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AfD

87.735 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

07.11.2014 um 16:20
bandicam 2014-11-07 16-19-11-310Original anzeigen (0,2 MB)

Ich erinnere mal daran das lucke noch anfang des jahres ausdrücklich dagegen war.


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AfD

07.11.2014 um 19:05
@aseria23

Beide, Lucke und Farage sind keine Nazis und da wir noch in einer Demokratie leben ist auch dieser Treff erwünscht. Wer jetzt denkt, wir übernehmen UKIP Standpunkte ist kurzsichtig.

Und diese Umfrageergebnisse sind nie genau. Es gibt immer Schwankungen. Deswegen in 1% Takt hier die Schwankungen zu posten ist sinnlos.
@bit

Zu den Goldhandel:
Der momentan zu beobachtende Vorgang ist nur zu bezeichnend für die Verfahrensweise der etablierten Parteien mit neuer und damit automatisch unliebsamer Konkurrenz.

Fassen wir zusammen: Die gesetzlichen Regelungen der Parteienfinanzierung sehen vor, dass politische Parteien, bevor sie die ihr durch Stimmenanteile zustehende staatliche Teilfinanzierung in vollem Maße erhalten, mindestens im selben Umfang eigene Einnahmen vorweisen können müssen. Wenn diese Einnahmen nicht vorhanden sind, werden die Gelder unter den übrigen Parteien aufgeteilt. In der Folge ist dies natürlich eine sehr hohe Hürde für neue Parteien und eine unverhältnismäßige Bevorteilung der Altparteien.

Das Prinzip, dass Parteien sich auch selbst finanzieren sollen, begrüßen wir dennoch, da die Alternative für Deutschland weder von staatlichen Geldern noch von Großspendern oder politischen Lobbys abhängig werden will. Daher haben wir den Goldshop ins Leben gerufen, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die uns zustehenden Gelder nicht an die politische Konkurrenz zu verschenken und den Unterstützern zugleich einen reellen Gegenwert zu bieten.

Die nun aufkommende organisierte Empörung der Altparteien, die in der Forderung gipfelt, das Parteiengesetz zu ändern, um der ‪#‎AfD‬ diese Finanzierungsmöglichkeit zu nehmen, ist an Heuchelei kaum zu überbieten. Solange die Altparteien von diesen Regelungen profitierten, schien es kein Problem zu geben! Das ist nun also deren Demokratieverständnis: Man will Gesetze ändern, um es jungen Parteien schwer zu machen und darüber hinaus auch noch eigentlich nicht zustehende Gelder vom Staat für die eigenen Parteien vereinnahmen!

Insgesamt sollte man sich noch die Frage stellen, ob es moralisch einwandfrei ist, wie die SPD es augenscheinlich tut, über die Medienbeteiligungen an über 70 Zeitungen, die öffentliche Meinung für eigene Zwecke zu beeinflussen. 

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/afd-goldhandel-unter-beschuss-robin-lucke-will-die-staatskasse-pluendern-seite-all/10937278-all.html



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AfD

08.11.2014 um 11:04
Zitat von AllmysterioAllmysterio schrieb:Der momentan zu beobachtende Vorgang ist nur zu bezeichnend für die Verfahrensweise der etablierten Parteien mit neuer und damit automatisch unliebsamer Konkurrenz.
Wenn die unliebsame Konkurrenz sich nur mal an die Spielregeln halten und nicht ständig mogeln würde. :(

Ich bin mir ziemlich sicher die SPD gibt in ihrem Rechenschaftsbericht die Gewinne aus ihren Beteiligungen bekannt und nicht die Umsätze, wie es die AfD vor hat.

Rechenschaftsbericht SPD

Würde die SPD die Umsätze anstatt der Einnahmen ansetzen, dann könnte sie total auf die Mitgliedsbeiträge verzichten. Das ist bestimmt nicht im Sinne des Gesetzes.

Außerdem hat die AfD ja noch viele Möglichkeiten ihre Einnahmen im AfD Shop zu erhöhen. :D
Da ist es nicht unbedingt nötig die AfD Kunden mit hochriskanten Goldspekulationen in den finanziellen Ruin zu treiben.

https://www.youtube.com/watch?v=G9ItSZvMJgI


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AfD

08.11.2014 um 11:12
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Würde die SPD die Umsätze anstatt der Einnahmen ansetzen
Einnahmen sind dem Umsatz ähnlicher wie dem Gewinn.


