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Warum ist der christliche Gott so grausam?

440 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheist, Grausam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 17:22
Zitat von VantastVantast schrieb:Die Bibel versucht die Realität zu erklären und erfindet Erklärungen für alles Üble.
Die Bibel erklärt dir die Realität. Guck doch mal was da drinnen geschrieben ist, und probiere es anzuwenden. Du wirst dich wundern ^^


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 18:46
Zitat von Ml1992Ml1992 schrieb:Die Bibel erklärt dir die Realität.
Jepp, deshalb ist Tyros, das nie wieder erstehen sollte, heute die viertgrösste Stadt im Libanon.
Da leben weit über 100.000 Menschen.
Von dem Quark gibt es in der Bibel noch mehr.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 19:11
Ich sehe zu diesem Thema eine ganz einfache begründung. Es sind auch nur Menschen und wenn man es so sieht warum gibt es den begriff gut. Weil zuviel Böses in der Welt passiert. Also wollten sie das als Beispiel in der schrift verdeutlichen.
Oder es handelt sich um eine fälschung und Propaganda und es gibt eig. gar kein Gott. Das muss sich aber jeder selber aussuchen.
Nach meiner Meinung finde ich aber solche Bibelverse nicht Berechtigt.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 20:53
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Jepp, deshalb ist Tyros, das nie wieder erstehen sollte, heute die viertgrösste Stadt im Libanon.
Da leben weit über 100.000 Menschen.


/// http://wägwyser.ch/up/ckeditor/images/Tyrus2(1).jpg

„Und ich werde dich zum kahlen Felsen machen; ein Trockenplatz für Netze sollst du werden, du wirst nicht wieder aufgebaut werden.Denn ich der HERR, habe geredet, spricht der Herr, HERR.“ / Hes. 26:14


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 21:03
@Ml1992
Da solltest du dich mal ein wenig mit Geschichte befassen, aber so weit wird es gewiss nicht kommen, gelle?
Die Eroberung der Insel, Alexanders Damm, die jetzige Halbinsel, alles verschlafen?
So klappts dann auch mit der Wahrheit der Bibel. :D


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 21:44
Nur mal so als Nachtrag, der bitte niemanden hindern soll sich weiterhin selbst zu belügen.
Schaut man sich Tyros mal bei Google Maps an und zoomt sich den Bereich heran. den der gute wägwyser in seiner grossen Einfalt als Beleg dafür sieht, dass Tyros nie wieder aufgebaut wurde, dann sieht man, dass der Bereich zum grössten Teil von einer Struktur eingenommen wird, dem römischen Hippodrom.
Upps, da tun sich ja gleich mehrere Probleme auf die eilfertig weggelogen werden müssen, will man weiterhin an die göttliche Inspiration der Bibel glauben, oder daran, das Gott keinen im Tee hatte, als er diese Prophezeiung absonderte.
Was ist nötig?
Die Geschichte muss umgeschrieben werden und die Römer in die Zeit vor Alexander den Grossen versetzt werden. Gewiss kein Problem bei entsprechend starkem Glauben.
Ist das geschafft muss man sich eigentlich nur noch davon überzeugen, dass Tyros sich damals auf diesen schmalen Streifen reduzierte.
Da stellt sich dann die Frage, warum die Römer ein grosses Hippodrom bauten, obwohl dort gar keine Menschen lebten.
Wie auch immer, ich bin schon ganz gespannt auf die Ausreden.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 21:50
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:ich bin schon ganz gespannt auf die Ausreden.
Am Faszinierensten ist ja immer noch die Tatsache, dass Betroffene ja nicht einmal den nötigen Mut haben, um sich die Grausamkeit ihres Gottes (also das eigentliche Threadthema) einzugestehen. Stattdessen suchen sie sich einfach aus, was ihnen am Besten gefällt (meist NT) und verwerfen den Rest (meist AT). @Heide_witzka 


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 22:16
@GyatsoJigme

Noch schlimmer finde ich es wenn andere diese Grausamkeiten auch noch lobpreisen und im gleichen Atemzug von Gerechtigkeit und Liebe reden.

Im Neuen Testament gibt es mit der Endzeitprophezeiung aus der Offenbarung des Johannes sogar ein Buch, dass jede Grausamkeit des Alten Testaments in den Schatten stellt. Der angeblich friedliebende Jesus entwickelt sich darin zum Schlächter der Ungläubigen und verurteilt diese zu ewiger Verdammnis. Die Gesinnung des Christentums in Kurzfassung: Im Diesseits Hui, im Jenseits Pfui. Mit ein Grund warum ich dieser Religion den Rücken zugekehrt habe.


