AfD
05.02.2018 um 00:16eckhart schrieb:sowas als neue Erkenntnis zu verkaufen. :D... sagte der dem vorher alles kryptisch war. Upgrade bekommen?^^
eckhart schrieb:sowas als neue Erkenntnis zu verkaufen. :D... sagte der dem vorher alles kryptisch war. Upgrade bekommen?^^
Optimist schrieb:Anstatt man das erkennt und nun anfängt eine Politik zum Wohle der Deutschen Bürger zu machen, zieht man ideologisch munter weiter und glaubt mit den gleichen gescheiterten Mitteln der Vergangenheit könne man das Problem unliebsamer Bürger die nicht mehr mitmachen wollen und daher plötzlich undemokratisch sind, schon lösen.
Am Ende wird das gleiche passieren wie vorher, wenn man nicht endlich anerkennt, das auch Konservative Werte zu einer Demokratie gehören und das nicht einzelpersonen oder fremde Parteien sondern lediglich das Volk in Wahlen zu entscheiden haben, was sie möchten und für gut halten und was nicht.
Bone02943 schrieb:Heißt übersetzt man soll endlich Politik machen, für die Schreihälse der AfD.Nein, nicht für wen auch immer für die AfD, sondern in diesem Sinne:
Moses:----------------------------------
Mir wäre es lieber, dass die Partei, die hier wieder für Recht und Ordnung sorgen will und einen starken charismatischen Mann hervorbringen wird, die CDU ist, als dass das einer von der AfD wird, bei der dann alles möglich ist
Optimist schrieb:Anstatt man das erkennt und nun anfängt eine Politik zum Wohle der Deutschen Bürger zu machen
Nerok schrieb:Zählen darunter auch Homosexuelle, nicht Weiße und nicht Christen?Na logisch. Und auch Migranten zählen dazu (hast du noch vergessen)
Das Ziel irgendwann sowas wie ein "Vereinigte Staaten von Europa" zu erreichen wurde zwar schon von einigen Politikern wie Martin Schulz (sogar schon bis zum Jahr 2025) geäußert, ist aber keineswegs ein offizielles Vorhaben der etablierten Parteien sondern allenfalls einiger Einzelpersonen.Es reicht für die Wahlergebnisse einer Partei bereits, wenn der unbeliebte Vorsitzende über sowas nur laut nachdenkt. Das muss dann letztlich nicht zwingend real werden, um Menschen zu reaktionären, nationalistischen Parteien zu treiben.
Optimist schrieb: Bone02943 schrieb:Die Schaffung von "Recht und Ordnung" kann da sehr vielseitig ausgelegt werden.
Heißt übersetzt man soll endlich Politik machen, für die Schreihälse der AfD.
Nein, nicht für wen auch immer für die AfD, sondern in diesem Sinne:
Moses:
Mir wäre es lieber, dass die Partei, die hier wieder für Recht und Ordnung sorgen will und einen starken charismatischen Mann hervorbringen wird, die CDU ist, als dass das einer von der AfD wird, bei der dann alles möglich ist
Bone02943 schrieb:Für Recht und Ordnung hat die Polizei und Justiz zu sorgen,da müsste aber erst mal Politik dafür sorgen, dass diese auch dazu befähigt sind (du sagst selbst, die Prozesse dauern zu lange usw...
und einen starken charismatischen Mann brauch ich nicht an der Spitze.stark nicht, kann auch gerne eine Frau sein. Aber bissel Charisma wäre evtl. nicht schlecht finde ich.
Libertin schrieb:Die Schaffung von "Recht und Ordnung" kann da sehr vielseitig ausgelegt werden.Ich sage doch nicht, dass AfD-Politik betrieben werden soll, sondern dass bestimmte Themen und Forderungen der Menschen nicht der AfD überlassen werden sollten. Also die sollen nicht die Lücken welche in der Politik bestehen beackern können.
Es erscheint nur nicht sehr sinnvoll AfD-Politik zu betreiben um die AfD loszuwerden.....
