Das Gewahrsein
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Das Gewahrsein
07.08.2013 um 19:29@miyagi
@domitian
Menschliche Verantwortung = Menschliche Verantwortung.
Ich habe nirgend das Tierische mit dem Menschlichen verglichen und erst recht nicht darunter unterschieden.
Tierische Verantwortung = (gleich) Tierische Verantwortung
Menschliche Verantwortung = (gleich) Menschliche Verantwortung
Würde ich schreiben das die Verantwortung der Tiere die Verantwortung der Menschen ähnelt oder gleich ist, dann würde ich Unterscheiden.
Tierische Verantwortung = Menschliche Verantwortung.
Wer Unterscheidet, bei dem kann etwas nicht gleich sein. Bei dem ist alles verwirrt und nicht klar. Du denkst, ich setze das Tier und den Menschen gleich und siehst dabei nicht, das du derjenige bist, der versucht das Tier im Menschen, gleich zu setzen. Egal wie oft du es auch versuchst, für dich oder für andere, am Ende bleibt es eine Formel, eine Aussage, die nicht aufgehen kann. So wie es all die Tatsachen der Menschen, die sich als Tier gleichsetzen, aufzeigen. Im Großen, so wie im Kleinen.
Du redest wie ein assimilierter, dressierter, programmierter. Gibst all das wieder, was du in Büchern finden kannst. Versteckst dich hinter Gedankengängen. Du hast deinen freien Willen schon längst abgegeben. Du bist Gefangen in den Gedanken, im Verstand anderer. So wie die anderen auch gefangen sind, in dem Verstand anderer. Wiegst Gedanken ab wie ein Stück Fleisch. Zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte. Zwischen Besser und Schlechter. Obwohl du beide benutzen könntest um mit deinem ganzen Verstand zu verstehen.
Ein Tier tut das übrigens. Es benutzt seinen Ganzen Verstand.
Wer kann aus dem durcheinander profitieren? Wer kann das was ist durcheinander bringen in dem er Unterscheidet?
Jemand sagte mal, Urteile nicht, sonst wirst du geurteilt. Urteile ich, Unterschiede ich, dann bin ich derjenige der nicht mehr weiß, was ich bin. Dann bin ich derjenige, der seinen Verstand nicht mehr benutzen kann und damit auf den Verstand anderer angewiesen bin. Wer zwingt dich zu arbeiten? Geld zu verdienen? Zur Schule zu gehen. Zu Kämpfen? Zu Überleben? Etwa dein freier Wille? Etwa deine Gedanken?
Sei nicht so Naiv Domitian. Es ist schön die Welt durch eine rosarote Brille zu betrachten. Man weißt damit die wirkliche Verantwortung von sich. Denn diese ist viel schwerer zu erarbeiten als die, die man schon vorgefertigt, durch einen anderen Verstand übernehmen kann. Siehe hier deine Gedanken, wie Naiv musst du sein, das du denkst, das die Natur dir ein System anbietet in dem du das machen musst, was sie dir anbietet und darin behaupten einen freien Willen zu besitzen, siehe und staune über dich Selbst:
miyagi schrieb:"ich" bin nur erleber und interpretierer :)Wenn du dich nur auf den Moment beziehst, auf was bezieht sich dann der Moment? :)
"ich" beziehe mich nur auf den moment und dessen erscheinung,
es liegt ganz bei dir was es dir "bringt" oder nicht "bringt".
@domitian
domitian schrieb:Du schriebst, dass du zwischen der Verantwortung von Tieren und Menschen nicht unterscheidest und es auch nicht miteinander vergleichst. Aber in deinem ganzen weiteren Text tust du genau das!Tierische Verantwortung = Tierische Verantwortung
Menschliche Verantwortung = Menschliche Verantwortung.
Ich habe nirgend das Tierische mit dem Menschlichen verglichen und erst recht nicht darunter unterschieden.
domitian schrieb:Laufend erzählst du mir etwas von der Verantwortung der Tiere und der Verantwortung des Menschen. Wenn du da keine Unterscheidung machen würdest, wäre es sich nämlich ganz gleich. Indem du aber schreibst:Es ist doch gleich:
Tierische Verantwortung = (gleich) Tierische Verantwortung
Menschliche Verantwortung = (gleich) Menschliche Verantwortung
Würde ich schreiben das die Verantwortung der Tiere die Verantwortung der Menschen ähnelt oder gleich ist, dann würde ich Unterscheiden.
Tierische Verantwortung = Menschliche Verantwortung.
Wer Unterscheidet, bei dem kann etwas nicht gleich sein. Bei dem ist alles verwirrt und nicht klar. Du denkst, ich setze das Tier und den Menschen gleich und siehst dabei nicht, das du derjenige bist, der versucht das Tier im Menschen, gleich zu setzen. Egal wie oft du es auch versuchst, für dich oder für andere, am Ende bleibt es eine Formel, eine Aussage, die nicht aufgehen kann. So wie es all die Tatsachen der Menschen, die sich als Tier gleichsetzen, aufzeigen. Im Großen, so wie im Kleinen.
domitian schrieb:unterscheidest du sehr wohl!Dann lebe mit diesem Denken,mit diesen Gedanken. Wenn du das denkst, was du denkst und dir dabei sicher sein kannst, das du diese Gedanken selbst erarbeitet hast, durch deinen Verstand erfahren hast, anstatt es durch einen anderen Verstand vermittelt zu bekommen, dann ist doch alles klar. Wenn du einen Unterschied sehen willst, dann wohl nur, weil du mit dem was du bist, nicht zufrieden sein kannst. Das liegt wohl daran, das du nicht das bist oder sein kannst, was du in Wirklichkeit bist. Das wirst du durch solche Diskussionen niemals erfahren können. Dein Leben, das was du noch erfahren wirst, wird dir aufzeigen, was du wirklich sein kannst. Alles andere wo für du dich hältst, sind Haltungen und Anhaftungen anderer an dich.
