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AfD

87.739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD
exul ehemaliges Mitglied

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AfD

01.09.2014 um 03:30
Die deutscher Politik enttäuscht nur noch. Für meinen Geschmack und meine Ansprüche gibt es leider keine Partei, die diese vertreten würde. Daher habe ich, seit ich wahlberechtigt bin, von diesem Recht noch keinen Gebrauch machen können.

In meinen Augen ist die CDU bereits seit 30 Jahren unwählbar. SPD, KPD-Relikte und Linke waren niemals wählbar und werden es auch nie sein. FDP ist nur ein blutleerer Appendix ohne eigenes Charisma. Für Grüne (organisierte Baumstreichler und Steinewerfer) habe ich ebenfalls nichts übrig. Die NPD ist eine Ansammlung von ungebildeten Hohlköpfen und die AfD hat mich, nach anfänglicher Sympathie, ebenfalls enttäuscht.

Für den konservativen, römisch-katholischen, gebildeten und gutbürgerlichen Wähler gibt es keine passende Partei. Sollte eine solche jemand aus dem Boden sprießen, kann sie sich meiner Stimme und meiner Mitarbeit sicher sein.


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AfD

01.09.2014 um 07:27
chart 2580706

Ich glaube diese Grafik sehen wir noch öfters, wenn uns erklärt wird das gar nicht so viele Nazis die AfD gewählt haben. Schließlich wurde die AfD gestern von rund 160.000 Sachsen gewählt. Was sind da schon 13.000 ehemalige Naziwähler?

Allerdings sind 13.000 Wähler, die von der NPD zur AfD gewechselt sind, für eine kleine Partei enorm viel. Man sollte sich mal fragen, warum ausgerechnet die AfD so attraktiv für Nazis ist.

chart 2580708

Und man sollte sich mal fragen, was die 80.000 Naziwähler gemacht haben, die 2009 die NPD verlassen haben? Damals gab es ja noch keine AfD.
80.000 sind immerhin die Hälfte der AfD Wähler.
Wo die wohl gestern ihr Hakenkreuz gemacht haben? Hmm...

chart 2521549


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AfD

01.09.2014 um 07:59
Das Sachsen-Spezial des Alternativen AfD Newsletters ist online.
http://www.alternativer-afd-newsletter.com/AN-2014-09-01.pdf (Archiv-Version vom 22.12.2014)

Ob der ex Landesvorstand Arvid Samtleben wohl sehr sauer ist, das man ihm seinen 14. Listenplatz gestrichen hat?


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AfD

01.09.2014 um 08:12
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Allerdings sind 13.000 Wähler, die von der NPD zur AfD gewechselt sind, für eine kleine Partei enorm viel. Man sollte sich mal fragen, warum ausgerechnet die AfD so attraktiv für Nazis ist.
Hehe, immer wieder schön zu sehen wie einfach du dir die Welt strickst, so dass alles genau dahin passt, wo du es gerne hast :)
Da werden nicht nur "Wir sind das Volk" und "Die AfD wirkt" - Kalauer ausgebuddelt, nein, da werden auch noch faktisch 100%ig korrekte Analysen erstellt. 13.000 Nazis haben die AfD gewählt, das steht da! Das ist ein Fakt!

Ach wenn doch alles immer so einfach wäre.
Ist es aber leider nicht.

Die wenigsten, die NPD wählen sind Nationalsozialisten. Die NPD ist eine reine Protestpartei. Stichwort "Denkzettel".
Die Stimmen der Leute haben sie bekommen, weil es keine andere Partei gab, die sie wählen konnten. Und jetzt gibt es eine. Klar, das sind vermutlich alles Nazis, denn die sind gegen Die Eurorettungspolitik und gegen die Aufweichung der Währung von der wir alle leben, das MÜSSEN ja Nazis sein, das ist schliesslich die Definition eines nazis, Nicht war?


