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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion Gott Sichtweise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 09:05
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da diese Texte aber annähernd das Gleiche annähernd ähnlich behandeln, bleibt nur eine Erklärung, und zwar jene, die jedem Lehrer sofort einfällt, wenn er Hausarbeiten erhält, die sich alle total voll ähneln, obwohl jeder Schüler behauptet, sie ganz alleine selbstständig verfasst zu haben, gelle?
Behaupten die Evangelisten denn, sie hätten die Texte ganz alleine selbständig verfasst?

Das Markus-Evangelium lag zuerst vor und man geht heute davon aus, dass die anderen es zumindest kannten oder auch als Vorlage benutzten.


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 09:08
@AvatarXTC17
Zitat von AvatarXTC17AvatarXTC17 schrieb:Religio bedeutet Rückbesinnung (auf die Wurzeln).

Klar könnte man sagen, dass MAN das nicht UNBEDINGT braucht. Aber ich sehe auch nichts verkehrtes darin... :)
Das ist im Prinzip richtig. Aber wenn diese Wurzeln mit unbewiesenen Mythen, Legenden oder gar Lügen gespickt sind, ist eine Rückbesinnung auf diese Quellen doch in Frage zu stellen.


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28.01.2016 um 09:12
@Argus7

Ja, da vermischt sich ne ganze Menge. Tatsachen, vermutetet Tatsachen, Mythen und Legenden (die sicherlich auch einen wahren Kern haben oder zumindest haben können) und eben auch (bewußte oder unbewußte) Falschdarstellungen.

Da braucht es schon ne Menge Wissen, (Nach-)Forschung und m.E. auch "Esoterik", um (sich) den Kern erschließen zu können...


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 09:26
@AvatarXTC17
Angesichts der mehr als dürftigen Beleglage ist es mehr als dreist irgendeine Religion als die "wahre" zu verkünden.
Hält man sich dann noch vor Augen, dass innerhalb einer jeden Religion sich jeder Angehörige noch sein ganz individuelles Gottesbild zurechtglaubt, so wie gerade in seinen Kram passt, dann hat das mitunter schon pathologische Züge.
Sollte es da oben, oder sonstwo, ein göttliche Wesen, oder etwas Ähnliches geben, so hat er sich wahrscheinlich schon mehrfach vor Lachen eingenässt (bei seinem Alter durchaus verständlich), als er/sie/es gesehen hat, was sich die bemühten Schäfchen hier auf der Erde zurechtfantasieren.


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28.01.2016 um 09:33
@AvatarXTC17

Dass Mythen und Legenden einen wahren Kern beinhalten, ist sicher richtig. Nur, was die Gottesanbeter daran verfälscht und umgedeutet haben, dient sicher nicht der Wahrheitsfindung. So findet sich z.B. im Gilgamesch Epos, welches etliche tausend Jahre vor Christus entstand die Geschichte über die Sintflut. Beim Textvergleich wird aber offensichtlich, dass die Bibelverfasser aus dem Gilgamesch Epos abgeschrieben haben.

Im Enuma Elisch wird über die Entstehung der Welt berichtet. In Mose 1 wird gleich zu Beginn auch die Schöpfungsgeschichte erwähnt, die sog. Genesis. Auch in diesem Fall waren die Kopisten am Werk. Und den Gottesanhängern wird trotzdem eingetrichtert, dass der christliche Gott als Schöpfer der Erde gelte. Lügen, Lügen und nichts als Lügen! Alles nur abgekupfert, umgedeutet und verfälscht. Da muss man schon an sich halten, um nicht noch andere Worte für diese Vernebelungsstrategie zu gebrauchen.


