Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

@suche25
Es gibt kein gut und böse, kein richtig und falsch...
Es gibt nur ein natürliches Gleichgewicht, indem jeder das Gewicht sein kann, dass er sein will.
Somit gibt es auch keinen falschen Glauben, da es dein Glaube sein muss.
Alles andere ist nicht falsch, viele Wege führen ans ziehl, andere Glaubens Muster sind nur abseits deines eigenen.
Und ich finde es toll, dass du aus dem Glauben, dem Traum, dass nur das katholische richtig sein kann, aufgewacht bist. :-)
Am Ende wirst du deinen Weg selber finden müssen, ihn kann die niemand geben oder nehmen, man kann dich nur dort hin bringen, gehen wirst du ihn selber müssen ;-)

@Heide_witzka

Wie kannst du dir da so sicher sein?

Ich denke, du kennst diese andere Seite gar nicht?

Alles Vorurteile :)

//doppelpost

@sin7

sin7 schrieb:Jeder wirklich Gläubige kann dir bezeugen, dass es die Wahrheit ist.

Was heißt jeder wirklich Gläubige? Sind Gläubige aller Religionen gemeint? Oder sind nur Gläubige einer bestimmten Religion gemeint?

@suche25 u. a. :

Auf diese grundlegenden, existenziell wichtigen Fragen "Was ist richtig, was ist falsch, was ist die richtige Religion?"
ist es nur dann möglich, vernünftige und wirklich befriedigende Antworten zu erhalten, wenn man VORHER eine
Basisfrage abgeklärt hat:

Existiert GOTT wirklich ?


Wenn nämlich ein Gott bzw. ein höchster Schöpfergeist existiert, dann kennt ER die Antwort auf diese Fragen hier !!
Warum ?
Weil ER als Schöpfer ja WEISS, was für seine Geschöpfe (auch für den komplizierten Menschen...) das Richtige ist !!!
Wir müssen also IHN fragen, und nicht mehr selbst herumdoktern. Wir sehen ja die Gefahren jetzt überdeutlich,
die mit der Eigenregie des Menschen verbunden sind... Sie betreffen ja mittlerweile die gesamte Ökosphäre etc. .


Wenn ER nicht existiert, dann müssen wir uns die Antworten selbst geben und damit sind dann wieder viele andere
Fragen da und die bisherigen Risiken für unsere dauerhafte Existenz werden wohl nicht sehr minimiert werden...


Ich denke, dieses Risiko, nämlich nicht wirklich nach GOTT zu fragen, also die GOTTESFRAGE für sich persönlich
abzuklären, ist viel zu gross und viel zu existentiell, um es bewusst einzugehen !!

Mit herzlichem Gruss
Rolf

@sin7

sin7 schrieb:
Jeder wirklich Gläubige kann dir bezeugen, dass es die Wahrheit ist.

Da sich "wahr" anders als durch "ich glaub´s halt" heraus kristallisiert, können Zeugen auch nicht bezeugen, dass "es" (vermutlich Gott) wahr sei. Das einzige, das sie bezeugen können, ist, dass sie feste daran glauben.

@echtwohr

Moslmes bezeichen sich doch auch als Gläubige, welcher ist denn jetzt gemeint? Oder die Buddhisten und viele andere die jese vlt etwas anders sehen haben Pech gehabt und schmoren in der Hölle??? LOL

Aus dem Zusammenhang der Postings hier wird deutlich, dass es um Menschen geht, die an Jesus Christus glauben. Die erleben schon auf Erden das Reich Gottes. Was mit Gläubigen anderer Religionen ist und was nach dem Tod sein wird, das ist eine ganz andere Frage.

Dieser soziopathische Gedanke, das ein liebender irgendwen für den Übertritt einer Regel oder der "falschen" Religion in die Verdammnis schicken würde!? Es gibt genug empathische Menschen die es nicht ertragen können das andere Leiden, aber ein Gott der all erschaffen hat, kann dann so was tun??? omg wie entlarvend

Wer behauptet denn sowas? Außer dir natürlich! :D

@off-peak

off-peak schrieb:Das einzige, das sie bezeugen können, ist, dass sie feste daran glauben.

Nein, sie selbst und auch andere können bezeugen, dass sich das Leben durch den Glauben an Jesus Christus positiv verändert hat.

