@Nesca @Nicolaus Ihr vergesst beide dass wir hier immer noch von der Pascalschen Wette reden:
Wenn es einen Gott gibt und man an ihn glaubt hat man gewonnen und kommt in den Himmel.
Wenn es keinen Gott gibt und man an ihn glaubt hat man nichts verloren.
Wenn es einen Gott gibt und man nicht an ihn glaubt dann kommt man in die Hölle.
Das ist das Argument, wenn ich auch etwas vereinfacht habe.
Auf den zweiten Punkt bin ich nun eingegangen, da ich finde das man eben Zeit verliert und nicht wie Pascal behauptet nichts. Darum haben sich alle meine Posts die ihr zitiert habt gedreht.
Ich ging jetzt immer von Pascal aus, weshalb ich ja schrieb:
„Wenn sich nun herausstellt das es diesen Gott nun nicht gibt.“
Was spielt es also nun für eine Rolle ob es ein Jenseits gibt?
Lest doch bitte meine Post im Kontext des Arguments und nicht von meiner Sicht als Atheist aus.
:)@Nicolaus Nicolaus schrieb:Dann kannst du von der Ewigkeit im Vergleich zu dem kosmischen Witz der kurzen Lebensspanne auf Erden reden, welches kaum der Rede wert ist. Aber wenn du sowieso nicht an ein ewiges Leben glaubst, kommt hiernach ja nichts mehr.
Es geht ja nicht darum ob ich daran glaube oder nicht.
Findest du denn nicht das ein Ewiges Leben im Gegensatz zu ein den paar Jahrzenten ein verschwindet kurzer Zeitraum ist?
Nicolaus schrieb:Wenn es Beweise dafür gibt, brauche ich an ein Jenseits nicht mehr zu glauben, dann weiß ich es ja. Glauben muss man daher schon vorher daran, oder man lässt es eben.
Aber dann glaubst du immer noch aus den falschen Gründen daran. Es ist dann ein blinder glaube. Das habe ich mit dem Wort glauben aber ja offensichtlich nicht gemeint. Wieder habe ich den Begriff in einem Praktischen Konsens benutzt.
Wie wenn man sagt das man glaubt das morgen die Sonne aufgeht.