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28.01.2016 um 09:41
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb: Beim Textvergleich wird aber offensichtlich, dass die Bibelverfasser aus dem Gilgamesch Epos abgeschrieben haben.
Gilt es denn als gesichert, dass den Bibelverfassern der Gilgamesch-Epos vorlag?
Könnte es nicht auch sein, dass Menschen unterschiedlicher Zeitepochen und Kulturen die gleichen oder ähnliche Dinge erkannt und niedergeschrieben haben?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Im Enuma Elisch wird über die Entstehung der Welt berichtet. In Mose 1 wird gleich zu Beginn auch die Schöpfungsgeschichte erwähnt, die sog. Genesis. Auch in diesem Fall waren die Kopisten am Werk.
Sicher?
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Und den Gottesanhängern wird trotzdem eingetrichtert, dass der christliche Gott als Schöpfer der Erde gelte. Lügen, Lügen und nichts als Lügen! Alles nur abgekupfert, umgedeutet und verfälscht. Da muss man schon an sich halten, um nicht noch andere Worte für diese Vernebelungsstrategie zu gebrauchen.
Mach dich locker ... :D
Du wirst es ohnehin nicht ändern können, dass Menschen an Gott glauben, die Bibel für Gottes Wort halten und die christliche Religion für wahr. Kannst dir also einigen Ärger sparen, wenn du es entspannter siehst. ;)
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wer sich um Wissenschaft, Philosophie und Kunst bemüht, braucht keine Religion.
Von wem stammt denn diese Weisheit?

Ich halte es eher wie Werner Heisenberg (deutscher Pysiker und Nobelpreisträger):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 09:56
@Elsbeth_M
Das Gilgameschepos stammt aus dem benachbarten Raum und ist wesentlich älter.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es längst Eingang in den hebräpschen Märchen- und Mythemkanon gefunden hatte als die Hebräer sich hinsetzten und begannen den Märchen- und Mythenschatz zusammen zu schreiben ist also sehr gross.
Da sollte man mal realistisch bleiben.

Wenn du ähnlich kritisch, die Sicherheit der wahren Überlieferung betreffend; an die Bibel herangehst, dann kannst du sie eigentlich nucr noch als Staubfänger nutzen.
Besser für dich: Weiter mit zweierlei Mass messen und den Rest zurechtglauben.
Was nicht passt wird halt passend gemacht. :D


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 10:25
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Gilt es denn als gesichert, dass den Bibelverfassern der Gilgamesch-Epos vorlag?
Ich habe mir vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht, meine Recherche grafisch darzustellen:



762728 tenach




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28.01.2016 um 10:26
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das Gilgameschepos stammt aus dem benachbarten Raum und ist wesentlich älter.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es längst Eingang in den hebräpschen Märchen- und Mythemkanon gefunden hatte als die Hebräer sich hinsetzten und begannen den Märchen- und Mythenschatz zusammen zu schreiben ist also sehr gross.
Da sollte man mal realistisch bleiben.
Es ist klar, dass der Gilgamesch-Epos älter ist. Natürlich könnte er den Hebräern vorgelegen haben. Aber gesichert ist das nicht oder?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn du ähnlich kritisch, die Sicherheit der wahren Überlieferung betreffend; an die Bibel herangehst, dann kannst du sie eigentlich nucr noch als Staubfänger nutzen.
Besser für dich: Weiter mit zweierlei Mass messen und den Rest zurechtglauben.
Was nicht passt wird halt passend gemacht. :D
Eine Nachfrage ist also schon Kritik?! :D
Ich hab doch gar nicht ausgeschlossen, dass der Gilgamesch-Epos den Bibelverfassern vorlag! Ich hab gefragt - mehr nicht! Was du in eine einfache Frage hineininterpretierst! :D

Weiterhin habe ich eine andere Möglichkeit genannt. Die kannst du gerne grundsätzlich ausschließen, wenn's dir hilft. ;)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was nicht passt wird halt passend gemacht. :D
Man soll nicht von sich auf andere schließen. ;)


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 10:31
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Natürlich könnte er den Hebräern vorgelegen haben. Aber gesichert ist das nicht oder?
Natürlich könnte die Bibel den "Propheten" von Gott inspiriert worden sein, aber gesichert ist das nicht oder?