Dann fragst du, ob der Mensch denn höher stehe als das Tier, weil ich auch von einer höheren Verantwortung sprach. Und ja, ich denke schon. Alleine weil der Mensch so einige Fähigkeiten hat, die das Tier nicht hat. Es hat nicht die Fähigkeit der Sprache, nicht die, Laute in Zeichen (Buchstaben) umzusetzen, nicht die der Selbstreflexion und auch nicht die, sich selbst und alles um einen herum zu hinterfragen. Es nimmt alles so hin wie es ist. Darin, aber nicht nur darin, unterscheidet sich Tier und Mensch unter anderem.
domitian schrieb:Ob der Mensch tatsächlich in der Lage ist, auch in höherem Maße Verantwortung zu übernehmen, das ist eben die Frage. Ich glaube nicht, dass er das wirklich kann und in dem Punkte wären wir dann einig. - Aber es wird von ihm erwartet! Im Grunde erstreckt sich die tatsächlich mögliche Verantwortung auch nur auf einen kleinen Bereich, indem der Mensch sie tatsächlich übernehmen kann. Ich nenne diesen mal die Familie, im weitesten Sinne das Rudel oder die Sippe. Alles was darüber hinaus geht, übersteigt die Fähigkeiten des Menschen, dafür tatsächlich Verantwortung übernehmen zu können. Denn dann könnte er auch für die ganze Welt Verantwortung übernehmen und das kann er eben nichtNur weil du vor der Verantwortung ein höheres Ziel setzt bedeutet das nicht, das die Verantwortung damit höher liegt. Sie liegt nur in deinem Kopf höher. Und was da höher liegt, fällt in der Wirklichkeit tiefer denn je. Verantwortung kann nicht hoch liegen. Es liegt genau so wie es ist. Verantwortlich.
Damit setzt du Mensch und Tier auf ein und dieselbe Stufe, schreibst aber so, als würde sich die Verantwortung vom Menschen zu der vom Tier unterscheiden, schreibst weiter, der Mensch übernahme lediglich die tierische Verantwortung und er verhielte sich daher gar nicht als das was er ist, nämlich als Mensch. Damit sagst du aber indirekt aus, dass der Mensch eben doch etwas höheres sei als das Tier, denn sonst wäre es egal, wie sich der Mensch verhielte.Die einzigen Stufen die es in Wirklichkeit gibt, sind die Stufen die deine Beine übersteigen können. Versucht dein Verstand Stufen zu übersteigen, die es in Wirklichkeit nicht geben kann, muss über sich Selbst stolpern um zu erfahren wer man in Wirklichkeit ist. Jemand der Weiß wer er in Wirklichkeit ist, der stolpert im Leben nicht mehr. Aber wenn du stolpern willst und mit dem Schmerzen leben kannst, dann nimmt diesen gern in Kauf. So wie die Menschen aber agieren, mit ihrem Schmerz, ertragen sie ihn wohl nicht. Den sie versuchen ihn so wie ihre übertragene Verantwortung, anderen zu übertragen. Dies ist die Welt in der du Leben willst, dies ist das Leben das du erleben willst. Dann erlebe es. Dann Kämpfe um jedes deiner Begierden. Um jeden deiner Gedanken. Kämpfe und lerne.
domitian schrieb:Wenn Verantwortung Verantwortung ist, ist es schlichtweg egal ob sie vom Tier oder vom Mensch wahr genommen wird, ist es auch egal ob der Mensch sie wie ein Tier verhält oder wie ein Mensch. – Ausser du unterscheidest doch zwischen der Verantwortung eines Tieres und der eines Menschen. Aber das hast du in deinem ersten Satz ja selbst bestritten.Ja, ist es egal? Das Tier nimmt die Verantwortung wahr, weshalb es sich Selbst nicht widerspricht, nicht hinterfragt. Nimmt der Mensch die Verantwortung wahr, oder warum widerspricht und hinterfragt er sich dauernd? Der Mensch nimmt nicht die eigene Verantwortung wahr, sondern die Verantwortung der Tiere. Das Tier braucht die Verantwortung der menschen nicht zu betrachten, weil es die Verantwortung schon wahrnimmt. Für uns ist die Verantwortung aber nicht wahrheitsgemäß. Für uns ist sie nur eine abgekupferte Verantwortung der Tiere. :)
domitian schrieb:Naja, ob das komisch ist, weiß ich nicht. Es ist eher komisch, dass bei den Menschen nicht alles funktioniert. Aber das liegt wohl am sogenannten „freien Willen“ des Menschen, den das Tier so nicht hat.Hat dich etwa dein freier Wille zu den Büchern gebracht, in die Schule gesteckt um dort zu hören, was du bist? Hat dich dein freier Wille erfahren lassen, wer du wirklich bist? Wenn das alles frei wäre, würden die Menschen dann nicht schon frei sein?
