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Atheismus ist peinlich

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Heidentum, Überzeugungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus ist peinlich

12.08.2014 um 22:53
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Gute Menschen, glauben nun mal an das Gute im Menschen. :)
Das würde bedeuten, das Trickbetrüger ausnamslos gute Menschen sind.

Leider fehlt mir die Zeit da weiter drauf einzugehen.

Gruß
Mailo


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Atheismus ist peinlich

12.08.2014 um 22:57
@Kotknacker
Dann sind Christen also schlechte Menschen? Das ist nun wirklich eine krasse Einstellung.


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12.08.2014 um 23:13
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Dann sind Christen also schlechte Menschen? Das ist nun wirklich eine krasse Einstellung.
Ja ist es, aber wie kommst du auf die Schlussfolgerung, dass Christen schlechte Menschen sind? O_o Das ist ein Trugschluss.
Zitat von MailoMailo schrieb:Das würde bedeuten, das Trickbetrüger ausnamslos gute Menschen sind.

Leider fehlt mir die Zeit da weiter drauf einzugehen.
Nur zu. Mich würde der Gedankengang dazu interessieren. Warum Trickbetrüger? ^^


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Atheismus ist peinlich

12.08.2014 um 23:32
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Gute Menschen, glauben nun mal an das Gute im Menschen. :)
Das haben sie dann dem Bibelgott aber deutlich voraus, wenn man sich mal
überlegt, wie oft er durch seine Propheten den Zeigefinger heben ließ. :D


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Atheismus ist peinlich

12.08.2014 um 23:51
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ja ist es, aber wie kommst du auf die Schlussfolgerung, dass Christen schlechte Menschen sind? O_o Das ist ein Trugschluss.
Weil Christen an die Erbsünde glauben, also daran, dass der Mensch im Wesen Böse ist und deshalb durch die Annahme Jesu errettet werden muss. Christen glauben also nicht an das Gute im Menschen - ganz im Gegenteil.


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Atheismus ist peinlich

13.08.2014 um 00:11
@Pan_narrans
Wenn diese Christen das Glauben, dann müssten sie auch Glauben selbst im Wesen böse zu sein. Ich kenne keinen Menschen, der behauptet böse zu sein und seine einzige Erretung in Jesus sieht. Du etwa? ^^

@Christen
Bitte Statement dazu abgeben. :D


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iwok ehemaliges Mitglied

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13.08.2014 um 01:43
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Du etwa? ^^
ich denke mal du kennst solche leute auch ... hast das eventuell atm mal vergessen ...
Die Ideologie der Megakirchen ist, dass man sein Geschick nicht in der Hand hat.
Man ist ein durch und durch sündiger Mensch.
Nichts von dem was dir an gutem Wiederfährt hast du selbst bewirkt, alles ist ausschließlich Jesu' verdienst.
Jeff Sharlet (übersetzt) , quelle ( 25:02)
https://www.youtube.com/watch?fv=1MLAeOxfTiY

ich denke mal Pan_narrans meint solche fundmentalen "christen" ...
naja und solche fundamentalen haben wir in deutschland leider auch ... und wie es aussieht, haben die sogar zulauf ...

hmm leider ist die reportage die vor kurzem hier gepostet wurde mittlerweile wieder wech ...
aber, das dürfte sie sein (titel und dauer scheinen stimmig zu sein .... )
https://www.youtube.com/watch?v=BT-ZNTnys7I (Video: Die Hardliner des Herrn Doku2007 Christlicher Fundamentalismus in Deutschland360p H 264 AAC)

erschreckend (wie bei den fundamentalen in den USA) hierbei ist, dass die kinder die ideen des kreationismus (schöpfungslehre, gott erschafft welt in 7tagen incl. ein tag ruhezeit und so ein totaler stuss ...) gelehrt bekommen .... oO ....

also imo hat Pan_narrans einfach nur das wörtchen "fundamentale" vergessen ... und schon stimmt die aussage die er in Beitrag von Pan_narrans (Seite 47) geschrieben hat wieder ...
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:@Christen
Bitte Statement dazu abgeben. :D
das sieht man ja schon am smiley, dass du das nicht sonderlich ernst gemeint hast ... ich denke mal "normale" christen gehen bei weitem nicht so ab wie diese fundamentalen ... da besteht imo dann doch ein ziemlich großer unterschied ...


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13.08.2014 um 01:45
@Kotknacker
Was ist denn am Gottesglauben so sehr „Glauben an das Gute“? Dass es einen Gott gibt, der Leiden toleriert und fördert, würde mir persönlich eher auf den Magen schlagen als Leid, dass ohne Gott entstanden ist und sich ohne wieder wegmachen lässt. Glaube an Gott kann also genauso Glaube an das Schlechte oder Glaube an einen Allmächtigen, dem Menschen egal sind, sein.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ich kenne keinen Menschen, der behauptet böse zu sein und seine einzige Erretung in Jesus sieht.
Das Problem sind Menschen, die von anderen denken, sie seien böse und sie beseitigen wollen. Böse sein ist doch unabhängig von der eigenen Selbsteinschätzung. Massenmörder behaupten, ihre Taten seien für das Gute, Schöne und Wahre (in vielen Fällen Gott) und glauben, sie wären gute Menschen.
Sonst würden sie es ja nicht tun. Der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit ist ein gewichtigerer Grund für Böses als Egoismus. Dieser Glaube wird oft genug vom Glauben an Gott genährt, in den man seine eigenen Überzeugungen projiziert und sich so über einen Umweg für unfehlbar hält..