@off-peak

schwierig, eigtl unmöglich jemandem zu beschreiben, der das noch nie erlebt hat.

wenn ich darüber rede mit freunden oder so, dann sage ich immer: "so krass das jetzt klingt, du kennst mich - ich bin kein vollidiot...aber das ist alles wahr" :D

Elsbeth_M schrieb:Nein, sie selbst und auch andere können bezeugen, dass sich das Leben durch den Glauben an Jesus Christus positiv verändert hat.

das auch, alles menschliche geht dir auf einmal komplett am a**** vorbei^^ du hast hier keine Probleme mehr, bist andauernd gut gelaunt....ich sage gerne "frei", als hätte dir jemand alle Last genommen :)

@sin7
Naja, ich bin nicht immer gut gelaunt und auch Probleme gibt's noch hin und wieder. Aber es zieht mich bei weitem nicht mehr so runter wie früher, denn ich habe jemand, der meine Last mitträgt. :)

@Elsbeth_M

Elsbeth_M schrieb:Probleme gibt's noch hin und wieder. Aber es zieht mich bei weitem nicht mehr so runter wie früher

Ja das meine ich. Probleme sind Probleme, aber für mich persönlich sind es eben wie keine wirklichen Probleme mehr weil ich mich von ihnen (fast?) garnicht mehr herunterziehen lasse, wie du ja schreibst ^^ Das hat nichts mit bewusstem unterdrücken der Probleme zu tun...sondern es ist einfach so :D

@sin7

sin7 schrieb:schwierig, eigtl unmöglich jemandem zu beschreiben, der das noch nie erlebt hat.

Kann ich auf der einen Seite verstehen, aber auf der anderen Seite erlebt wohl jeder mal das oder andere, das er für unerklärlich, mysteriös, unbeschreiblich ergreifend hält ...

Allerdings schließt daraus nicht jeder auf irgendwelche unbegreifliche, unerklärliche, mystische Ursachen.

@sin7

sie selbst und auch andere können bezeugen, dass sich das Leben durch den Glauben an Jesus Christus positiv verändert hat. den Glauben an Jesus Christus positiv verändert hat.

In dem Fall bezeugen sie, dass ihr Glaube sie positiv verändert hat.

Beweist immer noch null, dass das, woran sie glauben, wahr wäre.

Gibt hier ja auch einen User, der kann bezeugen, dass sein Glaube an Liebesdienste verrichtende Engel ihn ungemein befriedigt, dadurch sein Leben schön macht und somit positiv verändert hat.
Würdest Du jetzt auch behaupten, diese Erlebnisse und Bezugungen bedeuten nun, dass es diese Konkubinen-Engel tatsächlich real, und nicht nur als Hirngespinst, gäbe?

off-peak schrieb:In dem Fall bezeugen sie, dass ihr Glaube sie positiv verändert hat.

Ja, aber das ist eben eine Tatsache, die das alles mit sich zieht.

Ich merke ja auch, dass sich durch mein Glauben mein Leben positiv verändert hat. Das ist für mich und für dich kein Beweis für Gott, ist klar, trotzdem schön auszuleben :)

Und ich werde dir hier immer noch keine Unterschrift zeigen können von unserem Vater in den Himmeln.

Gesehen habe ich ihn nicht, gehört habe ich ihn nicht. Deswegen dachte ich mir immer: Wie kann ich jemals glauben?

Und genau so schwierig, wie ich mir das damals (bzw. vor kurzem noch) vorstellen konnte, kann ich dir das jetzt auch erklären. Vielleicht soll es einfach so sein. Mehr kann ich dir nicht sagen, als das, was Gott angeht, die Wahrheit ist. Wenn ich was anderes sage, würde ich lügen...

Guck mal, @off-peak Du bist hier schon ziemlich lange unterwegs und schreibst deine negative Meinung über das ganze. Aber eigentlich kennst du doch nur diese eine Seite, oder nicht? Warum probierst du es denn nicht? Du hast nichts zu verlieren :) Mache dich auf die Suche nach Gott. Auf eine EHRLICHE Suche, damit du dir ja nichts einbildest! Denn komischerweise, trotz deiner abweichenden Einstellung dazu, bist du hier immer und immer wieder "unterwegs", vielleicht gefällt dir ja irgendwo in deinem kleinen Herzchen, was einige Gläubige hier schreiben :) (absolut nicht böse gemeint^^)


MfG

@Elsbeth_M
Dass Einbildungen das Leben versüssen können ist unbestritten.

@sin7

Den von dir beschriebenen Effekt kann man aber durch jede Religion erreichen. Es ist vollkommen egal, ob Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus oder andere. Aber nur, weil man dadurch glücklich wird, macht es das ganze noch nicht zur Wahrheit. Man kann auch durch alles mögliche glücklich werden. Nicht nur durch Religion. Das ist nur eine Frage der inneren Einstellung. Wenn du durch deine Religion dein Glück gefunden hast, ist das eine tolle Sache für dich. Aber warum sollte das bedeuten, dass es die Wahrheit ist? Warum sollte das für alle gelten? Ok, womöglich musst du glauben, dass es die Wahrheit ist, sonst lässt dieser psychische Effekt (Placebo-Effekt) wieder nacht. Trotzdem muss nicht jeder diesen Weg gehen, nur weil du ihn gehen musstest. Man kann diesen Effekt auch durch ganz andere Dinge erreichen.

