Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

AfD

87.739 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

07.07.2019 um 00:56
Und auch das ist bezeichnend für Höckes Leidensdruck. Der verlorene Krieg. Auweia.
Höcke selbst bediente in seiner Rede am Samstag vor allem fremdenfeindliche Ressentiments mit kruden historischen Bezügen: Der "Gastarbeiter"-Generation sprach er ihren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik ab. Klar sei, so Höcke, "dass die seit Jahrzehnten praktizierte Politik der offenen Grenzen - und sie wird eigentlich schon seit 1955 praktiziert - dass diese von den Altparteien zu verantwortende irrationale Zuwanderungspolitik uns finanziell hat bluten lassen, als hätten wir einen weiteren Krieg verloren."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kyffhaeuser-treffen-afd-rechtsaussen-um-den-fluegel-rufen-zum-widerstand-auf-a-1276124.html


1x zitiertmelden

AfD

07.07.2019 um 03:15
@tudirnix
@Orig.Nathan
@eckhart
@Groucho
@querdenkerSZ
@Fichtenmoped
webportal-afd
Panne zum Auftakt: Stallone statt Stalin
Zum Start des Portals gab es allerdings eine vermeintliche Panne. In einem Beitrag über die linksextreme Gruppe "Interventionistische Linke" benutzte die Partei ein Cartoon-Bild, das zwar an Josef Stalin erinnert, allerdings die Gesichtszüge des Hollywood-Schauspielers Sylvester Stallone trägt.
Webportal gestartet
AfD zieht online in den "Kampf gegen Links" - und blamiert sich mit falschem Stalin-Bild
Die AfD glaubt, der Staat sei auf dem linken Auge blind. Den Statistiken über extremistische Straftaten traut sie nicht so recht. Nun startet sie ihr eigene Datensammlung. Zum Auftakt gab es jedoch gleich mal eine vermeintliche Panne.
https://www.stern.de/politik/deutschland/afd-startet-webportal-gegen-linksextremistische-straftaten-8785986.html

Man erkennt nicht mal Stalin ? Wie soll das dann bei "linken" Straftaten funktionieren ?


melden

AfD

07.07.2019 um 03:19
Eigentlich sollten wir ja alle froh sein, dass diese Partei und ihre Helfer nahezu nur aus Stümpern besteht. Allerdings macht mir das auch angst, denn selbst solche Stümper können mal an die Macht kommen.


melden

AfD

07.07.2019 um 03:26
@Bone02943
@che71

Das einzige was die relativ gut können ist photoshoppen :D
Wenn man sich die Storchenbilder auf ihrer Seite anschaut und dann mit dem Original mal vergleicht...
Nichtsdestotrotz

Die Pleiten Pech und Pannen Partei schiebt jetzt natürlich ihre eigene Dämlichkeit wieder dem System zu und bastelt an einer VT. Aluhutalarm:

Selbstverschuldet in die Opferrolle
Die AfD Sachsen will ihren eigenen Fehler als gegen sie gerichtete Verschwörung verkaufen. Plötzlich erscheint sie bei der Wahl wieder schlagbar.

https://taz.de/Kommentar-AfD-Sachsen/!5610281/


melden

AfD

07.07.2019 um 03:34
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Hayura schrieb:
LOL die haben nicht wirklich ihre Liste auf zwei verschiedenen Parteitage aufgestellt und gewählt und zu den jeweiligen Parteitagen Unterschiedliche Leute aufgestellt die die Wahl der liste bezeugen. das tut doch schon weh oder?


Das Argument, dass es sich um zwei verschiedene Parteitage und nicht um einen Parteitag handelt, der nur unterbrochen wurde (wie es problemlos möglich wäre) ist zumindest nicht unstrittig. Ein Wechsel der Versammlungsleitung oder der Vertrauensleute ist ja auch auf einer einzelnen, längeren Veranstaltung problemlos möglich und gefährdet die Richtigkeit der Listenaufstellung erstmal nicht.

Auch wird es schwierig werden, aus den zwei getrennten Sitzungen eine Benachteiligung im aktiven oder passiven Wahlrecht einzelner Bewerber zu konstruieren, da ja auf jeden Fall durch die 2. Sitzung niemand gehindert war, sich auf bessere Listenplätze zu bewerben (da diese schon besetzt waren, wie es bei einer kontinuierlichen Sitzung ja auch der Fall wäre).