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Atheismus ist peinlich

13.08.2014 um 09:14
Zum Thema Christ, Buddhist, Moslem oder sonst was sein^^
So schreibt Paul Ferrini: "Jesus erwartet nicht, dass wir zum Christentum übertreten, denn so etwas existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht. Das Christentum ist ein Mythos der Trennung. Es trennt den Christen vom Juden, den Moslem vom Buddhisten. Glauben Sie, Jesus hätte eine solche Idee befürwortet? Natürlich nicht!"

"Meine Erfahrung auf dieser Erde war keineswegs anders als deine. Ich kenne jedes Verlangen und jede Angst, denn ich habe alles durchlebt. Und ich wurde nicht durch höhere Fügung daraus erlöst. Wie du siehst, bin ich kein besserer Tänzer als du. Ich habe einfach nur mehr Bereitschaft gezeigt, teilzunehmen und zu lernen, und das ist alles, was ich von dir verlange. Sei bereit. Nimm teil: Berühre und lass dich berühren. öffne deine Arme für das Leben und lass zu, dass es dein Herz berührt." (aus: "Denn Christus lebt in jedem von euch." )
Und das erkennen immer mehr Menschen, viele christliche Fundamentalisten lernen der Tage was Christ sein wirklich heißt, Joyce Meyer hat in den USA gewaltigen Zulauf.

Sogar hier auf Allmy haben wir schon einen Moslem dazu bewegen können die Trennung nicht mehr zu sehen und er konnte abrücken von der Aussage nur der Koran hätte die Wahrheit für sich gepachtet.
Paul Ferrinis Bücher überbrücken jede religiöse Trennung zwischen den Glaubensrichtungen. Jeder der grossen Religionsstifter war ein Mystiker, der in Kontakt mit dem Göttlichen war, ganz unabhängig davon, wie er es dann benannte. Ob Gott, Tao, Leere oder reines Sein, der Name war nie die Sache selbst. War Buddha ein Buddhist? War Jesus ein Christ? Wenn die Illusion der Trennung endet, treten wir gemeinsam mit allen Menschen, egal welcher Religion sie angehören, in den Raum der Einheit. Den Raum, den vor uns schon so viele Mystiker betreten haben. Den namenlosen Raum, von dem Buddha wie Jesus und auch Laotse sprachen. Nur in diesem Raum kann wahrer Friede sein.
Und so habe ich es auch erfahren und lebe es.

Er ist in vielen Ländern auf den Bestsellerlisten und ich hoffe sehr das er noch vielen Menschen das Herz öffnet und sie im Inneren berührt, Heilung für die Welt.

Keiner muß an Gott glauben, ich will und darf nicht missionieren.

Für mich kann ich nur sagen, als dieses Bewusstsein, Gott vor zwei Jahren in mein Leben kam, ich immer glücklicher und zufriedener werde, es stiftet Sinn und heilt.

Ich wünche allen einen schönen Tag


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Atheismus ist peinlich

13.08.2014 um 09:45
@cucharadita
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:"Jesus erwartet nicht, dass wir zum Christentum übertreten, denn so etwas existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht. Das Christentum ist ein Mythos der Trennung. Es trennt den Christen vom Juden, den Moslem vom Buddhisten. Glauben Sie, Jesus hätte eine solche Idee befürwortet? Natürlich nicht!"
Ich kann mir gut vorstellen, daß auch Anhänger anderer Religionen so denken. Der heilige Stuhl jedoch ist da völlig entgegengesetzter Meinung:

"Wenn Jesus auf Unglauben stößt, greift er wie die alten Propheten auf heftige Worte der Anklage zurück. Er richtet sie gegen »diese böse und treulose Generation« (Mt 12,39), die «ungläubige und unbelehrbare Generation« (17,17), und kündigt ihr ein Gericht an, das härter sein werde als dasjenige über Sodom (11,24; vgl. Jes 1,10)."
http://www.vatican.va/roman_curia//congregations/cfaith/pcb_documents/rc_con_cfaith_doc_20020212_popolo-ebraico_ge.html

Was also hilft es, daß der persönliche Glaube diese Trennung ablehnt, wenn die Kirchenoberhäupter eifrig neue Gräben ziehen?


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13.08.2014 um 10:09
@geeky

Das was ich bisher über Papst Franziskus erfahren habe, steht dieser ja für einen neune christlichen Glauben, warum hat er sich wohl als erster Papst nach Franz von Assisi benannt, er geht gegen alte Dogmen vor und löst die "Trennungen" auf, geht mit anderen Religionoberhäuptern in Kontakt.

