@JGC Zumindest lautet SO das Ergebnis all meiner Erkenntnisse, die sich im Laufe der letzten 50 Jahre so ergeben habenext
Den Schluss deiner Nachricht mache ich zum Anfang.
50 Jahre - eine lange Zeit - eine Menge Erfahrungen und wohl auch eine ansehnliche Ansammlung von Gegebenheiten und daraus folgenden Erkenntnissen. Dies ist anzuerkennen & zu würdigen.
Erfahrung gewichtet höher, als nachgeplapperte gedankliche Konstrukte.
Hi..
Nun ja, daher meine Meinung, das Glaube in Wahrheit damit zu tun hat, das ein "Situations-Vertrauen" entwickelt werden kann, damit man Situationen, die immer wieder kehren irgendwann nach einem automatischen Schema "F" abwickeln kann, das spart eine Menge Denkleistung(und sind wir mal ehrlich, der Mensch benutzt doch solche Denkmuster schon immer, oder? (geistig den Denkvorgang abkürzen).
Das ist also tatsächlich so und ich denke, das diese "Vorgehensweise" elementar WICHTIG für das jeweils entsprechende "Situationsvertrauen" in der Geschichte der Evolution ist (wie gesagt, ohne Vertrauen hätte sonst nie eine Entwicklung stattfinden können. Das findet sich auch in der Psychologie wieder unter dem Stichwort Ur-Vertrauen).
Daher denke ich, das man einfach sich selber versuchen sollte, sich mal die Frage zu stellen, was IST Glaube, (die Mechanik) was MACHT er(die logistische Leistung) und welche "informationsspezifische Routinen" mit denen die jeweiligen Momente des Glaubens mit dem Verstand wechselwirken, die da jeweils so dahinter stecken.
Unter DIESEN Gesichtspunkten erhalten die ganzen Religions- und Glaubensgeschichten ganz neue Bedeutungsmuster, die man SO bisher nie bedachte..
Ganz klar. Unter diesen Gesichtspunkten und Erfahrungswerten generiert sich automatisch etwas "Neues".
Das wird zwangsläufig so kommen. Mit jeder (geistigen oder mechanischen) Leistungssteigerung verändert sich die (jeweilige) "Leistung" und somit jedes Individuum &, daraus folgend, auch das Umfeld.
JGC schrieb:Weil meiner Ansicht nach war es zwar nötig, das Kirche und Religion sich mal abspalten MUSSTEN(einfach um der besseren Identifizierbarkeit dessen, was ist "weltlich" und was ist "geistig/emotional.. und des eindeutigeren Umganges damit)
Doch letztlich gehören dies beiden "Sichtwinkel" zu ein und dem SELBEN Dasein und müssten wieder zusammen geführt werden.
Gibt keine andere Möglichkeit. Das wäre "intelligent" und kreativ. Alles andere wäre Nicht-Lernen. Nicht-Lernen bei belebten Wesen geht eigentlich gar nicht. Die Schlussfolgerung lasse ich jetzt lieber.
JGC schrieb:Allerdings auf eine "andere" Art und Weise, wie man das allgemein früher verstanden hatte, sondern auf eine Weise, die uns erkennen lässt, das das eigene ICH und das kollektive Selbst und das Leben dieser Welt und die gesamte planetare Lebenssphäre zu EINEM geschlossenen Lebenskreis gehören, den wir gerade drauf und dran sind aufs Spiel zu setzen.
Ja.
Wenn sich auf diese NEUE Art und Weise Glaube/Religion und Wissen vereinen lassen würden, dann würden plötzlich mit einem Schlag sämtliche Probleme der Menschheit mit der Welt und ihrer eigenen Existenz verschwinden und uns tatsächlich in eine "bessere" Zukunft führen, weil dann jeder EINZELNE wieder weiß, Was er IST, was er wirklich KANN, was sein Nutzen ist WO sein Platz ist, was ihn wirklich AN zu gehen hat und was er DORT jeweils so aktuell zu TUN hat (damit sich was verbessert und siehe da, die ganze Welt mitsamt der Menschheit würden in einem neuen Zyklus erwachen und endlich in der Lage sein, ihr Schicksal als gemeinsame Herausforderung und als "freudige" Aufgabe zu betrachten, an Stelle eines "übergeordneten ZWANG", dem es so gut wie möglich zu entrinnen gilt.
Könnte auf eine "Evolution des (sich-)Bewusstseins" hinaus laufen.
So eine Ahnung lässt sich nicht mehr unter den Teppich kehren. Wir sind gerade "Zeuge" dieses Verlaufes.
Keiner weiß, wie es aus geht. Alles ist drin.
Kommt mir manchmal vor wie die Teilchen im Cern-Collider. "Man lässt es einfach mal drauf ankommen" ... man lässt die Teilchen einfach mal aufeinander prallen. Mal sehen, was geschieht.