Ist auch immer wieder nett zu beobachten, wenn religiöse Menschen öffentlich den Atheismus in den Dreck ziehen oder es zumindest als Falsch für andere präsentieren und auf seriöse und "logische" (was der Unterschied zu dem hier ist) Antworten eines Atheisten (oder was genau du auch bist
@Argus7), den sie eben ansprechen, erst gar nicht antworten. Und mit einer Antwort meine ich keine Metaphern über Gottes Weisheiten oder Kraft, keine Antwort die nur auf Oberflächlichkeiten basiert, sich nur der Sprache bedient, sondern eine Antwort, die auf die Argumente der Gegenseite eingeht.
Wie
@Argus7 wunderbar formuliert hat, gibt es zu den Nichtgläubigen und Gläubigen meistens einen Unterschied, und zwar das unterschiedliche Umfeld, die Erziehung.. usw... All das formt das Glauben und anderes. Anderes Beispiel selbe Aussage: Du wirst in einer streng atheistischen Familie geboren, die dich permanent so erziehen, wie es ihre Eltern mit ihnen gemacht haben, und zwar atheistisch. Nun hat also Gott dich in dieser Familie geboren lassen, oder hast du dir die Familie ausgesucht? Durch deinen Umfeld und deine Erziehung manifestiert sich dein Atheismus und nun sollst du in die Hölle kommen, obwohl alles Gottes schuld ist? Logischerweise schickt sich doch Gott selbst in die Hölle. Er lässt dich in einem Umfeld gebären, wo du nur atheistisch werden kannst. Mit ein bisschen Psychologiekenntissen wird einem klar, dass man sich nicht so einfach von seinem manifestiertem glauben lösen kann. Da der Gedanke an einem ewigen Beschützer und eine alternative Welt ohne die jetzigen Probleme, das Paradies, nur von Vorteil für einen ist, wird der eigene Glaube natürlich weiter von einem unterstützt. Ich kann von Glück reden, dass meine Eltern mich nicht religiös erzogen haben. So gefällt es mir einfach besser. Ich habe andere Schutzmechanismen, die ich bewusst aktiviere, wenn es mir schlecht geht.