Die Entscheidung wird ziemlich sicher mit allen möglichen Rechtsmitteln (viele sind es nicht) angefochten werden.
Klar hat die Affenpartei das wissen können !
Die vor Arroganz strotzenden Retter Sachsens und der Nation hätten nur auf ein Mängelschreiben reagieren müssen, mit dem sie Landeswahlleiterin Carolin Schreck Mitte Juni auf das drohende Zulassungsproblem hingewiesen hatte.
https://taz.de/Kommentar-AfD-Sachsen/!5610281/

Die Klage können sie sich sparen, denn sie sind ja von der Landeswahlleitung darauf hingewiesen worden.
Aber man weiß alles besser !


melden

AfD

07.07.2019 um 04:14
Es ist nicht abzustreiten, dass es ein "Geschmäckle" hat, dass die AfD ausgerechnet in Sachsen einen Formfehler begangen haben soll, der sie ausgerechnet die paar entscheidenden Sitze kosten könnte, welche dafür gesorgt hätten, dass man nicht mehr sinnvoll gegen sie koalieren kann.

Und ob es einem passt oder nicht: Die potentiellen Wähler (schon bei AfD oder noch bei anderen Parteien) werden das ähnlich sehen. Insbesondere im Osten, wo das Vertrauen in den Staat durch 40 Jahre DDR nachhaltig geschädigt sein dürfte.
Die AfD kriegt immer wieder durch die anderen Parteien und Medien ihre Underdog-Rolle bestätigt - und das ist jetzt die Sahnehaube.

Ich vermute, dass es zwar keinen direkten Komplott gegen die Partei gab - aber man war vermutlich überkritisch.
Und ich glaube, das geht - wieder mal - nach hinten los. Und der Super-GAU für die anderen Parteien wären sicher Neuwahlen wegen Benachteiligung der AfD.


1x zitiertmelden

AfD

07.07.2019 um 05:23
Zitat von arpanetarpanet schrieb:Es ist nicht abzustreiten, dass es ein "Geschmäckle" hat, dass die AfD ausgerechnet in Sachsen einen Formfehler begangen haben soll, der sie ausgerechnet die paar entscheidenden Sitze kosten könnte, welche dafür gesorgt hätten, dass man nicht mehr sinnvoll gegen sie koalieren kann.
Wer soll das denn glauben ?!

Die Afd hat einen Formfehler begangen, das hat die Landeswahlleitung der Partei ja schon schriftlich mitgeteilt.
Du musst daraus jetzt keine dummdreiste VT machen !
Zitat von arpanetarpanet schrieb:Und ob es einem passt oder nicht: Die potentiellen Wähler (schon bei AfD oder noch bei anderen Parteien) werden das ähnlich sehen. Insbesondere im Osten, wo das Vertrauen in den Staat durch 40 Jahre DDR nachhaltig geschädigt sein dürfte.
Wenn die DDR-ler ihre 40 Jahre immer noch nicht überwunden haben, sollten sie mal einen Arzt aufsuchen.
Immer dieselbe Ausreden, warum man eine rechtsextreme Spinnerpartei wählen müsste !
Zitat von arpanetarpanet schrieb:Ich vermute, dass es zwar keinen direkten Komplott gegen die Partei gab - aber man war vermutlich überkritisch.
Und ich glaube, das geht - wieder mal - nach hinten los. Und der Super-GAU für die anderen Parteien wären sicher Neuwahlen wegen Benachteiligung der AfD.
Die Landeswahlleitung war überkritisch ?! Das ist ja wohl der Witz des Tages !
Neuwahlen wird es wegen einer "Benachteiligung" der Affenpartei nicht geben.

Wenn die Mitglieder dieser Partei zu blöd sind eine Wahl abzuhalten, ist das ihr Problem.


melden

AfD

07.07.2019 um 05:33
Aber dem Kern meines Postings widersprichst du nicht, seh ich das richtig?
Dass es von Wählern wohl als zwielichtig angesehen werden wird und es der AfD mittelfristig eher sogar noch nutzt.


1x zitiertmelden

AfD

07.07.2019 um 08:41
Von den Wählern besagter Partei wird doch alles als zwielichtige angesehen, was ihnen nicht in den Kram passt.
Die haben sich im Kopf ihr eigenes dideldum Königreich geschaffen.
Schade, Sachsen sind meiner Erinnerung immer bodenständige, realistische Menschen gewesen, die ziemlich trotzig waren, und sich nicht verbiegen ließen.


1x zitiertmelden

AfD

07.07.2019 um 08:49
Zitat von arpanetarpanet schrieb:seh ich das richtig?
Dass es von Wählern wohl als zwielichtig angesehen werden wird und es der AfD mittelfristig eher sogar noch nutzt.
Wir haben in der DDR Wahlen "überkritisch" gesehen, weil wir Demokratie wollten und sind deshalb auf die Straße gegangen.

