Ein lustiges Wochenende für die AfD.
:)Gauland:
„Wir sind hier keine Spielwiese zum Austesten, wie weit man gehen kann“, erklärt der 78-Jährige. Er ruft seine Mitstreiter zur verbalen Zurückhaltung in der Öffentlichkeit auf und dazu, sich auch mal auf die „auf die Lippe zu beißen“. Wenn man nicht professionell agiere, werde man niemals die „bürgerliche Mehrheit gewinnen, die wir brauchen, um dieses Land zu verändern.“ Dann werde die AfD niemals „an die Macht gelangen.“
Das heißt übersetzt: "Nun haltet doch mal die Fresse, was für blöde NAZIs seid ihr eigentlich! Könnt ihr nicht bis zur "Machtergreifung" warten! Boa, kein Bock mehr, mit euch wird das nie was."
Meuthen
sorgt sich offenbar dass die Partei von Rechtsextremisten "unterwandert" werden könnte. Ach!
Höcke:
„Spalter und Feindzeugen schaden unserer Partei am allermeisten und danach kommt lange, lange nichts.“
Dann noch ein kleiner Angriff auf den Bundesvorstand mit
der Drohung dem Hinweis, das dieser nach der nächsten Wahl völlig anders aussehen wird.
Und natürlich, Bernd wie er leibt und lebt.„Klar ist auch, liebe Freunde, dass die seit Jahrzehnten praktizierte Politik der offenen Grenzen - und sie wird eigentlich schon seit 1955 praktiziert - dass diese von den Altparteien zu verantwortende irrationale Zuwanderungspolitik uns finanziell hat bluten lassen, als hätten wir einen weiteren Krieg verloren.“
Danke Herr Geschichtslehrer, diese Information fehlte dem Osten. Was für ein Arschloch!
Die anschließende "180-Grad-Wende“ in der Einwanderungspolitik unterstreicht das noch mal. Tschüss Ali, hättest du doch lieber Sauerkraut auf den Döner gemacht.
Ein kleines Bonmot noch vom Kyffhäuser-Treffen in Bezug zu Höcke.
Dann läuft er unter heroischer Musik und Fahne-schwenkenden Anhängern ein. Später erklärt ein euphorischer Thorsten Weiß, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus: „Du bist unser Anführer, dem wir gerne bereit sind zu folgen.“
Hach, wer denkt da nicht an einen jungen aufstrebenden Rudolf Hess: „Führer befiehl, wir folgen!“
Aber wir sollen nicht alles schlecht reden, wir dürfen den Basisdemokratischen-Ansatz der AfD nicht vergessen. In
NRW z.B. sind neun von zwölf Mitgliedern des NRW-Landesvorstands zurückgetreten weil sie nicht die nötige 2/3 Mehrheit hatten um den zweiten Vorsitzenden Thomas Röckemann abwählen zu können.
Röckemann hatte hingegen keine Bereitschaft zum Rücktritt erkennen lassen. Auch eine Neuwahl des kompletten Landesvorstandes lehnte er ab. Stattdessen forderte er die Befürworter einer Neuwahl auf, den Vorstand zu verlassen. Er wolle die freien Plätze im Vorstand "mit guten Leuten besetzen", sagte er. In Deutschland drohe ein "grünes Morgengrauen". "Wir sind die Endgegner, dem sich die Ökosozialisten werden stellen müssen", sagte Röckemann.
NRW wurde basisdemoktatisch vom Höcke-Flügel übernommen. Finde ich super, Mut zur Wahrheit. Die Wähler werden es goutieren.
>Jetzt noch zum Tal der Ahnungslosen. So blöd kann man doch nicht sein, oder?
nicht nur bemängelbar, nein auch noch auf die letzte Minute eingereicht, das hat VT-Potenzial.