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AfD

08.11.2014 um 11:40
@bit

Lustig wie die etablierten Parteien ihre Querfinanzierung aus Steuermitteln immer weglassen. Ach ja, das müssen sie ja weglassen, denn sonst würden sie diese illegale Querfinanzierung ja zugeben
Es geht um vermeintliche Stiftungen, politische Stiftungen. Politische Stiftungen sind Anhängsel der politischen Parteien, und sie haben alle mehreres gemeinsam:
◾Sie sind keine Stiftungen, sondern eingetragene Vereine.
◾Sie verfügen über keinerlei Eigenmittel, keinerlei Stiftungskapital.
◾Sie werden vollständig von Steuerzahlern finanziert.
◾Im Gegenzug verschleiern sie ihre Ausgaben in einem nicht aussagekräftigen Jahresbericht, der, wäre er der Jahresbericht eines Unternehmens, unter denen, die in politischen Stiftungen ihr Unwesen treiben, zu einem furchtbaren Aufschrei führen würde.
◾Politische Stiftungen sind eingetragene Vereine, die auf Steuerzahlerkosten ein fettes Dasein fristen, das mit ideologischer Agitation angefüllt ist.
◾Eine Auswahl von Beispielen dieser steuerfinanzierten Agitation finden sich und und .

Politische Vereine werden nicht nur von Steuerzahlern finanziert, sie und Liegenschaften anzuhäufen. Besonders die FES ist, wenn es darum geht, Steuergelder mit Gewinn zu investieren, emsig.

CDU = Konrad-Adenauer-Stiftung
CSU = Hans-Seidel-Stiftung
FDP = Friedrich-Naumann-Stiftung
Grüne/B90 = Heinrich-Böll-Stiftung
Linke = Rosa-Luxemburg-Stiftung
SPD = Friedrich-Ebert-Stiftung

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Stiftungen verwenden das Geld der Steuerzahler nach eigenen Angaben, um politisches Engagement von Bürgern zu fördern, akademischen Nachwuchs zu fördern und um den Demokratisierungsprozess im Ausland zu unterstützen. Vager kann man die Verwendung von nunmehr 466 Millionen Euro, also fast einer halben Milliarde Euro kaum umschreiben. Deutlicher kann man eigentlich nicht machen, dass politische Vereine der Parteien, die sich als politische Stiftungen maskieren, in erster Linie dazu da sind, politische Kader zu beschäftigen, den politischen Gegner zu bekämpfen und die Parteienfinanzierung versteckt fortzuführen, nachdem ihr durch das Bundesverfassungsgericht ein Riegel vorgeschoben wurde.

Das scheint jetzt auch Rainer Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler entdeckt zu haben. Die Welt zitiert ihn wie folgt: “Die Parteien versuchen bei der Finanzierung ihrer Stiftungen Schlupflöcher zu schaffen, um über sie einen Teil der Parteiarbeit abzuwickeln”. Wie man angesichts von 466 Millionen Euro, die den politischen Vereinen der Parteien allein im Jahre 2014 zufließen werden, von einem Versuch sprechen kann, ist uns nicht nachvollziehbar.

466 Millionen Euro werden an politische Vereine gezahlt, die über deren Verwendung keine Rechenschaft abliefern, die die Mittel für an Vagheit kaum zu überbietende Tätigkeiten ausgeben, und Herr Holznagel spricht von einem Versuch. Entsprechend fordert er, dass festgelegt werden solle, welche Leistungen der politischen Vereine überhaupt im öffentlichen Interesse seien. Da der Begriff des “öffentlichen Interesses” genauso dehnbar ist, wie die derzeitige Aufgabenbeschreibung der politischen Vereine, schlagen wir vor, Herr Holznagel heuert bei einem der politischen Vereine an, die Diktion der Verschleierung beherrscht er schon.

