Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

also leute ich habe oft und viel über religion diskutiert
wurde katholisch erzogen (mit jeden sonntag kirche messdiener etcpp)

habe ein wenig quer gelesen als ich zweifelte

und mittlerweile bin ich zu der überzeugung gelangt das ich mich zu den juden setzen kann hindus moslems wicca satansanbetern in den busch zu zeremonien moslems usw um mit gott zu kommunizieren bzw auch ein stossgebet bei verstopfung ( sarkasmus)

denn gott ist

nicht gut und nicht böse
(wir menschen definieren es nach unserer erfahrung erziehung und sichtweise)

jede religion ist nur eine facette vom grossen ganzen

und die streitereien zeigen das wir uns noch nicht allzuweit vom tier erhoben haben ;-)

wer sieht es ähnlich / gleich ?

Wenn du dir was Gutes tun willst, solltest du von Religion Abstand halten.

wieso ?
mensachen wollen glauben und durch religion halt bekommen
nicht bei jedem funtioniert das
und ein noch wichtiger punkt ist eine art "0gleichmacher" halt alle menschen hinter sich versammeln .... denn das gibt schutz halt und macht

kommunismus nationalsozialismus religion

da ist mir religion lieber und ich halte mich am rande :-)

Falsch ist ein Glaube, egal ob religiös oder politisch, dann wenn er sich als einzig wahr bezeichnet, wenn durch ihn oder in seinem Namen Hass und Intoleranz geschürt werden. Grade ein Glaube sollte den Menschen Halt geben und Toleranz verbreiten. Aber keinesfalls zum Boden für Intoleranz werden. Fast jeder Glaube wurde aber im Laufe seiner Geschichte für politische Macht missbraucht. Der richtige Glaube ist der in dem du liebevollen Halt findest

Da geb ich Sybel recht!Durch religiösem Glauben entstanden und entstehen die meisten Kriege!Die Kirche (egal welcher Glauben )versucht eine Macht auszuspielen und das war schon immer so.Und sie wird dabei finanziell unterstützt.
Aber im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden.

Religionen funktionieren nicht zur Wahrheitsfindung weil sie durch Mehrheitsbeschluss von Menschen definiert und festgelegt sind. Zudem spiegeln Religionen immer nur momentane Werte einer Gesellschaft wieder, deswegen sind die meisten Religionen in ihrer ursprünglichen Form heute unausführbar und fremd. Weil es an sich nur transzendierte Werte und Normen vergangener Völkerschaften sind.

@Sixtus66
Ich halte Religion gemäß der Definition:

Religion ist der Glaube an einen Gott oder an mehrere Götter und die damit verbundene Praxis in Kult und Lebensformen

keineswegs für Unsinn.
Es geht nicht um andere und Gott(Gemeinschaft), sondern um die Auseinandersetzung mit sich und dem Glauben.
Wenn eine Religion eine innere logische Konsitenz hat, dann spricht nichts dagegen und kann durch Auseinandersetzung den
Geist bereichern. Wenn eine Religion jedoch einen Vitakanstart gründet um dann im übertragenden Sinne von den 100m hohen Dächern ruft speiset die Armen. Dann stimmt da definitiv nicht, ums nett zu formulieren. Sobald man durch glauben intrumentalisiert wirds gefährlich. Wenn die persönliche Religion einen zu Erkenntnis führt und einen bestrebt sich weiterzuentwickeln, indem man stetig weiter hinterfragt, ist dies durchaus sinnvoll.
Ich sehe das ganze als pascalsche Wette ungeachtet der Konsequenz kann ich nur gewinnen, egal ob die Religion sich bewahrheitet oder nicht.

@suche25

ALLE Religionen und Weltanschauungen inkl. Atheismus sind richtig.

Beispiel: Du willst nach Rom und fragst Menschen auf der ganzen Welt nach dem richtigen Weg. Jeder gibt Dir eine andere Antwort und trotzdem sind alle richtig.

Menschen sind unterschiedlich und brauchen deshalb verschiedene Wege zum selben Ziel. Wichtig ist nur, daß Du Deinem Weg folgst.

@schtabea

das ist schon richtig mit dem eigenen weg folgen
doch in dem punkt eckt man schon schnell mit dem "weg" an den man gehen möchte

sprich

entweder du rennst in die gleiche Richtung wie alle oder du wirst zertrampelt

jede glaubenssache ...-ismus gedönse (fana, komu, nationalblabla) sind

wie Ameisenhaufen in einem wald

der erste Haufen ist in Vergessenheit geraten
jeder Haufen sieht sich selber ist das Zentrum der Welt

und wenn zu wenig platz ist werden die anderen platt gemacht, von wegen stärkere und so

ich würde gerne meinem weg folgen doch die gesellschaftlichen Sachzwänge, erwarteten normen, machen es fast unmöglich
und daher stelle ich oft die frage um einen weg zu finden der nicht so "an"eckend ist

normalerweise schreibe ich alles klein (mein weg im internet XD ) doch im textfeld und manchmal in foren ausartende bemühungen der rechtschreibkorrekturen zwingen und bedingen das sich anpassen und den gewählten eigenen weg zu verlassen um nicht weiter "an" zu ecken :-P

@schtabea
@suche25


Hallo!

schtabea schrieb:ALLE Religionen und Weltanschauungen inkl. Atheismus sind richtig.

