Glauben entgegen aller Logik

Liebe @troublerin77
Jakobus sagt:
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," so tut ihr wohl; 9so ihr aber die Person ansehet, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter. 10Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. 11Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. 12Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. 13Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

14Was hilfst, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen? 15So aber ein Bruder oder eine Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung, 16und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist: was hülfe ihnen das? 17Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.

18Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. 19Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern. 20Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei? 21Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? 22Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden; 23und ist die Schrift erfüllt, die da spricht: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet," und er ward ein Freund Gottes geheißen. 24So sehet ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein. 25Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch die Werke gerecht geworden, da sie die Boten aufnahm und ließ sie einen andern Weg hinaus? 26Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.

@Koman
Denn ich könnte mir vorstellen an das Göttliche zu glauben und versuche ein guter Mensch zu sein.
Ich kann aber nicht viel mit Religion anfangen, die ist mir zu bestimmend, auch leugnerisch.
Ich veruche mich ethisch zu orientieren. Alle Menschen sind doch gleich, egal welche Religion oder Rasse oder Stand.

Koman schrieb:Dann bist du "ohne es zu Wissen" ein gerechter Mensch vor Gott.

Das ist mir neu ..Hallo :-)

es steht geschrieben, dass niemand vor Gott gerecht werden kann, nur Jesus war das, da niemand alle Gebote halten kann. Und wer nach dem Gesetz gerichtet wird, hat die Gnade Jesus nicht . " Niemand kommt zum Vater , denn durch mich" .. sagte Jesus.

LG Euch

@Koman
Okay, das kann ich gut akzeptieren. Gott ist wichtiger, wie man sich verhält. Das klingt für mich logisch.
Also kann ich sagen, dass Gott vielleicht nur wollte, dass sich alle lieb haben.

@dieleserin
Aber diese Haltung finde ich reichlich anmaßend. Das wäre ja auch wider der Nächstenliebe.
Gott kann doch nicht von Nächstenliebe sprechen und im gleichen Atemzug sagen' ne, du bist kein Christ, du kommst hier nicht rein'!

Hi liebe @dieleserin

dieleserin schrieb:Das ist mir neu ..Hallo :-)

Lies Jakobus, habe ihn oberhalb gepostet.

@troublerin77

troublerin77 schrieb:Okay, das kann ich gut akzeptieren. Gott ist wichtiger, wie man sich verhält. Das klingt für mich logisch.
Also kann ich sagen, dass Gott vielleicht nur wollte, dass sich alle lieb haben.

Textbibel 1899 Johannes 4:16
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, welche Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

@Koman
Ja, so wie du es mir erklärst, ist es logisch für mich.
Ich kann halt die Auslegung von @dieleserin einfach nicht nachvollziehen. Es widerspricht sich doch.

Aber daran erkennt man, dass die Schrift Ansichtssache ist und sich jeder das rausziehen kann, was für ihn am logischsten ist.
Deine Auslegung ist für mich einfach sinniger.
Danke

@Koman

und Jesus sein Worte zählen nicht ? :-) folgende Worte @troublerin77 sind von ihm


Niemand kommt zum Vater , denn durch mich

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

Wer an mich glaubt glaubt an den der mich gesandt hat .

Niemand kommt zum Vater als nur durch mich Johannes 14,6

Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1 Johannes 4:15

Jesus sagte: bleibt in meiner Liebe..

Und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins.
Johannes 10:28-30

Denn es ist "ein" Gott und "ein" Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus.

1 Timotheus 2:5 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden.


Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.
Johannes 14:13

Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
Markus 10:45


Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Johannes 15:5



ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben."
Die Bibel Johannes 8, 12

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben."
Johannes 11,

26Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“




nur über Jesus kann man zu Gott kommen.


LG Euch

@dieleserin
Was war denn dann mit den Menschen vor Jesus? Also mit den Menschen aus dem alten Testament?

@dieleserin
Und warum sprichst/schreibst du mit mir nur mit Bibelzitate?
Ist wirklich nicht böse gemeint, aber so ein Gespräch/Schriftwechsel hatte ich echt noch nie.

