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AfD

87.833 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

02.05.2019 um 21:56
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Und was hat das jetzt alles mit der AfD zu tun?
Stimmt eigentlich. Lasst uns doch mal zur Ausgangsfrage zurückkehren, wie es mit der AfD weitergeht?


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02.05.2019 um 21:58
Zitat von cejarcejar schrieb:So ganz ist es auch nicht, die USA lässt die Leute Ihre Kultur ausleben und sorgt damit dafür, daß die sich als Amerikaner angenommen fühlen. Viertel wie Chinatown wären hier undenkbar, wir würden von schädlichen Parallelgesellschaften faseln...
Ich würde diese doch eher einzelnen Ausnahmen nicht überbewerten. Und naja Asiaten sind für Westliche Gesellschaften eigentlich besser Einwanderer.. aber das ist nen anderes Thema

Kurzum ein Chinatown und Little Italy können sich wohl bilden, ein Little Riad oder anders dürften es ungleich schwerer haben.

Ich sagte ja immer wieder, es hängt davon ab wie Kompatibel die Wertsysteme der Kuturen sind.

Aber wie erwähnt werden die Leute Ameriakner und identifizieren sich eher damit. Es gibt aber Kulturen die sich eher schlecht einfügen könne. Aber wird alles OT.

Auch sollte man die Probleme nicht alles ausblenden. Ich hoffe jedenfalls das sich auf Dauer die Westliche Kulur und Wertesystem etabliert, dann haben sich auch die meisten Problem erledigt im Clash of Culture. Die Chancen stehen aber momentan besser das die Chinesische Varaiten sich durchsetzt.


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02.05.2019 um 22:00
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Umvolkung? Wo hast du das denn her? Ich berichte nur was ich erlebe, wenn ich das Haus verlasse.
Von deinem Buchtipp unteranderem mit solchen Aussagen:

Gewinnt der islamistische Terrorismus? (Seite 351) (Beitrag von Clachaps)

Gewinnt der islamistische Terrorismus? (Seite 351) (Beitrag von Clachaps)


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Venom ehemaliges Mitglied

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02.05.2019 um 22:06
@Clachaps
Wie erwartet gehst du gar nicht auf meine Fragen zu dir ein bezüglich der Multi- und Monokultur und wie realistisch ein Übergang wäre von Ersterem zum Zweiten ein.

Dann frage ich mich wieso du überhaupt damit hier ankommst wenn dein Modell (monokulturelle Gesellschaft in Deutschland) noch utopischer ist als der Kommunismus.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Wenn überrall nur finster dreinblickende Männer und verhüllte Frauen das Stadtbild prägen, sehe ich daran keine Vielfalt, sondern bedrückende Einfalt.
Dann bist du wohl blind, ideologisch verblendet und somit wohl auch auf eine Art blind (und neigst dann als Folge dazu unter anderem massiv zu übertreiben), oder schizophren und hast jedes Mal wenn du draußen gehst einen schizophrenen Anfall wo du von "nur verhüllten Menschen und finster dreinblickenden Männern" halluzinierst, oder du gehst gar nicht mal oder kaum raus und wenn dann nur irgendwo in der Nähe des Hauses.

Zähle mir doch mal all diese Städte auf wo tatsächlich eine reine muslimische Monokultur herrscht? (Lustig, ne? Gerade eben meintest du monokulturelle Gesellschaften seien gut ^^)


