Glauben entgegen aller Logik
26.01.2017 um 16:20Hab ich mich etwa geirrt? Für mich war es immer genau andersherum. Wenn das so ist, Asche auf mein Haupt und ich nehme alles zurück. Sorry, sorry, sorry, da hatte ich wohl einen fetten Knoten im Hirn. (Wo isn hier der Schäm-Smiley? Hätt heut früh wohl im Bett bleiben sollen...)
Aber die Bereiche chemische Evolution und (biologische) Evolutionstheorie sind tatsächlich engstens miteinander verknüpft, weil die biologischen Wachstums- und Entstehungsstrukturen erst aus rein chemisch-physikalischen Vorgängen erwachsen.
Einfachstes Beispiel: warum ähneln Eisblumen in ihren Strukturen oft so verblüffend lebenden Pflanzenstrukturen? Die Antwort ist einfach, weil beides, das Eis und die lebende Pflanze, in ihrem Wachstum den Vorgaben von Wassermolekülen folgen.
Ein Wassermolekül ist (grob gesagt) dreieckig in der Form, setzt man mehrere davon aneinander kriegt man ein Sechseck, und was ist in der Natur perfekt sechseckig? Klar, die Schneeflocke, bestehend aus... Wasser, klar. Oder die Bienenwabe, deren Material (Wachs) sich bei einer bestimmten Menge und Temperatur quasi von selber in sechseckige Formen bringt, die Biene tut ziemlich wenig dazu, also von wegen "Baumeister Biene".
In der anorganischen Natur wachsen bei passenden Umständen aus chaotischen Chemiebrühen perfekte Kristalle, ein Beispiel für "Selbstorganisation", und das Leben selbst in seiner primitivsten Form ist ebenso ein Fall von Selbstorganisation. Das geschieht nicht, weil da irgendwo ein Gott steht und Atome und Moleküle zusammenpfriemelt wie ein Steckspiel, sondern weil die Möglichkeit, daß eine bestimmte Molekülkette sich selber reproduzieren kann, von den chemisch-physikalischen Umständen und Naturgesetzen her einfach vorgegeben ist.
Deswegen muß man sich zwangsläufig mit dem einen (der chemischen Evolution) befassen, wenn man die andere (organische Evolution) in ihren Grundlagen verstehen will.
Aber die Bereiche chemische Evolution und (biologische) Evolutionstheorie sind tatsächlich engstens miteinander verknüpft, weil die biologischen Wachstums- und Entstehungsstrukturen erst aus rein chemisch-physikalischen Vorgängen erwachsen.
Einfachstes Beispiel: warum ähneln Eisblumen in ihren Strukturen oft so verblüffend lebenden Pflanzenstrukturen? Die Antwort ist einfach, weil beides, das Eis und die lebende Pflanze, in ihrem Wachstum den Vorgaben von Wassermolekülen folgen.
Ein Wassermolekül ist (grob gesagt) dreieckig in der Form, setzt man mehrere davon aneinander kriegt man ein Sechseck, und was ist in der Natur perfekt sechseckig? Klar, die Schneeflocke, bestehend aus... Wasser, klar. Oder die Bienenwabe, deren Material (Wachs) sich bei einer bestimmten Menge und Temperatur quasi von selber in sechseckige Formen bringt, die Biene tut ziemlich wenig dazu, also von wegen "Baumeister Biene".
In der anorganischen Natur wachsen bei passenden Umständen aus chaotischen Chemiebrühen perfekte Kristalle, ein Beispiel für "Selbstorganisation", und das Leben selbst in seiner primitivsten Form ist ebenso ein Fall von Selbstorganisation. Das geschieht nicht, weil da irgendwo ein Gott steht und Atome und Moleküle zusammenpfriemelt wie ein Steckspiel, sondern weil die Möglichkeit, daß eine bestimmte Molekülkette sich selber reproduzieren kann, von den chemisch-physikalischen Umständen und Naturgesetzen her einfach vorgegeben ist.
Deswegen muß man sich zwangsläufig mit dem einen (der chemischen Evolution) befassen, wenn man die andere (organische Evolution) in ihren Grundlagen verstehen will.