Beispiel: Du willst nach Rom und fragst Menschen auf der ganzen Welt nach dem richtigen Weg. Jeder gibt Dir eine andere Antwort und trotzdem sind alle richtig.

Ich würde die obige Meinung teilen, WENN die Religion und Gott eine Erfindung des Menschen wäre.

Für mich persönlich hat Religion allerdings nur einen Sinn, wenn es wirklich eine höhere Macht gibt, die wir alle GOTT nennen!

Des weiteren macht eine Religionsausübung in meinen Augen nur Sinn, wenn dieser Gott einen Weg aufgezeigt hat, wie und warum er angebetet werden möchte.

Interessanterweise behaupten alle Schreiber der Bibel ihre Gedanken unter GÖTTLICHER Inspiration niedergeschrieben zu haben und beweisbar wäre diese Behauptung durch unfehlbare Prophetie, die nur eine übermenschliche Intelligenz ( Gott ), so äussern kann.

Petrus, ein Apostel Jesu schrieb in seinem Brief folgende Feststellung auf:

2. Petrus 1: 20,21 ( Hoffnung für alle )

"Doch vergesst nicht: Kein Mensch kann jemals die prophetischen Worte der Heiligen Schrift aus eigenem Wissen deuten. 21 Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab."

Gemäß den prophetischen Worten der Bibel muss eine Religionsausübung, die heute Gottes Wohlgefallen haben kann, absolut friedfertig sein und die Grundlage dazu wäre tiefe Liebe zu Gott und zu seinen Mitmenschen.

Die biblische Prophezeiung dazu, niedergeschrieben im prophetischen Buch Jesaja lautet:

Jesaja 2: 4 ( Einheitsübersetzung )

"Er ( GOTT ) spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg."

Gemäß dieser Prophezeiung spricht künftig GOTT das Recht im Streit der Völker und ER bestimmt, wie Menschen miteinander umgehen.

Das geschieht offenbar durch göttliche Gesetze und Grundsätze die unter allen Menschen auf Erden wahren Frieden fördern werden.

DAS ist in meinen Augen eine der wichtigsten Grundlagen für eine wahre Religion!

Gruß, Tommy

tja und wenn wir nicht auf gottes wort mehr hören ?

was ist gottes wort ?

das was menschen notieren und religionsführer sagen ? philosophen aus alten schriften deuten ? priester aus stäbchen lesen von bambusmatten ? aus geburtsdaten errechnete sachen ?

oder ist es der wind im baum der uns zuflüstert, was wir aber nicht mehr verstehen da wir unser augenmerk und aufmerksamkeit in ein buch stecken?

es gibt naturgesetze die existieren überall oder ?? und wir menschen widersetzen uns tagtäglich ;-)

sry für dieses gedankliche gleiten :-)

Es gibt keine richtige oder falsche Religion meines Erachtens nach.
Würden wir alle mehr auf unser inneres Göttliches Wesen sehen würden wir erkennen das wir keine Religionen benötigen und die Menschen mehr entzweihen als zu vereinen ,da jede Religion für sich beansprucht die einzig wahre zu sein.
Das einzig wahre ist, war, und bleibt Gott,welche Namen wir ihm auch geben mögen......

@Tommy57

Warum glaubst Du, dass Gott angebetet werden möchte ? Selbst Menschen sind nicht so eitel. Eltern wollen nicht von ihren Kindern angebetet werden, auch Mandela, Schweitzer oder Mutter Theresa wollen wohl nicht angebetet werden.

menschen wollen anbeten ^^ @schtabea

@suche25

Jederr Mensch muss für sich im Innern den wahren Glauben für sich finden . Ich bin Christin ** für mich , ist die Lehre Jesus die Richtige** , Ich schreibe deswegen für mich , weil andere Menschen anders Glauben.., zum Beispiel, der Islam, Buddhismus.. , sie halten Ihren Glauben für das richtige.

Ich glaube nicht , dass man Menschen sagen kann.. Hey , Du .. mein Glauben ist der Richtige, nimm das an.

Der Glaube kommt aus dem tiefsten Innern, der sich von Aussen her kaum erzwingen lässt , oder überreden lässt -


LG Dir

Tommy57 schrieb:Ich würde die obige Meinung teilen, WENN die Religion und Gott eine Erfindung des Menschen wäre.

Wenn man dies Unabhängig vom Menschen sehen soll, ist Gott als solches existent, denn es wird kein Glaube benötigt.
Kann ich jetzt auch zu genau nehmen...

