AfD

zaeld schrieb:andere vielleicht eine christliche Partei, die die christlichen Werte stärker vertreten soll als die CDU

Seltsam das Christliche Werte immer mit der Beschneidung von Rechten anderer Menschen daherkommen.

-ripper- schrieb:Seltsam das Christliche Werte immer mit der Beschneidung von Rechten anderer Menschen daherkommen.

sehe ich da einen anflug von humor?

@25h.nox

Genervter Galgenhumor, ja.

@25h.nox

25h.nox schrieb:uneindeutige fragen.

Habe ich nicht festgestellt. Zumindest keine, die völlig andere Bewertungen ermöglichen würden.

@-ripper-

-ripper- schrieb:Seltsam das Christliche Werte immer mit der Beschneidung von Rechten anderer Menschen daherkommen.

Tja, wenn sich die Partei in dieser Richtung entwickelt, dann wird sie eben eine Menge Wähler aus dem eher linken oder liberalen Lager verlieren. Aber noch ist die Position der Partei ja gar nicht klar.

Z.

@-ripper-
Wieso seltsam,die Kreuzfahrer missionierten mit Feuer und Schwert,das ist nicht seltsam,das ist Methode

Groucho schrieb:Na, wollen sie doch.
Was sie behalten wollen: D-Mark, Frauen zu Hause, weniger Rechte für Schwule usw.

Die D-Mark gibt es gar nicht mehr, also können sie diese auch gar nicht "behalten" wollen, also ist das schonmal ganz falsch.
Was sie wollen, ist das Eurogebiet so wie es ist auflösen, da es nicht funktionieren kann. Man kann unterschiedliche Wirtschaftsysteme nicht unter eine Währung bringen ohne, dass sie auf oder abwerten können. Sie wollen zum Beispiel Nord- und Südeuro. (Wo ist da die D-Mark?)
Die D-Mark kommt nur zur Sprache, indem sie kein Tabu sein darf.

Frauen zu Hause? Hä? Anscheinend habe ich da wieder was überlesen, da wir die AfD, ja immer unsympathischer. o.O Quelle bitte. Soweit ich das bisher verstanden habe, war das einzige, dass sie die Famile für wichtig empfinden.

Weniger Rechte für Schwule? Weniger als sie schon haben oder weniger als heterosexuelle haben? Das einzige was ich zu glauben weis, war das mit der steuerlichen Begünstigung. Aber da kann ich auch gute Gründe angeben, warum dass bei homosexuellen sinnlos ist und auch von der Politik so nicht gedacht war.


@zoonpolitikon
Mir egal ob du mir nicht mehr antwortest, aber das zu mir möchte ich doch noch kommentieren, damit die Mitleser das vielleicht auch nachvollziehen können.
Ich weis nicht warum du mir unterstellt ich kenne keine Klassifizierungen (Taxonomien) ich kenne nämlich so einige und habe sogar in Social Computing mit Games zur klassifizierung von Begriffen gearbeitet. Ich bin nicht auf dem aktuellsten Stand der Partei, das habe ich ja scho zugegeben, denn für mich langt es mich kurz vor der Wahl dann nochmal umfassend zu informiern und zudem habe ich ein Leben, das mir wichtiger ist. Ich weis dass die Europawahl kommt und natürlich dann auch ein entsprechendes Wahlprogramm. Was schreibst du nur für einen Müll? Ich wusste nur nix von dem Datum der Beschließung. Ist das so wichtig? Ich bin kein Datumsmensch und weis auch nur 4 Geburtsdaten von 20 Familenmitgliedern und weiteren Freunden und Bekannten.
Ich kannte die Mitgliederbefragung nicht. Na und?
Ich kenne Petry, konnte nur beim ersten Mal den Namen nicht mehr zuordnen. War auch schon einige Zeit her, dass ich das letze Mal von der gehört habe. Sonst nämlich eher von Lucke.

Wissen ist immer limitiert. Es gibt niemanden der alles weis und nur wenige die viel wissen.
Auch ich kenne mich nur in manchen Themenbereichen besser aus und in anderen weniger gut.
Ich finde Freiheit gut und wenn du das nicht so siehst und mich liberaler nennst ist mir das egal.
Aber auch deine sonstigen Beleidigungen, Unterstellungen usw. gehen mir am Senkel vorbei.


@Warhead
Na klar, darum gings ja nicht. Es ging ja darum, dass ich durch den Parteieintritt ja sooo viel neues bestimmen kann. Und jetzt nehmen wir mal bitte den Euro. Angenommen ich weis, was für Schaden der anrichtet und will den nicht mehr, sondern einen neuen Euro z.B. Nord und Südeuro.
Was kann ich nun tun? Mir fällt da leider nix ein. Gibt keine Währunggewerkschaft. Und mir fielen zwar schon einige Dinge ein, die aber illegal wären.

che71 schrieb:Von jemanden wie Lucke, der ordentlicher Professor an einer deutschen Hochschule ist, erwarten die Menschen eine andere Wortwahl, als von einem Klempner !
Uneinsichtig ist Lucke in der Hinsicht, das er sich nicht selber korrigiert und einsieht das er hier die falsche Worten gewählt hat.
Lucke hat zu dieser Äußerung gesagt, er hielte nichts von einer "Sprachpolizei" !

Einen Klempner hab ich auch noch nie Entartet sagen hören. XD
Das mit der Uneinsichtigkeit die keine ist, hatte ich auch schon in einem Post erörtert.
Ich halte übrigends auch nichts von einer Sprachpolizei. Mir gehts nämlich um Inhalte.
Wem das nicht so geht, der braucht mit mir garnicht reden.

che71 schrieb:Das ist dummes Zeug !

