@Mr.Palooza Mr.Palooza schrieb:Die Überschrift ist an einen Religiösen gerichtet, wo er direkt damit konfrontiert wird, ob er es wirklich nötig hat Gott in seinem Weltbild über alle Mittel aufrecht zu erhalten. Sonst wäre kein Fragezeichen dahinter.
Das ist schon klar.....doch religiöse wissen auch nicht so genau, warum sie an Gott glauben. Sie wissen ja noch nicht mal wer Gott ist.
:) Mr.Palooza schrieb:Und wenn ich mir einen Schuh auf den Kopf lege, dann wird ein Hut daraus...
Wirklich....?! Es ist eher die Frage, welchen Schuh du dir dann anziehen willst.....
:) Mr.Palooza schrieb:Das ist das, was ich absolut unfair finde, du legst einfach so fest, weil du das für richtig hältst, dass alle Atheisten auch Gläubige sind.
Glaubst du etwa nicht an dich Selbst?!
:) Mr.Palooza schrieb:Nach deiner Definition ist man grundsätzlich gläubig, scheißegal was man macht. Und es tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber für das was du mir vorwirfst, ich wäre auch ein Gläubiger, dafür brauchst du einen Beweis. Du musst beweisen können, dass eine übernatürliche Macht tatsächlich existiert, auf die wir Menschen nicht zu greifen können und dass ich mit meiner Sichtweise unrecht habe und trotzdem sie weiter aufrecht erhalte, weil mir so eine übernatürliche Gestalt einfach nicht in den Kram passt
Ich habe niemals von einer übernatürlichen Kraft geschrieben.....das du jedoch genau so gläubig bist wie ein religiöser, das steht doch schon hier fest. Dein Glaube richtet sich zwar nicht an ein übernatürliches Wesen, doch auch der Selbstglaube ist immer noch ein Glaube der natürlich sein will.....das gleiche mit dem gleichen abzustreiten, läßt einen genau so gleich werden......wer also Gott durch Gott abstreitet, ist genau so gläubig wie der, der Gott durch Gott sucht......
:) Mr.Palooza schrieb:Ich könnte auch behaupten, du wärst kein Mensch, sondern einfach nur eine künstliche Intelligenz bei Allmystery und jedes mal, wenn du mich mit Argumenten überzeugen wolltest, dass du keine künstliche Intelligenz bist, dann sage ich zu jedem deiner Argumente, das hätte so eine Intelligenz auch gesagt. Und sorry, aber so eine Strategie zur Verteidigung seiner Sichtweisen ist nicht zulässig.
Das könntest du, doch dann würdest du sogar noch unglaubwürdiger als die religiösen dastehen.....
:) Mr.Palooza schrieb:Wenn es nicht die Menschen sind und auch nicht deren Werke, wo man über Gott etwas in Erfahrung bringen könnte, woraus dann? Aus der Realität? Wenn das aber so wäre, dann würde Gott tatsächlich existieren und meine atheistische Sichtweise wäre mir nicht möglich.
Die atheistische Sichtweise zu leben ist dir und allen anderen möglich, weil sie gegeben ist. Deine Sichtweise von Gott entspricht genau der selben Sichtweise, wie die der religiösen. Auch ihnen ist es gegeben an einen Gott zu glauben, der für sie einen Sinn ergibt. Atheisten sehen auch in dem Atheismus einen Sinn, sonst würden sie sich nicht Atheist nennen bzw nicht das gegenteilige von religiösen Aussagen. Das ist aber gerade der Grund warum beide nicht wirklich sehen. Sie versuchen durch einen Sinn, das Leben zu betrachten, obwohl sie 5 Sinne haben. Was für eine Welt würde dabei herauskommen, wenn jeder versuchen würde durch einen Sinn zu leben.......vielleicht die vergangene, heutige und noch kommende Welt?!
:) Die Werke, wie die Bibel, der Koran, die Bhagavad Gita sind Werke die uns genau das aufzeigen. Aufzeigen, das Menschen ihr Leben nicht verstehen. Das die Menschen versuchen durch einen Sinn zu leben. Versuchen das Leben durch einen Sinn zu verstehen. Frag einen Gottes gläubigen warum er an Gott glaubt und er wird dir eine Antwort liefern die weitere Fragen aufwirft. Genau das selbe verhalten ist auch bei den Atheisten der Fall. Die Menschen wissen nicht wirklich was sie tun. Sie ziehen einfach mit der unwissentlichen Strömung mit oder kämpfen gegen diese an. Viele gehen dabei unter und eine Handvoll genießt dabei einen höheren Status als alle anderen auf der Welt.