@troublerin77

troublerin77 schrieb:Ja, so wie du es mir erklärst, ist es logisch für mich.
Ich kann halt die Auslegung von @dieleserin einfach nicht nachvollziehen. Es widerspricht sich doch.

Das musst du ganz alleine herausfinden, was und wem du glaubst.
Denn nur dann zeigt sich deine "eigene" Einsicht.
Das Wort Gottes offenbart sich jedem selbst.

troublerin77 schrieb:Aber daran erkennt man, dass die Schrift Ansichtssache ist und sich jeder das rausziehen kann, was für ihn am logischsten ist.
Deine Auslegung ist für mich einfach sinniger.
Danke

Im Prinzip lege ich ja nicht mal etwas aus, sondern nehme es einfach so an, wie es halt steht:)

Jakobus sagt:
So ihr das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst," so tut ihr wohl; 9so ihr aber die Person ansehet, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter. 10Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ist's ganz schuldig. 11Denn der da gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen," der hat auch gesagt: "Du sollst nicht töten." So du nun nicht ehebrichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. 12Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. 13Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

14Was hilfst, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen? 15So aber ein Bruder oder eine Schwester bloß wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung, 16und jemand unter euch spräche zu ihnen: Gott berate euch, wärmet euch und sättiget euch! ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist: was hülfe ihnen das? 17Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.

18Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken. 19Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern. 20Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei? 21Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? 22Da siehst du, daß der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden; 23und ist die Schrift erfüllt, die da spricht: "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet," und er ward ein Freund Gottes geheißen. 24So sehet ihr nun, daß der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein. 25Desgleichen die Hure Rahab, ist sie nicht durch die Werke gerecht geworden, da sie die Boten aufnahm und ließ sie einen andern Weg hinaus? 26Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.

dennoch geht nichts ohne Jesus..

troublerin77 schrieb:@dieleserin
Was war denn dann mit den Menschen vor Jesus? Also mit den Menschen aus dem alten Testament?

sie hatten Gebote , die sie nicht halten konnten..

sie opferten Tiere, damit ihre Sünden vorrübergehend getilgt waren. Glaubten sie. Aber sie opferten immer wieder.

Keiner konnte alle Gebote halten.., und wer nun ein kleines Gebot brach, brach das komplette Gesetz. Niemand konnte so vor Gott gerecht werden, darum versprach Gott einen Neuen Bund. Jesus, ein Mensch in dem Gottes Geist sichtbar wurde, er lehrte, heilte, tat Wunder.
Gott tat es in ihm .Deswegen sagte Jesus; wer an mich glaubt, glaubt an dem der mich gesandt hat .

Gott will die Sünden nicht mehr gedenken.Schon im alten Testament wurde das alles vorhergesagt, auch das Leiden des Jesus, sogar seine Auferstehung.

Jesus konnte Tote erwecken..

als er am Kreuz starb fuhr er ins Totenreich, damit man da auch Jesus ,als Gnade annehmen konnte.

@Koman
Aber warum ist es quasi das Gegenteil von dem, was @dieleserin schreibt. Das ist kein Vorwurf, sondern ich mag es nur verstehen.
Ich bin fast ohne Religion groß geworden. Bin Evangelisch getauft und auch der Religionsunterricht bei uns in der Schule war eher Ethisch ausgerichtet, zumindest der für uns evangelischen. Vom katholischen Religionsunterricht weiß ich nur, dass meine Mitschüler nur in der Bibel gelesen haben und kaum andere Themen durchgenommen haben.

troublerin77 schrieb:Ist wirklich nicht böse gemeint, aber so ein Gespräch/Schriftwechsel hatte ich echt noch nie.

weil man Jesus als die Gnade annehmen kann. Alle anderen werden nach dem Gesetz gerichtet und da ist kein Mensch, der nie ein kleines Gebot brach. Jeder kann aber Jesus annehmen, denn diese werden nicht gerichtet . Jesus ging für die Menschen ans Kreuz. Er sagte : Ich bin gekommen, um die Menschen zu erlösen.

dadurch, dass Jesus ohne Sünde war, war er das einzigste Fleisch allerzeiten, dass vor Gott ohne Sünde bestand. Das ist die Erlösung.

