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Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Respekt vor Religionen, mit welcher Begründung?

14.03.2016 um 12:21
@Argus7
Du wirst auch nicht mehr als eine Sichtweise oder Meinung dazu zu bieten haben die man teilen kann oder nicht und keine allgemeingültige Wahrheit.
Das die Ausführungen einen Anspruch auf allgemeingültigkeit hätten hat auch niemand behauptet, nur das es halt auch atheistische, intellektuelle Ansätze gibt welche die Religion begreiflich zu machen versuchen.


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14.03.2016 um 12:32
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Das hätte in diesem Fall nichts mehr mit freiem Willen zu tun, da ich danach immer noch entscheiden kann, ob ich mir z.B. eine Zeitung kaufe oder nicht ...
Mit logischem Denken klappts noch nicht so ganz oder? Ne eben nicht, du würdest dann um Gott wissen, ablehnen kannst du dann Gott nicht mehr...du könntest nicht sagen, Gott gibt es nicht, oder ich glaube daran, das Gott nicht existiert, bin nicht überzeugt das Gott existiert, du wärst dazu gezwungen, und genau das, soll ja nicht sein, die Menschen sollen eigenständig zu Gott finden, ohne das sie dazu gezwungen werden, kurz: Also aus freien Stücken an Gott glauben.

Jedenfalls, wo sind Deine Argumente? Nur leere Luft kam von dir.

Man nennt etwas "zufällig" schlicht deshalb weil einem die Informationen fehlen, weil man den kausalen Hintergrund von etwas (noch) nicht kennt, folglich: so etwas wie einen objektiven "Zufall" gibt es nicht. Du hast da sicher eine andere Meinung (musst du ja auch, sonst könntest du ja deinen Atheismus nicht rechtfertigen) Im Prinzip ist eigentlich alles ziemlich klar, aber es gibt halt solche voreingenommenen Typen wie Du es bist, die blind durch die Welt wandern und sich an den "Zufall" klammern um ihr subjektives Weltbild aufrechtzuerhalten und glauben der "Zufall" sei fähig zu schöpfen...

Der Zufall taugt nicht als Erklärung! Tat es auch nie, der Zufall erklärt nichts.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Das zeigt dann wieder einmal eindrucksvoll, dass heilige Schriften keine Grundlage für Naturwissenschaften sein können.
Das sie lehren man solle die Natur usw. erforschen? Was macht denn die Naturwissenschaft? Denn nicht die Natur erforschen? Genau das IST die Grundlage, nämlich die Natur zu erforschen, das ist das Grundprinzip der Naturwissenschaften! Ich dachte zwar, du hättest bissen Grips im Kopf, aber so kann man sich irren.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Ich kann zwar nicht für andere sprechen, aber bei mir genügt bereits ein Minimum an Vernunft und Verstand.
Den du nicht hast...Zufall ist nicht rational, wie erklärst du dir denn deine Existenz? Doch mit dem Zufall, und dann erzählst du den Leuten hier du seist "vernünftig"? Absurd!
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Na ja, und das ist wieder mal nur die übliche billige Rhetorik
Das ist keine Rhetorik, sondern eine logische Schlussfolgerung, denn jemand der glaubt Alles was wir kennen sei das Produkt des Zufalls, der hat auch als Folge logischerweise nur irrationales anzubieten, eben weil der Zufall als Erklärung für Alles...irrational ist. Aber ich erwarte auch garnicht, das du das verstehst.

Mit diesem Beitrag hast du dich jedenfalls als Diskussionspartner disqualifiziert. Du befasse dich ersteinmal mit den grundlegenden Gegebenheiten unserer Welt und die des Kosmos, dann unterhalten wir uns weiter, so aber fehlt jegliche Basis, denn du verstehst nicht und drehst dich nur im Kreis und versuchst verzweifelt dein Weltbild aufrechtzuerhalten, von Objektivität keine Spur.


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14.03.2016 um 12:39
Zitat von 235235 schrieb:Mit logischem Denken klappts noch nicht so ganz oder? Ne eben nicht, du würdest dann um Gott wissen, ablehnen kannst du dann Gott nicht mehr...du könntest nicht sagen, Gott gibt es nicht, oder ich glaube daran, das Gott nicht existiert, bin nicht überzeugt das Gott existiert, du wärst dazu gezwungen, und genau das, soll ja nicht sein, die Menschen sollen eigenständig zu Gott finden, ohne das sie dazu gezwungen werden, kurz: Also aus freien Stücken an Gott glauben.
Man verlangt also logisches Denken unter Einbezug der "gottgegebenen Tatsache", dass man selbststaendig zu Gott finden "soll"? Also Logik mit aus den Fingern gesaugten Argumenten?
Dieser Textauszug ist doch bereits ein Versuch, seinem Gott Denk- und Verhaltensweisen anzudichten, fuer die man wiederum keinerlei Hinweise hat. Strenggenommen ist das Blasphemie.


