Religion - Was ist richtig, was ist falsch, welche ist die richtige Religion?

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:wie gesagt ,das "neue" tyros wurde nicht aus den trümmern ,des alten wiederaufgebaut.

Das ist eine Behauptung, die du aufstellst, mehr nicht.
Aber zumindest sind wir darin einig, dass der Platz, an dem das alte Tyros stand, bebaut ist.
Damit ist der blanke Fels schon mal vom Tisch.

pere_ubu schrieb:Der Damm wurde dafür wahrscheinlich mit Trümmern aus den durch die Besetzer zerstörten Stadtvierteln verstärkt.

Defr Damm wurde vom Festland zur Insel gebaut. Daher ist logisch dass die zerstörten Stadtteile auf dem Festland gelegen haben müssen.
Soweit sind wir einig.
Die Inselstadt soll, je nach Quelle Raum für 40.000 bis 50.000 Menschen geboten haben, dazu noch die hohen Befestigungsmauern. Diese Steine wurden mit Sicherheit nicht benutzt um den Damm zu verschönern, er war ja schliesslich schon da, sondern wurden für die Neuerrichtung der Stadt verwendet, die ja direkt unter den Makedoniern (Links hatte ich dir eingestellt) in Angriff genommen wurde.
Oder meinst du man hätte die Steine, die ja zur Genüge rumlagen, nicht genutzt und wäre lieber zum Steinbruch welche holen gefahren?

der damm wurde unter alexander aber noch erheblich verbreitert. @Heide_witzka

das hättest dir längst angelesen haben müssen.

@pere_ubu
Kein tragfähiges Argument.
Zurück auf Anfang. :)

Heide_witzka schrieb:Warum fällt es selbst bei solch offensichtlichen Fehlern der Bibel so schwer das ein zu gestehen?

ich weiß da nichts genaues.., aber ich sehe gerade.. @pere_ubu weiß da was.

@Heide_witzka

es ist nicht schlimm, dass ich die Bibel jetzt nicht auswendig kenne.. und jede einzelne Prophezeihung auswendig ,.. ok?

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Die inhaltliche Aussage ist natürlich ebenso falsch, aber das ist doch eine Metapher.
Ganz bestimmt.

Nein, es ist ein Gleichnis.

@Harry_Haller

Harry_Haller schrieb:Stimmt, Gleichnise müssen nicht wissenschaftlich korrekt sein, ihre Glaubwürdigkeit leidet jedoch massivst darunter wenn sie es nicht sind. Hätte der allwissende Gottessohn daher nicht ein weniger fehlerhaftes Gleichnis verwenden müssen? Wenn ich Menschen von meinen Inhalten überzeugen möchte muss ich sie Seriös verpacken. Oder liest du einen Presseartikel zu ende wenn bereits nach dem zweiten Absatz total falsche Sachen behauptet werden?

Wenn in dem Presseartikel explizit von einem Gleichnis die Rede ist - ja, dann würde ich ihn auf jeden Fall zu Ende lesen, auch wenn nicht alles wissenschaftlich korrekt ist.

Ich glaube im übrigen, dass auch ein weniger fehlerhaftes Gleichnis nicht mehr Menschen überzeugt hätte.

@Elsbeth_M

Warum willst du eigentlich so verzweifelt, dass Gott so ist, wie du ihn dir wünscht?

Und halt Dinge die dir persönlich nicht passen, dann zu einer Metapher zu machen wirkt auch sehr seltsam.

Jetzt wirkt dein Glaube massiv beliebig und eben ausschließlich deinen persönlichen Vorlieben unterworfen.

Kann es sein, dass dir eventuell die Wahrheit egal ist?

Denn die Wahrheit könnte ja ganz anders sein...

Nein, ich bin nicht im Besitz der Wahrheit, noch glaube ich es zu wissen, aber ich habe das Gefühl, dass es dir egal ist ob es eine Wahrheit gibt.

@thedefiant

thedefiant schrieb:Warum willst du eigentlich so verzweifelt, dass Gott so ist, wie du ihn dir wünscht?

Er ist nicht so, wie ich ihn mir wünsche. Ich würde mir so manches anders wünschen bei ihm. Vor allem würde ich mir wünschen, dass mir sein Handeln nicht so oft unverständlich ist. Aber dass ich es mir verzweifelt wünsche, das ist übertrieben. :D

thedefiant schrieb:Und halt Dinge die dir persönlich nicht passen, dann zu einer Metapher zu machen wirkt auch sehr seltsam.

Ob etwas eine Metapher ist, hat nichts damit zu tun, ob es mir persönlich in den Kram passt. Hab ich hier bereits geschrieben: Beitrag von Elsbeth_M (Seite 32)

thedefiant schrieb:Kann es sein, dass dir eventuell die Wahrheit egal ist?
Denn die Wahrheit könnte ja ganz anders sein...
Nein, ich bin nicht im Besitz der Wahrheit, noch glaube ich es zu wissen, aber ich habe das Gefühl, dass es dir egal ist ob es eine Wahrheit gibt.

Dass es ja ganz anders sein könnte, das hab ich auch schon geschrieben.

Ich glaube das, was ich aufgrund meiner Erfahrungen als wahr und richtig erkannt habe. Wie jeder andere eigentlich auch. Ob es wirklich die Wahrheit ist, das werde ich im irdischen Leben wohl nicht erfahren.

Ohne den EP gelesen zu haben:

Warum sollte es eine richtige oder falsche Religion geben?
Ist es nicht einfacher glauben zu wollen was man will, ohne sich einer Religion anzuschließen?

Denn wenn man sich anschließt, will man dann wirklich glauben, oder sucht man nicht ehr nach ähnlich denkende und Gesellschaft?

