@Threadkiller2@LepusIhr beiden habt euch ja noch über Indoktrinierung unterhalten.
Ich denke wichtig ist das Menschen die indoktriniert wurde eben auch Hilfe finden.
Es hilft meiner Meinung nach mit Leuten zu kommunizieren die ähnliches Durchmachen mussten, damit man merkt das man nicht alleine ist. Dies könnte auch im Falle einer Indoktrinierung unter Umständen Linderung verschaffen.
Da ich ja gerne meinen Blick auf Die USA richte, habe ich eine Seite gefunden, die sich speziell an Priester und Pfarrer richtet die ihren glauben verloren haben. Diese haben den glauben verloren, haben aber immer noch eine Gemeinde von gläubigen „unter“ sich.
Diese Menschen haben nicht zwingend Angst vor der Hölle. Vor allem ist hier die Angst vor dem Sozialen Selbstmord. Sie fragen sich wie ihre Kinder und Ehefrauen darauf reagieren würden.
Auf dieser Seite können sie sich darüber austauschen, es gibt einige Erfahrungsberichte:
http://www.clergyproject.org/Ich erlaube mir zumindest einen der Erfahrungsbericht teilweise zu übersetzten, die Seite ist nämlich auf Englisch.
„Seraphin“
Seinen glauben zu verlieren kann oft auch gleichbedeutend sein mit dem Verlust der Familie, Freunden, ja des ganzen sozialen Umfelds.
Besonders gross ist dieses Risiko für jene die in der Religiösen Gemeinschaft sehr aktiv sind.
Man kann sich dann nämlich nicht einmal den Menschen anvertrauen die einem am nächsten sind, weil es sein könnte das diese nicht verstehen oder das sie überreagieren.