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14.03.2016 um 12:47
@235
Die Feinabstimmung des Universums macht wohl das Leben wie wir es kennen möglich. Das heisst aber nicht das wenn sie anders wären, Leben unmöglich wäre.
Seltsamerweise hat Gott nun aber einen sehr grossen Teil des Universums so abgestimmt das wir sofort sterben würden. Der Mensch kann ja nicht im Vakuum des Weltalls überleben.
Dies sind nur zwei Makel des Finetuning Arguments. Ein Gott der das Leben das Universum und den ganzen Rest erschaffen hat, könnte doch auch einfach Leben auf der Sonne erschaffen wenn im danach wäre?
Er muss sich ja nicht um eine Feinabstimmung kümmern oder?
Zitat von 235235 schrieb:Ich mein, versuch doch mal deine eigene Existenz ohne einen Schöpfer zu begründen - und das bitte rational! Erkläre mir, was an einer kausalosen Spontaneität, Grundlosigkeit, Zwecklosigkeit, Sinn-und Bedeutungslosigkeit (auch der eigenen Existenz) rational sein soll?
Meine Eltern hatten Sex und so zeugten sie mich. Darauf hab ich dann meine Existenz begonnen.
Das Leben hat denn Sinn den ich ihm gebe.

Wie kommt es eigentlich das gläubige immer denken das Leben eines Atheisten sei sinnlos weil er nicht an einen Gott glaubt?
Denn genau das führt dazu das mir der Respekt vor Religionen und auch gläubigen Menschen teils verloren geht. Das ist mit ein Grund warum eben Ideen wie blinder glauben keinen Respekt verdienen.
Jeder der einen Beweis für Gottes Existenz erbringen würde, wäre mit einem Schlag weltberühmt.

Zudem bin ich sicher das die meisten Religionen sich darauf stürzen würden, ja jubeln würden das nun endlich ein Bewies erbracht wurde.
Ich bin auch sicher das die Sache mit dem Freien Willen dann einfach uminterpretiert würde.
Zitat von 235235 schrieb:Ein ultimativer Beweis würde uns alle zwingen (!) an Gott zu glauben, so das der freie Wille keinen Sinn mehr hätte, es gäbe dann keine Möglichkeit mehr an etwas anderes zu glauben, aber genau darum geht es meiner Meinung nach (die Spreu soll vom Weizen getrennt werden), DESWEGEN glaube ich nicht daran.
Was ist wenn ein ultimativer Beweis erbracht würde das Gott nicht existiert? Wie auch immer dieser dann aussehen würde.
Würdest du dann aufhören an ihn zu glauben?


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14.03.2016 um 13:02
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Die Feinabstimmung des Universums macht wohl das Leben wie wir es kennen möglich. Das heisst aber nicht das wenn sie anders wären, Leben unmöglich wäre.
Eine minimale, kümmerlich winzig kleine Abweichung genügt, und das Universum fällt in sich zusammen, wie sollte dann da noch Leben möglich sein?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Meine Eltern hatten Sex und so zeugten sie mich. Darauf hab ich dann meine Existenz begonnen.
Das Leben hat denn Sinn den ich ihm gebe.
Sehr gut! Und jetzt denke die kausalkette doch einfach auch mal konsequent zu Ende und mach keine halben Sachen! Schon die alten Griechen erkannten das und sie praktizierten das auch und gelandet sind sie wo? bei "das Eine" (Unum), denn da, beim "Einen" landet man, wenn man das Alles konsequent zu Ende denkt, und auschließen wird man objektiv "das Eine" nicht können, das tun nur Menschen die nicht gewillt sind von ihrem Verstand Gebrauch zu machen, aber vorgeben Verstand zu haben.