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 10:42
@Elsbeth_M
Wie gesichert ist dass Moses das Rote Meer teilte, wie gesichert der brennende, sprechende Busch, wie gesichert, dass Moses die 10 Gebote von einem "höheren" Wesen erhielt, wie gesichert, dass es überhaupt ein "höheres" Wesen gibt?
Nix davon ist sicher, deshalb muss es zurechtgeglaubt werden.
Dass die Bedürftigen beim Zurechtglauben ungeheuer kreativ sind wirst du wahrscheinlich nicht ernsthaft abstreiten wollen.
Wie gesagt, wers braucht, der soll es gerne machen, schön wäre nur, wenn er/sie dann auch dazu steht.
Das kommt allerdings nur in den seltensten Fällen vor, meist wird versucht seinen Glauben irgendwie zu stützen, ihn "realistischer oder vernünftig basiert wirken zu lassen.
Echter Glaube hat das meines Erachtens nicht nötig.


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 10:49
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Angesichts der mehr als dürftigen Beleglage ist es mehr als dreist irgendeine Religion als die "wahre" zu verkünden.
Hält man sich dann noch vor Augen, dass innerhalb einer jeden Religion sich jeder Angehörige noch sein ganz individuelles Gottesbild zurechtglaubt, so wie gerade in seinen Kram passt, dann hat das mitunter schon pathologische Züge.
Ich habe mich hin und wieder schon mal gefragt, weshalb ich mich eigentlich so sehr beim Thema "Religion" engagiere. Es ist in erster Linie mein Sinn für das was wahr und nicht verlogen ist. Nichts gegen die üblichen Notlügen, die wir alle mal - oft unbewusst - gebrauchen, aber den Menschen nachweisliche Mythen und Legenden als die reine und absolute Wahrheit zu verkaufen, weist doch bereits kriminelle Züge auf. Religion war schließlich in den Händen der Mächtigen stets ein Mittel zur Beherrschung des Volkes.

Ich bilde mir aber nicht ein, Dichtung und/oder Wahrheit gleich auf den ersten Blick zu erkennen und voneinander trennen zu können. Aus diesem Grunde habe ich vor etlichen Jahren begonnen, den mir seit meiner Kindheit mitgegebenen Glauben an einen Gott zu hinterfragen. Ein durchaus schmerzhafter und von vielen Zweifeln gepflasterter Weg. In jungen Jahren hatte ich ja kaum Zugang zu Literatur, die mir Antworten auf meine vielen Fragen hätte geben konnen. Ich muss dazu auch erwähnen, dass ich zu keinem Zeitpunkt nur die gegen die Religion gerichteten Argumente gesucht und bewertet habe. Nein, ich habe mir stets eine neutrale Haltung zu eigen gemacht. Es hat deshalb sehr lange gedauert, bis ich mir sicher war, was glaubhaft ist und was nicht. An die jungfräuliche Geburt Marias habe ich zwar nie geglaubt. Ich hielt dies lediglich für eine von den Katholiken erfundene Story, die mich als evangelisch erzogenen Jungen in meinem Glauben an Gott nicht weiter irritierte.

Als ich dann im Verlauf der Jahre mit noch extremeren Glaubensansichten konfrontiert wurde, wandelten sich meine Zweifel in die Überzeugung, dass die Sache mit der Bibel, der nachträglich erfundenen Dreifaltigkeit und dem Glauben an einen allmächtigen, allwissenden Gott, doch erhebliche Wahrheitslücken aufwies. Lücken, die auch mit gutgemeinten Argumenten von Pfarrern und Gottesanhängern im Bekanntenkreis nicht mehr zu überdecken waren. Ich musste in dieser Phase meines Lebens erkennen, dass der Glaubensvirus etliche Menschen schon so stark befallen hatte, dass dies - wie es "emanon" schrieb - pathologische Züge annehmen kann. Ich lernte Leute kennen, die auf jeden sachlichen Einwand immer noch eine Ausrede oder sonst ein Argument fanden, um ihren Glauben auf Teufel komm raus zu verteidigen. Selbst historisch nachgewiesene Fakten werden von diesen Leuten ignoriert, umgedeutet und gar völlig negiert.

