@accattone Am vergangenen Mittwoch bestieg ein Mann, der Frauenkleider trug, in Berlin ein Taxi. Der Taxifahrer fiel über ihn her und würgte ihn. Nähere Angaben zum Täter machte die Polizei nicht. Am Sonntag stürzte sich im Bezirk Mitte ein Mann auf ein lesbisches Paar, würgte die Frauen und schlug mit einer Flasche zu.
Ein paar Tage davor wurde ein homosexueller Christ aus Syrien am Hermannplatz krankenhausreif geprügelt.
Die Polizei nannte auch hier die Tätergruppe nicht, zu der, laut „queer.de“, auch Kinder gehörten.
Echt schlimm, solche Entwicklungen.
Zum letzen Satz:
Wie ich letztens hier im Thread las, so zumindest die Meinung eines users:
Wenn die Herkunft eines Täters nicht genannt wird, kann man wohl davon ausgehen, dass es ein Deutscher sein wird.
Ich hielt ihm entgegen, dass dies nicht zwangsläufig so sein muss, sondern dass ich eher annehme, dass man kein schlechtes Licht auf Migranten fallen lassen möchte und die Herkunft mitunter deshalb nicht genannt wird, aber das glaubte er nicht so recht.
Er konnte sich nicht vorstellen, weshalb Redakteure einen Grund haben sollten, kein schlechtes Licht auf Migranten fallen zu lassen, da ja hin und wieder doch auch mal die Herkunft bei Migranten genannt würde.
Eine Zeitung recherchierte, es waren muslimische Syrer.
ja, die haben es halt nicht zurück gehalten, wie andere Redakteure. Aber wer weiß stimmt es, was die sich da so aus den Fingern gesaugt hatten, von wegen Syrer
;) (zumdem muss es ja nicht mal ein Echter sein, falls er einen falschen Pass hat...)
accattone schrieb:Eine Anfrage des Abgeordneten Volker Beck brachte zu Tage, dass sich die Zahl der polizeibekannten Gewaltakte gegen Homosexuelle in Deutschland von 2005 bis 2016 vervierfacht hat.
sicher alles Deutsche gewesen.
Nach dem islamistischen Terroranschlag auf einen Schwulenklub in Florida, 49 Tote, schrieb mein Kollege Mohamed Amjahid: „Geifernde Internet-Imame streiten sich, ob man Schwule und Lesben verbrennen, steinigen oder von Hausdächern stoßen sollte. {...}
alles nur Ausnahmen ohne Bedeutung. Kein Grund zur Aufregung.
Es macht übrigens einen Unterschied, ob jemand nur ein Ressentiment hegt, oder ob jemand gewalttätig wird.
Und es ist ein großer Unterschied, ob Homophobie dem gesellschaftlichen Mainstream widerspricht, wie hierzulande, oder zum Mainstream, zur Regierungspolitik und zur Kindererziehung gehört, wie in islamischen Staaten.
Ja, das sehe ich auch als großen Unterschied (das war ernst).
Aber auf die paar mehr oder weniger Gewalttätige kommts doch nun auch nicht mehr an.
Bleibt halt nur zu hoffen, dass diese paar Einzelfälle nicht zu viele Leute aufhetzen/indoktrinieren, dann ists alles kein Problem
;)