Gleiches gilt für Martin Morlok, der als renommierter Parteienforscher im Beitrag der Welt eingeführt wird und sich durch die unglaubliche Forderung, man müsse eine Obergrenze für die Zuschüsse an die politischen Vereine der Parteien, aber nur für einen Teil der Zuschüsse, die so genannten Globalzuschüsse, die für die drei oben genannten Bereiche ausgegeben werden und keine Finanzierung von Stipendien oder Ausgaben für den Kauf und die Unterhaltung von Liegenschaften umfassen, festlegen.

Morlok und Holznagel schauen einem Dieb dabei zu, wie er sich aus der Steuerkasse bedient und der eine fordert, zu prüfen, ob es sich bei dem Griff in die Steuerkasse um eine versteckte Finanzierung der Mafia handelt, während der andere vorschlägt, die Höhe des Geldes, das der Dieb aus der Steuerkasse entnehmen darf, zu beschränken. Man fragt sich unwillkürlich, ob man im falschen Film ist.

Zumal: Warum sollten Steuerzahler überhaupt für die politischen Vereine der Parteien zahlen? Welchen Nutzen haben die Steuerzahler davon, dass sie ein Heer von Parteisoldaten in Stiftungen finanzieren? Wenn politische Stiftungen all die Wohltaten erbringen wollen, von denen oben die Rede war, warum finanzieren sie sich dann nicht über ihre Mutterpartei, warum nicht über die Einwerbung von Mitteln, was angesichts der hohen Nachfrage, die es nach den Leistungen der politischen Vereine vermeintlich gibt, nicht schwer sein dürfte.


Zu deinen Einnahmen aus Unternehmensbeteiligungen kann ich vor allem sagen, dass man daran sieht dass ihre (SPD) Presseorgane auf immer weniger Zustimmung stoßen und die parteinahen Presseorgane mit ihrer Propaganda so übertrieben haben, dass es jetzt nur noch so kleine Einnahmen aus Unternehmensbeteiligungen zum Beispiel durch den SPD Medeinkonzern dd_vg sind, denn noch im Jahre 2007 erhielt die SPD von dort 11,4 Millionen Euro Überschussbeteiligung und 2008 wurden ebenfalls 11,4 Millionen Euro ausgeschüttet.


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AfD

08.11.2014 um 11:49
@Herbstblume

Deine argumente sind ständig andere parteien. Wenn du schon bei der Linkspartei das anprangerst dann lass es gefälligst hier!


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AfD

08.11.2014 um 11:52
@aseria23

Nein, denn hier gehört es hin.
Ich hatte hier auch mal den Einwand gebracht, dass zu oft von anderen Parteien geschrieben wird und da bekam ich als Antwort dass die Partei ja Alternative für Deutschland und da muss man eben auch Vergleiche mit anderen Parteien anstellen, um zu schauen ob sie denn wirklich eine Alternative darstellen.


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AfD

08.11.2014 um 11:53
@bit

In Gegensatz zu den Etablierten Parteien bekommt die AfD kaum Staatliche Unterstützung. Aber die FDP die in den Landtagen nun raus ist bekommt fleißig weiter viel Geld vom Staat. Die SPD sollte nicht hochjubeln. Das Ergebnis Thüringen war eine Blamage. Die Koalition RRG ist noch garnicht sicher. Da müsste jeder von RRG zustimmen. Aber es gibt Gegner in der SPD. Einer der dagegen stimmt und die Koalitionsverhandlungen sind schon verpatzt.

Die heute show ist eine Satiresendung. Satire ist erlaubt und geht über die politischen Grenzen. Aber Satire ist nicht wahrzunehmen. Zum Glück macht die heute show zu allen Parteien Satire. Die Satire mit der FDP war immer so gut. :D


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AfD

08.11.2014 um 16:34
@aseria23
Immerhin bringt er Argumente. Bei dir schaut das ja eher mau aus.
@bit
Gold ist heute übrigens wieder gestiegen.
Was kann die AfD dafür, wenn der Goldpreis durch Leerkäufe der großen Banken nach unten manipuliert wird, um den Dollar zu stärken?
Sogar Alan Greenspan hat gesagt, dass Gold im Gegensatz zum Dollar und anderen Währungen die sichere Anlage ist.
Bin grad mit'm Handy online, später gibt's die Links.