Du redest wie ein assimilierter, dressierter, programmierter. Gibst all das wieder, was du in Büchern finden kannst. Versteckst dich hinter Gedankengängen. Du hast deinen freien Willen schon längst abgegeben. Du bist Gefangen in den Gedanken, im Verstand anderer. So wie die anderen auch gefangen sind, in dem Verstand anderer. Wiegst Gedanken ab wie ein Stück Fleisch. Zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte. Zwischen Besser und Schlechter. Obwohl du beide benutzen könntest um mit deinem ganzen Verstand zu verstehen.
Ein Tier tut das übrigens. Es benutzt seinen Ganzen Verstand.
domitian schrieb:Ich würde eher sagen, die Verantwortung des Menschen übersteigt den Verstand der Tiere. Denn so wie die Menschen denken, das kann ein Tier nicht sonderlich nachvollziehen. Es ist für ein Tier viel zu kompliziert. Nur der Mensch schafft es, sich so komplizierte Konstrukte auszudenken. Bei den Tieren ist das nicht möglich aber auch gar nicht nötig, die kommen auch so ganz gut miteinander klar. Allerdings nehmen Tiere mehr oder weniger auch in Kauf, dass sie von anderen Tieren als Beute aufgefressen werden.Wer versucht wen nach zu vollziehen? Das Tier den Menschen oder der Mensch, das Tier?
domitian schrieb:Du vergleichst den Menschen also doch mit einem Tier und unterscheidest laufend zwischen dessen Verhaltensweisen und denen der Tiere!Unterscheiden würde bedeuten das keines von beiden so sein könnte wie es ist. Wenn ein Tier nicht mehr Tier sein kann, dann ist es wohl genau so gestört wie ein Mensch, nicht mehr Mensch sein kann. Ich vergleiche nicht die Verantwortung der Tiere mit der Verantwortung der Menschen, sondern sage, das Tiere ihre Verantwortung verstanden haben, Tier zu sein, während Menschen, ihre Verantwortung nicht verstanden haben, Mensch zu sein. Das liegt daran, das dem Menschen der Unterschied von klein auf beigebracht wird. Ein Unterschied, der in Wirklichkeit gar nicht existiert und damit alles durcheinander bringt.
Wer kann aus dem durcheinander profitieren? Wer kann das was ist durcheinander bringen in dem er Unterscheidet?
Jemand sagte mal, Urteile nicht, sonst wirst du geurteilt. Urteile ich, Unterschiede ich, dann bin ich derjenige der nicht mehr weiß, was ich bin. Dann bin ich derjenige, der seinen Verstand nicht mehr benutzen kann und damit auf den Verstand anderer angewiesen bin. Wer zwingt dich zu arbeiten? Geld zu verdienen? Zur Schule zu gehen. Zu Kämpfen? Zu Überleben? Etwa dein freier Wille? Etwa deine Gedanken?
Sei nicht so Naiv Domitian. Es ist schön die Welt durch eine rosarote Brille zu betrachten. Man weißt damit die wirkliche Verantwortung von sich. Denn diese ist viel schwerer zu erarbeiten als die, die man schon vorgefertigt, durch einen anderen Verstand übernehmen kann. Siehe hier deine Gedanken, wie Naiv musst du sein, das du denkst, das die Natur dir ein System anbietet in dem du das machen musst, was sie dir anbietet und darin behaupten einen freien Willen zu besitzen, siehe und staune über dich Selbst:
domitian schrieb:Viel zu viele Gedanken in drei Sätze verpackt! Natürlich trage ich die Verantwortung, die mir aufgrund der Situation in der ich mich befinde, sozusagen naturgemäß auferlegt worden ist, sofern ich mich dazu in der Lage sehe.:)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 20:15@Jesussah
Ist ja löblich, derart dezidierte posts zu verfassen. Aber ernsthaft: Mir war er zu lang. Hab nicht durchgehalten. Es ist auch eine Kunst, das, was man mitteilen will, prägnant zu tun.
Ist ja löblich, derart dezidierte posts zu verfassen. Aber ernsthaft: Mir war er zu lang. Hab nicht durchgehalten. Es ist auch eine Kunst, das, was man mitteilen will, prägnant zu tun.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 20:24@miyagi schrieb:
gott ist nicht gleich "gott"
@JesussahDas kommt mir irgendwie bekannt vor ! ;)
Wenn Gott nicht gleich Gott sein kann, dann kann mungtenglau auch nicht gleich mungtenglau sein. Wenn das stimmt, dann stimmst du nicht. Und wenn du nicht stimmst, dann stimmt auch all das was du von dir gibst ebenso wenig wie du Selbst.
Aber sicher ist Gott nicht gleich Gott !
Gott ist nicht gleich jenem Demiurgen der menschlichen Vorstellung (Gott genannt),
der nach mythengläubiger magischer Sicht die Erde und das sie umgebende Himmelszelt erschaffen hat und das Leben von Menschen begleitet.
