AfD

Berlin47 schrieb:Du brauchst bei Edelmetallen nicht in Zeiträumen von 2 Jahren oder 5 Jahren reden. Der Hauptgrund für den Erwerb von Edelmetallen ist nicht die Rendite.

@Berlin47
Dann braucht man auch nicht mehr in diesem Jahr Gold kaufen, sondern sollte erst mal abwarten bis die tiefsten Kurse erreicht sind.
Eine alte Börsenregel besagt: "Greife nie in ein fallendes Messer. Denn du könntest dich leicht schneiden und mußt dann furchtbar bluten."

Die Unze Gold ist aktuell unter 915 €uro gefallen. Das ist ein Minus von über 21,-€uro an einem einzigen Tag. Über 2,3% oder umgerechnet über 42,-DM Verlust an nur einem Tag. :(

Berlin47 schrieb:Gold hat seit tausenden Jahren etwas wert, Papiergeld nicht.

Gold bringt seit tausenden Jahren immer noch keine Zinsen oder Dividenden. Bei Aktien bleibt auch noch nach Inflation ein hübscher Gewinn übrig.

Fedaykin schrieb:Was hat die AFD mit Goldkursen zu tun?

@Fedaykin
Hast du die letzte Zeit gepennt? Die AfD verhöckert seit letztem Monat Gold an ihre Fans.

@bit
Ich weiß nicht ob du es nicht verstehen willst oder was dein Problem ist. Der normale Mensch, der in Edelmetalle investiert, tut dies nicht um Rendite zu machen.

Wenn ich Rendite machen will, investiere ich in Aktien.

@Berlin47
Dann erkläre mir doch mal warum ein normaler Mensch zu überhöhten Kursen in Edelmetalle investieren sollte.

@bit

bit schrieb:Dann erkläre mir doch mal warum ein normaler Mensch zu überhöhten Kursen in Edelmetalle investieren sollte.

Tun dies denn die Käufer, die auf der AfD-Plattform bestellen? Kürzlich hat ein SPON-Leser eine Rechung aufgemacht, die besagt, dass die AfD überhaupt wenig Gewinn macht, anhand der aktuellen Goldpreise. Ich bin da nicht involviert.

@eckhart


Warum kommt die arbeitende Bevölkerung beider AfD nicht vor? Von denen beziehen die ihren Stimmanteil.

@bit
Jetzt tu doch nicht so, dass weißt du doch selber.

Gold schützt halt vor Totalverlust.

.@bit

bit schrieb:Dann erkläre mir doch mal warum ein normaler Mensch zu überhöhten Kursen in Edelmetalle investieren sollte.

Weil manche Menschen es aus ideellen Werten machen, weil sie ihre favorisierte Partei mit etwas Geld unterstützen wollen.
Bei solchen Peanuts Beträgen geht es nicht um eine Anlage, sondern mehr um eine Spende, bei welcher man den etwas überhöhten Preis als freundliche Gabe für die Partei begreift.

Ich verstehe nicht, was das Ganze eigentlich soll. Wir haben hier nun mal eine Marktwirtschaft, und wenn irgendwer was verkaufen will, bitte.
Und wenn jemand das angebotene Produkt haben will greift er zu, wer nicht, der läßt es.

Ich raffe wirklich nicht, wie dieser Goldverkauf von AfD-Gegnern als Kritikpunkt herbeigezogen werden kann. Es fehlt wohl an besseren Skandälchen?

@Bauli
Kürzlich hat ein SPON-Leser eine Rechung aufgemacht, die besagt, dass die AfD überhaupt wenig Gewinn macht, anhand der aktuellen Goldpreise.

Spielt auch keine Rolle, denn die Afd will mit dem Shop die Parteieinnahmen erhöhen, um mehr staatliche Zuschüsse geltend machen zu können. Der einzige Fallstrick bei diesem Konstrukt ist die Differenzierung zwischen Umsatz und Gewinn. Das also nicht der Umsatz, sondern der Gewinn als Berechnungsgrundlage für die Zuschüsse dient. Da dies aber im Parteiengesetz nicht explizit festgelegt ist, sieht es gut aus für die Afd, auch wenn dieser Passus gerade geprüft wird.

@Herbstblume
Bei solchen Peanuts Beträgen geht es nicht um eine Anlage, sondern mehr um eine Spende, bei welcher man den etwas überhöhten Preis als freundliche Gabe für die Partei begreift.

Es gibt auch Ausnahmen, also (vor allem ältere) Herrschaften, die der Afd salopp 8 k überweisen und darum bitten, den Gegenwert in Gold zu erhalten. Sowie mehrere Käufer im vier- bis fünfstelligen Bereich, lt. eigener Angaben. Also sicherlich mehr, als die Ausprägung spendabler Unterstützung.

Bauli schrieb:Warum kommt die arbeitende Bevölkerung beider AfD nicht vor? Von denen beziehen die ihren Stimmanteil.

Und das ist der beste Beweis an die Adressen von Ökonomen,
dass Menschen nicht rational handeln.

Was mich interessiert - angeblich hat die AfD ja bislang Lieferprobleme was das Gold angeht - zu welchem Preis wird denn ausgelifert sobald es wieder möglich ist? Wird meine Bestellung zu dem ursprünglich vereinbarten Preis abgewickelt oder zu dem Preis zum Zeitpunkt der Auslieferung?