Bevor man die AfD kritisiert, sollte man lieber die Zustände der Parteienfinanzierung kritisieren, die erst dafür gesorgt haben, dass die AfD auf so unkonventionelle Weise Einnahmen generieren muss, um mit den anderen Parteien finanziell mithalten zu können.


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AfD

08.11.2014 um 18:12
@Moses77
Grund sei, dass den staatlichen Geldern eigene Einnahmen gegenüberstehen müssten. "Wenn wir nicht bis zum Jahresende weitere Eigeneinnahmen in Höhe von zwei Millionen Euro erzielen, verlieren wir zwei Millionen Euro unseres Anspruches auf staatliche Teilfinanzierung und erhalten lediglich eine Auszahlung von rund drei Millionen Euro", heißt es in dem Schreiben.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_70638456/trick-zur-parteifinanzierung-afd-will-mit-goldmuenzen-handeln.html (Archiv-Version vom 18.08.2014)

Es geht um zwei Millionen Euro, die die AfD nur bekommt wenn man Gold verkauft. Die Etablierten bekommen das Geld für Nichtstun. Die AfD bemüht sich wenigstens um jeden Euro zu bekommen anstatt zu verschwenden. Da kritisiert man den Goldshop der AfD? Betreiben die anderen Parteien keinen Shop? Traurig.


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AfD

08.11.2014 um 18:22
@Allmysterio
Die Leute, die bei der AfD Gold kaufen, wollen der Partei ja helfen, sonst würden sie natürlich woanders Gold kaufen, wo sie zumeist einen besseren Schnitt machen würden.
Dass Kundendaten gehackt wurden, kann man jetzt auch nicht der AfD ankreiden.
Das darf nicht passieren, aber davor ist niemand gefeit.

Jetzt aber der AfD zu unterstellen, ihre Kunden zu verarschen ist doch kompletter Schwachsinn.
Jede Partei kann Fanartikel oder andere Dinge für überzogene Preise verkaufen, aber quasi durchs Parteienfinanzierungsgesetz aufgezwungener Goldhandel ist dann aufeinmal schlecht und unseriös.
Ich würde es eher kreativ nennen.

Gerade die großteils Linken, die andauernd gegen die AfD hetzen, sollten es doch gerade gut finden, wenn die Leite ihr Geld nicht mehr zur Bank bringen.


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AfD

08.11.2014 um 22:19
@Moses77

Richtig, der Goldhandel ist sehr kreativ. Ich hätte nie dadrauf gekommen Gold zu verkaufen um die Millionen voll zu bekommen.

@AfDKritiker

Kommen wir nochmal zu den Thema mit den Streitereien zwischen Hans-Olaf Henkel und Alexander Gauland. Die Alternative für Deutschland Facebook hat berichtet:
Unser Bundesvorstand befand sich die letzten beiden Tage in Regensburg zur Klausurtagung. Diskussionsthemen waren unter anderem Asylpolitik, Islam und weitere wichtige Themen. Sicher werden wir in Kürze eine Stellungnahme dazu veröffentlichen.

Die Klausur zeichnete sich durch eine große Geschlossenheit und, wie das Foto deutlich zeigt, eine angenehme Atmosphäre aus.
IMG 30285454381541

Es sieht wirklich nach einer angenehmen Atmosphäre aus. Bald erfahren wir weiteres. :)


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AfD

09.11.2014 um 06:28
Zu überteuerten Preisen Gold kaufen?
Das ist also die Alternative, die die AfD mittlerweile bietet. :D
Ist ja wohl total lächerlich.


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AfD

09.11.2014 um 10:12
Dieser Jörn Kruse muss raus.

Er ist nicht auszuhalten.

http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article134137439/Hooligan-Streit-in-der-AfD-spitzt-sich-auf-Parteitag-zu.html


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AfD

09.11.2014 um 11:42
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Gold ist heute übrigens wieder gestiegen.
@Moses77
Tatsächlich, wenn du mich jetzt nicht darauf hingewiesen hättest, dann hätte ich den kleinen Haken am Ende des Chart ja gar nicht bemerkt.