Diesen von mir Demiurg genannten Jaldabaoth oder Jahve kann ich nicht Gott nennen !
"Wir sind besiegt worden, weil wir nicht begriffen hatten, dass der Sieg Geist ist
und dass in uns , in uns allein Jaldabaoth angegriffen und vernichtet werden muss"
(Anatole France Aufruhr der Engel)
Wenn der Demiurg keine Stätte im Menschen findet, in der er wirken kann,
Wenn also ein Mensch keinen erdachten Gott, der in Wirklichkeit Demiurg ist, will,
und auch sonst nichts, überhaupt keinen Gott will (!):
"Wenn also ein Mensch in dieser Weise vollständig arm ist, so ist Gott sein eigenes Werk empfangend und ist eine Eigenstätte seiner Werke damit, dass Gott ein Wirken in sich selbst ist.
Allhier erlangt der Mensch in dieser Armut das ewige Wesen, das er gewesen ist und das er jetzt ist und das er in Ewigkeit leben soll."
(Meister Eckhart 16. Von der Armut)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 21:37@praiseway
........
@eckhart
Deine Argumente hinken deinen Vorstellungen hinterher. :)
........
@eckhart
Gott ist nicht gleich jenem Demiurgen der menschlichen Vorstellung (Gott genannt),Gerade in den Vorstellungen der Menschen kann Gott nicht Gott sein. Da ist er mal Erschaffer, Zerstörerer, Liebender, Hassender, Mysteriöser, Unbekannter ect.
Deine Argumente hinken deinen Vorstellungen hinterher. :)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 21:40Jesussah schrieb:Deine Argumente hinken deinen Vorstellungen hinterher.Da siehst Du mal ...
und diese Vorstellungen sind nicht (mehr?) meine.
Ich habe in mir Jaldabaoth angegriffen und vernichtet .
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Das Gewahrsein
07.08.2013 um 21:52Jesussah schrieb:so sehen deine Vorstellung also nicht aus.Vorstellungen sind generell überflüssig.
Sie sind außerdem viel zu komplex !
Übrigends:
Ich (und Plotin) sagte:
Je komplexer etwas ist, um so mangelhafter ist es ...
Das gilt auch und gerade für Beiträge.
Deshalb ... :)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 21:53@eckhart
Was ist an, Gott ist Gott, Komplex?
Das meine Beiträge dir Komplex vorkommen, das ist gewollt. Es prüft deinen Charakter :)
Was ist an, Gott ist Gott, Komplex?
Das meine Beiträge dir Komplex vorkommen, das ist gewollt. Es prüft deinen Charakter :)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 21:56Jesussah schrieb:Was ist an, Gott ist Gott, Komplex?Es lässt sich vereinfachen !
In folgender vollkommener Weise: Gott
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 21:59@eckhart
Unter Gott kann man sich vieles Vorstellen, nicht aber bei dem was Gott ist. :)
Ich kann mir unter Eckhart auch vieles Vorstellen. Weiß ich aber das der Eckhart der Eckhart ist, dann gibt es keine Einfachheit oder etwas Komplexes mehr. Keine Vorstellungen mehr was er sein könnte oder Meiner Meinung nach ist. Deine Ausrichtung zum Einfachen ist ein Anhängsel deines Lebens, welches du brauchst um das zu erfahren, was du erfährst. Du hast nicht um sonst die Bücher gelesen die du gelesen hast um über das zu berichten, über das du berichtest. :)
Unter Gott kann man sich vieles Vorstellen, nicht aber bei dem was Gott ist. :)
Ich kann mir unter Eckhart auch vieles Vorstellen. Weiß ich aber das der Eckhart der Eckhart ist, dann gibt es keine Einfachheit oder etwas Komplexes mehr. Keine Vorstellungen mehr was er sein könnte oder Meiner Meinung nach ist. Deine Ausrichtung zum Einfachen ist ein Anhängsel deines Lebens, welches du brauchst um das zu erfahren, was du erfährst. Du hast nicht um sonst die Bücher gelesen die du gelesen hast um über das zu berichten, über das du berichtest. :)
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07.08.2013 um 22:07Jesussah schrieb:Unter Gott kann man sich vieles VorstellenSoll man das?
Gott bleibt für mich einem verstandesmäßigen, diskursiven Begreifen prinzipiell entzogen.
Jede darüber hinausgehende Vorstellung, Gott betreffend, ist mangelhaft.
Nicht nur das:
Obwohl es etwas völlig anderes ist:
Auch unter einem Menschen, den man noch nicht kennt, kann man sich vieles vorstellen.
Auch jede dieser Vorstellungen ist mangelhaft.
Also sind generell Vorstellungen mangelhaft.
Je komplexer diese Vorstellungen, umso mangelhafter.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:13@eckhart
Kenne ich Gott, in dem ich Weiß wer Gott ist, was soll ich da noch Kennenlernen?