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16.05.2017 um 22:21
@Labor-Ratte 
Habe die typische, christliche Nächstenliebe hier auch noch nicht erlebt. Besserwisserei und Unverschämtheit, das trifft man oft. Der Umfang der Grausamkeit im NT habe ich noch gar nicht bedacht. 

Dann haben wir ja sogar einen Roten Faden. Erst rottet Jahwe im alten Testament alles aus, was ihm nicht passt, und dann kommt Jesus der erst was von Liebe redet und anschließend aber auch jeden verdammt, der ihm nicht folgen wollte !? Interessant. 

Und da meint man der Islam wäre gefährlich.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

16.05.2017 um 22:24
Jede Ideologie hat seine vor und Nachteile,deshalb Folge ich keiner da es zu dieser Zeit nicht mehr passt.


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16.05.2017 um 22:58
@Heide_witzka

du hast deine Entscheidung getroffen, momentan ist bei dir kein Platz für den lebendigen Gott.
Zitat von GyatsoJigmeGyatsoJigme schrieb:Am Faszinierensten ist ja immer noch die Tatsache, dass Betroffene ja nicht einmal den nötigen Mut haben, um sich die Grausamkeit ihres Gottes
was genau meinst du mit Grausamkeit?

Gott ist die Liebe, aber Gott richtet. Nur er


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

17.05.2017 um 07:48
@Ml1992
Eine Entscheidung haben wir beide getroffen.
Ich bin noch in der Lage offensichtliche Fehler der Bibel zu diskutieren, du anscheinend nicht.
Damit ist dann auch klar, wer die bessere Entscheidung getroffen hat.
Viel Spass in deiner aktuellen Spekulationsblase. :D


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

18.05.2017 um 00:05
@GyatsoJigme
Habe die typische, christliche Nächstenliebe hier auch noch nicht erlebt. Besserwisserei und Unverschämtheit, das trifft man oft.
Naja vielleicht ein Hinweis darauf, dass jenes was du unter christlich versteht, nicht jenes ist, was du eben denkst, darunter zu verstehen.
Und da meint man der Islam wäre gefährlich.
Wieso sollte der Islam gefährlich sein?
Viele liebe, nette und gläubige Menschen.
Dann haben wir ja sogar einen Roten Faden. Erst rottet Jahwe im alten Testament alles aus, was ihm nicht passt, und dann kommt Jesus der erst was von Liebe redet und anschließend aber auch jeden verdammt, der ihm nicht folgen wollte !? Interessant.
Schau mal, wenn du weißt warum Krieg entsteht und andere davor warnst und ihnen sagst, wenn sie sich nicht daran halten, werden sie untergehen, dann ist dieses einfach nur die Wahrheit.

Wenn ich jemanden in die Wüste gehen sehe und merke, der hat kein Wasser mit und zu ihm sage:
Komm lieber mit mir mit, denn sonst wirst du da mit ziemlicher Sicherheit sterben.
Dann geht der Tod nicht von mir aus, sondern ist lediglich die logische Konsequenz.
So wie sich auch ein Junkie nicht zu viel reindrücken sollte, da er sonst an einer Überdosis stirbt oder der Alkoholiker, der sich zu Tode säuft. Du kannst beide warnen und ihnen die Konsequenzen aufzählen, was einfach nur eine Bezeugung der Tatsachen ist.
Deswegen macht es den Arzt aber noch lange nicht zu einen schlechten Menschen, weil er dem Patienten sagt, was passieren wird.
Es ist einfach nur die logische Konsequenz und Wahrheit.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

19.05.2017 um 11:03
@Koman 

Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben. Aber noch eines zu deinem letzten Beitrag: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Mensch kann einen anderen (erwachsenen) Menschen nur beraten und im schlimmsten Fall den negativen Folgen zusehen, wenn dieser nicht auf ihn hören will. Denn der Berater hat nicht mehr Macht als der zu Beratende. Er kann weder Wetter noch medizinische oder biologische Gegebenheiten beeinflussen.