@-peTze-

Pest schrieb:Ist es nicht einfacher glauben zu wollen was man will, ohne sich einer Religion anzuschließen?

Einfacher ist es sicher. Aber ob es auch besser ist, das ist eine andere Frage.

Pest schrieb:Denn wenn man sich anschließt, will man dann wirklich glauben, oder sucht man nicht ehr nach ähnlich denkende und Gesellschaft?

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

@Elsbeth_M
Damit ist meine erste Frage nicht beantwortet^^

@-peTze-
Ich bin nicht der Meinung, dass es eine richtige bzw. falsche Religion geben sollte. Darum kann ich deine erste Frage nicht beantworten.

Und warum sollte es nicht besser sein? Darf sich nicht jeder in die Kirche setzen, oder in die Moschee? Macht es einen Unterschied?

@-peTze-
Natürlich darf sich jeder in eine Kirche setzen. Wie es in Moscheen ist, weiß ich nicht. Wäre aber gut, wenn sich auch dort jeder hineinsetzen könnte - unabhängig von der Zugehörigkeit.

Damit es eine Kirche oder eine Moschee gibt, muss es Menschen geben, die diese gebaut haben und erhalten. Also eine Gemeinschaft von Gläubigen, die sich darum kümmert. Gottesdienste, Andachten und Gebetszeiten in religiösen Gebäuden müssen von irgendjemandem organsiiert und durchgeführt werden. Gäbe es nur gläubige Menschen, die sich keiner Religion anschließen, gäbe es auch keine Kirchen und Moscheen, keine Gottesdienste und offen zugängliche Gebetszeiten.

@Elsbeth_M

Elsbeth_M schrieb:Ich glaube das, was ich aufgrund meiner Erfahrungen als wahr und richtig erkannt habe.

Das ist vom sprachlichen ein Paradoxon und menschlich gesehen ziemlich anmassend.

Wahrheit und Richtigkeit sind absolute. Es gibt sie nicht in verschiedenen Geschmacksrichtungen, es sind Singulare.

Wenn man etwas als Wahr und Richtig annimmt, behauptet man automatisch, dass diese Aussagen korrekt sind, unumstößlich korrekt.

Wenn man etwas glaubt, dann weiß man natürlich nicht ob es wahr oder richtig ist.

Elsbeth_M schrieb:Ob es wirklich die Wahrheit ist, das werde ich im irdischen Leben wohl nicht erfahren.

Du willst es ja auch nicht. Du hast für dich schon längst entschieden, dass dein Glaube stimmen muss, egal ob etwas Gegenteiliges existieren könnte. Es würde von dir unter Garantie ignoriert werden.

@Elsbeth_M
Jeder darf Moscheen betreten, selbstverständlich. So lange man, wie in jeder anderen religiösen Einrichtung, die Regeln befolgt.

Das ist mir schon klar, nur welchen Unterschied macht es für den Einzelnen?

Ich bin einfach der Meinung dass es unerheblich ist ob man sich anschließt, oder nicht. Wichtig sollte der Glaube sein, auch wenn in einzelnen Auslegungen Unterschiede bestehen.

@thedefiant

thedefiant schrieb:Das ist vom sprachlichen ein Paradoxon und menschlich gesehen ziemlich anmassend.

Find ich nicht - beides nicht!

thedefiant schrieb:Wahrheit und Richtigkeit sind absolute. Es gibt sie nicht in verschiedenen Geschmacksrichtungen, es sind Singulare.

Das mag auf die Wissenschaft bzw. auf nachweisbare Dinge zutreffen. Nicht aber auf persönliche Erfahrungen. Die können bei unterschiedlichen Menschen höchst unterschiedlich sein und dennoch für den einzelnen wahr und richtig.

thedefiant schrieb:Wenn man etwas als Wahr und Richtig annimmt, behauptet man automatisch, dass diese Aussagen korrekt sind, unumstößlich korrekt.

Nein, wenn man etwas als wahr und richtig annimmt, dann bedeutet das eben gerade nicht, dass dies unumstößlich korrekt ist, sondern nur, dass man es so annimmt.

thedefiant schrieb:Du willst es ja auch nicht. Du hast für dich schon längst entschieden, dass dein Glaube stimmen muss, egal ob etwas Gegenteiliges existieren könnte. Es würde von dir unter Garantie ignoriert werden.

Ich habe es nicht entschieden. Sondern ich glaube es aufgrund meiner Erfahrungen.

Wie ich schon einige Male hier schrieb, gab es in meinem Leben eine jahrzehntelange Phase, in der ich ohne Glauben und Gott gelebt habe. Auch das hatte ich seinerzeit nicht so entschieden, sondern es war einfach so.

Interessant, dass du mal so eben aus der Ferne über einen Menschen, den du nur aus Forenpostings kennst, etwas unter Garantie aussagen kannst. Wie war das noch mit der Wahrheit?! :D

@-peTze-

Pest schrieb:Ich bin einfach der Meinung dass es unerheblich ist ob man sich anschließt, oder nicht. Wichtig sollte der Glaube sein, auch wenn in einzelnen Auslegungen Unterschiede bestehen.

Ich bin der Ansicht, dass eine Gemeinschaft den einzelnen unterstützen kann. Daher finde ich es nicht unerheblich, ob man sich anschließt oder nicht. Aber natürlich ist der Glaube wichtiger.

GARKEINE.

Religionen sind vorgegebner Müll und machen einen zu ein Sklaven von Sciencetology muss ich gar nicht erst anfangen.

@Elsbeth_M
Das klingt für mich als würdest niemanden unterstützen der sich nicht anschließt :D Vielleicht interpretiere ich Deine Aussage auch falsch^^