Nenne du etwa ein Stein, einen Baum? Oder deine Füße, Arme? Deine Augen, Nase? Deine Augen sind deine Augen, weil Gott , Gott ist. Kann Gott nicht sein, dann können Wahrheiten genau so wenig sein. Dann müssen sie zu Lügen werden. :)
jesussah schrieb:Das tust du doch schon, siehe hier:
Unter Gott kann man sich vieles Vorstellen
Soll man das?
eckhart schrieb:Gott bleibt für mich einem verstandesmäßigen, diskursiven Begreifen prinzipiell entzogen.:)
Jede darüber hinausgehende Vorstellung, Gott betreffend, ist mangelhaft.
Nicht nur das:Und was ist mit Menschen die man kennt? :)
Obwohl es etwas völlig anderes ist:
Auch einem Menschen, den man noch nicht kennt, kann man sich vieles vorstellen.
Auch jede dieser Vorstellungen ist mangelhaft.
Kenne ich Gott, in dem ich Weiß wer Gott ist, was soll ich da noch Kennenlernen?
eckhart schrieb:Also sind generell Vorstellungen mangelhaft.Mangelhaft an Wirklichkeit? Wie wirklich kann kann ein Gott sein, der nicht Gott sein kann? Wie wirklich können Wörter sein, wie Wahrheit, wenn sie als Lüge abgestempelt werden können, weil die Wahrheit genau so einer Vorstellung entspricht wie die daraus resutlierende Lüge?
Je komplexer diese Vorstellungen, umso mangelhafter.
Nenne du etwa ein Stein, einen Baum? Oder deine Füße, Arme? Deine Augen, Nase? Deine Augen sind deine Augen, weil Gott , Gott ist. Kann Gott nicht sein, dann können Wahrheiten genau so wenig sein. Dann müssen sie zu Lügen werden. :)
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07.08.2013 um 22:25Jesussah schrieb:Mangelhaft an Wirklichkeit? Wie wirklich kann kann ein Gott sein, der nicht Gott sein kann? Wie wirklich können Wörter sein, wie Wahrheit, wenn sie als Lüge abgestempelt werden können, weil die Wahrheit genau so einer Vorstellung entspricht wie die daraus resutlierende Lüge?Die Beschreibung von Wirklichkeit ist mangelhaft. Die Beschreibung lässt sich nicht (oder nur sehr mangelhaft) auf einfacheres zurückführen.
praiseway schrieb:Es ist auch eine Kunst, das, was man mitteilen will, prägnant zu tun.Wirklichkeit ist auf das Einfachste zurückzuführen ( trotz "aller mangelhaften" Komplexität, die dem Einfachsten entspringt). Das Mangelhafte der Komplexität lässt sich daher auf das Mangellose des Einfachsten zurückführen.
Jede Interpretation verschlechtert.
Gott ist Gott.
Aber die Vorstellung von Gott ist nicht Gott.
Was man sich vorstellen kann, ist nicht Gott.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:29@eckhart
Die Beschreibung von Wirklichkeit ist mangelhaft. Die Beschreibung lässt sich nicht (oder nur sehr mangelhaft) auf einfacheres zurückführen.Wer beschreibt denn die Wirklichkeit? Der, der Gott nicht als Gott sein lässt oder der, der Gott so wie er ist, sein lässt? Die Wirklichkeit kann man nicht beschreiben, sondern nur aufzeigen. Wahrheit wirkt, weil sie wirklich erfahrbar ist. Wirkt die Wahrheit nicht, weil sie zu einer Lüge mutieren kann, dann ist sie auch nicht wirklich erfahrbar. :)
eckhart schrieb:Gott ist Gott.Vorstellung von Gott kann nicht Gott sein. Wenn Gott, Gott ist, warum dann das einfache halten? Erhalte ich damit auch nicht das Komplexe? :)
Aber die Vorstellung von Gott ist nicht Gott.
Was man sich vorstellen kann, ist nicht Gott.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:32Jesussah schrieb:Wie wirklich können Wörter sein, wie Wahrheit, wenn sie als Lüge abgestempelt werden können, weil die Wahrheit genau so einer Vorstellung entspricht wie die daraus resutlierende Lüge?Vorstellungen sind grundsätzlich mängelbehaftet, u.a. weil man etwas und das Gegenteil dessen daraus ableiten kann.
Dennoch gibt es keine einseitige Wirklichkeit.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:34@eckhart
Einseitige Wirklichkeit gibt es wohl nicht. Aber die Wirklichkeit in der das Eine wirken kann gibt es. Dieses Eine auf etwas anderes zu übertragen, als auf das Eine, ist so als Würde ich Gott auf etwas anderes übertragen, als auf Gott. :)
Einseitige Wirklichkeit gibt es wohl nicht. Aber die Wirklichkeit in der das Eine wirken kann gibt es. Dieses Eine auf etwas anderes zu übertragen, als auf das Eine, ist so als Würde ich Gott auf etwas anderes übertragen, als auf Gott. :)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:38Oh ich sehe schon, der Domitian hämmert wieder in seine Tasten. :)
@eckhart
Um was geht es dir im Leben?
@eckhart
Um was geht es dir im Leben?
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:38Jesussah schrieb:Wenn Gott, Gott ist, warum dann das einfache halten? Erhalte ich damit auch nicht das Komplexe?Wenn Gott , Gott ist, besser gesagt:
Gott ist! Und daraus ergibt sich für mich keinerlei Handlungsbedarf.