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02.05.2019 um 22:14
Zitat von VenomVenom schrieb:Wie erwartet gehst du gar nicht auf meine Fragen zu dir ein bezüglich der Multi- und Monokultur und wie realistisch ein Übergang wäre von Ersterem zum Zweiten ein.
Das ist gar nicht mein Ansinnen. Ich habe auch gar keine Vorstellungen dazu. Ich meine was mich wundert ist, dass es ja jetzt sogar in Zeitungen steht, dass Leute "mit Tricks" bei der Schulanmeldung verhindern wollen, dass ihre Kinder mit "zu vieln" Migranten unterrichtet werden. Andere ziehen direkt raus aufs Land. Irgendwie sind das bestimmt alles brave Grün-Wähler. Aber in der Realität läuft dann doch ein anderes Programm. Genau wie diese SPD-Politikerin, die ihr Kind auf Privatschule schickt.
Zitat von VenomVenom schrieb:Dann frage ich mich wieso du überhaupt damit hier ankommst wenn dein Modell (monokulturelle Gesellschaft in Deutschland) noch utopischer ist als der Kommunismus.
Nachdem du so schreibst als gäbe es nichts besseres als Multikulti, als wäre es das beste seit geschnitten brot, würde ich sagen, gibt es theoretisch bzw. angesichts anderer Länder schon Modelle die funktionieren und andere nicht.
Zitat von VenomVenom schrieb:Dann bist du wohl blind, ideologisch verblendet und somit wohl auch auf eine Art blind (und neigst dann als Folge dazu unter anderem massiv zu übertreiben)
tja, kommt drauf an wo man wohnt. gibt ja schon so städte und viertel mit hohem anteil von muslimen. ich habe auch schon eine einkaufsstraße mitten in deutschland erlebt wo ich nicht mal mehr auf deutsch eine auskunft (wegbeschreibung) erfragen konnte. und die finster dreinblickenden männer sind natürlich realität in den entsprechenden vierteln von städten mit hohem kriminalitätsanteil. dass das irgendwas darüber bedeutet oder sich davon auf die allgemeine lage schließen lässt sage ich nicht. ich sage für mich ist das keine vielfalt positiver art.

ja. monokultur hat vorteile. weniger stress.. nur nicht überall die gleiche kultur überall auf der welt. ohne preisgabe persönlicher informationen kann ich ja kaum sagen wo ich das beobachtet habe weil ich oft da bin und dort in der nähe lebe. ist ja aber schon komisch dass viele das erleben und du so tust als würd eich mir das ausdenken


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02.05.2019 um 22:16
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Von deinem Buchtipp unteranderem mit solchen Aussagen:
hast du das buch den gelesen?
Bei den Präsidentschaftswahlen 2022 in Frankreich verbünden sich die Konservativen und die Sozialisten mit der Muslim­bruder­schaft, um einen Sieg des Front National zu verhindern. Mohammed Ben Abbes kommt also friedlich und auf demokratischem Weg an die Macht.

Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Houellebecq-unterwerfung.htm (c) Dieter Wunderlich



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AfD

02.05.2019 um 22:20
@Clachaps

Es geht ja nicht nur um das Buch sondern auch um den demografischen Wandel den du angesprochen hast, auch das Muslime nichtmal die absolute Mehrheit stellen müssen.
Doch läuft das für mich eben auf die Umvolkungstheorien hinaus. Zumal das Buch noch immer reine Fiktion ist, die mit deinen Ängsten spielt und wie dort geschrieben auch noch Satire darstellt.
Vielleicht hat man in der AfD dieses Buch auch zu oft gelesen und zieht die falschen Schlüsse.


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AfD

02.05.2019 um 22:25
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Vielleicht hat man in der AfD dieses Buch auch zu oft gelesen und zieht die falschen Schlüsse.
Vielleicht hast du ja auch andere Texte zu viel gelesen. Überall siehst du "Umvolkung" (was ich selbst eine ziemlich dämliche Idee finde) und der demografische Wandel findet ja faktisch statt. Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat etwa eine offizielle Untersuchung veröffentlcht nach der 20% der unter 18 jährigen Muslime sind. In Offenbach ist seit Jahren der beliebteste Vorname bei Neugeborenen Mohammed. Wieso willst du also bestreiten dass es eine valide Überlegung ist welche Folgen es haben könnte, wenn Muslime einen immer größer werdenden Anteil der Bevölkerung stellen?

Eine Fiktion hier und die Realität dort, wenn es so einfach wäre. Ich habe schon in anderen Kontexten lernen müssen dass es da öfter gewisse Überschneidungen gibt. Leider schließt eine fiktionale Beschreibung nicht aus, dass etwas Realität wird.