Kruegerrand 1 UnzeOriginal anzeigen (0,2 MB)

Das ist für mich aber noch lange kein Grund im AfD Shop 122,50 €uro mehr für die Münze zu zahlen.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Was kann die AfD dafür, wenn der Goldpreis durch Leerkäufe der großen Banken nach unten manipuliert wird, um den Dollar zu stärken?
Dafür kann die AfD nichts, aber sie kann was dafür wenn Lucke bei "Hart aber fair" vor laufender Kamera behauptet im AfD Shop gäbe es das Gold günstiger zu kaufen.
Entweder hat Lucke keine Ahnung was er da behauptet hat, oder er lügt mal wieder.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Sogar Alan Greenspan hat gesagt, dass Gold im Gegensatz zum Dollar und anderen Währungen die sichere Anlage ist.
Jaja, Gold war so sicher, daß die Notenbanken weltweit ihre Goldreserven in Greenspans Amtszeit abgebaut haben. Erst als Greenspan 2006 abgelöst wurde, wurden die Goldreserven wieder etwas angehoben.

WorldOfficialGoldReserves
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Bin grad mit'm Handy online, später gibt's die Links.
Zu spät. Ich konnte mich nicht länger beherrschen und hab schon mal dein Post auseinander genommen.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Bevor man die AfD kritisiert, sollte man lieber die Zustände der Parteienfinanzierung kritisieren, die erst dafür gesorgt haben, dass die AfD auf so unkonventionelle Weise Einnahmen generieren muss, um mit den anderen Parteien finanziell mithalten zu können.
Ich habe doch gerade den Rechenschaftsbericht der SPD gepostet. Was gibt es den da zu kritisieren?

Wenn die AfD Mitglieder nicht ausreichend Beiträge oder Spenden bekommen, warum sollte dann der Steuerzahler für den Rest aufkommen?


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AfD

09.11.2014 um 13:27
@bit
Danke erstmal für das Auseinandernehmen meines Posts^^

http://www.zerohedge.com/news/2014-11-07/greenspans-stunning-admission-gold-currency-no-fiat-currency-including-dollar-can-ma
https://www.youtube.com/watch?v=Oz4-Tru_30A (Video: Alan Greenspan talks GOLD (UNCUT VERSION))
Auf diese kürzliche Aussage von Greenspan beziehe ich mich:
TETT: Do you think that gold is currently a good investment?

GREENSPAN: Yes... Remember what we're looking at. Gold is a currency. It is still, by all evidence, a premier currency. No fiat currency, including the dollar, can match it.
Der Goldpreis ist zwar nur marginal gestiegen gestern.
Wenn man aber deinen Chart von diesem Jahr herannimmt, erholt sich der Goldkurs nach harten Kurseinbrüchen zuverlässig wieder.
Gold wird immer einen bestimmten Wert erhalten, während Währungen im direkten vergleich dazu natürlich risikoreicher sind, da sie nur auf Vertrauen der Menschen in Geld als etabliertes Zahlungsmittel basieren und somit auch crashen können.

Wo ist jetzt das Problem dabei, wenn jemand, der sowieso Gold kaufen möchte um abgesichert zu sein für alle Eventualitäten, zudem mit der AfD sympathisiert , wenn er bei der Partei Gold zu leicht überhöhten Preisen kauft, um die Partei zu unterstützen?
Es ist doch eine Win-Win Situation.

Dass Hacker natürlich die Adressdaten hacken und Leute wie du diese dann auch noch gezielt weiterverbreiten, ist unglücklich, aber zeigt, welchen Schikanen die AfD ausgesetzt ist.
Zitat von bitbit schrieb:Entweder hat Lucke keine Ahnung was er da behauptet hat, oder er lügt mal wieder.
Ich würde jetzt auch nicht auf einer Aussage von Lucke in einer Talkshow ewig rumreiten. Da redet doch jeder Politiker Mist und lügt, dass sich die Balken biegen a la "Europa profitiert vom Euro" oder "Griechenland ist auf einem guten Weg"
Bei sowas Unwichtigem wie der Aussage von Lucke wird dann ein Fass aufgemacht mit Artikeln in allen großen Zeitungen und Faktenchecks usw.
Aber wenn sich unsere Regierung hinstellt und erzählt, dass alles bestens ist oder offen lügt, dann wird da nicht nachgebohrt.
Wie war das nochmal bei Merkel mit der Maut? oder mit dem Satz im Februar: Eine Regierung, die auf ihr eigenes Volk schießt, hat jede Legitimation verloren"
Aber dann kein Wort zur "Terroristen-Säuberung" der aktuellen rechten Regierung in der Ukraine.