Da Einfachsten bis hin zum Komplexesten, ist ! (einfach)
Ohne mein Zutun. (Und das ist gut so :) )
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:38@jesusah
Ehrlich gesagt, werde ich aus deinen ganzen Posts nicht schlau.
Du schreibst, dass du zwischen der Verantwortung von Tieren und Menschen nicht unterscheidest und es auch nicht miteinander vergleichst und tust es aber andauernd. Und nun bestreitest du es schon wieder und tust nichts anderes als genau das:
Auf so blöde Spielchen hab ich einfach keine Lust! Du unterscheidest hier schon wieder in Tierische Verantwortung und Menschliche Verantwortung und sagst gleich drauf:
Echt jetzt, veralbern kann ich mich selber!
Dann das hier:
Ich verstecke mich nicht hinter Gedankengängen, sondern ich offenbare mich jedem Leser durch das Niederschreiben meiner Gedankengänge! Du drehst alles um, du versuchst hier meine Gedankengänge zu bewerten und zu beurteilen und wenn ich das mache, klagst du mich an, ich würde jeden Gedanken wie ein Stück Fleisch abwiegen. Was soll der Scheiß eigentlich? Sag mal merkst du eigentlich überhaupt noch, was du für einen totalen Nonsens schreibst???
Im übrigen kann meinen Verstand noch sehr gut benutzen und bin nicht auf den Verstand anderer angewiesen, mach dir da mal keine Sorgen. Und was hat das jetzt mit Arbeiten, Geld verdienen, zur Schule gehen, Kämpfen und Überleben zutun? Seltsame Zusammenhänge die du da herstellst. Nein, mich zwingt niemand zu arbeiten, Geld zu verdienen, zur Schule zu gehen, zu Kämpfen und mich zwingt auch niemand zu überleben.
Ich trage die Verantwortung, die mir aufgrund der Situation in der ich mich befinde, sozusagen naturgemäß auferlegt worden ist, sofern ich mich dazu in der Lage sehe. Du etwa nicht? Wer trägt sie dann? Niemand? Was heißt das? Du kannst tun und lassen was immer du willst, es hat keinerlei Konsequenzen? Ne, das nehm ich dir nicht ab, das gibt es gar nicht!
Entschuldige bitte, aber es hat keinen Sinn mit dir weiter zu diskutieren, es kommt nichts dabei herum für mich. Du verstehst meine Gedankengänge nicht und ich die deinen nicht.
Ehrlich gesagt, werde ich aus deinen ganzen Posts nicht schlau.
Du schreibst, dass du zwischen der Verantwortung von Tieren und Menschen nicht unterscheidest und es auch nicht miteinander vergleichst und tust es aber andauernd. Und nun bestreitest du es schon wieder und tust nichts anderes als genau das:
Jesussah schrieb:Tierische Verantwortung = Tierische Verantwortung
Menschliche Verantwortung = Menschliche Verantwortung.
Auf so blöde Spielchen hab ich einfach keine Lust! Du unterscheidest hier schon wieder in Tierische Verantwortung und Menschliche Verantwortung und sagst gleich drauf:
Jesussah schrieb:Ich habe nirgend das Tierische mit dem Menschlichen verglichen und erst recht nicht darunter unterschieden.
Echt jetzt, veralbern kann ich mich selber!
Dann das hier:
Jesussah schrieb:Wer Unterscheidet, bei dem kann etwas nicht gleich sein. Bei dem ist alles verwirrt und nicht klar.Natürlich kann nicht alles gleich sein, sonst kann man ja auch nicht unterscheiden. Bei dem ist deswegen aber noch lange nicht alles verwirrt. Gerade die Unterscheidungsgabe schafft Klarheit! Wenn ich nicht mal in der Lage bin, wie du, einen Apfel von einer Birne zu unterscheiden und sage, da gibt’s keine Unterschiede, dann würde ich sagen, so jemand scheint mir eher verwirrt. Du willst mir unterstellen, weil ich die Unterschiede erkennen kann, dass ich verwirrt bin? Also langsam wird’s mir mit dir zu bunt, echt jetzt.
Jesussah schrieb:Du denkst, ich setze das Tier und den Menschen gleich und siehst dabei nicht, das du derjenige bist, der versucht das Tier im Menschen, gleich zu setzen.Nönö, ich setze Tier und Mensch eben nicht gleich. Aber du machst aus Menschen einmal wirkliche Menschen und einmal tierische Menschen. Das mache ich nicht.
Jesussah schrieb:Wenn du einen Unterschied sehen willst, dann wohl nur, weil du mit dem was du bist, nicht zufrieden sein kannst. Das liegt wohl daran, das du nicht das bist oder sein kannst, was du in Wirklichkeit bist.Schon wieder so´n Blödsinn. Ich sehe Unterschiede, weil welche vorhanden sind, völlig unabhängig ob ich mit meinem Leben nun zufrieden bin oder nicht. Was sind das für Zusammenhänge? Ich bin nicht das, was ich in Wirklichkeit bin? Ich bin das, was ich bin, fertig aus. Alles andere ist Geschwurbel.