Der größte Teil der Menschen braucht ihren Sinn, den sie sich im Leben schmieden bzw. aus dem vorhandenem übernehmen. So wie du nun mal auch den Atheismus, den nicht glauben an Gott, brauchst um dein Leben einen Sinn zu geben. Um das eigene Leben, das Leben aller erklären zu können.
Wie diese Schriften entstanden sind und woher sie kommen ist ganz einfach. Es gab Menschen die erkannt haben. So wie es heute Menschen gibt die erkennen. Diese Erkenntnis die sie erlangt haben, haben sie nicht aus Büchern oder von den Aussagen anderer erlangt. Denk mal darüber nach wie du zu der Erkenntnis gekommen bist, das es gar keinen Gott geben kann. Du bist in diese Welt geboren, hast das Wahrgenommen was schon bereits auf dieser Welt an Informationen, an Lehren weilt und hast dich einfach einer bestehenden Gruppe angeschlossen. Im Grunde hast du gar nicht eine Selbsterkenntnis gehabt, sondern lediglich etwas existierendes übernommen. Das tun Menschen die religiös werden genau so. Gerade deshalb leben ja fast der größte Teil der Menschen durch einen Sinn, weil sie es nicht anders kennen. Sie kennen nur das, was auf dieser Welt bereits auf sie wartet. Und das was auf dieser Welt auf jedes Kind wartet, sind Eltern die auch aus einem Sinn versuchen ihr Leben zu leben. Deshalb sieht die Welt mit seinen Menschen genau so aus, wie wir sie heute kennen. Und das was wir heute hier erleben ist gerade mal die spitze des Eisberges. Wenn die Menschen bald nicht Selbsterkenntnis erlangen, dann wird genau das passieren was schon zig mal passiert ist und in der Bibel und in vielen anderen Schriften immer wieder erwähnt wird.
Mr.Palooza schrieb:Dann ist jeder Pazifist ein Kriegsbefürworter auf seine eigene Art und Weise und wir haben grundsätzlich Leute auf der Welt, die für den Krieg sind. Was aber absolut unlogisch ist, weil dann solche gegensätzlichen Sichtweisen sich nicht bilden könnten und auch nicht die dazugehörigen Begriffe.
Na, was meinst du wohl warum die Menschen in einem ständigem Krieg, Auseinandersetzung stecken.....?! Setzt du dich nicht mit religiösen auseinander....obwohl du Atheist bist?!
Setzen sich Pazifisten nicht mit Krieg auseinander, weil sie gerade Pazifisten sind?! Wer das Gegenteilige umklammert, der umklammert auch das gleiche.....viele Menschen denken sie wären ein "guter" Mensch. Sie erkennen damit gar nicht, das sie mit dieser Einstellung auch den Nährboden für "schlechte" Menschen sind, die sie mit ihrer guten Art, wie im großen, als auch im kleinen bekämpfen, ignorieren ect.
:) Mr.Palooza schrieb:Wenn man jemandem unterstellt, er würde etwas missverstehen, dann muss man sagen, was das letztendlich sein soll. Warum sollte ich dir jetzt zustimmen, wenn ich nicht weiß wo du bei mir einen Fehler entdeckt hast?
Ein Mißverständnis ist kein Fehler.....ein Mißverständnis ist etwas, das man, das was man z.B gelesen hat, anders verstanden hat, als es in Wirklichkeit da steht. Das trifft bei den zu, die ihr Leben durch einen Sinn zu leben versuchen. Wenn sie ein Buch lesen, benutzen diese Menschen ihre schon behafteten Augen um die Wörter zu lesen und darauffolgend mit dem behaftetem Verstand dem gelesenen einen Sinn zu geben.
Wenn du z.B die Wahrheit hier als Wort liest, liest du teilweise etwas anderes als ein religiöser. Ihr beide sieht aber nicht wirklich die Wahrheit die hier steht, sondern den Sinn den eurer Verstand bei diesem Wort Formt......
:) Mr.Palooza schrieb:"Atheist (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott", „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott bzw. keine Götter gibt." Laut Wikipedia.
Und ich für meinen Teil kann die Frage aller Fragen beantworten, nur ob du was damit anfangen kannst und ob du es überhaupt als Antwort akzeptierst, ist schon eine andere Frage. Weil, wenn die Realität wirklich so einfach zu akzeptieren wäre, dann bräuchte der Mensch keinen Glauben...