Willst du Jesus etwa als jemanden ansehen, der anderen nur raten kann, die Bedingungen, die mit diesem Ratschlag zu tun haben, aber genauso wenig ändern kann wie du und ich? Wenn ja, bin ich bei dir. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, denn nach der Bibel ist Jesus doch mehr als ein gewöhnlicher Mensch, nämlich Gottes Sohn, also (fast! nicht ganz!) wie Gott selbst. Immerhin kann er in den Evangelien nicht nur Kranke heilen, sondern sogar das Wetter beeinflussen. Zum ersteren war (wie er selbst immer sagte) der Glaube des Kranken oder von dessen Angehörigen nötig. Wind und Wellen dagegen sind unbeseelt und damit ohne Willen oder Glauben; zu derer Beeinflussung reichte seine Wunderkraft.

Und (Vater-)Gottes Macht ist laut Bibel unbeschränkt. Er muss nicht (wie ein Mitmensch oder meiner Meinung nach auch Jesus selbst) hilflos zusehen, wie ein Mensch, der nicht auf ihn hören will, ins Unglück rennt. Er kann das tun, wenn er (mit welchen Entschuldigungen Gläubiger auch immer) es so will. Aber er müsste es nicht. Er könnte, um in dem Beispiel Wüste zu bleiben, auch Wolken erscheinen lassen, die die Temperatur senken, damit der Unwillige trotz seines Starrsinns bis zum übernächsten, weiter entfernten Wasserloch durchhält. Oder diesen, von ihm unbemerkt, in die Irre gehen lassen, so dass er ungewollt doch zur allernächsten Wasserstelle käme. Wo der Berater schon lange wäre und es deutlich würde, dass dieser fit und entspannt, der andere aber abgekämpft, erschöpft und vielleicht erst einen Tag später zur Weiterreise fähig wäre. In diesem Fall könnte er von selbst einsehen, dass der Berater Recht hatte. Gott könnte den Unwilligen sogar psychisch so beeinflussen, dass er von selbst erkennen könnte, dass der Berater Recht hat, ohne dass er etwas von der Beeinflussung merkt, sondern glaubt, er hätte sich frei entschieden.
Das alles könnte ein allmächtiger Gott tun, wenn ihm das Wohl dessen, der nicht den richtigen Weg gehen will, am Herzen läge. Und er hätte wahrscheinlich noch viel mehr Möglichkeiten, auf die man als Mensch gar nicht kommen könnte.

Aber Gott muss nichts davon tun und kann den einen der beiden Wüstenwanderer verdursten lassen. Weil er allmächtig ist und niemand ihn belangen kann. Würde aber ein Mensch, der genug Wasservorräte für zwei Leute bei sich hat, denjenigen, der stur den weiteren Weg gehen wollte, sein Wasser verweigern, evtl. mit der Begründung, dass er ja selbst schuld ist, wenn er jetzt verdurstet, weil er ja nicht hören wollte - dann macht dieser Mensch sich unterlassener Hilfeleistung schuldig. Wie selbstverständlich auch der Arzt, der sich weigert, einen Patienten zu behandeln, weil der seine Erkrankung nur der Tatsache zu verdanken hat, den ärztlichen Rat in den Wind geschossen zu haben. Wobei natürlich die Möglichkeiten des Arztes, je nach Krankheit, ohnehin begrenzt sind (die eines allmächtigen Gottes aber unbegrenzt wären).

Anderes Beispiel: Wenn du jemanden warnst, auf den gefrorenen See zu gehen, weil du weißt, dass das Eis noch nicht trägt, und dieser das trotzdem tut und dich vielleicht sogar auslacht, ist das natürlich ärgerlich. Aber wenn der dann einbricht und zu ertrinken droht, bist du selbstverständlich trotzdem verpflichtet, ihn zu retten oder zumindest Hilfe zu holen. Kein Richter würde die Entschuldigung gelten lassen, du hättest mit deiner Warnung alles dir mögliche getan.

Gott scheint dagegen seine Schäfchen lieber in ihr Unglück laufen zu lassen, wenn sie nicht auf Ratschläge hören wollen, die 2000 Jahre alt sind. Und selbst, als diejenigen, die sich auf seinen Sohn beriefen, Ungläubige mit Gewalt zu missionieren suchten oder Mit-Christen mit anderer Meinung auf dem Scheiterhaufen verbrannten, hielt Gott es nicht für nötig, dazu Stellung zu beziehen, zumindest nicht so, dass seine Stimme als Stimme Gottes erkannt wurde. Dieses hätte er zweifellos tun können, wenn er denn allmächtig ist und er es gewollt hätte. Zumal ja in diesen Beispielen Dritte massivst geschädigt wurden.