Deshalb find ich es auch immer wieder paradox und auch ein bischen lustig, wenn Atheisten an der Kausalität festzuhalten versuchen oder einen mit vermeintlich "logischen" Argumenten zu überzeugen versuchen, wo doch aber gerade die Kausalität und Logik es ist, die direkt zu Gott (=Schöpfer) führt...wenn man sie denn auch wirklich anwendet.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wie kommt es eigentlich das gläubige immer denken das Leben eines Atheisten sei sinnlos weil er nicht an einen Gott glaubt?
Ja was bleibt dir denn als Sinn des Lebens, doch nur der Materialismus! Deshalb ist auch der Materialismus eng verwandt mit dem Atheismus.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das Leben hat denn Sinn den ich ihm gebe.
Welcher ist es? Geboren um zu sterben? Der Zerfall deiner körperlichen Hülle? Wo soll da der Sinn sein? Schonmal auf die Idee gekommen, das es eventuell einen Grund und einen Sinn haben könnte warum du hier bist und in diesen Raum geworfen?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Was ist wenn ein ultimativer Beweis erbracht würde das Gott nicht existiert? Wie auch immer dieser dann aussehen würde. Würdest du dann aufhören an ihn zu glauben?
Klar! Nur bezweifle ich, das dies jemals möglich sein wird, aufgrund den Gegebenheiten.


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14.03.2016 um 13:02
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wie kommt es eigentlich das gläubige immer denken das Leben eines Atheisten sei sinnlos weil er nicht an einen Gott glaubt?
Gläubige an sich gibt es ja so auch nicht. Besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen wirren Bibelfantasten und Menschen die sich eben ein Leben ohne höhere Intelligenz nicht vorstellen.
Ich denke nicht das ein Atheist ne sinnlose Existenz ist. Miliarden Menschen über ein Kamm scheren zu wollen...?
Nur soll mir die Wissenschaft als Argument ihrer einzigen Wahrheit mal aus totem ein Lebewesen erschaffen - auch wenn es nur ein kleiner Käfer ist. dann kann man weiter reden.
Mensch imitiert vorgebenes, lernt viel dazu, mehr aber auch nicht.
Man sollte doch mal den Ball flach halten, zumindest offen lassen ob da was dahinter ist oder eben nicht.


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14.03.2016 um 13:05
@Piorama

Es geht doch nicht darum, welchen Sinn Du deinem Leben gibst, sondern um den primären Sinn des LEBENS und was das angeht, hat der Atheismus keine Antwort zu bieten.


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14.03.2016 um 13:07
@235
Zitat von 235235 schrieb:Mit logischem Denken klappts noch nicht so ganz oder?
Doch, aber Danke der Nachfrage.
Zitat von 235235 schrieb:genau das, soll ja nicht sein, die Menschen sollen eigenständig zu Gott finden, ohne das sie dazu gezwungen werden
Wer sagt denn, dass dieses "Sollen" auch tatsächlich geboten und somit richtig ist? Welche außerreligiösen Gründe (die ja nur Behauptungen sind) kannst Du denn da anführen?
Zitat von 235235 schrieb:Jedenfalls, wo sind Deine Argumente? Nur leere Luft kam von dir.
Das kann ich postwendend zurück geben - Wo sind Deine Argumente, die für die Richtigkeit dessen sprechen, was Du hier schon seitenlang von Dir gibst? Bislang kam da noch nichts von Dir. Stattdessen nur hohle Phrasen ohne Substanz.
Zitat von 235235 schrieb:Man nennt etwas "zufällig" schlicht deshalb weil einem die Informationen fehlen, weil man den kausalen Hintergrund von etwas (noch) nicht kennt, folglich: so etwas wie einen objektiven "Zufall" gibt es nicht.
Möglicherweise fehlen Dir schlicht Informationen darüber, was für eine Bedeutungsspanne das Wort "Zufall" hat, sonst würdest Du nicht so engsinnig argumentieren. Zufall ist u.a. auch, dass sich Deine Eltern kennen gelernt haben und auf Verhütungsmittel verzichtet haben, als sie Dich gezeugt hatten. Du siehst also, dass der Zufall durchaus schöpfen kann ... :D
Zitat von 235235 schrieb:der Zufall erklärt nichts.
Mag sein, aber "Gott" ist auch keine Erklärung - zumal derselbe dann ja auch einer Erklärung bedarf ...

