hi
@Dawnclaude snafu schrieb:
In dem Raumlosen Zeitlosen Nicht, erschafft sich selbst ein "Licht". Aus dem Willen und aus der Liebe. Wenn diese beiden sich vereinen als das unendlich Große und das unendlich Kleine.
@Dawnclaude schrieb:
Okay aber es klingt auch nach "vorher" und "nacher" erst ist da Nichts.
Unweigerlich tut es das , wenn es in Worte geformt wird, die in eben dieser Sphäre sich befinden und daher auch den Gesetzen/Einfluß dieser Sphäre unterliegen müssen
Dawnclaude schrieb:Die Potentialle zu allem sind aber vorhanden und dann erschafft es sich. Also ist der Ursprung das Nichts mit dem Potential von allem?
Deshalb kann Nichts klarerweise nicht beschrieben werden, da es sich durch "sein Paradoxum" aller Definition entzieht.
Doch ist im Nichts das Ich des L-ich-t bereits enthalten.
So wie im Auge die WAHRnehmung "enthalten" ist.
Im EYE, das (engl.) I, und gleichzeitig die 1.
Wobei die 1 sich selbst reflektieren muss, um sich selbst in einer II WAHRzunehmen, in einer Sphäre, die ein DU darstellt. Ein "nicht-ich" --> Dualität.
Dawnclaude schrieb:Nur mal als Beispiel, wenn wir als Wahrnehmer, Ego oder nicht, alles gleichzeitig wahrnehmen, würden wir doch vor Schmerzen explodieren, weil sich alles vereint. ?
Ja das ist möglicherweise so, deshalb kann man es als Ego nicht in jener Allesumfassenden gleichzeitigen Darstellung Wahr-nehmen, sondern nur in linearem Ablauf in Form einer Lebenszeit.
Das ist die Funktion des Egos, dieses Leben in einem 3 dimensionalem Raum in einer Zeitdimension zu erfahren. und in dieser Betrachtung aufrechtzuerhalten, in seinem eigenen Interesse.
;) .
Sagte nicht Gott, der Ichbinderichbin, ich bin der einzige Gott und hier ist keiner wo Ich bin. Da er ein blinder Gott ist, der Demiurg der Illusion, das menschliche Ego.
Das L-Ich-t in uns, welches das Ich verbrennt, wenn es sich zu erkennen gibt bzw erkannt wird, lässt das Raum/Zeitgefüge des Ego/Ich zusammenbrechen, und es wird ein Tod "simuliert", was gleichermaßen eine Initiation ist, und auch genau das in Jesus/Lazarus/Prometheus-geschichten gemeint ist. und ja, es ist ein Schmerz. Wenn das ich stirbt, es tut dem Ich weh, wenn es alle seine produke loslassen muss, alle, Zeit und Raum und eben die Lebenszeit..... das ist eine gewaltige innere Erschütterung.
Dawnclaude schrieb:Alles kann doch deshalb nicht gleichzeitig existieren. Wenn du verstehst wie ich das bildlich meine. Das heißt also, es gab Am Anfang nur die Potentiale zu allem ?
Nein , alles kann nicht gleichzeitig existieren und geschehen, für ein menschliches Ich. Deshalb geht in der irdischen Welt des Ich, alles der Reihe nach.
:)Meiner Meinung nach ist mit dem biblischen Gott, der sich selbst "ichbinderichbin" nennt, das menschliche "Ich" (Ego) beschrieben. Dies wird klar, wenn man die gnostischen Texte liest, wie zB das Apokryphon des Johannes.
http://web.archive.org/web/20070525054946/http://wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node63.html Genesis bedeutet nach meinem Verständnis das Werden eines Menschen, es werde Licht =die Befruchtung, die 6 Schöpfungstage = die Teilung der zelle, die Sintflut = die Geburt, Gefangenschaft in Egypten = unbewusste Kindheit,.....
Dawnclaude schrieb:Und was käme dann für dich danach, wenn der Mensch vergangen ist? Wieder das Spiel zwischen alles und nichts? Ist der Beobachter dann für dich das Nichts?
Das "ich" zieht sich zurück in das N-Ich-ts.
;)Wenn der Mensch vergangen ist, und sein Körper nicht mehr atmet, und die 3 dimensionale Illusion nicht mehr aufrechterhalten wird, und die Zeit ihr Maß zu einem Punkt formt, dann ist die Schöpfung des Ich erloschen. und der unsterbliche Geist bleibt bestehen, doch gibt es weitere "Ebenen" die von "Wächtern oder Botschaftern" bewacht sind, die ich icht kenne.
Wie kann geschehen, dass aus Nichts etwas entsteht? das ist wohl die primäre Frage. und sie ist nicht in Worten zu beantworten da Worte für materielle Dinge erschaffen sind, und nicht in diesen Ebenen die gleiche Bedeutung haben, und deshalb unpassend erscheinen. Deshalb ist das nicht wörtlich zu verstehen:
In der Unendlichkeit des Nichts, formt sich eine Fokussierung dessen, eine "Konzentration", eine "verschiedenheit", ein "Unterschied. welches "das kleinste und das Größte " ergibt. Aus dem Unterschied entsteht eine "frage" die eine Antwort erhält, eine Reflektion aus sich selbst. ein Spektrum der Möglichkeiten erscheint daraus, welches sich in einer Raum/zeit-blase manifstieren kann. Das ist der Gott ichbinderichbin. Er erschafft sich selbst in drei Jahren, und erkennt sich dann als "Ich". ...jeder Mensch.
;)