Daher kehre ich deine Frage einmal um: Was hat man zu verliehren, wenn man einen ganz anderen Weg geht, mit dem man Glücklich werden kann?

@Labor-Ratte

habe vielleicht bisschen falsch geschrieben

die Tatsache, dass mein Leben sich "positiv" verändert hat, hat auch was damit zu tun, aber meine Gewissheit kommt durch andere "Erfahrungen", die ich gemacht habe. Darauf aber näher einzugehen bringt absolut nichts.

Glaubenssache ist nicht, dass man so und so viele Argumente dafür hat, und so und so viele dagegen, und sich dann sagt: Okay, kann man ruhig mal glauben.

Ich weiß, dass es die Wahrheit ist. Dieses "Wissen" ist ein ganz eigenartiges Wissen. Kann man denke ich mit nichts vergleichen :D

Labor-Ratte schrieb:Daher kehre ich deine Frage einmal um: Was hat man zu verliehren, wenn man einen ganz anderen Weg geht, mit dem man Glücklich werden kann?

Guck, bei mir war's so. Ich war total glücklich. Eigentlich immer. Aber da hat immer was "gefehlt", eine komische Leere. Mal mehr, mal weniger. Das war ein Gefühl in meinem Herzen, welches ich nicht leugnen konnte. Man kann es umgehen, unterdrücken und sich ablenken mit irgendwelchen Dingen... Aber ich habe mich immer irgendwie sinnlos gefühlt (alles in allem betrachtet); Nicht nur ich selber, sondern wenn ich mir die "Welt" so angeguckt habe, dachte ich mir immer: Das kann's doch nicht sein.

@sin7

sin7 schrieb:Ich weiß, dass es die Wahrheit ist. Dieses "Wissen" ist ein ganz eigenartiges Wissen. Kann man denke ich mit nichts vergleichen :D

Solche Aussagen halte ich für problematisch. Denn du bist ja nicht der Einzige, der so etwas behauptet. So etwas hört man von vielen Vertretern aus allen Religionen. Irgendjemand meint immer, dass ganau er wüsste, dass er die Wahrheit kennt. Nur widersprechen sich die meisten gegenseitig. Es können also nicht alle die Wahrheit kennen, auch wenn sie das behaupten. Daher ist es wahrscheinlich, dass sie alle daneben liegen und dieses "Wissen von der Wahrheit" trügerisch ist und nicht der Wirklichkeit entspricht. Theoretisch kann es sein, dass irgendjemand mit einer dieser angeblichen Wahrheiten richtig liegt (möglicherweise sogar auch Du). Nur tendiert die Wahrscheinlichkeit aufgrund dieser vielen sich widersprechenden Aussagegen gegen Null. Warum sollte man ausgerechnet dir glauben? Ich glaube nicht, dass du lügst. Ich glaube aber auch nicht, dass die anderen lügen, die behaupten etwas anderes sei wahr. Ich glaube, dass du und andere auf ein trügerisches Gefühl herein fällst, das dir etwas Falsches vermittelt. Das ist auch nicht böse gemeint. Aber so sieht man das nunmal von Außen.

TextGuck, bei mir war's so. Ich war total glücklich. Eigentlich immer. Aber da hat immer was "gefehlt", eine komische Leere. Mal mehr, mal weniger. Das war ein Gefühl in meinem Herzen, welches ich nicht leugnen konnte. Man kann es umgehen, unterdrücken und sich ablenken mit irgendwelchen Dingen... Aber ich habe mich immer irgendwie sinnlos gefühlt (alles in allem betrachtet); Nicht nur ich selber, sondern wenn ich mir die "Welt" so angeguckt habe, dachte ich mir immer: Das kann's doch nicht sein.

Nun gut. Aber was bedeutet das? Erkennt man dann die Wahrheit, wenn man dieses Gefühl nicht mehr hat? Sieh mal, ich habe nicht das Gefühl, dass irgend etwas in der Welt fehlen würde. Für mich fehlt da nichts exentielles. Ganz ohne an einen Gott zu glauben. Das scheint also kein Kriterium zu sein.

Für mich stellt sich da auch die grundsätzliche Frage: Was ist überhaupt Wahrheit? Kann man die überhaupt erkennen? Ich bin nähmlich der Überzeugung, dass es unmöglich ist die absolute Wahrheit zu kennen. Selbst wenn man sie kennen würde, so könnte man sich niemals 100% sicher sein. Selbst wenn man glaubt, dass man sich absolut 100% sicher ist, so kann man trotzdem immer noch daneben liegen. Das passiert ja immer wieder. Immer wieder glaubt man, dass man 100% richtig liegt und dann ist es doch falsch. Wie soll man das wirklich erkennen können? Ich denke das geht gar nicht.