Oder unser Kommissionspräsident Juncker, der jetzt den selbst angelegten Sumpf in Luxemburg austrocknen soll:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerparadies-luxemburg-das-chamaeleon-13252268.html
Steuerparadies Luxemburg Das Chamäleon

Die EU-Kommission ermittelt gegen Luxemburg. An ihrer Spitze steht mit Jean-Claude Juncker derjenige, der das kleine Land zur Steueroase gemacht hat. Und da soll es keinen Interessen-Konflikt geben?
06.11.2014, von Holger Steltzner
Muss man da noch was sagen? Es sieht doch mittlerweile jeder Blinde, dass das Projekt EU gescheitert ist und nur noch künstlich am Leben erhalten wird.
Zitat von bitbit schrieb:Wenn die AfD Mitglieder nicht ausreichend Beiträge oder Spenden bekommen, warum sollte dann der Steuerzahler für den Rest aufkommen?
Der Geldbetrag für die Parteien vom Steuerzahler bleibt doch gleich, nur die etablierten Parteien würden mehr bekommen und die AfD weniger, falls sie die festgelegte Grenze an Beiträgen oder Spenden nicht zusammenbekommt.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?


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AfD

09.11.2014 um 13:57
@Moses77
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Der Geldbetrag für die Parteien vom Steuerzahler bleibt doch gleich, nur die etablierten Parteien würden mehr bekommen und die AfD weniger, falls sie die festgelegte Grenze an Beiträgen oder Spenden nicht zusammenbekommt.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Nein, da hast du nichts falsch verstanden. Die Höhe des zu verteilenden Topfes ist gleich. Würde die AfD also weniger erhalten, würden die fettgefressenen Altparteien nur einen höheren Anteil erhalten.


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AfD

09.11.2014 um 14:05
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Gold wird immer einen bestimmten Wert erhalten, während Währungen im direkten vergleich dazu natürlich risikoreicher sind
Wer vor vier oder fünf Jahren den Internet-Superhirnis gefolgt ist und in Gold investiert hat, hat bisher etwa die Hälfte seines investierten Vermögens verloren.

Die meisten Superhirnis waren jedoch selbst Goldspekulanten und wussten genau, warum sie die Werbetrommel rührten: sie wollten ihr billig gekauftes Gold während der Krise gewinnbringend abstoßen und brauchten Käufer.

Warum ist das eigentlich Thema in einem AfD-Thread? Ist Lucke auch Goldspekulant?


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AfD

10.11.2014 um 14:40
Eine ziemlich interessante sache meiner meinung nach:

Lückenhaftes Lucke-Interview: AfD-Chef verweigert Westfalen-Blatt Interview-Autorisierung
AfD-Chef Bernd Lucke gab dem Bielefelder Westfalen-Blatt in der vergangenen Woche ein Interview – doch drucken durfte die Zeitung viele seiner Aussagen nicht. Alle Antworten zum Thema Rechtspopulismus blieben unautorisiert. Das Lokalblatt veröffentlichte das Interview trotzdem, mit mehr Fragen als Antworten. Das lückenhafte Lucke-Interview wirft einmal mehr die Frage auf, wie sinnvoll die Autorisierung von Interviews ist.

“Warum sagen Sie nicht einfach mal einen Satz wie ‘Wir wollen die Stimmen von rechtsextremen Wählern nicht haben’?” und “Wehren Sie sich nur gegen die Darstellung – oder auch gegen die Leute aus dem rechten Spektrum, die zur AfD kommen?” Seine Aussagen zu diesen Fragen der lokalen Tageszeitung Westfalen-Blatt waren Bernd Lucke, dem Chef der Alternative für Deutschland (AfD), offenbar zu heikel: Er verweigerte den Journalisten die Freigabe – alle anderen Antworten autorisierte er hingegen zügig per Mail.