Wenn zum ursprünglichen Preis ausgeliefert wird, hat die AfD ja ein gutes GEschäft gemacht, da die ja sicherlich zum Tagespreis einkaufen... Was aber auch ein Geschmäckle hätte.

@cejar
Natürlich zu den Preis, der beim Kauf vorlag.

@Berlin47

Berlin47 schrieb:Natürlich zu den Preis, der beim Kauf vorlag.

Ganz genau, denn das ist gesetzlich vorgeschrieben. Entscheidend ist der Zeitpunkt des Zustandekommens des Kaufvertrages

Außerdem hat man beim Onlinekauf ja sowieso ein 14-tägigen Rückgaberecht. Von daher können die Personen, die es betreffen sollte, die Artikel zurückgeben.

Berlin47 schrieb:Gold schützt halt vor Totalverlust.

@Berlin47
Du ahnst ja gar nicht wie schnell du mit Goldmünzen oder Barren einen Totalverlust hast, wenn dich erst mal ein Einbrecher besucht hat. Und die Liste der AfD Goldkunden dürfte inzwischen jeder Kriminelle in Europa haben.

Also ich hätte ja keine ruhige Nacht mehr.

Bit schrieb:
Dann erkläre mir doch mal warum ein normaler Mensch zu überhöhten Kursen in Edelmetalle investieren sollte.

Tun dies denn die Käufer, die auf der AfD-Plattform bestellen?

@Herbstblume
Ja das tun sie.
Aktuell wird die 1 DM Goldmark bei der AfD für 490,- €uro + Versand angeboten.
Und hier findest du die Angebote der anderen Goldshops. Die sind bis auf eine Ausnahme alle günstiger.
http://www.gold.de/preisvergleich,67,Goldmark.html

Herbstblume schrieb:Weil manche Menschen es aus ideellen Werten machen, weil sie ihre favorisierte Partei mit etwas Geld unterstützen wollen.

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, aber dann soll Lügen Lucke nicht behaupten im AfD Goldshop wäre es günstiger.

@Herbstblume

das ist Schwachsinn. Gesetzlich vorgeschrieben ist natürlich, das ich sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf diesen Preis beharren kann, ich habe aber als Verkäufer sehr wohl die Möglichkeit meinen Preis nach unten anzupassen, wenn das Handelsgut zwischen Bestellung und Auslieferung günstiger geworden ist.

@Berlin47

Beim Edelmetallkauf per Internet gibt es kein Rücktrittsrecht.

@cejar

das ist Schwachsinn. Gesetzlich vorgeschrieben, ist das ich sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf diesen Preis beharren kann, ich habe aber als Verkäufer sehr wohl die Möglichkeit meinen Preis nach unten anzupassen, wenn das Handelsgut zwischen Bestellung und Auslieferung günstiger geworden ist.

Das ist blanker Unsinn. Entscheiden ist stets Zeitpunkt des Kaufvertrages.

@Berlin47

Hier, ich habe mir mal die Mühe gemacht dir die entsprechende Regelung herauszusuchen

§ 312d Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

(4) Das Widerrufsrecht besteht, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, nicht bei Fernabsatzverträgen

6. die die Lieferung von Waren oder die Erbringung von Finanzdienstleistungen zum Gegenstand haben, deren Preis auf dem Finanzmarkt Schwankungen unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können, insbesondere Dienstleistungen im Zusammenhang mit Aktien, Anteilsscheinen, die von einer Kapitalanlagegesellschaft oder einer ausländischen Investmentgesellschaft ausgegeben werden, und anderen handelbaren Wertpapieren, Devisen, Derivaten oder Geldmarktinstrumenten.

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/BJNR001950896BJNE261303377.html (Archiv-Version vom 30.05.2007)

@Herbstblume

Du redest Unsinn.

Wie ich schrieb, kann man als Verkäufer der Ware natürlich auf den aabgemachten Preis bestehen, jedoch steht es mir als Verkäufer selbstverständlich frei, dem Käufer bei Lieferschwierigkeiten oder aus irgendwelchen anderen Gründen eine Preisreduktion vorzuschlagen - dagegen sagt das "Gesetz" nichts.

Und da wir uns ja einig sind, das hier lediglich Fan-Artikel verkauft werden, Zitat:

Herbstblume schrieb:Weil manche Menschen es aus ideellen Werten machen, weil sie ihre favorisierte Partei mit etwas Geld unterstützen wollen.

würde ich mir diese Kulanz zumindest überlegen.

@cejar

cejar schrieb:Wie ich schrieb, kann man als Verkäufer der Ware natürlich auf den aabgemachten Preis bestehen, jedoch steht es mir als Verkäufer selbstverständlich frei, dem Käufer bei Lieferschwierigkeiten oder aus irgendwelchen anderen Gründen eine Preisreduktion vorzuschlagen - dagegen sagt das "Gesetz" nichts.

Freiwillig geht immer. Er kann auch freiwillig ganz auf den Vertrag verzichten und dir die Ware einfach schenken. Allerdings würde ich dann seine Kaufmannseigenschaften stark anzweifeln.