Und was das Erklären betrifft, ist man ja schon recht weit damit vorangekommen. Nur mit Religion wäre das nicht passiert.
Zitat von 235235 schrieb:Das sie lehren man solle die Natur usw. erforschen?
Nein, dass sie ein "Sollen" postulieren und das Finden von Gott über Naturwissenschaft damit de facto verbieten. Nichts anderes hattest Du dazu im Kontext formuliert. Bitte noch mal nachlesen, worauf sich meine Antwort bezog.
Zitat von 235235 schrieb:wie erklärst du dir denn deine Existenz?
Da gab es meine Eltern - usw. - ich beschreibe jetzt nicht die Details, die Dir hoffentlich geläufig sind ... ;)
Zitat von 235235 schrieb:Das ist keine Rhetorik, sondern eine logische Schlussfolgerung ...
Nein, das ist das Eingeständnis des Fehlens von Argumenten. Ich warte z.B. immer noch auf Argumente, die das vermeintliche Kartenhaus zum Einsturz bringen sollen ...
Zitat von 235235 schrieb:Mit diesem Beitrag hast du dich jedenfalls als Diskussionspartner disqualifiziert.
Mitanderen Worten: Du kneifst, weil Du an Deine Grenzen gestoßen bist. Kann ich zwar verstehen, ist aber dennoch ein armseliger Abgang. Na ja ...


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14.03.2016 um 13:12
@235
Zitat von 235235 schrieb:Es geht doch nicht darum, welchen Sinn Du deinem Leben gibst, sondern um den primären Sinn des LEBENS und was das angeht, hat der Atheismus keine Antwort zu bieten.
Und weil die Religionen sich einen zurecht fantasieren sind sie jetzt in Poolposition?
Kann man glauben,muss man aber nicht.


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14.03.2016 um 13:17
@Heide_witzka
Jo haben sie weil die Religionen, entgegen des Glaubens an ein Materielistisches Weltbild einen höheren Sinn wenigstens Postulieren und nicht sagen hier sind irgendwelcge Willenlosen, ihrer Natur ausgelieferten Biomatschhäufchen mit einer Ich Illusion welche sich gegenseitig informationswellen ihrer eigenen Sinneswahrnehmung zuspielen die absolut bedeutungslos sind.

Ok wir können natürlich schon wiedermal "so tun als ob".


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14.03.2016 um 13:18
Zitat von 235235 schrieb:sondern um den primären Sinn des LEBENS und was das angeht, hat der Atheismus keine Antwort zu bieten.
Ansichtssache. Warum soll es zum Beispiel keinen Sinn ergeben, einfach nur zu leben?
Andererseits auch immer wieder nervtötend, dass Gläubige (in welcher Form auch immer)
als debile sabbernde Realitätsverleugner angesehen werden..von Leuten die 2x Lesch geguckt haben.


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14.03.2016 um 13:18
@235
Zitat von 235235 schrieb:Schon die alten Griechen erkannten das und sie praktizierten das auch und gelandet sind sie wo? bei "das Eine" (Unum), denn da, beim "Einen" landet man, wenn man das Alles konsequent zu Ende denkt, ...
Mal abgesehen, dass "unum" lateinisch ist und nicht griechisch - was Du meinst, ist wohl das neuplatonische "Hen Kai Pan" - und das ist lediglich eine abstrahierte Notlösung, um dem infiniten Regress zu entkommen. Thomas von Aquin hat das aufgegriffen, als er seine Gottesbeweise formulierte, aber wie gezeigt wurde, hat das ebenfalls keine Substanz. Du greifst gerade gewaltig nach Strohhalmen, um nicht sang- und klanglos unterzugehen - und machst damit alles nur noch schlimmer ...


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14.03.2016 um 13:20
@Monasteriker
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Mag sein, aber "Gott" ist auch keine Erklärung - zumal derselbe dann ja auch einer Erklärung bedarf ...

Und was das Erklären betrifft, ist man ja schon recht weit damit vorangekommen. Nur mit Religion wäre das nicht passiert.
Du hast mal wirklich nichts von dem verstanden was ich schrieb, wie soll ich da also mit dir diskutieren? Aufs neue disqualifizierst du dich.
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb:Möglicherweise fehlen Dir schlicht Informationen darüber, was für eine Bedeutungsspanne das Wort "Zufall" hat, sonst würdest Du nicht so engsinnig argumentieren. Zufall ist u.a. auch, dass sich Deine Eltern kennen gelernt haben und auf Verhütungsmittel verzichtet haben, als sie Dich gezeugt hatten. Du siehst also, dass der Zufall durchaus schöpfen kann ... :D
Genau sowas mein ich doch, du weißt doch nicht, was du da von dir gibst.

