stereotyp schrieb:Diese national-Extremen Positionen waren neu für mich.
Ist Dir inzwischen ein anderes Wort für "durchsetzen" eingefallen?
Denn die AfD wird diese national-Extremen Positionen durchsetzen wollen.
Oder wird die AfD dafür demokratisch werben?
Z.B. mit ihrem Parteiprogramm(?), welches Du zu posten ja bisher sehr fleißig warst und
in dem sich die AfD im Vergleich zu Gauland, Frohnmaier, Kalbitz, Poggenburg und Höcke sehr sehr zahm gibt.
Ich denke, die beispielhaft genannten Personen
stehen eher für
"durchsetzen".
Sollten sie an die Macht kommen.
stereotyp schrieb:Zeichnen die öffentlichen Medien von der AfD ein Bild einer rechtsradikalen Partei?
Nein!
@stereotyp Die öffentlichen Medien zeichnen von der AfD das Bild einer rechtspopulistischen Partei, weil sie sich unter anderem danach richten was im Parteiprogramm der AfD steht.
Obwohl sie es besser wissen müssten.
Dafür werden sie von der AfD links geschimpft.
Die AfD wirft den öffentlichen Medien zudem vor, den Nationalsozialismus zu verharmlosen, wenn sie die AfD mit dem Nationalsozialismus vergleichen,also z.B. Gauland, Frohnmaier, Kalbitz, Poggenburg oder Höcke thematisieren.
Die AfD hat es also über die öffentlichen Medien geschafft, für die einfachen kleinen Leute von sich ein auf den ersten Blick anpackendes
Macherimage zu zeichnen, zumindest für die, die an Völkischem nichts anstössiges finden.
Die andere AfDWirklichkeit, die man leicht durch Recherche findet, lässt die AfD auf ihren Veranstaltungen raus,
und wird in den öffentlichen Medien nur ab und an thematisiert, weil die öffentlichen Medien
Hetze keine Bühne bieten wollen.
Dafür sollte die AfD den öffentlichen Medien eigentlich sehr sehr dankbar sein!
Aber nein, sie schimpfen sie Lügenpresse!
Mit dem öffentlichrechtlichen Rundfunk verhält es sich ebenso. Der lässt die AfD verhältnismäßig in Ruhe. Aber die AfD ihn nicht!
Die AfD will, dass man mucksmäuschenstill ist, das betrifft auch Schulen und Theater!
Der Deutsche Bühnenverein hat zunehmende Anfeindungen von Seiten der AfD beklagt.
Dies geschehe auf eine aggressive, giftige Art, sagte der Präsident des Vereins, Khuon, der Deutschen Presse-Agentur. Im Grunde werde alles, was nicht AfD sei, als linksversifft bezeichnet. Außerdem werde der Weg über Gerichte und Anfragen in den Parlamenten genommen. Khuon ist Intendant am Deutschen Theater Berlin.
Der kulturpolitische Sprecher der AfD im Bundestag, Jongen, kritisierte, das politische Theater maße sich an, die moralisch zulässigen Antworten auf gesellschaftliche Debatten zu kennen. Wer dies nicht teile, dem werde auf der Bühne der Schauprozess gemacht. Deshalb stelle die AfD Anträge auf Kürzungen von Förderungen.
https://www.deutschlandfunk.de/theater-buehnenverein-beklagt-zunehmende-anfeindungen-durch.2932.de.html?drn:news_id=966225@stereotyp Das alles hat nicht die Folge, der AfD zu folgen,
sondern die Lernfähigkeit gegen die AfD zu trainieren.
Das wird immer weniger anstrengend.