Es tut mir leid, liebe "Elsbeth_M" aber diese Wertung trifft zweifellos auch auf dich zu. Eine Feststellung, die Du mir mit jedem neuen Post bestätigst. Weil Du andererseits klug genug bist, zu erkennen, dass etliche Stellen in der Bibel nicht haltbar sind, gestehst Du dies auch ein. Im Gegenzug aber verleugnest Du die Bibel und bekräftigst deinen Glauben an Gott. Du hast dir zweifellos ein eigenes religiöses Weltbild geschaffen, welches mit der offiziellen Haltung der kath. Kirche nicht mehr völlig übereinstimmen dürfte.

Mein Engagement gegen Religionen - egal welche - begründet sich auf die Tatsache, dass den Menschen irgendwelche nicht zu beweisenden Fakten eingeredet und vorgegaukelt werden. Welchen höheren Sinn dies hat, habe ich bereits eingangs erwähnt. Religionen sind Instrumente zur Machtberrschung, die als solche oftmals nicht zu erkennen sind. Sicher wurden sie zunächst nicht zu Beherrschungszwecken begründet, aber es war eben nicht zu verhindern, dass es Menschen waren, die sich der Religion als Mittel zur Beherrschung der Menschen bedienten. Und exakt diese Tatsache ist es, dass ich mich gegen die Religion(en) wende. Sie nutzen hehre ethische und moralische Werte, um auf diesem scheinbar humanistischen Weg Macht auszuüben. Das gesamte religiöse Gedöns drum herum soll nur das eigentliche Ziel - Macht auszuüben - vernebeln. Mir ist völlig klar, dass dieses Ziel von den gottgläubigen Menschen nicht gesehen und nicht erkannt wird. Sie beschäftigen sich ja nicht mit dem Streben nach Macht, sondern einzig und allein mit der Religion. Diesen Menschen genügt das Versprechen auf ein ewiges Leben nach dem Tod. Man hat ihnen außerdem erzählt, dass sie jederzeit mit Gott persönlich (im Gebet) in Verbindung treten können und ihnen Trost zuteil wird, wenn ihnen Leid widerfahren ist. Wow, wer könnte angesichts solcher Versprechen da noch widerstehen? - Nun ja, die Atheisten. Jene böse gottlose Sorte von Menschen, die nicht jeden Bockmist für die Wahrheit halten und das eigenständige Nachdenken noch nicht eingestellt haben!


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 11:09
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Natürlich könnte die Bibel den "Propheten" von Gott inspiriert worden sein, aber gesichert ist das nicht oder?
Nein, hab ich auch nie behauptet. Ich glaube es - mehr habe ich auch nie gesagt. Ich habe nie meinen Glauben als wissenschaftlich gesicherte Tatsache dargestellt. Im Gegenteil - ich habe mehrfach erwähnt, dass man manche Dinge eben nicht wissenschaftlich nachweisen kann.
Argus7 aber behauptet, dass es offensichtlich sei, dass die Bibelverfasser aus dem Gilgamesch-Epos abgeschrieben haben.


@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie gesichert ist dass Moses das Rote Meer teilte, wie gesichert der brennende, sprechende Busch, wie gesichert, dass Moses die 10 Gebote von einem "höheren" Wesen erhielt, wie gesichert, dass es überhaupt ein "höheres" Wesen gibt?
Nix davon ist sicher, deshalb muss es zurechtgeglaubt werden.
Du nennst es zurechtglauben, ich nenne es glauben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie gesagt, wers braucht, der soll es gerne machen, schön wäre nur, wenn er/sie dann auch dazu steht.
Hab ich je behauptet, alles, was ich glaube, lasse sich sicher nachweisen?


