@indigodave @geeky Jo die Einbildungskraft hier ist hier grade ja nur einseitig dargestellt und negativ behaftet.
Gemeint ist damit wohl das da Vorstellungen getätigt werden, welche keinerlei realen Bezug haben mögen.
Aber das Wort gibt noch mehr her, etwa im Bezug zur Imagination und das ist ja schon eher das, was wir hier
teilweie besprochen haben.
Wikipedia: ImaginationAls erstes fällt mir auf, zu unserem Part Dave
;) """"Über diese Fähigkeit verfügen manche Menschen problemlos, andere hingegen nur mit großer Anstrengung oder gar mit Hilfe unbewusster Abläufe unter Hypnose."""
Da ist es wieder.
:D Ansonsten:
""""Je nach Stärke der Ich-Kontrolle kann man Visualisierung z. B. nach Simonton (stärker bewusst kontrolliert), geführte Imaginationen als Phantasiereisen (Kontrolle wird wesentlich an Begleiter abgegeben, oft auch bei der Hypnotherapie) und tiefe, authentische Imaginationen (Tiefenimaginationen) unterscheiden, bei denen die bewusste Kontrolle in einem hypnoiden Zustand so weit wie möglich zurückgenommen wird, was eine gewisse Angstfreiheit und zumindest in der Anfangsphase professionell geschulte Begleitung nötig macht."""
Ja was ist denn das? Authentische Imaginationen? Könnte man mal weiter googeln.
""""Die Imagination wurde und wird in vielen Kulturen im religiösen Kontext angewandt und ist von Carl Gustav Jung in die Psychotherapie eingeführt worden, der die bewusst erlebten inneren Bilder als Mittler zwischen Bewusstsein und Unbewusstem ansah.""""
Ja die Archetypen wurden ja schon öfter angeführt, im Bezug aufs Kollektive.
Ob das nun alles so neabtiv behaftet scheint?
Wikipedia: Das Imaginäre"""""
Die ausschließliche Konnotation des Begriffs „imaginär“ mit „eingebildet“ ist insbesondere im deutschen Sprachraum bis heute wirksam, wodurch als imaginär oft unwirkliche, nur vorgestellte Gegenstände bezeichnet werden, insbesondere Trugbilder, Halluzinationen, Täuschungen und vor allem Hirngespinste.
In anderen Ländern ist der Begriff nicht derart negativ konnotiert, sondern wird eher mit dem neutraleren Wort „imago“ verknüpft, aus welchem sich sowohl im Englischen wie im Französischen die gängigen Begriffe für „Bild“ („image“) ableiten. Insbesondere in Frankreich haben sich seit Jahrzehnten umfangreiche, interdisziplinäre Forschungen zum „l’imaginaire“ etabliert, an der insbesondere Philosophie und Soziologie intensiv beteiligt sind. Wichtige Autoren in diesem Zusammenhang sind Michel Maffesoli, Jean-Luc Nancy, aber auch Jean-Paul Sartre, der 1940 ein Buch mit dem Titel Das Imaginäre verfasste. Eine umfassende Theorie des gesellschaftlichen Imaginären leistete v. a. Cornelius Castoriadis. In Ansätzen sind Analysen eines kollektiven Imaginären bereits bei Emile Durkheim zu finden. Im deutschsprachigen Raum gewinnt der Begriff erst im Zuge der neu entstehenden Bildwissenschaft (visual studies) und der ikonischen Wende einerseits, infolge der zunehmenden Lacan-Rezeption andererseits, an wissenschaftlichem Einfluss.
""""
Ja da mach ich mich mal auf die Suche nach Tiefenimaginationen.