@Dawnclaude Dawnclaude schrieb:Wir sind Seelen, die alles vergessen haben
Wir Säugetiere müssen viel lernen... Anderen Lebewesen wie z.B Pflanzen oder Tiere aus dem "Ei" hingegen müssen nichts durch "Beobachtung" von ihren Eltern lernen... Gibt es ein genetisches Erinnerungsvermögen?
Haben Pflanzen und solche Tiere keine Seele da sie sich an "etwas" erinnern? Oder ist es einer Pflanze egal?
Wir hängen viel zu sehr an unserem "Ich" und unserer Wahrnehmung---
@Libertin Also erst mal, dir ist doch schon irgendwie klar dass wir inzwischen psychische Erkrankungen aufgrund neuronaler Störungen ermitteln können und uns hierbei nicht bloß auf Patientenaussagen stützen müssent
Das ist absolut richtig... Aber andererseits kann man das Gehirn z.B. röntgen aber Gedanken und Gefühle nicht---
Thema "Nahtoderfahrungen":
Ich werde mich nicht so weit aus Fenster lehnen und behaupten das dies alles Quatsch ist...
Allerdings sollte man den Begriff "Tod" definieren. Beispiel "Guillotine"... Der abgetrennte Kopf lebt noch ein paar Sekunden... Also wenn auf dem Operationstisch die grade Linie mit dem bösen Ton auf einem Monitor erscheint, so ist der Mensch und sein Gehirn (Wahrnehmungsorgan) in diesem Moment noch nicht Tod. Ähnlich wie eine Batterie die man aus dem Mp3-Player nimmt weil diese zu wenig Energie hat um diesen zu betreiben... Die Batterie hat trotzdem etwas "Restenergie" die langsam schwindet...
Ich meine das wirklich ernst(!) und behaupte, dass die längste "NTE" das "Wachkoma" darstellt!!!
Kann man neurologisch zwar erkennen aber dabei nicht in die Psyche des Menschen gucken der davon betroffen ist.
Was erleben solche Menschen wirklich? Ich weiß es nicht...
:(Unsere Wahrnehmung (Säugetier) ist auf "Ego" ausgelegt...
Hat die Ameise oder Biene ein "Ego" oder handelt sie eher "Kollektiv"? Macht sie einfach das wofür sie bestimmt ist?
Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen
:)Wer sich an Gott rantraut muss eine These haben um Religion UND(!) Wissenschaft zu wiederlegen.
Die Wissenschaft ist zwar der Gegenpart zur Religion aber beide beschreiben bzw. versuchen das "Leben" zu erklären--- Welche dritte "Weltansicht" gibt es denn noch? Gott, Urknall und bzw. was?
Warum traut sich keiner an die Wissenschaft frage ich mich... Denn dies ist ebenso eine Institution die uns VORGIBT und ERZÄHLT wie die Welt funktioniert... 50 oder 500 Jahre später wird dann *erkannt*, dass man sich bisher geirrt hatte und Wissensbücher wie das Lexikon oder eine heilige Schrift werden *aktualisiert*... Neue Ausgabe...
Meine Bibel die ich seit 1992 habe nennt sich:
"Die Gute Nachricht DIE BIBEL in heutigem Deutsch" Hab ich aus dem Konfirmationsunterricht...
Klingt ja heute recht überzeugend im Jahr 2015... Ich kritisiere hier nicht den Inhalt sondern die Bezeichnung für dieses Buch...
So und nun traue ich mich an "Gott" und die Wissenschaft ran:Gott hat zugegeben, dass er sich "geirrt" hat und deswegen die Sinntflut veranstaltet---
Irrt sich dann erneut wieder und lässt doch eine Menschenfamilie überleben die ihrerseits sämtliche Tierarten auf einem großen Holzschiff mit genauer Bauanleitung retten kann... Was denn nun?
Die Wissenschaft hat aber auch mehr als genug neue Erkenntnisse gewonnen, dabei alte verworfen und diese als Unwahr hingestellt---
Wissen ist kein Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess. Wissen bedeutet Veränderung. Allzu oft stellt sich heraus, dass die Dinge anders sind als gedacht...
Man sollte Jede Religion oder Wissenschaftliche Aussage auf dieser Welt nach ihrer aktuellen Version einfach mal überprüfen und vielleicht gibt es dann einen Update-Link...
Der Mensch sieht heute die Welt mit anderen Augen als noch z.B. im Jahr 3000 vor Christus...
Aber dieser Mensch hat auch gegessen und getrunken und sich fortgepflanzt... Hatte "Streit" und "Freundschaft"...
Unser WESEN(!) hat sich nie geändert NUR das WISSEN und die Weltanschauung.