Venom schrieb:Und die Gemäßigten darf man nicht vergessen. Mit denen kann man wenigstens gescheit diskutieren.
Die kann man so lange vergessen, so lange sie nicht den Mund aufmachen gegen alles was man da kritisieren muss. Was nutzt mir jemand, der sich als gemäßigt sieht, wenn er nicht auf den Tisch haut und gegen die ganzen rechtsextremen Strömungen aufsteht, sondern stillschweigend das ganze hinnimmt, oder als problemlos vom Tisch wischt?
Schlmmer noch, wenn diese Leute gar keine Mehrheit haben?
Wer "gemäßigt" ist, wo ich mich erstmal frage wie das in der AfD überhaupt zusammen passt, müsste noch lauter sein als die, die in seinen Augen die Partei schädigen, weil sie zu radikal sind.
Dabei aber muss man sehen, dass nicht der rechte Flügel es ist, der Parteischädigend auftritt, sondern die Gemäßigten, die ihre Stimme erheben.
Sie sind es doch die aus der Partei gemobbt werden, sie treten doch immer wieder aus und berichten dann über die Zustände innerhalb der Partei. Eben weil die Partei viel zu radikal ist und "gemäßigte" dort gar keinen Platz mehr haben.
Wenn sich nicht darüber beschwert wird, was radikales gesagt wird, sondern es nur um das wie geht. Dann weiß man doch wohin es geht.