Natürlich kann er nicht von heute auf morgen die veralteten, überholten Muster auflösen, aber wir befinden uns auf einem sehr guten Weg.

Wie ich schon schrieb, bin ich davon überzeugt, dass was jetzt passiert, das letzte große Aufbäumen ist, wie schrecklich....nein dafür hab ich gar keine Worte, was jetzt in Namen von Glaube und Religion passiert, sich auflösen wird, um der Liebe Gottes platz zu machen und die Trennung in den Köpfen der Menschen zu beseitigen.

Ich bin zur Zeit am überlegen WIE ich aktiv werden kann um diesen Prozess zu unterstützen und das Leid der flüchtenden Menschen zu lindern.

Ich mag nicht mehr so tun, als würde uns das alles nichts angehen, vor den Toren Europas ist die Hölle los und es ist doch eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es mitten unter uns ankommt, nicht?


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13.08.2014 um 10:13
@Kotknacker
@iwok
Die Erbsünde ist ein wesentlicher Glaubenssatz des Christentums. Da brauch ich gar nicht auf irgendwelche fanatischen Gruppen auszuweichen. Aber in der Tat gibt es heutzutage viele, die sich zwar Christen nennen, aber die wesentlichen Glaubenssätze des Christentums ablehnen.


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iwok ehemaliges Mitglied

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13.08.2014 um 10:21
denken ist und bleibt eben glückssache ^^ , mal wieder pech gehabt ....

atm weiß ich auch gar nicht was es diese dubiose erbsünde-geschichte ist... soll mir auch egal sein, ich bin atheist ...


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13.08.2014 um 10:29
@iwok
Erbsünde ist die Idee, dass der Mensch im Wesen sündig ist, da ein weit entfernter Vorfahre sich einen diätischen Fauxpas erlaubt hat.

Seltsam? Aber so steht es geschrieben.


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13.08.2014 um 10:31
@Pan_narrans


Ich denke eher das Christen die an die Erbsünde glaube, nicht wirklich wissen was es heisst Christ zu sein, so halt jedem sein glauben oder Nichtglauben...

Es ist einfach Zeit für einen neuen Glauben, grade ihr sagt doch immer warum soll man sich dogmatisch an ein 2000 Jahre altes Märchenbuch halten?!


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13.08.2014 um 10:34
@cucharadita
Also Christ zu sein heißt die wesentlichen Glaubenssätze des Christentums abzulehnen?
Welchen Sinn macht Jesu Tod am Kreuz, wenn die Erbsünde fallen gelassen wird?


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Atheismus ist peinlich

13.08.2014 um 10:40
@Pan_narrans

Ja Fragen über Fragen, ich beschäftige mich ja erst seit zwei Jahren damit, seit dieses ominöse Christusbewusstsein in mir erwacht ist -.- anstrengeder Scheiss, aber man kann dann halt nicht mehr zurück, ich bin was das alles angeht auch noch ein Babychrist und lerne grade laufen.

Bevor ich die Jesusbotschaften und einige andere Bücher darüber gelesen habe, wußte ich ja gar nicht was mit mir los ist und jetzt gehe ich diesen Weg halt weiter und bin gespannt was noch passiert...

Ich bin katholisch aufgewachsen, hab aber schon mit 9 Jahren festgestellt, dass ich an den Gott wie ihn mir die Kirche verkaufen will nicht glauben kann, irgendwas haben die mit Absicht zerhacktstückelt.

WARUM Jesus nun so sterben mußte, keine Ahnung....wahrscheinlich um ihn unsterblich zu machen.


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13.08.2014 um 16:17
@cucharadita

Ist es nicht absolut widersinnig von etwas überzeugt zu sein, worüber man nur spekulieren kann, zudem dann, wenn man selbst einräumen muss, dass man nicht ein mal die Basics darüber kennt. Nicht zu wissen woran man überhaupt glauben möchte ist nicht unbedingt die beste Basis.

Zudem, wie soll man von etwas überzeugt sein, wenn man - deiner Aussage nach - hin und wieder einen neuen Glauben braucht. Das impliziert doch, dass dein jetziger Glaube in einiger Zeit überholt ist, also nicht der richtige war.
Und wenn es lediglich darum geht, dass man mit der Zeit gehen muss, dann erscheint es erst recht widersinnig.


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Idu ehemaliges Mitglied

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13.08.2014 um 16:45
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Welchen Sinn macht Jesu Tod am Kreuz, wenn die Erbsünde fallen gelassen wird?
Wo keine Sünde da bedarf es auch keiner Buße.
Ohne die Urschuld der Menschheit hätte die Erlösung durch das Opfer auf Golgatha keinen Sinn.


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13.08.2014 um 16:48
@Idu
Ganz genau. Der Tod Jesu am Kreuz bedarf der Erbsünde um Sinn zu machen. Daher ist der Mensch, dem christlichen Menschenbild folgend, von Geburt an sündig.


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