Auch das sich meine Eltern getroffen haben um mich zu zeugen hatte eine kausale Ursache, wie alles im Leben auch, es ist NICHT Zufall, wenn ich mit meinem Auto durch Berggelände fahre und mir dann ein Stein vors Rad fällt, auch das hatte eine kausale Ursache und geschah eben nicht zufällig, das zu begreifen mag für dich zwar nicht einfach sein, aber wenn du dich genügend anstregen tust, dann wirst du schon dahinter kommen, warum es kein Zufall sein konnte, eben weil wir in einer deterministischen Welt leben in der Alles, ausnahmslos Alles eine kausale Ursache hat.

So auch wenn du würfelst, du glaubst es sei Zufall, das man eine bestimmte Zahl gewürfelt hat, aber ein Mathematiker könnte dir genau sagen, wie ein Würfel fallen wird und wo letztendlich dieser landen wird aufgrund der Schwerkraft, wenn ihm die dafür benötigten Informationen bekannt wären. Selbst also der Fall eines Würfels ist somit bestimmbar, vorhersagbar und sicher nicht in Zufall begründet.

Einen objektiven (!) Zufall kann (!) deshalb garnicht geben. Also postuliere dir ruhig weiter ein Zufallsgebilde zurecht, zu irgendwelchen Erkentnissen wirst du dadurch nicht gelangen.

Wie kommts eigentlich das du dauernd immer so einen uninformierten Geschwätz von dir gibst? Mensch geh dich doch erst informieren und lies dich doch erstmal bissen ein bevor du dich an solche Themen ranmachst...


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14.03.2016 um 13:21
@235
Zitat von 235235 schrieb:Eine minimale, kümmerlich winzig kleine Abweichung genügt, und das Universum fällt in sich zusammen, wie sollte dann da noch Leben möglich sein?
Wie ich schrieb Leben wie wir es kennen ist dann nicht mehr möglich. Aber um dir die Frage zu beantworten. Ich weiss es nicht.
Zitat von 235235 schrieb:Sehr gut! Und jetzt denke die kausalkette doch einfach auch mal konsequent zu Ende und mach keine halben Sachen!
@Piorama
Ich weiss auch nicht wie die erste Zelle entstanden ist. Aber etwas nicht zu wissen, führt eben nicht zu der Erklärung dass es Gott war. Das ist nur das füllen einer Wissenslücke mit einer eher unbefriedigenden Antwort. Diese wirft dann noch mehr Fragen auf.
Denn wenn nur ein Gott die erste Zelle erschaffen haben kann und ich mal davon ausgehe das Gott noch komplexer als die Zelle ist. Wie entstand dann Gott?
Gott ist einfach noch weniger eine Erklärung für die Entstehung des Lebens des Universums und dem ganzen Rest
Zitat von 235235 schrieb:Welcher ist es? Geboren um zu sterben? Der Zerfall deiner körperlichen Hülle? Wo soll da der Sinn sein? Schonmal auf die Idee gekommen, das es eventuell einen Grund und einen Sinn haben könnte warum du hier bist und in diesen Raum geworfen?
Gemessen am alter des Universums bin ich wohl was die Zeitspanne meines Lebens angeht, wohl eher unbedeutend.
Das heisst aber nicht das mein Leben einfach sinnlos ist. Wie gesagt ich bin hier um mein Leben zu leben. Die paar Jahrzehnte die ich hier bin kann ich nutzen um eben diesem Leben mit Sinn zu füllen. Das Leben zu Leben ist der Sinn des Lebens.
Klar! Nur wird das nicht möglich sein, aufgrund den Gegebenheiten
Wie gesagt es war ein Hypothetischer Gedanke um herauszufinden was du dann machen würdest.
Würdest du also aufhören an Gott zu glauben Ja oder Nein?
Ist ja nur ein Gedankenspiel.


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14.03.2016 um 13:22
@Piorama
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Nur soll mir die Wissenschaft als Argument ihrer einzigen Wahrheit mal aus totem ein Lebewesen erschaffen - auch wenn es nur ein kleiner Käfer ist. dann kann man weiter reden.
Du spielst hier das Spiel des Gottes der Luecken. Du nimmst eine aktuelle Luecke und sagst "da ist Gott". Dieses Spiel kann niemand gewinnen. Luecken werden immer weiter geschlossen und neues Wissen fuehrt zu neuen Luecken. Will man das argumentativ wirklich so aufziehen.
Ernsthaft, man muss dieses dumme Spiel als Glaeubiger garnicht spielen. Ein gottglaeubiger Mensch kann sich ganz problemlos hinstellen und sagen "ich moechte an einen Gott glauben - externe Hinweise brauche ich fuer mich persoenlich nicht". Damit ist die Kuh vom Eis.
Das Gott der Luecken Spiel spielen wir dagegen seit 2000 Jahren und langsam wird dieses Spiel echt oede. Gott lebte in den Wolken, bis der Mensch Flugzeuge baute, die Sonne war das Rad des Streitwagens eines Gottes, bis man erklaeren konnte, was die Sonne wirklich ist usw. usf.. Das Spiel ist fuer den Glauben nicht notwendig.
Zitat von PioramaPiorama schrieb:Mensch imitiert vorgebenes, lernt viel dazu, mehr aber auch nicht.
Man sollte doch mal den Ball flach halten, zumindest offen lassen ob da was dahinter ist oder eben nicht.
Selbstverstaendlich laesst man es offen und muss es auch offen lassen. Die Frage ist viel mehr umgekehrt, wo wir zu dem Punkt kommen, an dem wir einen Gott benoetigen. Noch sind wir da nicht angekommen.