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 11:20
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Es tut mir leid, liebe "Elsbeth_M" aber diese Wertung trifft zweifellos auch auf dich zu. Eine Feststellung, die Du mir mit jedem neuen Post bestätigst. Weil Du andererseits klug genug bist, zu erkennen, dass etliche Stellen in der Bibel nicht haltbar sind, gestehst Du dies auch ein. Im Gegenzug aber verleugnest Du die Bibel und bekräftigst deinen Glauben an Gott. Du hast dir zweifellos ein eigenes religiöses Weltbild geschaffen, welches mit der offiziellen Haltung der kath. Kirche nicht mehr völlig übereinstimmen dürfte.
Mein eigenes religiöses Weltbild stimmt in der Tat nicht völlig mit der offiziellen Haltung der katholischen Kirche überein. Es gibt etliche Dinge, die ich anders sehe. Ich denke mal, das ist bei fast allen Katholiken so. Es wird wohl nur sehr wenige geben, die wirklich alles genauso sehen wie die offizielle Haltung. Aber das betrifft bei mir nicht die Bibelauslegung, sondern andere Dinge. In bezug auf die Bibel stimme ich mit der offiziellen Haltung überein.

Bei deinen Postings frage ich mich immer wieder mal, wie du auf bestimmte Dinge, die ich angeblich geschrieben haben soll, kommst. Hier wieder ein Beispiel: Wo verleugne ich die Bibel? Ich habe mehrfach geschrieben, dass ich die Bibel für wahr halte, aber nicht alles wortwörtlich verstehe. Natürlich glaube ich an Gott, aber die Bibel sehe ich als Gottes Wort an. Auch das habe ich mehrfach erwähnt. Daraus machst du, dass ich die Bibel verleugne! Es ist mir ein absolutes Rätsel, woher du diese Unterstellung hast!

Du hast dir ein (Zerr)-Bild von religiösen Menschen gemacht, welches du natürlich durch deren Aussagen bestätigt siehst. Was nicht ins (Zerr)-Bild passt, das wird ignoriert oder umgedeutet. Nur weil Menschen nicht sofort oder in kurzer Zeit deine Sichtweise übernehmen, heißt das nicht, dass sie sich alles zurechtbiegen, Tatsachen verleugnen usw.

Glaubst du denn ernsthaft, einige Gespräche oder Postings könnten bewirken, dass Menschen sich vom Glauben abwenden? Von einem Glauben, den sie zum Teil viele Jahrzehnte schon haben, der sie im Leben trägt, der ihr Leben bereichert und erfüllt und der durch Erfahrungen gestützt wird? Nimm einfach hin, dass es gläubige Menschen gibt - auch wenn es dir völlig rätselhaft erscheint, wie man an einen Gott glauben kann.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Diesen Menschen genügt das Versprechen auf ein ewiges Leben nach dem Tod. Man hat ihnen außerdem erzählt, dass sie jederzeit mit Gott persönlich (im Gebet) in Verbindung treten können und ihnen Trost zuteil wird, wenn ihnen Leid widerfahren ist.
Ja, stell dir mal vor, das funktioniert sogar. :D
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Nun ja, die Atheisten. Jene böse gottlose Sorte von Menschen, die nicht jeden Bockmist für die Wahrheit halten und das eigenständige Nachdenken noch nicht eingestellt haben!
Erstens sind Atheisten nicht böse und zweitens haben auch Gläubige nicht das eigenständige Nachdenken eingestellt bzw. halten jeden Bockmist für die Wahrheit. Oder meinst du, ein Nobelpreisträger für Physik hatte das eigenständige Nachdenken eingestellt? :D


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28.01.2016 um 11:21
@Elsbeth_M
Da ja jeder, auch aufgrund des selben "heiligen Buches" sich seine eigene, für ihn passende, Gottesfantasie zusammenstrickt passt "zurechtglauben" eigentlich wie die Faust aufs Auge.
Ich denke, ich werde den Termminus beibehalten. :D
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Hab ich je behauptet, alles, was ich glaube, lasse sich sicher nachweisen?
Habe ich behauptet, dass du das behauptet hast?
Lässt sich jetzt sinnfrei so fortführen. :D

Ich behaupte, dass du, deinen Gottglauben betreffend, nichts sicher nachwiesen kannst.