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AfD

01.09.2014 um 08:18
Zitat von bitbit schrieb:Man sollte sich mal fragen, warum ausgerechnet die AfD so attraktiv für Nazis ist
Warum ist sie den so attraktiv für cdu fdp und linke Wähler? Dagegen wirken die 18000 der npd wie peanuts. Meiner Meinung nach sind die 18000 lediglich Protest Wähler die eben jetzt zur afd gegangen sind. Ich frage mich immer wieder warum man europa kritische Menschen in die rechte Ecke stellt. Überhaupt mit welchem Recht wird auf leute eingedroschen nur weil sie andere Meinungen haben? Alles was irgendwie der Mainstream Politik nicht passt bzw eine alternative darstellt werden in die extremistische ecke gestellt. Wenn das alles so toll ist was die regierungsparteien machen, warum sinkt die Wahlbeteiligung stetig?


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AfD

01.09.2014 um 08:21
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:18000 der npd wie peanuts
Klar :D. Is ja nich so, als wäre der größte teil der npd zur afd gegangen und als wärs fast nen sechstel insgesamt ^^

Stimmen zur #Sachsenwahl:

#CDU: oh.
#SPD: oh, oh.
#Grüne: äh.
#Linke: Och.
#FDP: aaah!
#NPD: oooh!
#AfD: Führer, befiehl!
#Putin: Wahlen? Wozu?

Quelle: Twitter

;)


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

01.09.2014 um 08:39
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wir finanzieren ihnen die sanierung ihrer maroden infrastruktur und schließen deswegen reihenweise jugendzentren und schwimmbäder bei uns und die haben nichts besseres zu tun als nazis zu wählen.
da zahle ich lieber ali vom grill kindergeld...
Obwohl es OffTopic ist muss ich hier doch nochmal drauf eingehen.


1. "Wir"? Warum zum Geier zahle ich jeden Monat fleißig SolZ wenn "ihr" das doch völlig allein finanziert?


2. Über 20 Jahre nach der Wende verdient der "dumme Zonie" noch immer im Schnitt 17% weniger für gleiche Arbeit. Teilweise und in manchen Branchen sind das bis zu 33% weniger Entlohnung für eine ebenso 40 Stunden dauernde Arbeitswoche.

http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/einkommen-enormes-lohngefaelle-zwischen-west-und-ost_aid_644983.html

3. Die Treuhand verschacherte zur Wende altes Volkseigentum unter Wert und auf höchst kriminellen Wegen an Investoren aus dem selbstlosen Westen.

Wikipedia: Treuhandanstalt#Betrugsf.C3.A4lle
Betrugsfälle[Bearbeiten]


Polizist in alter DDR-Uniform vor dem Gebäude der Treuhandanstalt in der Leipziger Straße (Juli 1991)
Insbesondere in den Anfangsjahren sorgten fehlende Organisationsstrukturen und damit einhergehend fehlende effektive Kontrollmechanismen und -maßnahmen für eine hohe kriminelle Angreifbarkeit der Anstalt. Häufig kamen vor allem Fälle von Bilanzfälschung und Unterwertverkauf vor, insbesondere bei nicht betriebsnotwendigen Grundstücken. In vielen Fällen wurde auch durch Insider-Wissen ein persönlicher Vorteil erzielt. Ausschreibungsbetrug in Verbindung mit Bestechung (beispielsweise die „Ganoven GmbH Halle“[39][40]) kam ebenfalls vor. Hierzu gehören auch Fälle von Preisabsprachen im Zusammenhang mit Auftragsvergaben durch die Treuhandanstalt.

Manche vorgebliche Investoren betrieben aber auch eine von vornherein geplante systematische Aushöhlung der übernommenen Unternehmen.

Im Jahr 1998 schätzte der Untersuchungsausschuss des Bundestages DDR-Vermögen den Schaden, der durch Veruntreuung, Betrug und andere kriminelle Handlungen im Zusammenhang mit der Privatisierung der DDR-Volkswirtschaft verursacht wurde, auf drei bis zehn Milliarden DM.

Auf Unverständnis trafen die Fälle mangelnder Überprüfung der Handelspartner der Treuhand, insbesondere in Bezug auf deren Bonität, wären sie doch einfach vermeidbar gewesen. Dies führte oft zu einem „bösen Erwachen“. Der Treuhandanstalt mangelte es sowohl an personeller Kapazität wie Kompetenz, um eine wirksame Kontrolle auszuüben. Sie war bei ihrer Kontrolle auf Wirtschaftsprüfungsgesellschaften angewiesen.