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Venom ehemaliges Mitglied

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02.05.2019 um 22:28
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Leute "mit Tricks" bei der Schulanmeldung verhindern wollen, dass ihre Kinder mit "zu vieln" Migranten unterrichtet werden. Andere ziehen direkt raus aufs Land.
Können sie machen. Keiner hindert sie daran sich irgendwo zurückzuziehen.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Nachdem du so schreibst als gäbe es nichts besseres als Multikulti, als wäre es das beste seit geschnitten brot, würde ich sagen, gibt es theoretisch bzw. angesichts anderer Länder schon Modelle die funktionieren und andere nicht.
Tja, bei uns in Westeuropa scheint es wohl zu funktionieren mit allen Vor- und Nachteilen. Und außerdem sagte ich, dass der Übergang einfach unmöglich ist. Wie soll man eine multikulturelle Gesellschaft zu einer (für mich) langweiligen monokulturellen Gesellschaft transformieren?
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:ja, kommt drauf an wo man wohnt. gibt ja schon so städte und viertel mit hohem anteil von muslimen. ich habe auch schon eine einkaufsstraße mitten in deutschland erlebt wo ich nicht mal mehr auf deutsch eine auskunft (wegbeschreibung) erfragen konnte. und die finster dreinblickenden männer sind natürlich realität in den entsprechenden vierteln von städten mit hohem kriminalitätsanteil. dass das irgendwas darüber bedeutet oder sich davon auf die allgemeine lage schließen lässt sage ich nicht. ich sage für mich ist das keine vielfalt positiver art.
Ich sage dir mal was, dasselbe sagen manche über die Stadt wo ich wohne: Wien. Man ist sich hier nie ganz einig ob man von einer muslimversifften Stadt reden sollte, oder doch allgemein von einer migranten- und ausländerversifften Stadt die angeblich so "einfältig" ist.
1. Man lügt bis zum Geht nicht mehr und vor allem 2. Man widerspricht sich ganz fett.
Eine Stadt wie Wien kann gar nicht einfältig sein, es ist eine pure multikulturelle Stadt die aus 183 Ethnien besteht.

Ich habe gehört in Frankfurt soll es ähnlich sein wie in Wien.

Und übrigens, zu Multikultur gehört viel mehr als nur irgendwelche kopftuchtragende Frauen (die ja auch nur Menschen sind wie wir), sondern auch viele andere Dinge die Kulturen ausmachen: Essen, Musik, Tänze, Kleidung, usw.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:ja. monokultur hat vorteile. weniger stress..
Kann ja sein, nur die hat eine Multikultur ebenso. Und die Letztere ist ein fester Bestandteil unserer und eurer Kultur. Dagegen kann man kaum mehr was machen. In Finnland siehts wohl anders aus. Denn solange sie keine multikulturelle Gesellschaft wie wir haben ist es einfach bei Monokultur zu bleiben mit entsprechenden Gesetzen. Auf Deutschland oder Österreich als Beispiel lässt sich das aber nie im Leben übertragen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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02.05.2019 um 22:32
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Houellebecq-unterwerfung.htm
Ist ein Roman. Müssen wir jetzt Soziologie aus Romanen eines kaputten Rechten lernen?


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02.05.2019 um 22:32
@Clachaps

Wiesbaden und Offenbach ist ungleich Deutschland und damit kann man kein gemeingültiges Bild zeichnen.

Das sind die beliebtesten männlichen Vornahmen von 2018:
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2018

Da ist Mohammed nichtmal unter den ersten 50 Namen vertreten.


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02.05.2019 um 22:43
Kommt jetzt zurück zum Topic und das ist die AfD und nicht die Vor- und\oder Nachteile der Monokultur. Alles andere kann in entsprechenden Threads diskutiert werden.


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02.05.2019 um 22:46
Ich denke die AfD wird in der Parteienlandschaft von Deutschland weiterhin und dauerhaft Bedeutung haben.

Allerdings glaube ich nicht dass sie bei den nächsten Bundestagswahlen noch an Bedeutung gewinnen wird.


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Venom ehemaliges Mitglied

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02.05.2019 um 22:48
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Ich denke die AfD wird in der Parteienlandschaft von Deutschland weiterhin und dauerhaft Bedeutung haben.
Bedeutung? Durchaus, wobei sich hier die Frage stellt was man sich von dieser Partei erhofft. Aber eine Bedeutung hat diese Partei auf jeden Fall, ob vorteilhafte oder nachteilhafte, darüber lässt sich natürlich streiten. Und es wird auch gestritten :D


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AfD

03.05.2019 um 00:32
@Venom
@Photographer73
@Bone02943
@Realo
@Fedaykin
@tudirnix
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Doch läuft das für mich eben auf die Umvolkungstheorien hinaus. Zumal das Buch noch immer reine Fiktion ist, die mit deinen Ängsten spielt und wie dort geschrieben auch noch Satire darstellt.
In der Zwischenzeit müsste ja jeder halbwegs normale Mensch gemerkt haben, das diese Umvolkungs-VT totaler Blödsinn ist.
Natürlich wird diese "Theorie" von rechtsextrem-populistischen Parteien wie der AFD, rechtsextremen Bloggern, spinnerte Youtubern usw. am Leben gehalten.