Auch das vollkommene Schweigen Gottes bei den Greueltaten seiner Anhänger kann man als Beweis für seine Grausamkeit sehen. Oder zumindest als Beweis für sein Desinteresse. Da hilft auch nicht die Aussage, dass diese Inquisitoren keine richtigen Christen gewesen wären. Sie hielten sich dafür, und manche glaubten wohl wirklich, das Richtige zu tun. Und das reicht aus.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

19.05.2017 um 14:06
Ich denke nicht, dass er grausam ist, sondern diejenigen die ihn erfunden, bzw. ihn so dargestellt haben. 
Kontrolle und Macht ausüben wollen, früher so wie heute 
Den kleinen Mann klein halten! 


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

19.05.2017 um 21:31
Als Christ erkläre ich mir das so:
Gott ist der König der Juden und wie jeder Fleischliche König seine Regeln aufstellt, so hat auch Gott seine Regeln aufgestellt. 
Die Beziehung zwischen dem Jüdischen Volk und Gott ist eine ganz neue Sache, ganz anders als die Beziehung zu Adamn, Noah oder Abraham.

Es ist eine Beziehung zwischen König und Volk.
Gott hat die Juden aus der Hand der Ägypter erretet und er hat sie begleitet in einer Feuersäule bei Nacht und einer Wolkensäule bei Tag und doch murrten sie gegen ihn immer und immer wieder.
Und er schlug das Volk, weil es undankbar war für die Befreiung von den Ägyptern, die ja den Juden zuvor schwere Lasten auferlegt haben.

Zur Todesstrafe: ich denke viele Menschen würden sich darüber einig sein, wenn ein Mensch etwas schlimmes getan hat, dass dieser getötet werden sollte.
Beispiel Isis. Die Menschen im westen schreien man soll Atombomben auf sie Werfen, aber wenn Gott ein Volk(kanaaniter usw) welchem er 400 Jahre zugesehen hat, wie sie Kinder verbrennen straft durch das Schwert, dann gibt es plötzlich einen Aufschrei.

Gott sagte zu Abraham, dass er seinen Kindern ein Land geben wird, doch die Bürger des Landes sind schlecht gewesen und Gott hat gesagt die Fülle ihrer Sünde sei noch nicht voll.

Man muss aber auch bedenken, dass Gott nicht nur irgendjemand ist, der die Welt geschaffen hat und alles sich selbst überlässt. Er ist auch ein Richter und in seinem Gesetz ist das Töten der Ungerechten eine Option.

Aber ebenfalls ist er auch Geduldig, wie man am b
Beispiel der Kanaaniter usw erkennt.

Die Kanaaniter hatten kein Gesetz, aber dennoch mussten sie ohne ihre unwissenheit vestraft werden.

Die Juden dagegen hatten das Gesetz und nach diesem hatten sie sich zu richten.
Man hat schnell gesehen was passiert ist, als sie das Gesetz verlassen haben.
Dazu kann man im Buch Richter viel lesen und die Opferung der Kinder wurde bei den Juden die Norm, weil jeder getan hat wie er es für richtig hielt.

Außerdem ist das alte Testament nicht voller Gewalt wie die meisten meinen. Dazu muss man sich aber schon die Mühe macheb das ganze Buch zu lesen.

Genauso das neue Testament, denn wie im alten Testament und im neuen Testament steht, dass der Messias den Antichristen und seine Armee töten wird.
Ja Jesus wird kommen und die Ungerechten umbringen.
Dennoch hat jeder die Chance auf das ewige Leben, denn alle Sünde sind allein durch Glauben an Jesus Christus vergeben.
Und welche andere Religion kann von sich behaupten, dass man so leicht ins ewige Reich kommt?


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

19.05.2017 um 21:55
@GyatsoJigme

Erstmal vergib den Menschen, wenn sie nicht höflich sind. Egal ob Christ oder nicht, wir sind auch Menschen und nicht ohne Sünde.

Was meinst du wie schwer es ist, wenn man ein Christ in der heutigen Welt ist? Überall wird man beeinfluss von den Medien usw. 
Dann machen sich Menschen über die Christen lustig, weil in den Medien natürlich immer wenn möglich nur Pädophile und irgendwelche Verrückte gezeigt werden.
Wir werden gehasst von der Welt, wie es Jesus gesagt hat. 