Nach Meinung des Bundesrechnungshofes war die Controling-Praxis der Treuhandanstalt und ihrer Nachfolgeinstitution BvS mangelhaft. In ihrem Bericht an den Bundestag beanstandete die Behörde, dass die Investitionszusagen nicht angemessen überwacht werden. Überhaupt sei das gesamte Berichtswesen der BvS (und der Treuhandanstalt) „mit erheblichen Mängeln behaftet“. Anhand von Stichproben – die Rechnungsprüfer nahmen sich 100 Privatisierungsverträge aus den Jahren 1993 und 1994 vor – stellt der Rechnungshof fest:

„Erhebliche Investitionszusagen wurden bereits als eingehalten und überprüft angesehen, wenn die schriftlichen oder telefonischen Meldungen der Vertragspartner den vertraglichen Abreden entsprachen.“ Und weiter: „Sogar vertraglich vereinbarte Wirtschaftsprüfertestate über durchgeführte Investitionen wurden nicht immer verlangt“, heißt es in dem Bericht.[7][41]

Auch liegt eine Ursache manchen Betruges gegenüber der THA sicher in dem Umstand begründet, dass sich die Treuhandanstalt im Regelfall am Ertrags- und nicht am Substanzwert der von ihr zu privatisierenden Unternehmen orientierte. Dieser wiederum war oftmals sehr gering, weil die Unternehmen keine Chance hatten, im Wettbewerb zu bestehen, wenn nicht ein Investor erhebliche (kostenintensive) Umstrukturierungen vornehmen würde. Des Weiteren sind Betrugsfälle gehäuft bei der Privatisierung kleinerer, mittelständische Betriebe zu beobachten, da die Täter offensichtlich davon ausgingen, dass hier wegen des geringeren Medieninteresses und der nur lokalen Bedeutung des Unternehmens die Entdeckungsgefahr geringer sei. Zudem kam den Tätern zugute, dass die schon unter normalen Bedingungen schwierige Aufklärung von Korruption und Untreue während des Umbruchs zusätzlich erschwert sein könnte, und dass der Zeitdruck bei der Privatisierung eine effektive Kontrolle erschwert hat.[42]

Zur Unterstützung der Treuhand wurde im Frühjahr 1991 beim Vorstand eine "Stabsstelle für besondere Aufgaben" eingerichtet, die mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeitete. Die Stabsstelle war zunächst mit nur einem Volljuristen und drei Kriminalbeamten besetzt, sodass zahlreiche „Vorgänge“ liegen blieben, und die Stabsstelle zunächst im Wesentlichen nur in Fällen von besonderer Schadenshöhe oder von persönlicher Bereicherung aktiv wurde.[43]

Die Stabsstelle „Besondere Aufgaben“ der Treuhandanstalt war seit ihrem Bestehen ab Februar 1991 bis September 1993 in über 1400 Fällen dem Vorwurf strafrechtlich relevanten Verhaltens nachgegangen. In diesem Zeitraum wurden 586 Ermittlungsverfahren der staatlichen Strafverfolgungsbehörden registriert; 188 dieser Ermittlungsverfahren wurden aufgrund von Strafanzeigen der Treuhandanstalt eingeleitet. Von diesen 586 Ermittlungsverfahren betrafen 292 Verfahren Privatisierungsvorgänge; 56 dieser Ermittlungsverfahren sind eingestellt worden, in 64 Fällen liegen Urteile vor, und in 7 weiteren Fällen ist Anklage erhoben worden.[44]

Bis Ende 1996 wurde gegen 180 Personen eine Strafanzeige wegen Veruntreuung gestellt, 6 wurden verurteilt. 1801 Fälle von Wirtschaftskriminalität im Bereich der Treuhand und 357 Aushöhlungsverfahren zwischen 1991 und 1994 wurden registriert.[25] Trotzdem sind verlässliche Quantifizierungen der Kriminalität im Umfeld der Treuhand schwer möglich,[45] auch wenn verschiedene v.a. vereinigungskritische Autoren hier eine weit verbreitete Vereinigungskriminalität behaupten und beispielhaft beschreiben.[46]