Na dann beantworte mal die Frage. Sei dir aber im klaren, das eine Antwort auf eine Frage niemals weitere Fragen aufwerfen darf, sonst wäre die Frage nicht wirklich beantwortet......
:) Warum glaubst du nicht an Gott?
Mr.Palooza schrieb:Wieder eine Unterstellung. Genau so versuchen auch die Gläubigen einen mit in dem Abgrund zu ziehen, wenn sie erkennen, dass ihnen die Luft in ihren Begründungen, warum es Gott geben muss, ausgeht.
Ich frage dich noch mal:
glaubst du nicht an dich?! Stehst du nicht jeden morgen gerade wegen dir oder anderen auf, weil du daran, an dein Leben glaubst?! Oder warum stehst du jeden Morgen aus dem Bett auf?! Weil du zur Arbeit gehen mußt?! Weil das Leben es von dir erwartet?! Niemand muß etwas tun, niemand erwartet von dir etwas. Also warum entscheidest du jeden Tag aufs neue aus dem Bett auf zu stehen?! Es soll Menschen geben die den Glauben an die Welt, an das Leben und an sich verloren haben und wieder sehr schwer, bei den meisten Fällen sogar gar nicht, aus dem Bett aufstehen können.....
Du solltest zu dir schon ehrlich genug sein um mit jemanden zu diskutieren, der es mit dir ehrlich meint.....
:) Denn, siehe was du schreibst:
Mr.Palooza schrieb:Erstens ich glaube nicht an mich, warum sollte ich?
Zweitens, ich weiß warum ich nicht an Gott glaube und zwar weil dieser nach meinen Erkenntnissen nicht existiert und seine Existenz unsere verhindern würde.
Du glaubst also nicht an das was du schreibst?! Ja, warum schreibst du es dann?!
:)Und warum existiert Gott für dich nicht?!
Deine Versuche Fragen zu beantworten zeigen sich in ihrer Kindlichkeit wieder. Auch bei Kinder folgt die nächste Frage, nach jeder Antwort. Das liegt wohl an den kindlichen Antworten der Erwachsenen. Das gleich könnte ich auch einem religiösen schreiben......
:)Eine Frage oder Feststellung ist nur dann wirklich beantwortet, wenn sie keine Fragen und damit Antworten mehr zu läßt.
Mr.Palooza schrieb:Das weiß der Religiöse in der Tat nicht, aber dafür weiß ich, dass jede religiöse Struktur auf gesellschaftlicher Ordnung basiert und in dieser religiösen Fantasie ein Gläubiger all die Mängel gedanklich zu kompensieren versucht, die seine reale Ordnung verursacht.
Und der Atheist versucht nichts zu kompensieren?! Na solange er die Gedanken, die Verneinung eines Gottes nicht kompensieren muss, dann ist ja alles gut.....
:) Mr.Palooza schrieb:Dass ich "nur" glaube, dass musst du noch beweisen. Anderen etwas in die Schuhe zu schieben, kann jeder, stimmen muss es nicht.
Was muss ich beweisen, das du deinen eigenen Worten mehr glauben schenkst als den Worten eines Religiösen. Der Beweis ist schon mit deinen Worten gegeben. Die Frage ist eher, ob du dir das selber beweisen kannst.....ich muß dir nichts beweisen. Du trägst die Verantwortung für dein Leben, also trage sie auch wie ein wirklicher Mensch. Trägst du sie auch wirklich?! Oder versuchst du genau wie der religiöse das Weltgeschehen durch einen selbsternannten, übernommenen Sinn zu erklären.....?!
:) Mr.Palooza schrieb:Und somit hast du selbst deine eigene Argumentation ruiniert. Wenn Glaube Unwissen ist, ein Gläubiger das Gegenteil von einem Atheisten ist, dann ist das Gegenteil von Unwissen Wissen, welches somit dem Atheisten zu steht. Du hast Recht, ohne schlechte Menschen würde es keine guten geben, aber das bedeutet, dass wenn die Gläubigen glauben, dann sind es die Atheisten, die wissen.