Jesussah schrieb:Nur weil du vor der Verantwortung ein höheres Ziel setzt bedeutet das nicht, das die Verantwortung damit höher liegt. Sie liegt nur in deinem Kopf höher.Das ist absoluter Quatsch! Es ist schon ein riesen großer Unterschied, ob du nun nur für einen Menschen, nämlich dich selbst alleine verantwortlich bist, oder ob du zB. für eine ganze Gruppe von sagen wir mal 200 Mann verantwortlich bist! Und dieser Unterschied, den ich da mal wieder setze, besteht nicht nur in meinem Kopf.
Jesussah schrieb:Die einzigen Stufen die es in Wirklichkeit gibt, sind die Stufen die deine Beine übersteigen können. Versucht dein Verstand Stufen zu übersteigen, die es in Wirklichkeit nicht geben kann, muss über sich Selbst stolpern um zu erfahren wer man in Wirklichkeit ist. Jemand der Weiß wer er in Wirklichkeit ist, der stolpert im Leben nicht mehr.Auch das ist totaler Blödsinn. Es gibt überall Stufen und Stufungen, Abstufungen. Die Treppenstufen die meine Beine überwinden sind nicht die einzigen Stufen die es gibt. Und jemand der weiß wer er ist, kann genauso stolpern im Leben, wie jemand der es nicht weiß. Da stellst du wieder Zusammenhänge her, die es nicht gibt. Das ist alles Quatsch!
Jesussah schrieb:Das Tier nimmt die Verantwortung wahr, weshalb es sich Selbst nicht widerspricht, nicht hinterfragt. Nimmt der Mensch die Verantwortung wahr, oder warum widerspricht und hinterfragt er sich dauernd? Der Mensch nimmt nicht die eigene Verantwortung wahr, sondern die Verantwortung der Tiere.Das Tier nimmt eine gewisse Verantwortung wahr, aber das ist nicht der Grund warum es sich selbst nicht widerspricht und nicht hinterfragt. Das kann ein Tier schlichtweg nicht, dass ist der Grund. Das hat aber nichts mit der Verantwortung zutun. Du stellst sehr merkwürdige Zusammenhänge her, wo ich keine sehe.
Wieso nimmt der Mensch nicht die eigene Verantwortung wahr, sondern die der Tiere?Ach tut er das? Der einzige, der das behauptet, bist du. Also kannst auch nur du wissen, warum das so ist. Es ist auch nichts weitere als eine Behauptung von dir, mehr aber auch nicht. Aber ich erwarte von dir auch schon gar keine Erklärung mehr, es käme nur wirres Zeug dabei heraus und daher verzichte ich drauf.
Jesussah schrieb:Du redest wie ein assimilierter, dressierter, programmierter. Gibst all das wieder, was du in Büchern finden kannst. Versteckst dich hinter Gedankengängen. Du hast deinen freien Willen schon längst abgegeben. Du bist Gefangen in den Gedanken, im Verstand anderer. So wie die anderen auch gefangen sind, in dem Verstand anderer. Wiegst Gedanken ab wie ein Stück Fleisch. Zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte. Zwischen Besser und Schlechter. Obwohl du beide benutzen könntest um mit deinem ganzen Verstand zu verstehen.Sprich mal lieber von DIR als immer nur von mir. Oder kenst du mich so gut, dass du so einen Blödsinn über mich tatsächlich behaupten kannst? Ich rede wie ich rede. Für DICH mag ich vielleicht so rüber kommen wie du es oben darstellst. Ob das für alle anderen auch so gilt, kannst du gar nicht wissen!
Ich verstecke mich nicht hinter Gedankengängen, sondern ich offenbare mich jedem Leser durch das Niederschreiben meiner Gedankengänge! Du drehst alles um, du versuchst hier meine Gedankengänge zu bewerten und zu beurteilen und wenn ich das mache, klagst du mich an, ich würde jeden Gedanken wie ein Stück Fleisch abwiegen. Was soll der Scheiß eigentlich? Sag mal merkst du eigentlich überhaupt noch, was du für einen totalen Nonsens schreibst???
Jesussah schrieb:Unterscheiden würde bedeuten das keines von beiden so sein könnte wie es ist. Wenn ein Tier nicht mehr Tier sein kann, dann ist es wohl genau so gestört wie ein Mensch, nicht mehr Mensch sein kann.Nein, Unterscheiden bedeutet, die Unterschiede die tatsächlich vorhanden sind, zu erkennen. Dass ein Apfel ein Apfel ist und eine Birne eine Birne und das beide Früchte etwas verschiedenes sind und eben nicht gleich.
Jesussah schrieb:Ein Unterschied, der in Wirklichkeit gar nicht existiert und damit alles durcheinander bringt.
Jesussah schrieb:Wer kann aus dem durcheinander profitieren? Wer kann das was ist durcheinander bringen in dem er Unterscheidet?Doch solch ein Unterschied existiert wirklich wie auch noch viele andere Unterschiede auch. Und nicht wer das erkennt, bringt alles durcheinander, sondern, wer es nicht erkennt und für den alles gleich ist. Und indem man unterscheidet zwischen einem Apfel und einer Birne bringt man gar nichts durcheinander, sondern schafft überhaupt erst mal Ordnung!