Neben dem eindeutig kriminellen Bereich der Aushöhlung, des Betrugs und der Bilanzfälschung gab es noch eine Grauzone, in der auch von der Treuhand beauftragte Unternehmensberater, Liquidatoren, Anwälte und Wirtschaftsprüfer die Ahnungslosigkeit ihrer Opfer oder die Kooperationsbereitschaft großzügiger Treuhänder ausnutzten und überzogene Honorare kassierten oder für die Treuhandanstalt oder deren Betriebe nachteilige Entscheidungen trafen.[25]

Die Betrugsfälle bei der Tätigkeit der Treuhandanstalt waren u.a. Gegenstand mehrerer Untersuchungsausschüsse des deutschen Bundestages.
4. Unternehmer und Immobilienhaie aus dem Westen haben sich ´90 wie die Heuschrecken über den Osten hergemacht und nutzen seit dem die günstigen aber tüchtigen Ossis aus. Ich kenne Fälle in denen man im Westen eine kleine Filiale mit einer Sekretärin betreibt und die eigentliche Arbeit schickt man schön zu den dummen Zonies denn die machen ja für bis zu 33% weniger...



Angesichts all dieser Tatsachen geht mir dein neidisches Geheule runter wie Öl. Ich werde heute extra wegen dir nochmal eine Runde durch die durchsanierte Altstadt drehen und vielleicht sogar das neue Schwimmbad besuchen.

Danach geh ich zu meinem Ali vom Grill und werd mit ihm über den versifften Ruhrpott fabulieren...


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

01.09.2014 um 08:47
Zitat von bitbit schrieb:Man sollte sich mal fragen, warum ausgerechnet die AfD so attraktiv für Nazis ist
Und die 15.000 Linken die zur AfD gewechselt sind waren eigentlich die ganze Zeit Nazis? Logo! :Y:



Übrigens wurde hier im Forum seitens der Verwaltung in einem anderen Thread bestimmt, dass solch Vergleiche rechtsextrem = Nazi differenziert zu betrachten wären da doch ein erheblicher qualitativer Unterschied zwischen den Nationalsozialisten der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zu den rechtsextremen Spinnern des heutigen Europa besteht...

Wie wäre es mit einer solchen Differenzierung? Oder sollen wir auch alles was leicht rot wirkt als Kommunisten betiteln?


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AfD

01.09.2014 um 08:57
Zitat von defdef schrieb:solch Vergleiche rechtsextrem = Nazi differenziert zu betrachten wären da doch ein erheblicher qualitativer Unterschied zwischen den Nationalsozialisten der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zu den rechtsextremen Spinnern des heutigen Europa besteht...
Genauso ist das. Wenn die afd tatsächlich so rechts ist,wie das hier manche behaupten warum geht sie nicht mit den rechten Parteien in Europa zusammen? Mit dem front national zum beispielsweise. Angebote gab es, sie wurden allesamt abgelehnt.


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AfD

01.09.2014 um 09:24
Ich erinnere mal daran:

http://www.faz.net/aktuell/politik/alternative-fuer-deutschland-afd-mitglieder-und-britische-rechte-sprechen-ueber-kooperation-12779553.html

mag ja sein das lucke das nicht will - aber er ist halt nicht die partei.


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AfD

01.09.2014 um 09:34
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Die NPD ist eine reine Protestpartei. Stichwort "Denkzettel".
@Deepthroat23
Kurt Biedenkopf hat von der Wende bis 2002 die Sachsen mit absoluter Mehrheit regiert. Damals gab es genug "Protestparteien" in Sachsen. Da hätte man nicht unbedingt die Nazis in den Landtag wählen brauchen um der CDU einen "Denkzettel" zu verpaßen.

chart 2521525
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Dagegen wirken die 18000 der npd wie peanuts.
@Aperitif
Ich glaube du hast es noch nicht ganz verstanden, also noch mal.

