Atrox schrieb:Da muss man anknüpfen und schauen wie man gegenwirken kann.
Wie denn? Wir kommen einfach allem nach und sagen nichts mehr, was die Leute verärgern könnte?
Atrox schrieb:Es geht nicht ums Belehren. Es geht ums Ernstnehmen. Es geht darum, dass der leichteste Weg nicht der beste ist. Ich will also nicht belehren. Ich will überzeugen.
Es interessiert doch gar nicht, wie du das meinst sondern wie es wahrgenommen wird.
Und das ist jedes mal Belehrung.
Warum regen die sich denn ständig über "Gutmenschen" und Moral auf? Warum nennen sie Leute SJWs?
Sicher nicht, weil sie deren Ansichten so aufgeschlossen sind.
Jede Kritik wird doch als persönlicher Angriff wahrgenommen und irgendwas in Richtung "rechts" darf auch keiner sagen, sonst hat man direkt wieder alle "Nazis" genannt.
Diesem ewigen Opferpathos nachzugeben, bis die Leute quasi Narrenfreiheit haben und zu glauben, dass die sich das dann anders überlegen ist schon hochgradig seltsam...
Atrox schrieb:Was schätzt du, wie groß der Anteil streng rationaler Wähler ist?
Das interessiert doch nicht. Du postulierst doch, dass man den Leuten nur mit ein wenig Diskussion kommen müsse, damit sie umdenken.
Du setzt doch vorraus, dass die sachlichen Argumenten aufgeschlossen sind und dann rational abwägen.
Das deckt sich eben nicht, mit der ganzen Vorgehensweise der Leute, mit der Ablehnung der Medien. Wieviel Journalisten und Wissenschaftler und auch Politiker haben sich in den letzten 3 Jahren die Mühe gemacht, Unsinn richtig zu stellen, Statistiken zu erklären, Sachverhalte zu erklären, Aufklärung über die AfD zu betreiben...oder haben die alle nur auf einem Marktplatz rumgeschrien?
Gewählt wurden die dennoch.