Jesussah schrieb:Jemand sagte mal, Urteile nicht, sonst wirst du geurteilt. Urteile ich, Unterschiede ich, dann bin ich derjenige der nicht mehr weiß, was ich bin. Dann bin ich derjenige, der seinen Verstand nicht mehr benutzen kann und damit auf den Verstand anderer angewiesen bin. Wer zwingt dich zu arbeiten? Geld zu verdienen? Zur Schule zu gehen. Zu Kämpfen? Zu Überleben? Etwa dein freier Wille? Etwa deine Gedanken?Ich kenne nur den Spruch: Richtet nicht, aufdass ihr nicht gerichtet werdet. Aber das heißt nicht, dass man nicht unterscheiden soll und darf! Urteile ich, dann unterscheide ich auch, aber durch das reine unterscheiden alleine fälle ich noch lange kein Urteil.
Im übrigen kann meinen Verstand noch sehr gut benutzen und bin nicht auf den Verstand anderer angewiesen, mach dir da mal keine Sorgen. Und was hat das jetzt mit Arbeiten, Geld verdienen, zur Schule gehen, Kämpfen und Überleben zutun? Seltsame Zusammenhänge die du da herstellst. Nein, mich zwingt niemand zu arbeiten, Geld zu verdienen, zur Schule zu gehen, zu Kämpfen und mich zwingt auch niemand zu überleben.
Jesussah schrieb:Sei nicht so Naiv Domitian. Es ist schön die Welt durch eine rosarote Brille zu betrachten. Man weißt damit die wirkliche Verantwortung von sich. Denn diese ist viel schwerer zu erarbeiten als die, die man schon vorgefertigt, durch einen anderen Verstand übernehmen kann. Siehe hier deine Gedanken, wie Naiv musst du sein, das du denkst, das die Natur dir ein System anbietet in dem du das machen musst, was sie dir anbietet und darin behaupten einen freien Willen zu besitzen, siehe und staune über dich SelbstIch habe eher den Eindruck, dass Du eine rosarote Brille aufgesetzt hast. Du bist doch derjenige, der sagt, der Mensch könne gar keine Verantwortung tragen und verhalte sich wie die Tiere.
Ich trage die Verantwortung, die mir aufgrund der Situation in der ich mich befinde, sozusagen naturgemäß auferlegt worden ist, sofern ich mich dazu in der Lage sehe. Du etwa nicht? Wer trägt sie dann? Niemand? Was heißt das? Du kannst tun und lassen was immer du willst, es hat keinerlei Konsequenzen? Ne, das nehm ich dir nicht ab, das gibt es gar nicht!
Entschuldige bitte, aber es hat keinen Sinn mit dir weiter zu diskutieren, es kommt nichts dabei herum für mich. Du verstehst meine Gedankengänge nicht und ich die deinen nicht.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:45@eckhart
@domitian
Auf den Rest wirst du Selber eingehen müssen. Wenn du keine Lust auf Spiele hast, dann spiele mit deinem Verstand nicht rum um es mit anderem Verstandenem zu füllen.
eckhart schrieb:Wenn Gott , Gott ist, besser gesagt:Gott kann aber nicht Einfach oder Komplex sein. :)
Gott ist! Und daraus ergibt sich für mich keinerlei Handlungsbedarf.
Da Einfachsten bis hin zum Komplexesten, ist ! (einfach)
Ohne mein Zutun. (Und das ist gut so :) )
@domitian
domitian schrieb:Ehrlich gesagt, werde ich aus deinen ganzen Posts nicht schlau.Ich erwarte auch von dir das du daraus nicht Schlau wirst.
Auf den Rest wirst du Selber eingehen müssen. Wenn du keine Lust auf Spiele hast, dann spiele mit deinem Verstand nicht rum um es mit anderem Verstandenem zu füllen.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:49Jesussah schrieb:Um was geht es dir im Leben?Darum, meine Mitmenschen nicht mehr zu erschrecken, als ich fähig bin , dies zu vermeiden.
Ansonsten, immer gewahr zu bleiben, dass mein materielles Dasein etwas ist, in dem ich nicht gefangen bin, sondern in dem ich zu Besuch bin.
Somit versuche ich mit den "anderen Gästen" so gut wie möglich klarzukommen.
So, darüber habe ich jetzt eben erst auf Deine Veranlassung hin nachgedacht.
Um was geht es mir im Leben- diese Frage wäre mir nie eingefallen.
Jesussah schrieb:Gott kann aber nicht Einfach oder Komplex sein.Selbstverständlich! Gott ist das Einfachste.
Für uns unvorstellbar einfach.
Es gibt nichts annähern einfaches.
Alles Andere, selbst das Einfachste, was wir kennen, oder jemals finden werden, ist komplexer.
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:53@eckhart
Wieso siehst du die anderen als Gäste? Gäste bei oder in was ? :)
eckhart schrieb:diese Frage wäre mir nie eingefallen.Und obwohl sie dir nicht eingefallen ist, hast du eine Antwort darauf parat. Danke für deine Ehrlichkeit.
Wieso siehst du die anderen als Gäste? Gäste bei oder in was ? :)
Das Gewahrsein
07.08.2013 um 22:57Jesussah schrieb:Wieso siehst du die anderen als Gäste? Gäste bei oder in wasIch bin Gast unter Gästen, im Leben auf diesem Planeten.
unter Gästen
im Leben auf anderen Planeten und wo auch immer.
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