Optimist schrieb:Ich sage doch nicht, dass AfD-Politik betrieben werden soll, sondern dass bestimmte Themen und Forderungen der Menschen nicht der AfD überlassen werden sollten.Na dann erzähl mal welche du da genau meinst. Wär mal interessant konkrete Positionen zu äußern, anstelle von ich bin ja auch dagegen aber... zu lesen. @Optimist
Optimist schrieb:Ich sage doch nicht, dass AfD-Politik betrieben werden soll, sondern dass bestimmte Themen und Forderungen der Menschen nicht der AfD überlassen werden sollten. Also die sollen nicht die Lücken welche in der Politik bestehen beackern können.Wenn Du mit "Themen und Forderungen nicht der AfD überlassen" meinst, daß andere Parteien diese 1:1 aufgreifen und ebenso fordern müssten wäre das in der Konsequenz ja nichts anderes als das nachäffen von AfD-Politik.
Das ist mMn ein Unterschied.
Es erscheint nur nicht sehr sinnvoll AfD-Politik zu betreiben um die AfD loszuwerden.Das wäre nicht AfD-Politik, sondern größtenteils vernünftige konservative Politik, die sich über Jahrzehnte bewährt hat und leider von der CDU unter Merkel Stück für Stück aufgegeben wurde.
tudirnix schrieb:konkrete Positionen zu äußernEs ist hier u.a. auch durch andere user schon einiges genannt worden, u.a. auch bezüglich Flüchtlingspolitik.
Bone02943 schrieb:Für Recht und Ordnung hat die Polizei und Justiz zu sorgen,
Optimist schrieb:da müsste aber erst mal Politik dafür sorgen, dass diese auch dazu befähigt sind (du sagst selbst, die Prozesse dauern zu lange usw...)@Libertin
Moses77 schrieb:Das wäre nicht AfD-Politik, sondern größtenteils vernünftige konservative Politik, die sich über Jahrzehnte bewährt hat und leider von der CDU unter Merkel Stück für Stück aufgegeben wurde.Sehe ich ganz genauso.
Überhastete Energiewenden, zu schnelle Integration und Ausbreitung der EU, ungezügelte, chaotische Migration und das ständige Drängen auf gesellschaftlichen Wandel, ohne die Folgen vorher zu bedenken, das ist doch gerade, was schlechte Politik ausmacht und zur AfD geführt hat.
Dieses rasante Wegwischen von jahrzehntelangen Selbstverständlichkeiten bereitet den Menschen Sorge.
...
Alice Schwarzer wirft den Parteien vor, zur Frage des durch Flüchtlinge importierten Islamismus zu schweigen. Grund für den Erfolg der AfD sei, dass Schwierigkeiten unter den Teppich gekehrt würden.
...
Schwarzer sieht hierfür einen Beleg im Wahlerfolg der AfD:
Ohne die Schwierigkeiten mit dem „Zuzug von Männern aus tief patriarchalen Ländern, die auch noch vom radikalen Islam verhetzt sind, wäre vermutlich die AfD heute nicht im Bundestag“, ...
Viele Menschen hätten die AfD aus Frustration darüber gewählt, „dass alle demokratischen Parteien wegsehen und so tun, als gäbe es diese Probleme nicht“.
...
„Islam ist ein Glaube und selbstverständlich zu tolerieren; Islamismus ist eine Ideologie, die wir bekämpfen müssen.“ Täte man dies nicht, ließe man „nicht zuletzt auch die Mehrheit der aufgeklärten Musliminnen und Muslime im Stich, die als Erste dem Druck und dem Terror der radikalen Islamisten ausgeliefert sind“.
Optimist schrieb:das haben die Rechten ja nun auch. Den Rechten wird's angekreidet und den Linken nicht?
,ich hätte gerne mehr ... Klassenkampf
Optimist schrieb:Du hättest also gerne mehr Kampf?Nun reiben sich Faschisten und Nazis aber an grundverschieden anderen Punkten als es Linke,Kommunisten,Sozen usw tun
Klingt nicht friedlich, so wie man es sich von einer Demokratie wünscht, sondern nach Spaltung.
Was wäre, wenn es keine Klassen mehr gäbe, dann hättest du nichts mehr zum Kämpfen.
Klingt mir also auch ähnlich wie bei den Rechten, nur halt mit anderem Vorzeichen.