Wenn man überlegt wie lange sich die Menschheit mit dem Thema Religion befasst, vielleicht noch bevor es als präzise formuliert werden konnte.(Göbekli Tepe älteste Tempelanlage ca 10.000 v. C.)
Die Auseinandersetzung mit der Religion ist älter als die heutigen Weltreligionen überhaupt bestehen. Zu sagen alle anderen haben unrecht und werden damit verdammt und wenn ich dies hinterfrage werde ich selbst verdammt kann keine Bereicherung sein, finde es immer kritisch wenn sich Bekehrungsreligion anmaßen den einzigen Weg zu kennen, schon theologisch gesehen sind wir in den meisten Relgionen so erschaffen wie der her uns erschaffen wollte mit allen geistigen Attributen etc. Wenn man nun Gottesgaben nutzt, soll man in die Hölle fahren. (Indem Fall unabhängig einer moralischen Intention.)
Anderes Beispiel ich bin eingeborener am "Rande der Welt" wohin die Religion nicht vordringt, ergo wäre man bereits verdammt weil man eine Möglichkeit nicht warnahm (Konvertieren), die garn nicht zur Verfügung stand.

thehungler schrieb:Wenn eine Religion eine innere logische Konsitenz hat, dann spricht nichts dagegen und kann durch Auseinandersetzung den
Geist bereichern.

@KAALAEL

KAALAEL schrieb:Es gibt keine richtige oder falsche Religion meines Erachtens nach.

Ist zwar ein wenig unlogisch, ich würde behaupten es gibt vielleicht keine richtige Religion, aber definitiv falsche Religionen, solche die den Reichtum(finanziell) mehren, dabei das Dogma haben speißet die Armen oder bestes Beispiel find ich ist Scientology wollen zwar nicht die Armen speißen, treiben das ganze aber ziemlich auf die Spitze.

@suche25
Ich denke genauso ich habe das Gefühl das alle Religionen nur ein Teil vom großen ganzen sind meiner Meinung nach ist jeder Religion FALSCH einfach Falsch bspw in der Tora oder Bibel oder im Koran steht das das die wahren Worte Gottes sind und dabei bekämpften sich schon seit langer Zeit Menschen durch ihrem Glauben und meiner Meinung nach ist jeder Religion ein Test und das offenbart das keine Religion weder richtig noch falsch ist

@suche25

Wir Menschen sind religiös, das ist unsere Natur ...

Wenn ein fragender Mensch sich im Gebet aufrichtig an Gott wendet und ihn darum bittet,
ihm den Weg zu IHM zu zeigen, den Sinn des Lebens und evtl. auch die Form von Religion,
die ER sich wünscht, dann ist es nicht möglich, dass Gott ein solches Gebet unbeantwortet lässt !!

Jesus sagte auch in den Evangelien, dass (ein Vergleich)... "welcher Vater unter Euch, den sein Sohn um Brot bittet,
diesem einen Stein reichen würde?"

Einem wirklich Suchenden wird Gott den Weg zu Ihm aufzeigen, da können wir wirklich sicher sein !!!


Herzlichen Gruss von
Rolf

@Truthkeeper

Truthkeeper schrieb:Wir Menschen sind religiös, das ist unsere Natur ...

Wir Menschen leben seit mehr als 2,5 Mio. Jahre ohne Religionen auf diesem Planeten. Religionen wurden erst vor rund 1'800 Jahren von Menschen erdacht. Selbst der Glauben an Götter und dergleichen ist gerade mal ca.10'000 Jahre alt. (siehe auch den Beitrag von Beitrag von thehungler (Seite 1) )

Wie also kommst Du auf die Idee, diesen noch seeehr junge Gedanken (Religionen) als naturgegeben, zu behaupten?

@Micha007
Welche Kultur des Menschen hatte keine Religion?

Nachdem ältere Theorien – wie die eines prähistorischen Bärenkultes oder einer einheitlichen „Urreligion“ (siehe etwa: Animistische Urreligion, Core Schamanismus nach Harner oder Urmonotheismus nach Wilhelm Schmidt) – heute als widerlegt gelten,[24] andererseits aber die lange bezweifelten Datierungen jungpaläolithischer Höhlenmalereien und Musikinstrumente wesentlich erweitert und bestätigt wurden, hat sich ein wissenschaftlicher Konsens über den Beginn menschlicher Religionsgeschichte herausgebildet. Demnach werden Bestattungen und (später) Grabbeigaben als frühe archäologische Zeichen religiösen Ausdrucks anerkannt, die sich ab etwa 120.000 Jahren v. Chr. im Mittelpaläolithikum sowohl bei Homo sapiens als auch beim Neandertaler nachweisen lassen. Der Homo sapiens entwickelt im späten Mittelpaläolithikum (mittlerer Abschnitt der Altsteinzeit) und beginnendem Mesolithikum (Mittelsteinzeit) komplexere Ausdrucksformen in frühen Kleinkunstwerken, Höhlenmalereien, später mit aufwändigen Grabstätten und zum Beginn des Neolithikums (Jungsteinzeit) im Nahen Osten herausgehobene Bauwerke, wie das als Tempelanlage interpretierte Göbekli Tepe.

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