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28.01.2016 um 11:26
@Elsbeth_M
Argus7 aber behauptet, dass es offensichtlich sei, dass die Bibelverfasser aus dem Gilgamesch-Epos abgeschrieben haben.
Und diese Behauptung kann Jeder der gewillt ist die Zeit zur Recherche opfert, auch nachprüfen und braucht nicht nachzufragen, ob @Argus7 's Aussage gesichert sei.


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28.01.2016 um 11:30
@Heide_witzka

"Ob etwas existiert ist nicht von deinem Glauben abhängig. Weder hört etwas auf zu existieren, nur weil du nicht daran glaubst, noch wird etwas existent weil du daran glaubst."

Erst mal meinen Text richtig durchlesen. Man und nicht ich. Muss ich auch nicht erklären.
Bei den wichtigsten Leuten ist meine Botschaft wenigsten angekommen.

Alles was exestiert, ist nur existent, weil irgendwann, irgendjemand mal dran geglaubt hat.

Und alles andere ist deine Einstellung.



@Argus7

"Wer sich um Wissenschaft, Philosophie und Kunst bemüht, braucht keine Religion."

Das war hier nicht die Frage. Ausserdem macht die Bibel oder jede Religion genau das aus, nech Argus7.



@AvatarXTC17

"Aus ganzheitlicher Sicht gibt es kein Richtig und kein Falsch.

Beides hat seine Folgen und führt zu entsprechenden Erfahrungen.

Werten sollten wir grundsätzlich nicht.

Sondern quasi neutral (mit Abstand) darüberstehen..."


In der Realität gibt es ein Richtig und ein Falsch. Kinder lernen doch nicht bei Rot über die Ampel zu gehen.
Werten sollten wir keine Lebewesen. Machen die Menschen aber trotzdem.
Und immer neutral geht nicht. Vor allen Dingen nicht, wenn ich bedroht werde.

Ja, ja das Thema ist gar nicht so einfach. Für mich schon. Warum leicht wenns auch schwer funktioniert.

Ich würde betimmt niemanden meinen Glauben aufzwingen. Das ist reine Einstelungssache.
Liebe ist die grösste Macht und ist in jeder RELIGION zu finden.


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 11:32
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Habe ich behauptet, dass du das behauptet hast?
Ja und zwar damit "Wie gesagt, wers braucht, der soll es gerne machen, schön wäre nur, wenn er/sie dann auch dazu steht." - in einem an mich gerichteten Posting. Wer außer ich sollte damit gemeint sein?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich behaupte, dass du, deinen Gottglauben betreffend, nichts sicher nachwiesen kannst.
Na, da sind wir uns mal einig. :D



@Micha007
Und diese Behauptung kann Jeder der gewillt ist die Zeit zur Recherche opfert, auch nachprüfen und braucht nicht nachzufragen, ob @Argus7 's Aussage gesichert sei.
Nun ja, ich dachte, ich spare mir die Zeit zur Recherche und frage Argus7, der diese Recherche sicherlich schon durchgeführt hat.


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 11:33
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das Gilgameschepos stammt aus dem benachbarten Raum und ist wesentlich älter
Und was sagt das aus ?
Sagt das aus daß Gilgameschepos autentischer ist ? sagt Gilgameschepos aus daß das die Urtext ist ? sagt Gilgemeschepos wirklich aus daß das wirklich älter ist ?


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Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

28.01.2016 um 11:37
@Elsbeth_M

:-D


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