Warum traut sich an Gott niemand ran?
07.10.2015 um 16:54...lautet die Frage, die ich heute hier stellen möchte, und ich möchte sie auch noch ein wenig besser erklären und ausführen.
Ich persönlich glaube nicht, dass Gott existiert. Meiner Meinung nach ist Gott ein Hirngespinst, nichts weiter als eine Art Verschwörungstheorie, nichts anderes als die Reptiloiden in der Hohlerde, Chemtrails, die Theorie von der gefakten Mondlandung und der gesammelte Bockmist des Herrn von Däniken.
Seit Jahrhunderten wird uns eingeredet, es gäbe einen Gott; er ist allwissend und allmächtig, er lenkt und führt uns, entscheidet darüber, ob wir in den Himmel oder in die Hölle kommen und findet es gar nicht lustig, wenn wir uns von ihm abwenden oder ihn gar beleidigen (Blasphemie).
Bei sehr vielen Menschen hat das sehr lange Zeit sehr gut funktioniert; sie stellen seine Existenz gar nicht in Frage, sondern nehmen sie als "gegeben" hin und halten sich an die althergebrachten Vorgaben.
Andere Verschwörungstheoretiker hingegen (ich bin keiner), die ihre teils recht abstrusen und abenteuerlichen Stories verbreiten, werden mittlerweile selbst in den Medien ausgelacht, bloßgestellt, kaputtargumentiert und meist sogar als komplette Spinner abgetan - was oft auch nicht verwunderlich ist ob der hanebüchenen Thesen, mit denen sie um sich werfen.
Jetzt meine Frage: warum ist es so einfach, Hohlerde-Gläubige, 9/11-Truther, Mondlandungszweifler etc. in aller Öffentlichkeit im gesellschaftlichen Konsens als Bekloppte abzustempeln, jene, die an einen allmächtigen Schöpfergott glauben jedoch nicht? Warum traut sich niemand an Gott ran, weshalb entsteht nirgendwo auf der Welt eine Mehrheit, die den Gläubigen mal sagt: "Entschuldigung, ihr habt alle einen an der Waffel, das, was ihr euch da einbildet, existiert nicht." ?
Was genau macht die Sonderstellung Gottes zwischen all dem anderen Hokuspokus aus?
Ist es die Tatsache, dass man an ihn einfach schon "länger" glaubt, hat er irgendwie so eine Art "Hausrecht" auf unserem Planeten? Ist es der immer noch große Einfluss von Kirchen und Verbänden auf Politik etc.? Existiert immer noch eine zu große Mehrheit ernsthaft Gläubiger, mit denen es sich die Politik und Medien nicht verscherzen wollen?
Hat sich der Humbug so dermaßen in unser kollektives Bewußtsein eingebrannt, daß die Mehrheit der Menschen sich gar nicht TRAUT, Gott anzuzweifeln, da er ja schlimmstenfalls doch existieren KÖNNTE und unterschwellig eine instinktive Angst vor Bestrafung besteht?
Mich würde mal interessieren, wie ihr darüber denkt. Gläubige wie auch Nicht-Gläubige.
Grüße
Auris
PS: Ich sag gleich dazu: bin den rest des Tages eher selten online, freue mich aber schon auf jede Antwort und werde versuchen, auf alle einzugehen, sobald ich es kann :)
Ich persönlich glaube nicht, dass Gott existiert. Meiner Meinung nach ist Gott ein Hirngespinst, nichts weiter als eine Art Verschwörungstheorie, nichts anderes als die Reptiloiden in der Hohlerde, Chemtrails, die Theorie von der gefakten Mondlandung und der gesammelte Bockmist des Herrn von Däniken.
Seit Jahrhunderten wird uns eingeredet, es gäbe einen Gott; er ist allwissend und allmächtig, er lenkt und führt uns, entscheidet darüber, ob wir in den Himmel oder in die Hölle kommen und findet es gar nicht lustig, wenn wir uns von ihm abwenden oder ihn gar beleidigen (Blasphemie).
Bei sehr vielen Menschen hat das sehr lange Zeit sehr gut funktioniert; sie stellen seine Existenz gar nicht in Frage, sondern nehmen sie als "gegeben" hin und halten sich an die althergebrachten Vorgaben.
Andere Verschwörungstheoretiker hingegen (ich bin keiner), die ihre teils recht abstrusen und abenteuerlichen Stories verbreiten, werden mittlerweile selbst in den Medien ausgelacht, bloßgestellt, kaputtargumentiert und meist sogar als komplette Spinner abgetan - was oft auch nicht verwunderlich ist ob der hanebüchenen Thesen, mit denen sie um sich werfen.
Jetzt meine Frage: warum ist es so einfach, Hohlerde-Gläubige, 9/11-Truther, Mondlandungszweifler etc. in aller Öffentlichkeit im gesellschaftlichen Konsens als Bekloppte abzustempeln, jene, die an einen allmächtigen Schöpfergott glauben jedoch nicht? Warum traut sich niemand an Gott ran, weshalb entsteht nirgendwo auf der Welt eine Mehrheit, die den Gläubigen mal sagt: "Entschuldigung, ihr habt alle einen an der Waffel, das, was ihr euch da einbildet, existiert nicht." ?
Was genau macht die Sonderstellung Gottes zwischen all dem anderen Hokuspokus aus?
Ist es die Tatsache, dass man an ihn einfach schon "länger" glaubt, hat er irgendwie so eine Art "Hausrecht" auf unserem Planeten? Ist es der immer noch große Einfluss von Kirchen und Verbänden auf Politik etc.? Existiert immer noch eine zu große Mehrheit ernsthaft Gläubiger, mit denen es sich die Politik und Medien nicht verscherzen wollen?
Hat sich der Humbug so dermaßen in unser kollektives Bewußtsein eingebrannt, daß die Mehrheit der Menschen sich gar nicht TRAUT, Gott anzuzweifeln, da er ja schlimmstenfalls doch existieren KÖNNTE und unterschwellig eine instinktive Angst vor Bestrafung besteht?
Mich würde mal interessieren, wie ihr darüber denkt. Gläubige wie auch Nicht-Gläubige.
Grüße
Auris
PS: Ich sag gleich dazu: bin den rest des Tages eher selten online, freue mich aber schon auf jede Antwort und werde versuchen, auf alle einzugehen, sobald ich es kann :)