AfD
25.04.2014 um 11:32@bit
@zoonpolitikon
was in Hamburg auch recht unerfolgreich lief und es recht schnell zum Bruch kam...
@zoonpolitikon
ich weiss nicht ob ich diese Parallele in diesem Fall so ziehen möchte. Die Grünen zogen damals weniger Protestwähler an, sondern tatsächlich Menschen, die diese Ideale teilten.
Die AfD ist im Großen und Ganzen nur auf Stimmenfang bei unzufriedenen Portestwählern, die aus unterschiedlichsten Gründen mit den aktuellen Parteien unzufrieden sind, ein durchaus heterogene Masse. Für ein oder zwei Wahlperioden ein Konzept was eventuell kurzfristig Erfolg haben kann, aber im Gegensatz zu den Grünen zu wenig Substanz um dauerhaft etwas aufzubauen - zumindest nach meiner Einschätzung.
Ich weiss nicht ob es dauerhaft reicht eine Anti-Partei zu sein oder ob nicht doch auch gestalterische Ideale dazugehören müssen um sich zu etablieren.
Grade in Hamburg haben wir ja beste Beispiele, wie die Schillpartei (Partei rechtsstaatlicher Offensive) oder die STATT-Partei. Beides Parteien, die sich vor allem dadurch auszeichneten, GEGEN etwas zu sein, statt eine positiven Idelogie anzubieten - und diese Parteien haben sich dann doch recht schnell (trotz Regierungsbeiteiligung der Schillpartei) erledigt. Ich würde die AfD eher in diese Richtung sehen. Zumal die AfD genau das selbe Klientel anspricht, das Roland Schill schon mobiliserte.
@zoonpolitikon
was in Hamburg auch recht unerfolgreich lief und es recht schnell zum Bruch kam...
@zoonpolitikon
ich weiss nicht ob ich diese Parallele in diesem Fall so ziehen möchte. Die Grünen zogen damals weniger Protestwähler an, sondern tatsächlich Menschen, die diese Ideale teilten.
Die AfD ist im Großen und Ganzen nur auf Stimmenfang bei unzufriedenen Portestwählern, die aus unterschiedlichsten Gründen mit den aktuellen Parteien unzufrieden sind, ein durchaus heterogene Masse. Für ein oder zwei Wahlperioden ein Konzept was eventuell kurzfristig Erfolg haben kann, aber im Gegensatz zu den Grünen zu wenig Substanz um dauerhaft etwas aufzubauen - zumindest nach meiner Einschätzung.
Ich weiss nicht ob es dauerhaft reicht eine Anti-Partei zu sein oder ob nicht doch auch gestalterische Ideale dazugehören müssen um sich zu etablieren.
Grade in Hamburg haben wir ja beste Beispiele, wie die Schillpartei (Partei rechtsstaatlicher Offensive) oder die STATT-Partei. Beides Parteien, die sich vor allem dadurch auszeichneten, GEGEN etwas zu sein, statt eine positiven Idelogie anzubieten - und diese Parteien haben sich dann doch recht schnell (trotz Regierungsbeiteiligung der Schillpartei) erledigt. Ich würde die AfD eher in diese Richtung sehen. Zumal die AfD genau das selbe Klientel anspricht, das Roland Schill schon mobiliserte.