Kurzschluss schrieb:Lustig: Kaum Ausländer in AfD-Hochburgen
Das ist wirklich kein Geheimnis mehr.
Da dürften allgemeiner Protest gegen unsere Regierung, allgemeine Abneigung gegenüber Fremden sowie einfach mitschwimmen im blauen Haifischbecken "ohne von irgendwelchen Problemen/Zuständen etc. direkt betroffen zu sein" bestimmt ausschlaggebende Gründe sein.
Nimm dir doch nur mal die Gegend Meißen. Ebenfalls eine AfD-Hochburg und ich wüsste nicht, dass diese Stadt/Region irgendwie groß mit/durch Ausländer (Flüchtlinge zb.) aufgefallen und/oder dadurch sogar in die Medien geraten wäre.
Das Einzige, was mir spontan einfällt und Schlagzeilen gemacht hatte, war die Ermordung eines jungen deutschen Mädchens durch "2 Deutsche ohne jeglichen Migrationshintergrund", wobei einer der Täter sogar durch Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Netzwerken aufgefallen war. Denen die Schuld an so manchen eigenen Problemen gegeben hatte.
Also die typische Leier.
Darüberhinaus gab es in den letzten Jahren häufig Artikel über sogenannte AfD-Hochburgen und das diese verstärkt in ländlichen Regionen in Ostdeutschland vorzufinden sind. Da, Regionen, die bis heute kaum etwas von der ganzen Flüchtlingsproblematik mitbekommen haben.
Ebenso dass sich unter den Wählern nicht nur arme, sozial Abgehängte befinden sollen, sondern gutbürgerliche, "wohlhabende" Menschen, die auch eine entsprechende Bildung vorzuweisen haben.