AfD

bgeoweh schrieb:Mehr kann man als Partei erstmal nicht tun, so lange es auch von Seiten der Ermittlungsbehörden keine weiteren Aussagen zum vermuteten Tathergang gibt.

Grundsätzlich stimmt das - vor allem Vertreter der AfD fallen aber immer wieder damit auf, dass sie für jeden Vorfall, der auch nur annähernd mit Ausländern - egal ob tatsächlich oder nur vermutet - zu tun hat, die Regierung oder sonstige Andersdenkende verantwortlich erklären. Insofern gilt diese Rücksichtnahme gerade für die AfD nicht.

Der "Mut zur Wahrheit" der AfD hat vor allem dann äußerst enge Grenzen, wenn es um die AfD selbst geht: Die Jüdische Allgemeine meldet, dass die Partei vor dem Kölner Verwaltungsgericht ein Verfahren angestrengt hat, mit dem verhindert werden soll, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz ermittelt, wer unter den Mitarbeitern des Amtes über Kontakte zur AfD verfügt. Im Januar hatte die Behörde ihre Mitarbeiter aufgefordert, derartige Kontakte offenzulegen, um die Beobachtung der Partei nicht durch AfD-Sympathisanten oder -Mitglieder in den eigenen Reihen zu beeinträchtigen. Nachdem Rechtsaußen Höcke bereits mit seinen Verbindungen zum Verfassungsschutz geprahlt hat, ist verständlich, dass der Frage nachgegangen werden muss.

In Sachsen-Anhalt wird eine Koalition der CDU mit der AfD nicht ausgeschlossen. Jedenfalls wenn es nach dem CDU-Fraktionsvize Ulrich Thomas ginge.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article195586155/Sachsen-Anhalt-CDU-Fraktionsvize-will-AfD-Koalition-nicht-ausschliessen.html

Ulrich Thomas, CDU-Fraktionsvize in Sachsen-Anhalt, hat eine neue Debatte über den Umgang seiner Partei mit der AfD ausgelöst. „Wir sollten eine Koalition jedenfalls nicht ausschließen. Stand jetzt ist sie nicht möglich – wir wissen aber nicht, wie die Lage in zwei oder fünf Jahren ist“, sagte er der „Mitteldeutschen Zeitung“.

In Sachsen-Anhalt wird 2021 ein neuer Landtag gewählt. Die AfD habe zwar viele radikale Politiker. Es gebe aber auch liberale Kräfte. „Wir müssen sehen, welche Strömung sich durchsetzt.“

Ulrich Thomas und Lars-Jörn Zimmer, ebenfalls Vizechef der Landtagsfraktion, haben dem Medienbericht zufolge eine achtseitige Denkschrift erstellt. Darin werde argumentiert, die Wähler von CDU und AfD hätten ähnliche Ziele. Deutschland wähle „immer noch mehrheitlich“ konservativ. Die CDU habe jedoch Anhänger verprellt, indem sie „multikulturellen Strömungen linker Parteien und Gruppen“ nicht ausreichend entschieden entgegengetreten sei.

Venom schrieb:In Sachsen-Anhalt wird eine Koalition der CDU mit der AfD nicht ausgeschlossen. Jedenfalls wenn es nach dem CDU-Fraktionsvize Ulrich Thomas ginge.

Jo, in mehreren Jahren, eventuell. Ist für die Gegenwart in keinster Weise relevant.

Venom schrieb:In Sachsen-Anhalt wird eine Koalition der CDU mit der AfD nicht ausgeschlossen. Jedenfalls wenn es nach dem CDU-Fraktionsvize Ulrich Thomas ginge.

Typisch Ost CDU, leider muss man sagen....

Da meldet sich Ex afdler Holger Hüpfburg-Löschkalk Arppe mal wieder zu Wort...


https://www.volksverpetzer.de/kommentar/arppe/

Hayura schrieb:Da meldet sich Ex afdler Holger Hüpfburg-Löschkalk Arppe mal wieder zu Wort...


https://www.volksverpetzer.de/kommentar/arppe/

Noch so ein geistig umnachteter der meint, Linke würden den Nährboden der Rechtsextremen bereiten. :palm:

Zivilisierte Menschen provozieren Rechtsextremisten!
Die AfD will das mit

"Weg vom links-rot-grün verseuchten 68er-Deutschland"

verzerren!
https://www.sueddeutsche.de/politik/proteste-gegen-afd-aufmarsch-der-wut-1.2974815-2

„Ich sage diesen linken Gesinnungsterroristen, diesem Parteienfilz ganz klar: Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk und nur für das Volk gemacht – denn wir sind das Volk, liebe Freunde“ (AfD-Anhänger skandieren: „Wir sind das Volk")
Zwischenrufer: „Bischof an seinen Eiern aufhängen“

https://www.deutschlandfunk.de/afd-kundgebung-in-erfurt-wenn-wir-kommen-wird-aufgeraeumt.1773.de.html?dram:article_id=335345

Die Mehrheit der Deutschen ist anscheinend gegen eine Regierungsbeteiligung der AfD im Osten Deutschlands. Jedenfalls laut dem Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid. Allerdings bezieht sich das wie ich das sehe auf die Deutschen bundesweit und nicht nur im Osten.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article195652939/AfD-Mehrheit-der-Deutschen-gegen-Regierungsbeteiligung.html

Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger lehnt Regierungsbeteiligungen der AfD nach den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen ab. Das ergab eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid für das Magazin „Focus“. 70 Prozent der Bundesbürger sind demnach generell gegen eine Regierungsbeteiligung der AfD.

Elf Prozent sind der Meinung, Regierungen sollten sich von der AfD dulden lassen, und nur neun Prozent sprechen sich für Koalitionen mit der AfD aus.