Warhead schrieb:Nun reiben sich Faschisten und Nazis aber an grundverschieden anderen Punkten als es Linke,Kommunisten,Sozen usw tunJa logisch, die Ideologien sind ja unterschiedlich, deshalb schrieb ich auch:
Optimist schrieb:Klingt mir also auch ähnlich wie bei den Rechten, nur halt mit anderem Vorzeichen.Betonung auf "andere Vorzeichen"
tudirnix schrieb:Eine Antwort darauf geben manche Briefe, die jüngst aufgrund einer historischen Studie zu eben dieser Frage veröffentlicht wurden.was wilst du mir damit sagen?
tudirnix schrieb:Diversity, Toleranz, Religionsfreiheit.also ich hab grad im GG nachgeschaut:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland2x, 3x durchlesen!
Art 3
....
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
tudirnix schrieb:Wer diese Werte ablehnt, steht nicht auf dem Boden der Verfassung, welche wir nicht umsonst haben.das haben irgendwie alle Extremisten an sich, egal welcher politischen Ideologie sie anhängen:
Libertin schrieb:Das Ziel irgendwann sowas wie ein "Vereinigte Staaten von Europa" zu erreichen wurde zwar schon von einigen Politikern wie Martin Schulz (sogar schon bis zum Jahr 2025) geäußert, ist aber keineswegs ein offizielles Vorhaben der etablierten Parteien sondern allenfalls einiger Einzelpersonen.auch dazu steht was in unserem wunderbaren GG:
(1) Zur Verwirklichung eines vereinten Europas wirkt die Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Europäischen Union mit, die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und föderativen Grundsätzen und dem Grundsatz der Subsidiarität verpflichtet ist und einen diesem Grundgesetz im wesentlichen vergleichbaren Grundrechtsschutz gewährleistet. Der Bund kann hierzu durch Gesetz mit Zustimmung des Bundesrates Hoheitsrechte übertragen. [/b]Für die Begründung der Europäischen Union sowie für Änderungen ihrer vertraglichen Grundlagen und vergleichbare Regelungen, durch die dieses Grundgesetz seinem Inhalt nach geändert oder ergänzt wird oder solche Änderungen oder Ergänzungen ermöglicht werden, gilt Artikel 79 Abs. 2 und 3.
....
Für euch scheint das immer das eigentliche Problem zu sein, dass es Rechtsextreme gibt, die die Missstände für sich ausschlachten.genauso stellt sich das mir auch dar.
Der "Kampf gegen Rechts" scheint die Relativierung und Verdrängung von Missständen zu rechtfertigen. So kommt das rüber.
Dass das Aufkeimen rechtsradikaler Kräfte genau damit zu tun hat, dass man die Missstände nicht beim Namen nennen kann oder bekämpfen will, auf die Idee kommt man nicht.
Vielleicht hätte man dann als "Linksaktivist" (damit bist nicht du gemeint) seine Daseinsberechtigung eingebüßt.
Dass das Aufkeimen rechtsradikaler Kräfte genau damit zu tun hat, dass man die Missstände nicht beim Namen nennen kann oder bekämpfen will, auf die Idee kommt man nicht.Und so ist das ganze in meinen Augen ein Teufelkreis oder die Katze beißt sich in den Schwanz...
Grenox schrieb:In Zukunft wird die AfD so stark werden das sie die etablierten Parteien ersetzen wird und Deutschland wieder das wird was es schon immer wahr: In erster Linie die Heimat des Deutschen Volkes!Die Befürchtung habe ich auch.
Grenox schrieb:In Zukunft wird die AfD so stark werden das sie die etablierten Parteien ersetzen wird und Deutschland wieder das wird was es schon immer wahr: In erster Linie die Heimat des Deutschen Volkes!Vermutlich nur in einem feuchten Traum eines Alt-´33ers.
Optimist schrieb:Siehst du denn wirklich nicht, welche Konsequenzen (außer dass es dann prozentual wieder mehr Deutsche gäbe) das noch alles hätte? Zum Beisp. im sozialen Sektor?
Oder tangiert dich dieser nicht, dass es dir egal sein kann?