Uns war klar, dass Demokratie viele Feinde hat und dass Demokratie von ihren Feinden daran gehindert wird, vollständig zu erfüllen, was Demokratie verspricht.
Aber deshalb wähle ich doch nicht diese Feinde der Demokratie in Form der AfD!


melden

AfD

07.07.2019 um 08:50
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Klar sei, so Höcke, "dass die seit Jahrzehnten praktizierte Politik der offenen Grenzen - und sie wird eigentlich schon seit 1955 praktiziert - dass diese von den Altparteien zu verantwortende irrationale Zuwanderungspolitik uns finanziell hat bluten lassen, als hätten wir einen weiteren Krieg verloren."
[Fremdzitat]

Auch das - runtergerissen- ist Kernaussage von ganz rechts außen. Die Aufbauhilfe nach dem Krieg durch die Gastarbeiter wird absolut negiert. Dabei war die damalige Situation ordentlich komplex, größtenteils eine echte win-win Situation, und die Abläufe sind allerbestens dokumentiert. Das zu negieren beweist schon ein besonderes Maß an Ignoranz und vorallem eine pathologische Verbundenheit mit dem Hitlerregime. Der Stachel sitzt ganz tief und man hat nichts, nichts daraus gelernt. Das ist ganz schwer zu glauben , dass es diese Leute im Jahr 2019 gibt, aber es gibt sie, mehr als man denkt.

in ganz kleiner Ausschnitt:
Italienische Zuwanderung zwischen bilateralem Abkommen und europäischer Freizügigkeit
Die Verhandlungen, die zu einem bilateralen Abkommen über die Anwerbung und Vermittlung italienischer Arbeitskräfte führten, gehen auf den Anfang der 1950er Jahre zurück, als die italienische Regierung infolge der stetigen Abnahme italienischer Exporte nach Deutschland die Bundesregierung ersuchte, italienische Saisonarbeitskräfte zu beschäftigen.[5] Im Zuge des ökonomischen Wiederaufbaus Europas in der Nachkriegszeit, in dessen Zentrum die Steigerung der Exporte und damit einhergehend eine Liberalisierung des Außenhandels standen, war eine starke gegenseitige Abhängigkeit zwischen beiden Ländern entstanden
Und schon damals waren es die Gewerkschaften, die "Linken", die sich um die Integration der Gastarbeiter kümmerten, während die Reste der Kriegsgewinnler schon wieder den Reibach machten. An eine Ausnahme möchte ich noch erinnern: Krupp lies immerhin im Ruhrgebiet große Siedlungen für polnische Bergleute und Stahlarbeiter errichten. Nicht so unbedingt aus humanistischen, sondern doch eher aus kapitalistischen Erwägungen heraus, denn nur gesunde Arbeiter schaffen ordentlich Mehrwert. Aber egal, ein eigenes Häuschen, das war schon etwas!

--> https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/259001/italienische-zuwanderung-nach-deutschland

Ein ganz wichtiges Kapitel der deutschen Geschichte, ein friedliches und ein gewinnbringendes für alle Beteiligten - heute treibt es den Hetzern der AfD wieder den Schaum vor den Mund.


melden

AfD

07.07.2019 um 08:57
Zitat von PalmzweigPalmzweig schrieb:Schade, Sachsen sind meiner Erinnerung immer bodenständige, realistische Menschen gewesen, die ziemlich trotzig waren, und sich nicht verbiegen ließen.
Allerdings, sehr schade. In den Sachsen schlägt ein urdeutsches Herz, alle uns nachgesagten Tugenden stellen die Sachsen dar. Fleiß, Geschick, Erfindungsreichtum, Improvisationstalent, Gründlichkeit, organisatorisches Geschick - das ist der Sachse, und besonders hartherzig waren sie eigentlich nie. Und nun dieses Desaster! Was hat weite Teile der Leute dort zu einem derartig kaltherzigen und widerwärtigen, unsympathischen Menschenschlag werden lassen?


2x zitiertmelden
Venom ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

07.07.2019 um 12:24
Die AfD macht sich offenbar Sorgen um eine mögliche rechtsextreme Unterwanderung der Partei, das geht aus dem Schreiben des Parteivorstands an AfD-Bundesschiedsgericht hervor. Jörg Meuthen appeliert laut einem Bericht Rechtsextreme aus der Partei auszuschließen, als Beispiel nennt er Doris von Sayn-Wittgenstein.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-07/alternative-fuer-deutschland-rechtsextremismus-unterwanderung-doris-von-sayn-wittgenstein
Die AfD-Spitze sorgt sich offenbar, dass die Partei von Rechtsextremisten "unterwandert" werden könnte. Das geht aus einem Schreiben des Parteivorstands an das AfD-Bundesschiedsgericht hervor, aus dem die Nachrichtenagentur dpa zitiert. In dem Berufungsantrag zum Parteiausschlussverfahren gegen die schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein heißt es: "Die besondere Gefahr, der die Partei Alternative für Deutschland ausgesetzt ist, nämlich von Rechtsextremisten unterwandert zu werden und in Folge dessen politisch zu 'implodieren', war allgemein und damit auch der Antragsgegnerin bekannt, als sie ihren Aufnahmeantrag im Jahr 2016 stellte."