So eine "Theorie" erinnert einen an Bild-Schlagzeilen wie:


319731-3-4-9e81d
http://blog.milliyet.com.tr/hitler-yasiyor-olabilir-mi---agartha---samballa---aldebaran---ya-da-tasi---agri-dagi-iliskileri-/Blog/?BlogNo=319731


Ach der Houellebecq !
Sympathie für den Raelismus
Houellebecq hat sich offen als Sympathisant des Raelismus gezeigt. Er ist mit dem Begründer der Bewegung, Claude Vorilhon, befreundet und besuchte 2003 eine Raelianer-Konferenz in der Schweiz. Sein Roman Die Möglichkeit einer Insel wie auch die Erzählung Lanzarote sind zum Teil durch raelianische Lehren inspiriert, zeigen aber zugleich eine kritische Distanz. Die von den Raelianern 2002 verbreitete Nachricht, man habe das erste geklonte Baby geschaffen, wurde von ihm mit Interesse kommentiert.

[31] Die Möglichkeit des Klonens von Menschen spielt eine zentrale Rolle für die Struktur der Möglichkeit, indem dort die Haupthandlung um den Protagonisten Daniel Nr. 1 durch seine späteren Klone Daniel Nr. 24 und Daniel Nr. 25 eingeführt, kommentierend begleitet und mit einem Epilog abgeschlossen wird.
Wikipedia: Michel Houellebecq#Sympathie für den Raelismus

Wenn man als Schriftsteller bzw. Intellektueller in Europa ernst genommen werden will, sollte man nicht einer Spinner-Organisation wie den Raelisten sympathisieren.

Jemand wie Houellebecq kann sich auch nicht kritisch über den Islam äußern, wenn er selbst einer spinnerten UFO-Sekte hinterherläuft.

Auch die Auflage des Buches "Unterwerfung" sagt nichts über die Qualität des Inhaltes aus.
Egal ob es als Utopie, Dystopie oder Satire verstanden werden soll, das Buch schürt den Islamhass.

Solche Bücher spielen den Rechtspopulisten in Europa wie der AFD in die Hände. Diese können dann behaupten, ein eigentlicher linker Autor sieht das ja auch so.


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AfD

03.05.2019 um 09:17
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:ja. monokultur hat vorteile. weniger stress..
Abgesehen von der Herstellung der Monokultur, über die Du dich ja überhaupt nicht auslässt!
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:nur nicht überall die gleiche kultur überall auf der welt. ohne preisgabe persönlicher informationen kann ich ja kaum sagen wo ich das beobachtet habe
Ich würde sagen, Du hast das beobachtet in der Theorie der Identitären Bewegung, dem Ethnopluralismus, den die AfD im "Europa der Vaterländer" verwirklicht sehen will.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Lasst uns doch mal zur Ausgangsfrage zurückkehren, wie es mit der AfD weitergeht?
---> Die AfD wird im Europawahlkampf noch gezielter als bisher Ethnopluralismus= "Europa der Vaterländer" propagieren.
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Sherlock_Fuchs schrieb:
Was DIE LINKE für die SPD war ist jetzt die AFD für die bürgerlichen Parteien.
Genau! Und tatsächlich gibt es ja verrücktermaßen gewisse inhaltliche Übereinstimmungen zwischen beiden Parteien, was auch schon im Parlament von den eigenen Abgeordneten von DIE LINKE bemerkt wurde.
Sherlock_Fuchs schrieb:
Unsere Parteienlandschaft hat eine dauerhafte Änderung erfahren. Ich denke nicht, dass dies zum Nachteil ist.
Ich finde aber die Parteienlandschaft ist generell zu diskutieren. Trotz der vielen Parteien gibt es eigentlich keine vielfältigen Positionen. Es ist entweder nur sozial, oder unsozial, nur rechts, oder nur links. Verrückt gibt es zwar auch noch, aber da sehe ich keinen Vorteil. Vor der AfD (und vor DIE LINKE) waren sich sogar manchmal alle einig.
Also, was ist der Vorteil gegenüber einem Zweiparteiensyste wie in USA? Die Demokraten und Republikaner machen wenigstens klar Front gegeneinander.
--->Es wird von der AfD weiter versucht werden, Anhänger bei Linken und Arbeinehmerverteter zu akquirieren. Würde dies funktionieren, wäre die 2-Seiten-Front perfekt:Auf der einen Seite die "etablierte Altparteien-Demokratie" auf der anderen Seite die ethnopluralistische AfD, die mit ihren erträumten linken Stimmen die andere Seite der nationalen Front aufmacht.
Woher ich das habe?
Von Dir!
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Eine Partei "besinnnt" sich ihre eigenständigen Positionen aufzugeben, wie du sagst. Das geht natürlich gar nicht. Beweis: Wahlerfolge der AfD.