15.000 der 18.000 FDP Wähler haben vorher ihr Hakenkreuz bei der NPD gemacht. Und mit so ähnlich hohen Zahlen ist das auch bei der CDU, den Sonstigen und Nichtwählern.
Über die Linken und der SPD sind nur wenige tausend NPD Wähler zur AfD gekommen. Nur bei den Grünen bin ich mir sicher, daß die Nazi frei sind.

t804bba chart 2521549
Zitat von defdef schrieb:Über 20 Jahre nach der Wende verdient der "dumme Zonie" noch immer im Schnitt 17% weniger für gleiche Arbeit. Teilweise und in manchen Branchen sind das bis zu 33% weniger Entlohnung für eine ebenso 40 Stunden dauernde Arbeitswoche.
@def
Wenig Geld in der Tasche war schon 33 ein Grund die Nazis zu wählen und ist es heute immer noch.
11% der sächsischen Arbeiter und Arbeitslosen wählen die NPD.

chart 2580842

Der Unterschied zur AfD ist nur das dort noch die am Hungertuch nagenden Selbständigen dazu kommen. Die Petry würde ich zB mit dazu rechnen.

chart 2580844


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AfD

01.09.2014 um 09:56
Hier nochmal der parteispot sachsen

https://www.youtube.com/watch?v=VzBUg3u6RXc (Video: Alternative für Deutschland - LV Sachsen)


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def ehemaliges Mitglied

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AfD

01.09.2014 um 10:03
Zitat von bitbit schrieb:@def
Wenig Geld in der Tasche war schon 33 ein Grund die Nazis zu wählen und ist es heute immer noch.
11% der sächsischen Arbeiter und Arbeitslosen wählen die NPD.
Ahja... du weißt also was die 50,8% Sachsen, die nicht wähle waren wählen würden?

4,95 % hat die NPD... keine 11...

Die Grafik macht bzw. deine Interpretation dieser irgendwie keinen Sinn wenn über die Hälfte der Sachsen gar nicht wählen war...


Und btw, wäre es ja dann total dumm, den Zonies das gleiche zu zahlen wie den Wessis wenn das der Grund für die Rechtswahl ist... dann lieber noch weniger zahlen, gelle?


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AfD

01.09.2014 um 10:19
@bit
Gerade deine Grafiken zeigen eigentlich das diese Wähler Protest Wähler sind. Wenn die 18000 stramm radikal wären, hätten sie wieder NPD gewählt. Haben sie aber nicht. Und das ist ein Erfolg der afd. Derentwegen ist die npd nicht mehr drin. Es ist kein Erfolg der altparteien. Protest wählen heißt nicht das man rechts ist. Ich würde sogar sagen das die 18000 der linken Protest Wähler sind.


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AfD

01.09.2014 um 10:48
@Aperitif

Sagen kannste ja viel. Wenn der landesvorstand aber gern mit der UKIP koalieren möchte ist die these schon wieder falsch.


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AfD

01.09.2014 um 10:50
Zitat von defdef schrieb:Ahja... du weißt also was die 50,8% Sachsen, die nicht wähle waren wählen würden?
@def
Jaja so sind sie eben. Zu faul zur Wahl zu gehen und hinterher meckern wenn das Ergebnis nicht paßt. 1999 und davor haben noch doppelt so viele Wähler ihr Kreuz bei der CDU gemacht wie gestern.
Zitat von defdef schrieb:4,95 % hat die NPD... keine 11...
@def
Lern doch erst mal eine Grafik richtig zu lesen bevor du dich so aufplusterst.

Durch die schlechte wirtschaftliche Lage im Osten leben dort verhältnismäßig viele Rentner und von denen hat die NPD bloß 3% überzeugen können. Das hat das gesamte Ergebnis dann auf 4,95% gedrückt.

Ähnlich bei der AfD. Die hat von allen Wählern 9,7% bekommen aber von den vielen Rentnern bloß 6%.
Zitat von defdef schrieb:Und btw, wäre es ja dann total dumm, den Zonies das gleiche zu zahlen wie den Wessis wenn das der Grund für die Rechtswahl ist... dann lieber noch weniger zahlen, gelle?
Die DM bzw der €uro ist einfach zu stark für den Osten. Die neuen Bundesländer sollten austreten, eine neue Währung einführen und diese erst mal stark abwerten das ihr wieder konkurrenzfähig werdet. So oder ähnlich predigt Lucke mit der AfD doch schon die ganze Zeit.

@Aperitif
4.000 braune Kameraden sind doch gestern von der FDP zur NPD zurück gegangen. Das sind so viele wie die NPD insgesamt von der CDU, SPD und den Linken bekommen hat. Und der Rest fand halt die AfD attraktiver.


