Heide_witzka schrieb:Es bringt niemandem etwas, wenn du hier Strohmänner abfackelst.
Intensivtäter gibt es und das wurde von keinem hier bezweifelt.
Das ist kein strohmann. Du fragst mich nach belastbaren Zahlen dafür, wenn ich dich FRAGE, was schlecht daran ist, wenn man statt 10 verfahren nur 2-3 bräuchte bis man jemanden endlich mal ne empfindliche strafe gibt.
Maximal ist das quellen trolling von dir, wenn du eine quelle für eine Frage verlangst.
Heide_witzka schrieb:Weil die Intensivtäterschaft von der Ethnie abhängt?
Weil die Intensivtäterschaft mit dem migrationshintergrund korreliert.
Heide_witzka schrieb:Was ist so schlimm daran die meinung Anderer einzuholen? Finde ich in einer Diskussion gar nicht so ungewöhnlich.
Dass du es so darstellst, als dürfte ich der politik gar nicht vorwerfen, dass sie keine lösungen anbietet, wenn ich dir selbst keinen masterplan gebe.
Heide_witzka schrieb:Sagt die restliche Politik das? Hast du dazu ein paar Statements?
Naja du sagst mir das. Ich frag dich: Wer geht denn das Problem der Intensivtäter an?
Die Regierung ist schon lange in der Regierung, trotzdem passiert es mittlerweile recht oft (musst nur die news lesen, selbst wenn das ALLE taten wären die jetzt so hochscheppern die es gäbe wäre das statistisch auffällig bei der anzahl syrer und afghanen die wir haben), dass wir krasse gewalttaten haben wo dann später klar wird, dass der täter ausreisepflichtig, oft vorbestraft oder sonstwie juristisch in erscheinung getreten ist.
Das ist ein existentes Problem, was in dieser Form an relevanz gewonnen hat, seit die Flüchtlingswelle kam.
Ein Grund dafür, warum ich dir das nicht einwandfrei beweisen kann (denn offensichtlicherweise wirst du natürlich fragen), dass dem so ist, ist, dass man es beschönigt.
Hier z.B.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/taeterstatistiken-die-frage-nach-der-herkunft/1409812.htmlPolitische Querelen hatte es in den vergangenen Jahren bei der Bewertung der Intensivtäterstatistik gegeben. Der frühere Leiter der Intensivtäterabteilung, Oberstaatsanwalt Roman Reusch, hatte 2007 ermittelt, dass von den damals knapp 500 Intensivtätern nur noch 18 Prozent ethnische Deutsche seien. Kurze Zeit später war Reusch von Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) abgelöst worden. Reuschs Nachfolger hatte es zuletzt abgelehnt, genaue Prozentzahlen zu nennen, da eine genaue Definition von "Migrationshintergrund" fehle.
Wenn eine Statistik nicht schön ist, dann misst man einfach nicht mehr und lässt sich dafür was schönes einfallen. Dann kann man in den darauffolgenden jahren sagen, dass es gar keine beweise dafür gibt, dass intensivtäter überdurchscnittlich oft einen migrationshintergrund aufweisen.
So macht man das rehct häufig, weswegen die datenlage oft bescheiden ist.
Das ist einer der statistischen tricks die dafür sorgen, dass der bürger sich nicht ernst genommen fühlt