AfD
23.05.2014 um 16:30bewirb Dich subversiv :)
Kein Grund ihn zu entlassenSoso!
Walter Böttcher, Sprecher des Kreisverbands: „Die AfD verurteilt jede Form von Gewalt im Wahlkampf.“Und was ist vor und nach dem Wahlkampf? :D
Der AfD-Kreisverband sieht nun einen „definitiven Beweis“ dafür, „dass die Spitze der Partei Die Grünen, die das Banner der Moral und der Gewaltfreiheit vor sich her trägt“, für die flächendeckene Zerstörung und den Diebstahl von AfD-Plakaten verantwortlich sei. Walter Böttcher, Sprecher des Kreisverbands: „Die AfD verurteilt jede Form von Gewalt im Wahlkampf.“Das ist so unglaublich lächerlich...
Bernd Lucke verspricht, mit ökonomischer Expertise die Politik zu verändern. Doch eine Reise in seine Vergangenheit als Forscher zeigt: Er ist dafür der Falsche.Fazit:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-05/bernd-lucke-oekonom-europawahl-afd
Niemand streitet ab, dass Lucke ein guter Ökonom ist. Doch, was viele ärgert, ist, dass er seine Weltanschauung als ökonomisches Gesetz verkauft. Der Slogan seiner Partei lautet: "Mut zur Wahrheit!" Lucke glaubt noch heute an Regeln, die das menschliche Verhalten bestimmen, wie in seinen Modellen. Diese Regeln, sagt Lucke, gelten in der Wirtschaft, in der Politik, überall. Wenn die Politik mit Regeln bricht und etwa den Krisenstaaten im Süden mit Krediten beispringt, dann gilt es das zu verhindern – weil es ein Bruch mit den Regeln ist. Wenn die Europäische Währungsunion ökonomisch auseinanderdriftet, dann ist das für Lucke kein Zeichen dafür, dass sich die Regeln ändern müssen. Dann will er den Euro lieber gleich ganz abschaffen. Lucke ist ein Mann des Prinzips.
Es gibt eine pragmatischere Sicht in der Ökonomie, eine, die weniger auf Prinzipien setzt, sondern darauf, was am Ende den größten Nutzen für alle spendet. Es gibt auch viele kluge, forschungsstarke Ökonomen, die vor einer Auflösung der Währungsunion zurückschrecken – schlicht, weil sie zugeben, dass sie die Folgen nicht einschätzen können. Luckes Doktorvater Wolters sagt es etwas grundsätzlicher: Es wäre natürlich schön, wenn sich die Welt stets mit den Gesetzen der Ökonomie erklären ließe." Er selbst glaube aber nicht daran. "Die eine wissenschaftliche Wahrheit gibt es bei uns Ökonomen nicht."
Lucke weiß das, aber er blendet es in seinen Reden aus. Er tut so, als gebe es eine ökonomische Wahrheit, die sich am Ende durchsetzen wird und verschweigt, um was es sich eigentlich handelt: um eine politische Idee davon, was richtiges und falsches Handeln ist. Der Ökonom Lucke ist in Wahrheit längst zu dem geworden, was er nicht sein will: zu einem Politiker mit ziemlich starren Vorstellungen.
Wer ihn am Sonntag wählt, sollte das wissen.
aseria23 schrieb:Niemand streitet ab, dass Lucke ein guter Ökonom ist. Doch, was viele ärgert, ist, dass er seine Weltanschauung als ökonomisches Gesetz verkauft.DAS trifft auf fast alle konservativen Ökonomen zu.
bit schrieb:Jetzt hast du hier gestern so ein Rummel für nichts veranstaltet...tja kommt vor aber wem sag ich das...bist ja der meister darin rummel um nchts zu veranstalten... ;) ...
Groucho schrieb:Äh, doch, sehe ich schon so.Nur sind diese Lebensmittelgesetze keine Begleiterscheinungen davon, billig in Polen tanken zu können, sondern eben unabhängig davon. Man muß sich ja nicht mit schlechten Regelungen abfinden, nur weil einem dieselbe Organisation andererseits auch mit guten Regelungen beglückt.
Billig in Polen einkaufen und Tanken ohne Zölle(Vorteile) nimmt er gerne mit, die Nachteile (gemeinsame Lebensmittelgesetze) wenn sie ihm schaden nicht.
zaeld schrieb:das Glühlampenverbot dagegen als schlecht kritisierenDabei ist es nichmal schlecht. Ein glück sind die dinger weg. Stromfressende Mistdinger...
aseria23 schrieb:Dabei ist es nichmal schlecht. Ein glück sind die dinger weg. Stromfressende Mistdinger...Statt verbieten, verbieten, verbieten hätte man die auch einfach mit 400% Steuer belegen können oder so, wie man es mit anderen Warengruppen auch tut. Aber ich werde jetzt nicht weiter das Glühlampenverbot diskutieren.