AfD

@Herbstblume

Und die Zuschusserhöhung ist nur relevant, wenn die AfD mehr Stimmen*Faktor hat, als sie an eigenen Mitteln aufbringt.

@Rho-ny-theta

Genau

In jedem Fall wird die PR unbezahlbar sein und wenn die dann auch noch den Prozess gewinnen, dann werden sie das natürlich gut ausschlachten (was jede andere Partei auch machen würde), was zu weiterer positiver PR führen wird.

@Herbstblume

Wobei das auch nach hinten losgehen kann.

@Rho-ny-theta

Meinst du?
Ich glaube, die werden es dazu nutzen, dass sie (wegen der Äußerungen einer möglichen Illegalität und die Vorwürfe gingen ja hin bis zur Verfassungswidrigkeit) ihre Angreifer als blöd dastehen lassen, da der geneigte Wähler eh an der Verfassungskompetenz bei den Altparteien zweifelt

Aber ob die Partei überhaupt die nächsten 3, 4 Jahre übersteht....
Ich habe da mittlerweile so meine Zweifel.

@Herbstblume

Rudel nur mit Leitwölfen geht halt nicht.

@Rho-ny-theta

Eben.
Und dazu kommt die Distanzirities, welche natürlich eine Menge der möglichen Wählerschaft wieder abschrecken wird.
Ich sage mal die Piratisieren sich

Herbstblume schrieb:Ich sage mal die Piratisieren sich

Das hoffe ich nicht. Weil dann heißt es weiter so. Und das wäre gar nicht gut. Obwohl vielleicht zerlegt sich Europa bis dahin selber. Die Briten werden wohl gehen als erste. Mal sehen wer folgt.

Rho-ny-theta schrieb:VWL, nicht BWL. Wir sind da etwas eigen

Das Grundstudium sollte dasselbe sein. Oder anders gesagt: auch ein VWLer muss das wissen.


Wir? Also bist du auch ein VWLer?

Ja, kann ich verstehen, als VWLer würde ich auch nicht gern für einen BWLer gehalten. :D

(Habe auch ein Grundstudium in BWL und wenn man in einen Hörsaal kommt, kann man die BWLer; VWLer und Wipädler meist schon optisch auseinander halten, vom Rest gar nicht zu reden.....)

@Groucho

Ist es nicht, kann ich dich beruhigen. VWLer machen z.B. Buchhaltung nur in geringem Umfang, so gut wie kein Personal und auch nur wenig OR. Dafür haben BWLer in der Regel von Makro und Empirie eher wenig schimmer. Insgesamt kann man das aber nur schwer vergleichen, da der Unterschied zwischen den Unis teilweise größer ist als zwischen den Studiengängen.

Groucho schrieb:Also bist du auch ein VWLer?

Schuldig im Sinne der Anklage.

Rho-ny-theta schrieb: Insgesamt kann man das aber nur schwer vergleichen, da der Unterschied zwischen den Unis teilweise größer ist als zwischen den Studiengängen.

Ah, okey bei uns mussten damals (Ende 80er/Anfang 90er) alle drei (BWL, VWL, Wipäd) ein identisches Grundstudium absolvieren. (Zu dem auch Buchführung und KoLei gehörten. Genau so wie Makroökonomie und Statistik)

Rho-ny-theta schrieb:VWLer machen z.B. Buchhaltung nur in geringem Umfang

Ich denke, die Begrifflichkeiten um Ertrag und Aufwand usw. gehören zu dem allergeringsten Umfang. :D

@Groucho

Groucho schrieb:Ich denke, die Begrifflichkeiten um Ertrag und Aufwand usw. gehören zu dem allergeringsten Umfang.

Da hast du natürlich Recht, das sollten sogar WiIngs und andere "Randwirtschaftler" wissen - das lernt man i.d.r. sogar schon auf einem WG.

Rho-ny-theta schrieb: Dafür haben BWLer in der Regel von Makro und Empirie eher wenig schimmer.

Bei uns war es Mikro I, II sowie Makro I, II und Einführung VWL. Zudem galt das Cafeteria-Prinzip. Ich habe beispielsweise noch zusätzlich ein VWL-Fach namens "Europäische Geld -und Währungspolitik" gehört.

Die VWL'er könnten theoretisch sogar 5 BWL-Fächer und nur 4 VWL-Fächer im Vertiefungsstudium hören und sogar einen Abschluss in BWL mit dem Schwerpunkt VWL machen. ;)

@Aldaris

Wie gesagt, das kommt auf die Uni an. Wenn man eine große Fakultät der "Gegenseite" hat, sind die möglichen Überschneidungen oft groß.

@Rho-ny-theta

Die Fakultät sollte doch Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL, WiInf etc.) sein. Oder gab's da bei euch Unterschiede?

@Aldaris

Alle im Chor: Das kommt auf die Uni an. Manchmal sind BWL, VWL und evtl. noch weitere eine Fakultät, bei Riesenunis wie Köln z.B. ist das jeweils eine eigene Fakultät.

@Rho-ny-theta

Ok, das stimmt. Dabei halte ich meine Uni schon für recht groß. Aber klar, das handhaben die Unis unterschiedlich.

@Aldaris

In der Regel sind aber die WiWis alle zusammen, zumindest im Grundstudium - wobei sich das mit dem Bachelor auch geändert hat.

@Rho-ny-theta

Bei uns war das ganz eng miteinander verzahnt. Primär BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht waren für jeden dieser Studiengänge Pflicht. Und im Vertiefungsstudium konnte man dann auch immer aus den jeweiligen anderen Fächern wählen, sodass (wie oben beschrieben) man sogar mehr fremde, als studienspezifische wählen konnte. Seminare und BA-Arbeit mussten dann aber natürlich studienfachspezifisch sein.

@Rho-ny-theta

Sag mal, kann es sein, dass die Gewichtung und die unterschiedlichen Angebote von Uni zu Uni variieren? :D