AfD
02.05.2019 um 21:56tudirnix schrieb:Und was hat das jetzt alles mit der AfD zu tun?Stimmt eigentlich. Lasst uns doch mal zur Ausgangsfrage zurückkehren, wie es mit der AfD weitergeht?
tudirnix schrieb:Und was hat das jetzt alles mit der AfD zu tun?Stimmt eigentlich. Lasst uns doch mal zur Ausgangsfrage zurückkehren, wie es mit der AfD weitergeht?
cejar schrieb:So ganz ist es auch nicht, die USA lässt die Leute Ihre Kultur ausleben und sorgt damit dafür, daß die sich als Amerikaner angenommen fühlen. Viertel wie Chinatown wären hier undenkbar, wir würden von schädlichen Parallelgesellschaften faseln...Ich würde diese doch eher einzelnen Ausnahmen nicht überbewerten. Und naja Asiaten sind für Westliche Gesellschaften eigentlich besser Einwanderer.. aber das ist nen anderes Thema
Clachaps schrieb:Umvolkung? Wo hast du das denn her? Ich berichte nur was ich erlebe, wenn ich das Haus verlasse.Von deinem Buchtipp unteranderem mit solchen Aussagen:
Clachaps schrieb:Wenn überrall nur finster dreinblickende Männer und verhüllte Frauen das Stadtbild prägen, sehe ich daran keine Vielfalt, sondern bedrückende Einfalt.Dann bist du wohl blind, ideologisch verblendet und somit wohl auch auf eine Art blind (und neigst dann als Folge dazu unter anderem massiv zu übertreiben), oder schizophren und hast jedes Mal wenn du draußen gehst einen schizophrenen Anfall wo du von "nur verhüllten Menschen und finster dreinblickenden Männern" halluzinierst, oder du gehst gar nicht mal oder kaum raus und wenn dann nur irgendwo in der Nähe des Hauses.
Venom schrieb:Wie erwartet gehst du gar nicht auf meine Fragen zu dir ein bezüglich der Multi- und Monokultur und wie realistisch ein Übergang wäre von Ersterem zum Zweiten ein.Das ist gar nicht mein Ansinnen. Ich habe auch gar keine Vorstellungen dazu. Ich meine was mich wundert ist, dass es ja jetzt sogar in Zeitungen steht, dass Leute "mit Tricks" bei der Schulanmeldung verhindern wollen, dass ihre Kinder mit "zu vieln" Migranten unterrichtet werden. Andere ziehen direkt raus aufs Land. Irgendwie sind das bestimmt alles brave Grün-Wähler. Aber in der Realität läuft dann doch ein anderes Programm. Genau wie diese SPD-Politikerin, die ihr Kind auf Privatschule schickt.
Venom schrieb:Dann frage ich mich wieso du überhaupt damit hier ankommst wenn dein Modell (monokulturelle Gesellschaft in Deutschland) noch utopischer ist als der Kommunismus.Nachdem du so schreibst als gäbe es nichts besseres als Multikulti, als wäre es das beste seit geschnitten brot, würde ich sagen, gibt es theoretisch bzw. angesichts anderer Länder schon Modelle die funktionieren und andere nicht.
Venom schrieb:Dann bist du wohl blind, ideologisch verblendet und somit wohl auch auf eine Art blind (und neigst dann als Folge dazu unter anderem massiv zu übertreiben)tja, kommt drauf an wo man wohnt. gibt ja schon so städte und viertel mit hohem anteil von muslimen. ich habe auch schon eine einkaufsstraße mitten in deutschland erlebt wo ich nicht mal mehr auf deutsch eine auskunft (wegbeschreibung) erfragen konnte. und die finster dreinblickenden männer sind natürlich realität in den entsprechenden vierteln von städten mit hohem kriminalitätsanteil. dass das irgendwas darüber bedeutet oder sich davon auf die allgemeine lage schließen lässt sage ich nicht. ich sage für mich ist das keine vielfalt positiver art.
Bone02943 schrieb:Von deinem Buchtipp unteranderem mit solchen Aussagen:hast du das buch den gelesen?
Bei den Präsidentschaftswahlen 2022 in Frankreich verbünden sich die Konservativen und die Sozialisten mit der Muslimbruderschaft, um einen Sieg des Front National zu verhindern. Mohammed Ben Abbes kommt also friedlich und auf demokratischem Weg an die Macht.
Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Houellebecq-unterwerfung.htm (c) Dieter Wunderlich
Bone02943 schrieb:Vielleicht hat man in der AfD dieses Buch auch zu oft gelesen und zieht die falschen Schlüsse.Vielleicht hast du ja auch andere Texte zu viel gelesen. Überall siehst du "Umvolkung" (was ich selbst eine ziemlich dämliche Idee finde) und der demografische Wandel findet ja faktisch statt. Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat etwa eine offizielle Untersuchung veröffentlcht nach der 20% der unter 18 jährigen Muslime sind. In Offenbach ist seit Jahren der beliebteste Vorname bei Neugeborenen Mohammed. Wieso willst du also bestreiten dass es eine valide Überlegung ist welche Folgen es haben könnte, wenn Muslime einen immer größer werdenden Anteil der Bevölkerung stellen?
Clachaps schrieb:Leute "mit Tricks" bei der Schulanmeldung verhindern wollen, dass ihre Kinder mit "zu vieln" Migranten unterrichtet werden. Andere ziehen direkt raus aufs Land.Können sie machen. Keiner hindert sie daran sich irgendwo zurückzuziehen.
Clachaps schrieb:Nachdem du so schreibst als gäbe es nichts besseres als Multikulti, als wäre es das beste seit geschnitten brot, würde ich sagen, gibt es theoretisch bzw. angesichts anderer Länder schon Modelle die funktionieren und andere nicht.Tja, bei uns in Westeuropa scheint es wohl zu funktionieren mit allen Vor- und Nachteilen. Und außerdem sagte ich, dass der Übergang einfach unmöglich ist. Wie soll man eine multikulturelle Gesellschaft zu einer (für mich) langweiligen monokulturellen Gesellschaft transformieren?
Clachaps schrieb:ja, kommt drauf an wo man wohnt. gibt ja schon so städte und viertel mit hohem anteil von muslimen. ich habe auch schon eine einkaufsstraße mitten in deutschland erlebt wo ich nicht mal mehr auf deutsch eine auskunft (wegbeschreibung) erfragen konnte. und die finster dreinblickenden männer sind natürlich realität in den entsprechenden vierteln von städten mit hohem kriminalitätsanteil. dass das irgendwas darüber bedeutet oder sich davon auf die allgemeine lage schließen lässt sage ich nicht. ich sage für mich ist das keine vielfalt positiver art.Ich sage dir mal was, dasselbe sagen manche über die Stadt wo ich wohne: Wien. Man ist sich hier nie ganz einig ob man von einer muslimversifften Stadt reden sollte, oder doch allgemein von einer migranten- und ausländerversifften Stadt die angeblich so "einfältig" ist.
Clachaps schrieb:ja. monokultur hat vorteile. weniger stress..Kann ja sein, nur die hat eine Multikultur ebenso. Und die Letztere ist ein fester Bestandteil unserer und eurer Kultur. Dagegen kann man kaum mehr was machen. In Finnland siehts wohl anders aus. Denn solange sie keine multikulturelle Gesellschaft wie wir haben ist es einfach bei Monokultur zu bleiben mit entsprechenden Gesetzen. Auf Deutschland oder Österreich als Beispiel lässt sich das aber nie im Leben übertragen.
Clachaps schrieb:Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Houellebecq-unterwerfung.htmIst ein Roman. Müssen wir jetzt Soziologie aus Romanen eines kaputten Rechten lernen?
Clachaps schrieb:Ich denke die AfD wird in der Parteienlandschaft von Deutschland weiterhin und dauerhaft Bedeutung haben.Bedeutung? Durchaus, wobei sich hier die Frage stellt was man sich von dieser Partei erhofft. Aber eine Bedeutung hat diese Partei auf jeden Fall, ob vorteilhafte oder nachteilhafte, darüber lässt sich natürlich streiten. Und es wird auch gestritten :D
Bone02943 schrieb:Doch läuft das für mich eben auf die Umvolkungstheorien hinaus. Zumal das Buch noch immer reine Fiktion ist, die mit deinen Ängsten spielt und wie dort geschrieben auch noch Satire darstellt.In der Zwischenzeit müsste ja jeder halbwegs normale Mensch gemerkt haben, das diese Umvolkungs-VT totaler Blödsinn ist.
Sympathie für den RaelismusWikipedia: Michel Houellebecq#Sympathie für den Raelismus
Houellebecq hat sich offen als Sympathisant des Raelismus gezeigt. Er ist mit dem Begründer der Bewegung, Claude Vorilhon, befreundet und besuchte 2003 eine Raelianer-Konferenz in der Schweiz. Sein Roman Die Möglichkeit einer Insel wie auch die Erzählung Lanzarote sind zum Teil durch raelianische Lehren inspiriert, zeigen aber zugleich eine kritische Distanz. Die von den Raelianern 2002 verbreitete Nachricht, man habe das erste geklonte Baby geschaffen, wurde von ihm mit Interesse kommentiert.
