@der_wicht Also dann, mich interessiert der Threadtitel tatsächlich mehr als andere Aspekte der AfD, aber meinetwegen verknüpfe ich mal deine Aussage mit meinem persönlichen Interesse, dann haben wir beide was davon.
Du sagst, es ist wichtig dass man weiß OB, und ich wiederhole OB, man in der AfD einen breiten Konsens darüber entwickeln wird was "Volk" überhaupt bedeutet, aufgrund der Gefahr dass es ein negativer und für einige Menschen bedrohlicher Konsens wäre.
Oder ob diese Konsens vielleicht sogar schon besteht.
Na dann: Meiner Meinung nach ist es viel wahrscheinlicher dass sich DER Konsens am Ende durchsetzt den wir rein formaljuristisch jetzt schon haben und schon immer hatten. Nämlich schlicht der dass die Volkszugehörigkeit allein an der deutschen Staatsbürgerschaft hängt.
Und falls das jetzt noch nicht der absolute Konsens ist, dann meiner persönlichen Einschätzung nach zumindest der Modalwert.
Und zwar vor allem deshalb weil Professor Meuthen von dieser Meinung keinen Zentimeter abrückt.
Nun fragst du dich vielleicht auch warum ich zu dieser optimistischen Zukunftseinschätzung komme. Na dann:
Erstens weil es viel einfacher ist sich auf eine seit Generationen bestehende Definition zu einigen,
insbesondere eine womit die überwältigende Mehrheit der AfD-Anhänger gut leben könnte.
Zweitens weil alles andere nur mit einer Zweidrittelmehrheit im Bundesparlament zu erreichen wäre.
Und diese Zweidrittelmehrheit wird die AfD meiner bescheidenen Meinung nach nie erreichen.
Fazit:Also könnten sie die heute formaljuristisch alleingültige Definition noch nicht mal ändern wenn sie denn wollten.