Oder man macht 2 Parteien Demokratie, bin ich auch dabei. Dann muss es zwei in den wesentlichen Punkten gegensätzliche Parteien geben, so wie in USA.
"Egal,wie es weiter geht, es kommt theoretisch der AfD zugute." Lese ich aus
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Ich denke die AfD wird in der Parteienlandschaft von Deutschland weiterhin und dauerhaft Bedeutung haben.
heraus.


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AfD

03.05.2019 um 09:35
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Clachaps schrieb:
Aber was weiß ich schon.

Ich bin sicher das ist überschaubar.
Ich frage mich natürlich wie viel einer davon versteht der so billig andere beleidigt.


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03.05.2019 um 09:37
Die AfD will „mehr Deutsch“. Aber was ist dieses „Deutsch“? Es gibt schon Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern in der Kultur!
Und weiter ist die bayrische Kultur anders als die sächsische Kultur und beide unterscheiden sich komplett von der „deutschen“ Kultur an der Nord- und Ostsee-Küste!
@Clachaps Du kannst Dir vorstellen, worauf Dein Vorschlag der Monokultur hin führt. Am Ende müsste man sogar Bayern aufspalten, weil die Oberbayern gegen Niederbayern agieren und beide gegen die Franken sind.


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AfD

03.05.2019 um 09:37
Zitat von eckharteckhart schrieb:--->Es wird von der AfD weiter versucht werden, Anhänger bei Linken und Arbeinehmerverteter zu akquirieren. Würde dies funktionieren, wäre die 2-Seiten-Front perfekt:Auf der einen Seite die "etablierte Altparteien-Demokratie" auf der anderen Seite die ethnopluralistische AfD, die mit ihren erträumten linken Stimmen die andere Seite der nationalen Front aufmacht.
Woher ich das habe?
Von Dir!
Siehst du, kannst selbst du noch was lernen hier.. :)

Ich sage mal es wird so, dass gibt noch einige Überraschungen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:"Egal,wie es weiter geht, es kommt theoretisch der AfD zugute." Lese ich aus
Und praktisch erst, du wirst schon sehen. Das ist die Zeit der Populisten jetzt, siehe Erfolge von

Afd, Grüne, Linke. Wobei "Wir schaffen das" ist auch ziemlich populistisch der Spruch.


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AfD

03.05.2019 um 09:42
Zitat von ClachapsClachaps schrieb:Und praktisch erst, du wirst schon sehen. Das ist die Zeit der Populisten jetzt, siehe Erfolge von Afd, Grüne, Linke. Wobei "Wir schaffen das" ist auch ziemlich populistisch der Spruch.
gibt nicht eigentlich jede Partei vor, sich am Willen des Volkes zu orientieren (also populistisch zu sein)? Weiß nicht ob ich das jetzt falsch sehe?
Aber zumindest dachte ich, es müsste sogar so sein, denn alle Parteien sind vom Volk (Bevölkerung) gewählt worden und sollten also das Volk vertreten.

Insofern verstehe ich gar nicht, weshalb das Wort "populistisch" so negativ besetzt ist? Nur weil eine Partei (die AfD) mehr als andere Parteien vorgibt, dem Volk aufs Maul zu schauen und für das Volk zu agieren?
Inwieweit das die tatsächliche Motivation ist und nicht vielleicht als Instrumentalisierung dient, steht ja wieder auf einem anderen Blatt. Mir gehts jetzt mal nur um die Theorie und das Prinzip des Populismus.


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