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AfD

01.09.2014 um 11:03
Noch etwas mehr kritik
Diese AfD geht nicht mehr weg

Wenn also die AfD erst einmal nicht von allein verschwindet, wäre es vor allem für die CDU besser, sie inhaltlich anzugeifen, statt sie zu tabuisieren, wie es Volker Kauder tat. "Mit denen möchte ich nicht in Talkshows sitzen", erklärte der Unionsfraktionschef kategorisch. Für die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer steht die AfD gar "hart an der Grenze zur Verfassungsfeindlichkeit".

Das ist nicht nur übertrieben, sondern drängt die Partei auch in die für sie bequeme Außenseiterrolle. Dabei bieten die konkreten AfD-Positionen genug Angriffsfläche:

Im sächsischen Wahlprogramm steht beispielsweise, dass "der Euro unser Volksvermögen vernichtet", was nachweislich falsch ist.

Ebenso dürfte es für die neue Partei schwierig sein, "eine offen betriebene Herabsetzung und Verhöhnung der Familie" nachzuweisen.

Die anderen Parteien könnten die Wähler auch darüber aufklären, dass die AfD die staatliche Förderung für Krippenplätze streichen und stattdessen allen Eltern ein (niedrigeres) "Betreuungshonorar" zahlen will. Nur noch Gutverdienende könnten sich dann die wohl mehr als 1.000 Euro teuren Betreuungsplätze leisten.

Interessant wäre es auch zu erfahren, wie die AfD ihre Forderung, dass "der Unterschied zwischen der Gesamtleistung Hartz-IV und der Bezahlung in unteren Lohngruppen deutlich ausgeprägt sein" muss, konkret erreichen will. Wo sie doch gleichzeitig den Mindestlohn verteufelt. Will sie die Hartz-IV-Sätze kürzen? Das würde den einschlägigen Urteilen des Bundesverfassungsgerichts widersprechen.

Die AfD, so viel steht fest, wird sich nicht von allein überflüssig machen. Doch das heißt nicht, dass sie nicht im politischen Streit überflüssig gemacht werden kann.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-08/afd-piraten-vergleich-sachsen/seite-2


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AfD

01.09.2014 um 11:19
Zitat von AperitifAperitif schrieb: Ich würde sogar sagen das die 18000 der linken Protest Wähler sind.
Nein, ich denke eher das sind Rentner und andere Mitbürger, die früher PDS gewählt haben.

Zu den bunten Grafiken muß ich anmerken: Es ist verblüffend wie detailliert man das nachvollziehen kann, wenn die Wahlen doch eigentlich so geheim sein sollen. Und nein ich kaufe niemanden ab, daß dies anhand von Umfragen hochgerechnet wird...

Diese Vergleiche AfD=NPD finde ich geradezu lächerlich. Es ist ein Spigelbild unserer deutschen Erziehung zum Selbsthass, daß sofort bei einigen die braunen Sirenen schrillen, wenn sich jemand kritisch zum Asylrecht oder sowas äußert.

Außerdem, um jetzt mal die Bombe platzen zu lassen: Die NPD ist nicht die NSDAP attachment.php


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AfD

01.09.2014 um 12:15
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Diese Vergleiche AfD=NPD finde ich geradezu lächerlich.
So lächerlich sind die gar nicht wie ich finde. Das hat oftmals schon den Charakter einer Schwesterpartei mit anderer Farbe.


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AfD

01.09.2014 um 12:19
@aseria23

Wo kostet denn die Betreuung von Kleinkindern über 1.000 Euro im Monat? In Beverly Hills? Dubai?

Und du machst es dir genau so einfach wie die Zeit. Wie niedrig sollte das Honorar denn sein? Gibts da Zahlen?
Oder gibt es nur die Aussage, das Honorar wäre niedrig und die Krippenplätze kosten jenseits der 1000 Euro? Wer hat denn diesen Artikel verbrochen? Und wer ausser dir glaubt das?

@ bone02943

Beispiele?

Wie viele Wirtschaftsprofessoren sind denn in der NPD? Wie viele ehemalige Berater der Bundesregierung?


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