Mit 91 Prozent ist die Ablehnung von AfD-Regierungsbeteiligungen unter Anhängern der SPD am höchsten, gefolgt von Anhängern der Unionsparteien (87 Prozent) und Grünen (84 Prozent). Bei den FDP-Anhängern schließen 72 Prozent eine Regierungsbeteiligung der AfD aus, bei der Linkspartei nur rund die Hälfte (52 Prozent).

Die Anhänger der AfD selbst sprechen sich zu 64 Prozent für Regierungsbeteiligungen und zu 35 Prozent für Duldungen aus. Befragt wurden am 17. und 18. Juni 1012 Bürger.

Eine Umfrage mit 1012 Personen repräsentiert für mich nicht die Mehrheit von über 80 Millionen

@6.PzGren391
ist aber repräsentativ

@Tussinelda
Sagt wer? Wer legt das Fest, ab wann was repräsentativ ist? Da kannst du mich doch sicher aufklären

@6.PzGren391
https://maisbergerinsights.maisberger.de/wann_ist_eine_studie_repraesentativ.html

Die deutsche Bevölkerung lässt sich nicht oder nur sehr schwer mit der Auswahl von beispielsweise 100 Personen passend über die Merkmale Alter, Bundesland, Bildung, Berufstätigkeit und deren Kombinationen aussteuern. Um dies zu erreichen und hier zuverlässige Aussagen machen zu können, sollten mindestens 500, besser 1.000 Personen befragt werden. Bei einer B2B-Studie über verschiedene Branchen, Größenklassen und Regionen ist eine Stichprobe ab 120, besser 200 Befragten empfehlenswert.

„Repräsentativ“ ist eine Studie also dann, wenn eine Stichprobe in ihrer Zusammensetzung und in der Struktur relevanter Merkmale möglichst ähnlich der Grundgesamtheit ist. Dies wird durch ein optimales Auswahl- und Befragungsverfahren erreicht. Werden dann die Stichprobengröße bzw. die Anzahl der Interviews erhöht, nimmt die Genauigkeit der Ergebnisse der Studie und damit die Sicherheit der Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu.

@Tussinelda
Deutschland hat rd. 82.790.000 Bürger, diese 1012 gefragten Personen repräsentieren die wirklich imposante Zahl von 0,00122237% der deutschen Bürger.
Dazu kommt noch wo solch eine Umfrage gemacht wird.

Für dich ist es vielleicht repräsentativ, für mich und ganz ganz viele andere manipulativ.

Aber es liest sich natürlich super bei 0,00122237% von DER MEHRHEIT DER DEUTSCHEN zu reden....
Aber man sieht es funktioniert.

@6.PzGren391
Wie erklärst du dir dann eigentlich die ganzen Umfragen die nicht gerade mal so weit von den späteren tatsächlichen Ergebnissen liegen? Siehe bspw. die Bundestagswahl 2017. Aber natürlich kann man nie die haargenauen Ergebnisse erzielen.

@6.PzGren391
es ist eine Umfrage, nicht mehr, nicht weniger, ich habe Dir Deine Frage beantwortet, was Du glaubst oder nicht liegt außerhalb meines Einflusses, aber Umfragen funktionieren nun mal so. Da werden NIE alle gefragt werden. Es würde auch kaum Sinn machen, Kinder zu fragen oder Menschen, die nicht wählen dürfen etc etc. Also kannst Du eh nie von der Gesamtzahl ausgehen, egal um was es geht.

@Venom
Falsch verstanden. Mir ging’s jetzt nicht um die Umfragen als solches. Nur nicht um das behandelte Thema. Ich bin auch nicht für die AfD als Regierungspartei.
Was mir irgendwie sauer aufstößt sind solche Überschriften wie eben „die Mehrheit der Deutschen“ oder „die Deutschen wollen dies und das nicht“ und dann werden 1000 Leute befragt.
Ich find das einfach brutal manipulativ von unserer Presse.
Wenn du in Bayern und Berlin eine Umfrage mit dem selben Thema mit der selben Anzahl Leute machst, Trau ich mich Wetten kommen zwei komplett unterschiedliche Ergebnisse raus.

rottal76 schrieb am 29.05.2019:Allerdings gebe ich dir recht, die Opferauswahl passt nicht zur AfD. Die haben es eher auf Rotkehlchen und Grünfinken abgesehen. Oder Neozoen wie diese Halsbandsittiche.

@rottal76
Auf den Kuckuck, kommt aus Afrika, setzt sich in gemachte Nester und seine Brut wirft die leiblichen Kinder der Wirtseltern aus dem Nest

6.PzGren391 schrieb:@Venom
Falsch verstanden. Mir ging’s jetzt nicht um die Umfragen als solches. Nur nicht um das behandelte Thema. Ich bin auch nicht für die AfD als Regierungspartei.
Was mir irgendwie sauer aufstößt sind solche Überschriften wie eben „die Mehrheit der Deutschen“ oder „die Deutschen wollen dies und das nicht“ und dann werden 1000 Leute befragt.
Ich find das einfach brutal manipulativ von unserer Presse.
Wenn du in Bayern und Berlin eine Umfrage mit dem selben Thema mit der selben Anzahl Leute machst, Trau ich mich Wetten kommen zwei komplett unterschiedliche Ergebnisse raus.

Du hast scheinbar nicht viel Ahnung von dem Handwerkszeug solcher Umfragen. Mathematisch gesehen hat eine Befragung vor einer Wahl von 1000 zufällig ausgewählten Personen eine Genauigkeit von +-3%, was das Endergebnis angeht.

Du magst das stammtischparolenmäßig als "manipulativ" bezeichnen, ist aber einfache Mathematik.

@DerHilden
Und du hast nicht kapiert worum es mir geht. Aber gut, lassen wir das