klar, die haben ja auch riesigen Zulauf, genauso riesigen, wie die neue Lucke-Partei.Venom schrieb:Womöglich kommt es auch irgendwann zu Zersplitterungen innerhalb der Partei, die Blaue Partei und die eine "patriotische" Partei von Poggenburg sind ja schon da...und womöglich nicht die Letzten.
Die genießen auf politischer Bühne aber kaum Relevanz. Und bisher führten Zersplitterungen eher dazu, daß die AfD nur noch weiter nach rechts gerückt ist und sich auf Bundesebene als drittstärkste Kraft etablieren konnte. Daran sah man schon, daß die eigentlichen Zugpferde der Partei nicht unbedingt bei den "Gemäßigten" zu finden waren.
Dürfen tut man alles. Ich kann auch die Grünen rechtsextrem nennen. Es ist nur nicht zwangsläufig akkurat oder eine gute Idee.Tussinelda schrieb:Man darf die AfD rechtsextrem nennen
Nein. Die Linken sind auch keine Kommunisten, nur weil es um Sarah Wagenknecht eine doch sozialistisch tickende Flügelbewegung herum gab.peekaboo schrieb:Sie ist wenn schon denn schon beides.
Nein. Holocaustleugnung darfst du nicht.shionoro schrieb:Dürfen tut man alles.
Du kannst dich auch noch lächerlich machen.
Hast du in die Glaskugel geschaut, oder sollen wir Höcke jetzt leicht konservativ nennen?
Sie ist wenn schon denn schon beides.
Nein.
Welche Parteilinie? Meinst du das "Wahlprogramm?" Man schreibt da eben alles rein, was Wähler aus anderen Parteien anziehen könnte, nur nicht das, was die Partei vertritt. Wenn Kinder wählen dürften, hätten sie auch noch den Schoko-Osterhasen und den Schoko-Weihnachtsmann mit aufgenommen ins Wahlprogramm.
Darf ich, mach ich aber nicht ;)Realo schrieb:Du kannst dich auch noch lächerlich machen.
Ich hab auf Parteiprogramme und Aussagen der Führungspersonen der Partei geachtet.
Wohingegen natürlich meinungen von einzelpersonen aus der partei die nichtmal zur Führungsriege gehören absolut Ausschlaggebend ist. ist klar.
Es geht eben darum, die AfD als harmlose Partei der besorgten Bürger darzustellen und nicht als Nationalrassisten.
Ach du meinst den, der ebenso wie die meisten Deutschen nicht neben Boateng wohnen möchte? Ich dachte bisher, der wäre Co-Parteichef?
Und der ist auch ein rechtspopulist. Sicherlich jemand den ich nicht wählen würde, aber auch nicht jemand, der einen faschistischen putsch will. Unterschied.
Das sagt dir wieder deine Glaskugel.
Und als AfD-Gegner hat man natürlich selber eine Glaskugel wenn man schon zum Teil Müll auf dem Niveau bspw. eines Verschwörungstheoretikers aus der rechten Ecke verbreitet oder raushaut.
Genau. Solange bloß ab und an solcherlei Aussagen wie Gauland tätigt, ist man nicht rechtsextrem.
Ja stimmt @Venom und @shionoro
Verfolgt man die Äußerungen des AfD-Chefs Alexander Gauland, dürfte er seinem Referenten Michael Klonovsky gerne und aufmerksam zuhören.https://www.fr.de/meinung/gauland-fluesterer-10954123.html
Nein, aber eine rassistische aussage zu tätigen macht einen nicht zum rechtsextremisten.
Wie die Opfer drauf reagieren, ob die das auch gut finden, ist deren Angelegenheit.
Außerdem kann Sarrazin kein Rechtsextremist sein, weil der ist ja in der SPD.
Jedenfalls nicht zwangsweise.
Das stimmt. Jedenfalls kann ihm das daweil keiner nachweisen. Höchstens unterstellen.
Das Problem ist da, dass sowohl linke, als auch rechte "Wutbürger" mit ihrem Müll gerne jegliche gescheite Debatte sprengen oder drohen zu sprengen.
Ja. Darum achte ich hier auch auf eine vernünftige Einordnung.
Es soll mir mal jemand erklären, wie ein angeblicher "andauernder Rechtsruck" der Gesellschaft von Franz Josef Strauß (rote Ratten usw.) und anderen tonangebenden Politikern zu Angela Merkel, Ehe für Alle und "Wir schaffen das" geführt haben soll.
Aber deswegen ist er genausowenig rechtsextrem, wie Sebastian kurz es ist, nur weil er mit der FPÖ koaliert hat.
Jeder Rassist ist ein Rechtsextremist, aber nicht jeder Rechtsextremist ist auch ein Nazi.
Echt? @shionoro ?
