.
Ja Jesus hat gelebt aber er war kein Halbgott.


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15.11.2017 um 17:12
@Lightspeed
Was bringt es einem Comics zu lesen? Was bringt es einem sich als Venom zu kleiden? Genauso wie du etwas aus Filmen/Games schöpfst, schöpfen eben andere aus der Bibel. Ok der Unterschied ist vielleicht, dass du dir bewusst bist, dass ein Film oder Game Fiktion ist. Trotzdem erhoffst du dir dadurch einen anderen inneren Zustand und fütterst dein Unterbewusstsein damit. Genauso wie die anderen sich durch das lesen der Bibel etwas erhoffen und schöpfen.
Zitat von LightspeedLightspeed schrieb:Ja Jesus hat gelebt aber er war kein Halbgott.
Warst du dort und hast ihn gesehen? Was und ob er überhaupt war, kann dir kein Mensch mit absoluter Gewissheit sagen. Auch nicht du dir selbst. Doch was das Wort "Jesus" für den Menschen heute ist, kann man ergründen.


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