@AnGSt Wenn wir die Vorstellung von einem Gott als Person loslassen und ohne jede Vorstellung nur das sehen, was für uns zu erkennen ist, dann kann bemerkt werden, das es wohl eine Kraft gibt, welche unser Denken übersteigt, aber das diese Kraft sich ganz offensichtlich nicht nach dem richtet, was wir wollen, sondern sowohl positiv als auch negativ ist, aber nicht im Sinn von Bewertung, sondern im Sinn von Kausalität, wobei wir den unmittelbaren Zusammenhang nicht immer unbedingt bemerken können, weil wir gar nicht wissen können, wo die erste auslösende Ursache überhaupt zu finden ist. Diese nicht mehr erkennbare Ursache nennt die Religion Gott, was nichts weiter als ein Synonym für das ist, worüber wir keinen Einfluss mehr haben, nämlich auf den Punkt, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Punkt zusammenfallen. Dieser Punkt enthält die Logik des Ganzen. Damit wird klar, das logische Folgen und Zusammenhänge, einer Logik folgen, welche von uns nicht immer unmittelbar nachvollziehbar ist. Das zeigt aber auch, das wir noch lernen können und auch müssen, diese Logik aber bereits alle kausalen Zusammenhänge enthält. Somit bedarf das Synonym "Gott" nicht des Lernens, aber wir um so mehr.