Alternative Konzepte koennen sogar ueber einem Gott stehen. Man denke mal an die Idee eines virtuellen Universums (aso einer Art Computersimulation, in der wir leben). Es gibt einige imho sehr interessante Gedanken, mit denen man sogar dafuer argumentieren kann ("Gedanken", nichts weiter greifbares). Das wird man ebenfalls niemals ausschliessen koennen. Ja selbst wenn wir mal den handfesten Beweis haben, dass es Gott gibt. Selbst dann kann alles nur eine Computersimulation und "Gott" ein Teil von ihr sein.
Auch da stellt sich die Frage: Was ist denn ein Hinweis _dafuer_? Nicht "was ist ein Beweis dagegen?".


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14.03.2016 um 13:23
Zitat von 235235 schrieb:Auch das sich meine Eltern getroffen haben um mich zu zeugen hatte eine kausale Ursache, wie alles im Leben auch, es ist NICHT Zufall, wenn ich mit meinem Auto durch Berggelände fahre und mir dann ein Stein vors Rad fällt, auch das hatte eine kausale Ursache und geschah eben nicht zufällig, das zu begreifen mag für dich zwar nicht einfach sein, aber wenn du dich genügend anstregen tust, dann wirst du schon dahinter kommen, warum es kein Zufall sein konnte, eben weil wir in einer deterministischen Welt leben in der Alles, ausnahmslos Alles eine kausale Ursache hat.
Karma?
Sind dann die Juden auch selber Schuld, ob ihres Schicksals ?


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14.03.2016 um 13:26
@alphaC
Es gibt gar keine Schuld. Mal aus der Materialistischen betrachtung. Es gibt nur Menschen die Menschen einen freien Willen nachsagen und sie gemäss dem verurteilt.


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14.03.2016 um 13:27
@wichtelprinz
OK, auch das kannst du gerne glauben.
Das macht den Kohl jetzt auch nicht mehr fett. :D


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14.03.2016 um 13:28
@235
Zitat von 235235 schrieb:weil wir in einer deterministischen Welt leben in der Alles, ausnahmslos Alles eine kausale Ursache hat.
Außer im subatomaren Bereich. Und die dort fehlende Kausalität widerlegt Dein "ausnahmslos Alles" grundsätzlich, denn eine sich zufällig ereignet habende Quantenfluktuation ist möglicherweise das, was unser Universum hat entstehen lassen. Und damit hat es sich mit der angeblich notwendigen Kausalität, weil dann die Feinabstimmung nur noch ein rein statistischer Effekt ist, der über kurz oder lang irgendwann einmal auftauchen musste, weil eine Vielzahl solcher akausalen Quantenfluktuationen bereits stattgefunden hatte. Also nichts mit einer Notwendigkeit eines Schöpfers ...
Zitat von 235235 schrieb:Selbst also der Fall eines Würfels ist somit bestimmbar, vorhersagbar und sicher nicht in Zufall begründet.
Dann hast Du nicht verstanden, was Zufall im Sinne der Statistik bedeutet.
Zitat von 235235 schrieb:Einen objektiven (!) Zufall kann (!) deshalb garnicht geben.
Auch mit Ausrufezeichen wird es nicht richtig. Definiere bitte "objektiver Zufall" und vielleicht kann ich Dir dann aufzeigen, wo es verstandesmäßig bei Dir klemmt.


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14.03.2016 um 13:29
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:OK, auch das kannst du gerne glauben.
Das macht den Kohl jetzt auch nicht mehr fett. :D
Ad hominem.

Wie wärs mit einem Argument welches entkräftet das Religion die Stellung beinhaltet einen höheren Sinn zu postulieren.


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