Immer wieder sieht sich Lucke mit dem Vorwurf konfrontiert, seine Partei betreibe rechtspopulisitsche Politik. Im Gespräch mit dem Westfalen-Blatt hatte der Parteivorsitzende nach Angaben des Redaktionsleiters Ulrich Windolph viel zu diesem Thema zu sagen und erklärte ausführlich, wieso er sich und seine Partei immer wieder falsch dargestellt sieht. Doch gedruckt in der Wochenendausgabe wollte er seine Aussagen dann doch nicht sehen. Obwohl die Redaktion und Lucke am vergangenen Freitag mehrere E-Mails hin und her schickten, sah sich der AfD-Chef nicht in der Lage, die heiklen Fragen freizugeben. Das Westfalen-Blatt veröffentlichte das Interview trotzdem und druckte anstatt der unautorisierten Antworten Leerstellen.

Wie die Tageszeitung berichtete, hätte sie die Antworten aufgrund des vereinbarten Freigabe-Verfahrens nicht drucken dürfen. Dies wirft einmal mehr die Frage auf, wie sinnvoll die Autorisierung von Interviews tatsächlich ist. Schließlich hat Bernd Lucke auf die Fragen geantwortet – in einer Interview-Situation, die deutlich als solche erkennbar war, immerhin saß er für 75 Minuten an einem Tisch mit drei Journalisten, die mit ihm über seinen “Kampf gegen die Eurorettungspolitik” sprechen wollten.
http://meedia.de/2014/11/10/lueckenhaftes-lucke-interview-afd-chef-verweigert-westfalen-blatt-interview-autorisierung/

Hier das besagte "interview"
Wehren Sie sich nur gegen die Darstellung – oder auch gegen die Leute aus dem rechten Spektrum, die zur AfD kommen?

Lucke:

Da werfen Sie die Presse ja auch schon einmal raus. (Anm. d. Red.: Die Rede ist von einem AfD-Parteitag in Hessen)

Lucke:

Ist der Kreis derer, die sich bei der AfD um Abgrenzung gegen Rechts kümmern, groß genug? Oder stehen Sie allein?

Lucke:

Warum sagen Sie nicht einfach mal einen Satz wie: »Wir wollen die Stimmen von rechtsextremen Wählern nicht haben?«

Lucke:

Wäre es nicht Ihre Aufgabe, es so oft und so deutlich zu sagen, dass nicht der Eindruck hängen bleibt, dass Sie genau mit diesem Image spielen?

Lucke:

Was macht Sie Ihrer Meinung nach denn für Menschen vom rechten Rand des politischen Spektrums so attraktiv?

Lucke:

Sie fühlen sich immer unter Generalverdacht der Medien.

Lucke:

Wie schwer fällt es dann, noch selbstkritisch mit sich umzugehen?

Lucke:

Haben Sie es sich so schwer vorgestellt, eine Partei zu führen?

Lucke:

Ihr Parteikollege Hans-Olaf Henkel sagte neulich, bei AfD-Veranstaltungen überkomme ihn ein Gefühl von Peinlichkeit. Er schäme sich. Sie auch?

Lucke:

Sind Sie denn der Richtige für diese Menschen?

Lucke:

Ist es das alles wert gewesen, die Partei zu gründen?

Lucke:

Was sagen Ihre fünf Kinder, wenn der Vater »Rechtspopulist«, »Demagoge« oder »Hetzer« genannt wird?

Lucke:
Und weiteres unter dem link

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Bielefeld/Bielefeld/1782793-AfD-Chef-redet-gern-ueber-den-Euro-aber-seine-Antworten-zum-Thema-Rechtspopulismus-gibt-er-nicht-frei-Bernd-Lucke-im-Interview-Ich-bin-vorsichtiger-geworden


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AfD

10.11.2014 um 15:55
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Warum sagen Sie nicht einfach mal einen Satz wie: »Wir wollen die Stimmen von rechtsextremen Wählern nicht haben?«
Das hat schon mal gesagt bei Stuckrad-Barre. Also zumindest, dass er keine Wähler mit ausländerfeindlichem Gedankengut will.


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