Dann haben wir noch die Blutige Vergangenheit der Katholiken und die wird natürlich auch uns zugerechnet.
Hätten die Katholiken wirklich nach dem gehandelt, was in der Bibel steht, so wäre keine Reformation nötig gewesen und freie Christen die nicht dem Papst gefolgt sind, wären nie getötet worden.
Aber auch dieser Teil der Geschichte wird auch geschickt verschwiegen.

Und zu dem Töten aller Lebewesen musst du mal vorher nachlesen.

Es hat Gott gereut, dass er die Menschen gemacht hat, weil das Trachten ihres Herzens böse war und die Welt war voller Gewalt.

Er hat die Menschen nicht umgebracht, weil die schön brav ihrer Arbeit nachgegangen sind und gemütlich gelebt haben.
Er hat sie wegen ihrer Ungerechtigkeit umgebracht.

Gott tötet nicht einfachso weil er Lust dazu hat.
Er richtet gerecht, weil die Menschen es sich selbst verdienen nach ihren Werken.

Würdest du etwas bauen und jemand würde es zerstören, wärst du da nicht auch wütend?
Wieviel mehr muss Gott wütend gewesen sein, als Menschen, die er ja zu guten Werken geschaffen hat durch ihre Mitmenschen verdorben worden sind?

Gott will den Menschen retten, nicht vor sich selbst, sondern vor den Werken eines jeden Menschen, denn Gott ist nicht nur Schöpfer, sondern auch Richter.

Niemand beschwert sich, wenn ein König einen Knecht wegen Dieberei ins Gefängnis wirft.

Aber Gott der dem Menschen gleichzeitig die Lösung um des Menschen böser Werke zeigt wie man nicht ins Gefängnis kommt, der wird verachtet.

Würdest du vor einem Gericht sein und der König würde dir anbieten dich freizulassen um seiner Barmherzigkeit, würdest du da ablehnen?
Nur ein Dummkopf würde da ablehnen.

Wieviel mehr ist das Angebot Gottes an die Menschen um nicht in das ewige Gefängnis zu gehen und dort für immer zu leiden? Das Blut Christi ist mehr wert als alles Gold der Welt.


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

20.05.2017 um 11:58
@plottwist 

Stell dir einmal vor, das alles, was du hier geschrieben hast und wortwörtlich glaubst, wäre Bestandteil einer anderen, fremden Religion. Würdest du dann das Verhalten Gottes und des Jesus aus der Apokalypse genauso entschuldigen und schönreden? Würdest du einen (fremden, nicht den, an den du selbst glaubst!) Gott weise nennen, der so "denkt" und handelt, wie der Gott in diesem (fremden) religiösen Buch - ohne das geringste psychologische Feingefühl?

Würdest du freiwillig (also ohne äußeren Zwang oder die Angst vor diesem Gott) dieser Religion beitreten wollen, wenn du wüsstest, das es auch Menschen gibt, die an etwas anderes oder auch gar nichts glauben (dürfen) und trotzdem einen anständigen Charakter haben? Wärst du nicht froh, in unserer Zeit und Gesellschaft zu leben, wo jeder die freie Wahl hat, ob er an so etwas glaubt oder nicht?


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

20.05.2017 um 19:28
@AlteTante
Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben.
Oh ja, kenn ich nur zu gut.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Mensch kann einen anderen (erwachsenen) Menschen nur beraten und im schlimmsten Fall den negativen Folgen zusehen, wenn dieser nicht auf ihn hören will. Denn der Berater hat nicht mehr Macht als der zu Beratende. Er kann weder Wetter noch medizinische oder biologische Gegebenheiten beeinflussen.
Also Jesus Christus war doch ein Mensch, oder?
Willst du Jesus etwa als jemanden ansehen, der anderen nur raten kann, die Bedingungen, die mit diesem Ratschlag zu tun haben, aber genauso wenig ändern kann wie du und ich? Wenn ja, bin ich bei dir. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, denn nach der Bibel ist Jesus doch mehr als ein gewöhnlicher Mensch, nämlich Gottes Sohn, also (fast! nicht ganz!) wie Gott selbst. Immerhin kann er in den Evangelien nicht nur Kranke heilen, sondern sogar das Wetter beeinflussen. Zum ersteren war (wie er selbst immer sagte) der Glaube des Kranken oder von dessen Angehörigen nötig. Wind und Wellen dagegen sind unbeseelt und damit ohne Willen oder Glauben; zu derer Beeinflussung reichte seine Wunderkraft.
Aber Jesus Christus zwingt niemanden zu etwas.
Den Menschen was er geholfen hat, hat er geholfen, weil man ihm darum gebeten hat.
Mit Wasser und Wellen ist das Wort gemeint, denk mal nach, wie sich deine Worte ausbreiten.
Und schau mal, was er zum Weib sagt:

Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wir wieder dürsten; 14wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Und (Vater-)Gottes Macht ist laut Bibel unbeschränkt. Er muss nicht (wie ein Mitmensch oder meiner Meinung nach auch Jesus selbst) hilflos zusehen, wie ein Mensch, der nicht auf ihn hören will, ins Unglück rennt. Er kann das tun, wenn er (mit welchen Entschuldigungen Gläubiger auch immer) es so will. Aber er müsste es nicht. Er könnte, um in dem Beispiel Wüste zu bleiben, auch Wolken erscheinen lassen, die die Temperatur senken, damit der Unwillige trotz seines Starrsinns bis zum übernächsten, weiter entfernten Wasserloch durchhält. Oder diesen, von ihm unbemerkt, in die Irre gehen lassen, so dass er ungewollt doch zur allernächsten Wasserstelle käme. Wo der Berater schon lange wäre und es deutlich würde, dass dieser fit und entspannt, der andere aber abgekämpft, erschöpft und vielleicht erst einen Tag später zur Weiterreise fähig wäre. In diesem Fall könnte er von selbst einsehen, dass der Berater Recht hatte. Gott könnte den Unwilligen sogar psychisch so beeinflussen, dass er von selbst erkennen könnte, dass der Berater Recht hat, ohne dass er etwas von der Beeinflussung merkt, sondern glaubt, er hätte sich frei entschieden. Das alles könnte ein allmächtiger Gott tun, wenn ihm das Wohl dessen, der nicht den richtigen Weg gehen will, am Herzen läge. Und er hätte wahrscheinlich noch viel mehr Möglichkeiten, auf die man als Mensch gar nicht kommen könnte.
So denkst "du" darüber, weil du von Gott ein Bild im Kopf hast, was du dir zusammengebastelt hast.
Wie wahr dieses Bild wirklich ist, siehst du ja dann selbst.
Es ist offenbar was passiert, wenn man einen falschen Weg einschlägt.
Es wurde davor gewarnt, es wurde gesagt und es ist noch immer zu bezeugen.
Frei entscheiden bedeutet auch, selbst für seine Entscheidungen geradezustehen.
Aber Gott muss nichts davon tun und kann den einen der beiden Wüstenwanderer verdursten lassen. Weil er allmächtig ist und niemand ihn belangen kann. Würde aber ein Mensch, der genug Wasservorräte für zwei Leute bei sich hat, denjenigen, der stur den weiteren Weg gehen wollte, sein Wasser verweigern, evtl. mit der Begründung, dass er ja selbst schuld ist, wenn er jetzt verdurstet, weil er ja nicht hören wollte - dann macht dieser Mensch sich unterlassener Hilfeleistung schuldig.
Du redest dir das ganze sehr schön.
Unterlassene Hilfeleistung wäre es, wenn man etwas weiß und dieses verheimlichen würde und so alle anderen deswegen sterben, dieses ist aber nicht der Fall, denn Jesus Christus hat die Warnung für alle hiergelassen und jeder kann sie einsehen.
Wenn es aber jemand nicht glauben mag, ja dann ist er auch selber Schuld.
Wie selbstverständlich auch der Arzt, der sich weigert, einen Patienten zu behandeln, weil der seine Erkrankung nur der Tatsache zu verdanken hat, den ärztlichen Rat in den Wind geschossen zu haben. Wobei natürlich die Möglichkeiten des Arztes, je nach Krankheit, ohnehin begrenzt sind (die eines allmächtigen Gottes aber unbegrenzt wären).
Du verdrehst hier einiges.
Denn es geht nicht darum, dass der Arzt nicht hilft.
Er hat ja versucht zu helfen, indem er gesagt hat, was geschieht, wenn sich der Patient nicht an jenes hält, was ihm der Arzt eben geraten hat. Dem Arzt dann die Schuld für die Verfehlungen des Patienten geben, wäre ja noch schöner.
Wer nicht hören will muss fühlen.
Der Arzt kann dann nur mehr jenes retten, was evtl. noch zu retten ist.
Anderes Beispiel: Wenn du jemanden warnst, auf den gefrorenen See zu gehen, weil du weißt, dass das Eis noch nicht trägt, und dieser das trotzdem tut und dich vielleicht sogar auslacht, ist das natürlich ärgerlich. Aber wenn der dann einbricht und zu ertrinken droht, bist du selbstverständlich trotzdem verpflichtet, ihn zu retten oder zumindest Hilfe zu holen. Kein Richter würde die Entschuldigung gelten lassen, du hättest mit deiner Warnung alles dir mögliche getan.
Wieder Falsch, denn wenn ich ihm davor warne und nicht mehr da bin, was soll ich dann dagegen machen können? Wenn jemand aus deiner Familie fortfährt und du ihm sagst: Schönen Urlaub und pass gut auf, denn da drüben ist es gerade gefährlich!
Und jetzt stirbt dieser plötzlich wirklich im Urlaubsland, bist du dann Schuld, weil du nicht mitgefahren bist oder weil du ihm nicht aufgehalten hast?
Gott scheint dagegen seine Schäfchen lieber in ihr Unglück laufen zu lassen, wenn sie nicht auf Ratschläge hören wollen, die 2000 Jahre alt sind.
Nein, denn ich bin ja noch immer hier und mir geht es auch noch immer gut.