melden

AfD

07.07.2019 um 12:26
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Allerdings, sehr schade. In den Sachsen schlägt ein urdeutsches Herz, alle uns nachgesagten Tugenden stellen die Sachsen dar. Fleiß, Geschick, Erfindungsreichtum, Improvisationstalent, Gründlichkeit, organisatorisches Geschick - das ist der Sachse, und besonders hartherzig waren sie eigentlich nie. Und nun dieses Desaster! Was hat weite Teile der Leute dort zu einem derartig kaltherzigen und widerwärtigen, unsympathischen Menschenschlag werden lassen?
äh wie bitte? Hier wird schon wieder der Herkunft Eigenschaften angedichtet.


1x zitiertmelden

AfD

07.07.2019 um 12:33
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:In den Sachsen schlägt ein urdeutsches Herz, alle uns nachgesagten Tugenden stellen die Sachsen dar. Fleiß, Geschick, Erfindungsreichtum, Improvisationstalent, Gründlichkeit, organisatorisches Geschick - das ist der Sachse
Da bin ich froh Rheinländer zu sein. Hier muss man nicht Teil eines gesichtslosen Kollektivs mit genormten Eigenschaften sein.


1x zitiertmelden

AfD

07.07.2019 um 13:19
Würg, das habe ich nicht gesagt, so ein Blödsinn, urdeutsches Herz.
Ich hatte ihnen nur etwas mehr Verstand zugetraut.
Aber man sieht ja, wie meine Oma, Gott hab die selig immer sagte, Lauf nie demn Menschen nach, die am lautesten schreien.
Auf gut deutsch. Denk selber


melden

AfD

07.07.2019 um 13:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:äh wie bitte? Hier wird schon wieder der Herkunft Eigenschaften angedichtet.
Ja hast du recht, mein Beitrag kann als rassistisch missverstanden werden. Dazu muss man sich aber schon recht verbiegen. Selbstverständlich ist kein Sachse qua Geburt rechtsextrem. Dennoch ist die AfD in Sachsen besonders stark. Darum geht es.


melden

AfD

07.07.2019 um 13:51
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Da bin ich froh Rheinländer zu sein. Hier muss man nicht Teil eines gesichtslosen Kollektivs mit genormten Eigenschaften sein.
Doch, die "rheinischen Frohnatur" ist selbstverständlich eine deutsche Blaupause und der ewige eifersüchtige Streit zwischen Düsseldorf und Köln eine feste Institution. Die Kinder haben das nicht in den Genen, das ist natürlich wie bei den Sachsen eher eine Frage der Sozialisierung, hat also nichts mit Rassismus zu tun. Helau! Alaaf! Allah! Ach du lieber Gott...


melden

AfD

07.07.2019 um 14:00
@Orig.Nathan
Nee, da muss man sich nicht verbiegen. Du verbindest Herkunft mit Eigenschaften. Und das ist eben falsch.


1x zitiertmelden
Venom ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

AfD

07.07.2019 um 14:46
Der Machtkampf in der NRW-AfD eskaliert. 9 von 12 Vorstandsmitglieder treten in Minutenakt bei einem Parteitag zurück. Sie grenzen sich ab vom rechtsnationalen Höcke-„Flügel“, der von Thüringen aus zum „Widerstand“ aufruft.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/zahlreiche-vorstandsmitglieder-der-nrw-afd-treten-zurueck_aid-41034563
Der Richtungsstreit in der AfD hat den Vorstand der Partei in Nordrhein-Westfalen gesprengt. Auf einem Parteitag in Warburg trat der als gemäßigt geltende Co-Vorsitzende Helmut Seifen am Samstag gemeinsam mit einem Großteil des zwölfköpfigen Landesvorstandes zurück. Der gleichberechtigte Landeschef Thomas Röckemann und zwei weitere Vorstandsmitglieder bleiben vorerst im Amt. Mehrere Anträge auf ihre Abwahl erreichten bei dem vorgezogenen Parteitag der Rechtspopulisten nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit der Delegierten.

Röckemann gilt als Sympathisant des Rechtsaußen-„Flügels“ der AfD um den Thüringer Landesparteichef Björn Höcke. Seifen warf den Anhängern des „Flügels“ vor, die Partei in NRW und bundesweit zu unterwandern und zu spalten. In entscheidenden politischen Fragen handelten Höckes „willfährige Werkzeuge“ nicht im Interesse des Landesverbandes, sagte er. „Ihre Loyalität gilt in erster Linie dem "Flügel".“



1x zitiertmelden