[31] Die Möglichkeit des Klonens von Menschen spielt eine zentrale Rolle für die Struktur der Möglichkeit, indem dort die Haupthandlung um den Protagonisten Daniel Nr. 1 durch seine späteren Klone Daniel Nr. 24 und Daniel Nr. 25 eingeführt, kommentierend begleitet und mit einem Epilog abgeschlossen wird.
Clachaps schrieb:ja. monokultur hat vorteile. weniger stress..Abgesehen von der Herstellung der Monokultur, über die Du dich ja überhaupt nicht auslässt!
Clachaps schrieb:nur nicht überall die gleiche kultur überall auf der welt. ohne preisgabe persönlicher informationen kann ich ja kaum sagen wo ich das beobachtet habeIch würde sagen, Du hast das beobachtet in der Theorie der Identitären Bewegung, dem Ethnopluralismus, den die AfD im "Europa der Vaterländer" verwirklicht sehen will.
Clachaps schrieb:Lasst uns doch mal zur Ausgangsfrage zurückkehren, wie es mit der AfD weitergeht?---> Die AfD wird im Europawahlkampf noch gezielter als bisher Ethnopluralismus= "Europa der Vaterländer" propagieren.
Clachaps schrieb:Sherlock_Fuchs schrieb:--->Es wird von der AfD weiter versucht werden, Anhänger bei Linken und Arbeinehmerverteter zu akquirieren. Würde dies funktionieren, wäre die 2-Seiten-Front perfekt:Auf der einen Seite die "etablierte Altparteien-Demokratie" auf der anderen Seite die ethnopluralistische AfD, die mit ihren erträumten linken Stimmen die andere Seite der nationalen Front aufmacht.
Was DIE LINKE für die SPD war ist jetzt die AFD für die bürgerlichen Parteien.
Genau! Und tatsächlich gibt es ja verrücktermaßen gewisse inhaltliche Übereinstimmungen zwischen beiden Parteien, was auch schon im Parlament von den eigenen Abgeordneten von DIE LINKE bemerkt wurde.
Sherlock_Fuchs schrieb:
Unsere Parteienlandschaft hat eine dauerhafte Änderung erfahren. Ich denke nicht, dass dies zum Nachteil ist.
Ich finde aber die Parteienlandschaft ist generell zu diskutieren. Trotz der vielen Parteien gibt es eigentlich keine vielfältigen Positionen. Es ist entweder nur sozial, oder unsozial, nur rechts, oder nur links. Verrückt gibt es zwar auch noch, aber da sehe ich keinen Vorteil. Vor der AfD (und vor DIE LINKE) waren sich sogar manchmal alle einig.
Also, was ist der Vorteil gegenüber einem Zweiparteiensyste wie in USA? Die Demokraten und Republikaner machen wenigstens klar Front gegeneinander.
Clachaps schrieb:Eine Partei "besinnnt" sich ihre eigenständigen Positionen aufzugeben, wie du sagst. Das geht natürlich gar nicht. Beweis: Wahlerfolge der AfD."Egal,wie es weiter geht, es kommt theoretisch der AfD zugute." Lese ich aus
Oder man macht 2 Parteien Demokratie, bin ich auch dabei. Dann muss es zwei in den wesentlichen Punkten gegensätzliche Parteien geben, so wie in USA.
Clachaps schrieb:Ich denke die AfD wird in der Parteienlandschaft von Deutschland weiterhin und dauerhaft Bedeutung haben.heraus.
Heide_witzka schrieb:Clachaps schrieb:Ich frage mich natürlich wie viel einer davon versteht der so billig andere beleidigt.
Aber was weiß ich schon.
Ich bin sicher das ist überschaubar.
eckhart schrieb:--->Es wird von der AfD weiter versucht werden, Anhänger bei Linken und Arbeinehmerverteter zu akquirieren. Würde dies funktionieren, wäre die 2-Seiten-Front perfekt:Auf der einen Seite die "etablierte Altparteien-Demokratie" auf der anderen Seite die ethnopluralistische AfD, die mit ihren erträumten linken Stimmen die andere Seite der nationalen Front aufmacht.Siehst du, kannst selbst du noch was lernen hier.. :)
Woher ich das habe?
Von Dir!
eckhart schrieb:"Egal,wie es weiter geht, es kommt theoretisch der AfD zugute." Lese ich ausUnd praktisch erst, du wirst schon sehen. Das ist die Zeit der Populisten jetzt, siehe Erfolge von
Clachaps schrieb:Und praktisch erst, du wirst schon sehen. Das ist die Zeit der Populisten jetzt, siehe Erfolge von Afd, Grüne, Linke. Wobei "Wir schaffen das" ist auch ziemlich populistisch der Spruch.gibt nicht eigentlich jede Partei vor, sich am Willen des Volkes zu orientieren (also populistisch zu sein)? Weiß nicht ob ich das jetzt falsch sehe?