Dobri schrieb:Es war eine demokratische Volksabstimmung. Inwieweit die Bürger sich bei Volksabstimmungen der Konsequenzen bewusst sind, ist eine andere Frage. Das dürfte dann der negative Aspekt der Volksabstimmungen sein.
Bei der AfD über die Schweiz oder dem Brexit reden. Ist als wollte man astronomische Argumente mit astrologischen aushebeln.
Sind nicht einmal hinkende Vergleiche.
Brexit war keine Volksabstimmung, es ware eine Volksbefragung. Nichts im geringsten mit irgendeiner rechtlichen Bindung.
Was die Schweizer ansonsten so treiben, ist zunächst ihre Angelegenheit.
Wenn dort Politiker auftauchen und erklären die "Geschäfte" Ausbeutung/erpressung/Denunzierung mit den Flüchtlingen des Holocaust und die Verarbeitung des Goldes was durch die Nazis rangeschafft wurde durch den Massenmord an Millionen Menschen wäre eine Bagatelle, dann interessiert wie die Schweizer reagieren.
Bei der AfD wird die alte Nachkriegsstrategie, nach dem Holocaust, bereits im Vorfeld an den Tag gelegt.
Was einem nicht so gefällt oder offensichtlich inhaltlich absolut verfassungsfeindlich ist wird ausgeblendet.
Nach der NS-Zeit hieß es "war nicht alles schlecht" "wussten wir nicht", jetzt heißt es "ja aber da haben sie recht".
Damit ist es absolut lächerlich, wer die AfD, nach den Denkzettel Wahlen anno 2015 noch wählt, macht sich mit dem ganzen Programm und den führenden Protagonisten gemein. Diese sind, selbst wenn sie Kreide gefressen haben und es Anweisungen gibt was "nicht offen" gesagt werden soll, stramm rechte Faschisten.
Man wählt die Partei und die AfD sucht ständig nach Themen um irgendwelche abzuholen. Gegen den Euro, für den Dexit, wurde begraben als klar wurde es würde mehr Stimmen kosten als bringen.
Die den menschlich extrem beschleunigten Klimawandel leugnen oder "wir können eh nichts machen" oder "sollen die großen erst mal machen" oder "die anderen sollen keine Kinder kriegen" oder ganz einfach "interssiert mich nicht" dagegen bringen Stimmen.
Voila hat die AfD ein Thema...
Sobald eine Zukunft ala AfD Realität würde und Deutschland die wirtschaftlichen Auswirkungen zu spüren bekäme, wären neue Feindbilder ohne Lobby notwendig. Mangels "Ausländer" wären dann welche Gruppen die nächsten Ziele?