Wissen ist dazu da um zu erkennen. Ein schlechter Mensch, der sich für einen hält, würde niemals (an)erkennen, das er auch gut ist, weil er es nicht weiß. Er lebt im Unwissen. Ein guter Mensch, der sich für einen hält, würde niemals (an)erkennen, das er auch damit ein schlechter Mensch ist, weil er es nicht weiß. Menschen leben im Unwissen, weil sie nicht wirklich Leben. Im Grunde sind sie Tot. Wandeln wie Tote von einem Sinn in den anderen, obwohl sie im wirklichen Leben 5 Sinne haben. Wer durch einen Sinn zu leben versucht, der läuft blind und damit auch unwissend durch das Leben. Atheisten leben auch unwissend, weil auch für sie, der nicht glaube an Gott, Sinn ergibt. Deshalb kriegen sie sich mit den religiösen ja in die Haare.....
Wann weiß ich, was ein Apfel ist?!
Wenn ich ihn probiere?!
Oder wenn ich weiß, das es ein Apfel ist?!
Probieren muß ich den Apfel nicht, denn dann weiß ich nur wie er schmeckt. Was der Apfel jedoch schon ist, das weiß ich doch schon durch den Apfel......
:) Wissen ist also nicht das Gegenteil von Unwissen, sondern Wissen beinhaltet Unwissen. Wenn man Weiß, dann weiß man auch was Unwissen ist. Wenn man jedoch unwissentlich lebt, wie z.B durch einen Sinn, dann weiß man nicht und muß dann in den sauren oder bitteren Apfel beißen um zu wissen was ein Apfel ist.
Die biblische Geschichte mit der Schlange und dem Apfel läßt grüßen.....
:) Mr.Palooza schrieb:Das Gegenteil von Unwissen ist nicht Unwissen, nur mal so nebenbei...
Es gibt keine gegenteilige Worte die lediglich ein UN davor haben. Das kannst du gerne prüfen.....
:) Tätig - Untätig
Ich kann tätig sein oder auch untätig. Aber auch wenn ich untätig bin, bin ich tätig. Den wenn ich nicht fege und daliege, dann liege ich da und vollbringe eine liegende Tat......
Das ist mit dem Unwissen genau so. Alles was wir unwissentlich tun, tun wir um zu wissen. Erfahrung zu sammeln, dazu zu lernen. Die meisten stecken jedoch in ihrem Sinn fest......
:) Mr.Palooza schrieb:Also du musst wirklich lernen logisch zu argumentieren.
Logisch zu Argumentieren würde bedeuten ohne Gefühl zu argumentieren. Und wer nur mit dem Verstand argumentiert, der ist wohl in einem Sinn eingesperrt......du solltest das Leben Ganz betrachten, anstatt nur durch ein Teil deines Körpers.....
:) Mr.Palooza schrieb:Dann kannst du nichts von Gott vorstellen und jegliche Vorstellung und Annahme wären grundsätzlich falsch, was bedeutet, dass Gott so oder so für uns nichts existiert.
Der Gott, der in deinem Kopf spuckt, existiert ja auch nicht......
:) Mr.Palooza schrieb:Das musst du beweisen können, dass die Situation um Gott genau so ist, wie du es beschreibst. Weil in die Landschaft hinein kann man viel erzählen.
Ich beschreibe also Gott, wenn ich schreibe, Gott ist das Wort?! Was beschreibe ich denn da?! Gott, das Wort?! Wie sollte ich das Wort beschreiben, wenn es doch schon beschrieben ist, siehe her:
Wahrheit -> was soll ich hier noch beschreiben. Ich könnte es versuchen zu beschreiben, in dem ich der Wahrheit etwas dazu dichte bzw hineinprojiziere, doch dann würde ich lediglich aus einem Sinn sprechen und nicht aus allen Sinnen. Man wäre dann so zu sagen, von Sinnen...... das Wort kann man nicht beschreiben, es beschreibt dich. Zähl mal auf für wenn du dich hältst und du wirst sehen, das letztendlich,das Wort dich beschreibt......
Ich bin Palooza, ich bin nett, ich bin Atheist, ich bin ........du bist es der sich diese Worte andichtet, du bist es der diese Worte benutzt um etwas unverstandenes zu erklären. Was hast du davon, wenn nicht eine Welt voller Wahrheiten und Lügen......
:) Mr.Palooza schrieb:Und die wäre?
Wo liegt deine Verantwortung, wenn nicht in dem Wort auf deiner Zunge....
:)Mr.Palooza schrieb:Das ist Schwachsinn.
Natürlich ist das für dich Schwachsinn, es ergibt für dich ja auch keinen Sinn, nicht wahr.....
:)