Liebe Tante...
Und selbst, als diejenigen, die sich auf seinen Sohn beriefen, Ungläubige mit Gewalt zu missionieren suchten oder Mit-Christen mit anderer Meinung auf dem Scheiterhaufen verbrannten, hielt Gott es nicht für nötig, dazu Stellung zu beziehen, zumindest nicht so, dass seine Stimme als Stimme Gottes erkannt wurde. Dieses hätte er zweifellos tun können, wenn er denn allmächtig ist und er es gewollt hätte. Zumal ja in diesen Beispielen Dritte massivst geschädigt wurden.
Es wurde sehr wohl davor gewarnt:
Matthaeus 24
…23So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr's nicht glauben. 24Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten. 25Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt.

Nur, wenn man Gottes Wort nicht glauben will, dann ist man auch selber Schuld.
Es steht alles geschrieben:

44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. (1. Mose 3.4) (1. Mose 3.19) (1. Johannes 3.8-10) 45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
Auch das vollkommene Schweigen Gottes bei den Greueltaten seiner Anhänger kann man als Beweis für seine Grausamkeit sehen. Oder zumindest als Beweis für sein Desinteresse. Da hilft auch nicht die Aussage, dass diese Inquisitoren keine richtigen Christen gewesen wären. Sie hielten sich dafür, und manche glaubten wohl wirklich, das Richtige zu tun. Und das reicht aus.
Gott hat nicht geschwiegen, man hat sich "bewusst" für den Mörder entschieden.
Sie hatten die freie Wahl, aber die "Eifersucht" war es, dass jemand besser ist, als sie.
Und genau deswegen wurde er ans Kreuz genagelt.

16Er hatte aber zu der Zeit einen Gefangenen, einen sonderlichen vor anderen, der hieß Barabbas. 17Und da sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr, daß ich euch losgebe? Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei Christus? 18Denn er wußte wohl, daß sie ihn aus Neid überantwortet hatten. 19Und da er auf dem Richtstuhl saß, schickte sein Weib zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum seinetwegen. 20Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, daß sie um Barabbas bitten sollten und Jesus umbrächten. 21Da antwortete nun der Landpfleger und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr unter diesen zweien, den ich euch soll losgeben? Sie sprachen: Barabbas. 22Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird er sei Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn kreuzigen! 23Der Landpfleger sagte: Was hat er denn Übles getan? Sie schrieen aber noch mehr und sprachen: Laß ihn kreuzigen!


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Warum ist der christliche Gott so grausam?

20.05.2017 um 19:40
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wärst du nicht froh, in unserer Zeit und Gesellschaft zu leben, wo jeder die freie Wahl hat, ob er an so etwas glaubt oder nicht?
Wir leben doch in solch einer Gesellschaft ;) oder nicht? @AlteTante


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