Nur die Gnade Jesus kann davor bewahren, dass man nach dem Gesetz gerichtet wird.

deswegen kannst Du die Worte die Jesus sagte lesen: Niemand kommt zum Vater nur durch mich.

Weil wir durch Jesus seine Geboteeinhaltungen gerecht werden vor Gott. Reingewaschen durch sein Blut .Er hat das alles für uns erfüllt.

@troublerin77

troublerin77 schrieb:Bin Evangelisch getauft

Dann hast auch du die Gnade Jesus. das ist schön

@dieleserin

dieleserin schrieb:Niemand kommt zum Vater , denn durch mich

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

Wer an mich glaubt glaubt an den der mich gesandt hat .

Verstehst du nicht?
Wenn jemand zum Vater kommt und weiß nicht warum, dann ist es nur deswegen, weil er "unbewusst" Christus gefolgt ist.
Du wusstest nicht, wem du mit deinen Werken folgst?
Es ist Christus und nun weißt du es.

dieleserin schrieb:Und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins.

Ja, ich und der Vater sind eins.
13Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. 14Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.…

dieleserin schrieb:Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Johannes 15:5

Wenn also jemand viel Frucht bringt, wieso wohl?
Weil er in Christus ist.
"Hey, weck ihm auf und sage ihm, dass er in Christus ist"
"Was? Ich bin in Christus? Das wusste ich gar nicht..."

dieleserin schrieb:26Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

nur über Jesus kann man zu Gott kommen.

Also, wenn dann jemand den Weg der Wahrheit und des Lebens beschreitet, wem folgt er dann wohl, auch wenn er es nicht weiß?
Genau...

@dieleserin
Und warum gibt es dann bei den Katholiken die Beichte?
Da kann man sich doch auch von seinen Sünden rein waschen.
Ich verstehe auch nicht, warum Gott so streng sein soll. Klar er hat uns deswegen aus deiner Sicht Jesus gesandt, aber trotzdem kann ich nicht glauben, dass Gott von uns quasi Vollkommenheit erwartet.
Das wäre ja dann schon ein Konstruktionsfehler seinerseits, weil das beißt sich doch mit dem freien Willen.

@Koman
@dieleserin
Ich will echt nicht mit euch streiten und Stelle die Fragen nur, erstens weil ich vieles nicht weiß und weil vieles für mich einfach nicht logisch ist. Klar Glaube ist keine Logik. Mein Problem liegt eher an der Religion.

troublerin77 schrieb:Da kann man sich doch auch von seinen Sünden rein waschen.

Jesus machte Dich rein, Deine Taufe..:-)

Ich verstehe auch nicht, warum Gott so streng sein soll. Klar er hat uns deswegen aus deiner Sicht Jesus gesandt, aber trotzdem kann ich nicht glauben, dass Gott von uns quasi Vollkommenheit erwartet.

Gott ist auch nicht so streng, er kennt Gnade. Ohne unseren Hinzutun, hat Gott uns Jesus geben.

Nur dazu muss man Jesus annehmen.Als Geschenk annehmen, dass Jesus alle Sünde für Dich mit ans Kreuz nahm. Jesus sagte zu Dir schon ja, als er ans Kreuz ging.


Der freie Wille..

der Freie Wille ist :..:: Willst Du zu Gott? das kannst Durch Jesus.. oder
Du willst von Gott nichts wissen, dann bleibst Du fern von Gott nach dem Tod. Das ist der freie Wille.

Koman schrieb:Also, wenn dann jemand den Weg der Wahrheit und des Lebens beschreitet, wem folgt er dann wohl, auch wenn er es nicht weiß?
Genau...

die Blinden werden sehend werden :-)

@Koman
@dieleserin
Was ich auch nicht so ganz verstehe, warum war Gott im alten Testament eher ein strafender und im neuen Testament eher ein gnädiger Gott? Was hat sich/ihn verändert?