Mir egal ob du das so siehst. Das war eine Einschätzung wie ich das sehe. Dem anderen einfach nur Recht zu geben um anderweitig weiterreden zu können, mag man tun aber Lucke tuts eben nicht.

che71 schrieb:Welche Strukturen sollen denn so undemokratisch sein ?

Wenn du das wirklich nicht bemerkt hast dann ist das schon heftig. Ein paar Beispiele:
Es gibt den Lobbyismus durch den Konzerne ihre Politische Meinung im Parlament durchdrücken können. Das Volk hat keine Lobby (undemokratisch)
Die Politiker handeln gegen den Volkswillen (undemokratisch)
Die Politiker erschaffen verfassungswidrige Gesetze. (ok vielleicht nicht undemokratisch, aber dennoch eine schlechte Struktur unserer Demokratie)
...

@Timotheus
Darfs auch ein West und ein Osteuro sein,vielleicht noch einen für Österreich-Ungarn...bei der D-Mark wurde auch niemand gefragt

@Timotheus

Timotheus schrieb:Was sie wollen, ist das Eurogebiet so wie es ist auflösen, da es nicht funktionieren kann.

Finde ich sowieso ganz witzig: Da wird ständig gemeckert Uh, uh, Euro führt zu Billglöhnen in Deutschland, Teuro, alles schlimm, der Crash kommt und so weiter, und wenn jemand Verbesserungen vornehmen will, wird es wieder als rechter Populismus kritisiert...

Zugegebenermaßen kann ich nicht sagen, ob es sich dabei immer um die selben Personen handelt.

Z.

zaeld schrieb:Tja, wenn sich die Partei in dieser Richtung entwickelt, dann wird sie eben eine Menge Wähler aus dem eher linken oder liberalen Lager verlieren. Aber noch ist die Position der Partei ja gar nicht klar.

und eine menge aus dem hardcore christenlager dazuverdienen. die mitte spricht die afd damit übrigens nicht an, und von einer volkspartei kann man wohl nur frötzeln. im wesentlichen erstarrt sie nur mit dem aufkeimen des christenflügels, und macht sich selbst nur bewegengsunfähig. denn wie ein jeder weiß: wo christen an der macht sind, da geschieht kein fortschritt.

@Warhead
Naja sagen wir es so. Ökonomisch wäre es am sinnvollsten, wenn man überhaupt Währungsbünde eingeht, dass die zusammen eine Währung bilden die eine ähnliche Wirtschaftsleitung haben.
Oder wenn man schon alle unter einen Hut packt, dann eben nicht für andere Haftet, wie es auch ursprünglich vertraglich vereinbart, versprochen und jetzt gebrochen wurde.

Bei der D-Mark wurde niemand gefragt jo. Jetzt weiß ich nicht ob es damals auch so einen Widerstand gab wie gegen den Euro, aber selbst wenn nicht, hätte man das Volk ja fragen können. Da sieht man ja wie wenig Demokratie wir haben.

Und was noch dazukommt. Die D-Mark hat uns ja nicht geschadet. Wir hatten eine super Wirtschaft.
Was wir jetzt jedoch am Euro sehen ist zunehmede Arbeitslosigkeit in den Wirtschaftsschwachen Staaten und Feindschaft.

Und Deutschland geht es ja auch nur in der Exportbranche wegen des Euros besser. Dem Bürger schadet er, da er die Exporte zahlt und durch Niedrigzins weniger durchs sparen bekommt.

@zaeld
Tja wer eben immer mit rechts oder populismus kommt, sind dann die etablierten Parteien, die sehen wie sie ihre Wähler an die AfD z.B. verlieren. Habe ich in den Talkshows ja gesehen wie gerne die dann die Inhalte vermeiden. ^^

Timotheus schrieb:Und was noch dazukommt. Die D-Mark hat uns ja nicht geschadet. Wir hatten eine super Wirtschaft.

ja, aber die haben wir immer noch...

Timotheus schrieb:Was wir jetzt jedoch am Euro sehen ist zunehmede Arbeitslosigkeit in den Wirtschaftsschwachen Staaten und Feindschaft.

die gabs früher genauso, außerdem ist daran nicht der euro schuld sonder die aufdiktierte neoliberale politik, die dem kleinen mann weh tut, aber keinerlei erfolg verspricht. genau die politik für die auch lucke und die AFD stehen. außerdem ist es ein großer enkfehler wenn man behauptet das wir ohne euro nicht schulden anderer staaten übernehmen würden. das tun wir heute auch mit nicht euro staaten und die schweiz als nicht EU staat mit Eurostaaten.

Timotheus schrieb:Und Deutschland geht es ja auch nur in der Exportbranche wegen des Euros besser. Dem Bürger schadet er, da er die Exporte zahlt und durch Niedrigzins weniger durchs sparen bekommt.

das ist im ansatz richtig, künstlich niedrige wechselkurse verteuern die IMPORTE was den konsumenten trifft. allerdings muss man sehen das ohne den export gar nichts importiert werden könnte. ein höherer wechselkurs ist da die schlecteste möglichkeit um das abzustellen, höhere löhne wären die deutlich bessere lösung.
und was den sparer betrifft, das verstehe ich nicht. also ich ordentlich zinsen auf mein kapital, ohh hei das liegt daran das ich kein VOLLIDIOT bin und mein geld nicht auf dem sparbuch liegen habe.
das kapital auf dem sparbuch ist keinerlei risiko ausgesetzt(jedenfalls bis zu enem hohen gerantierten betrag) natürlich gibts dafür dann kaum zinsen... risiko und verzinsung stehen immer im bezug zueinander...

@Timotheus

Timotheus schrieb:Die D-Mark hat uns ja nicht geschadet. Wir hatten eine super Wirtschaft.
Was wir jetzt jedoch am Euro sehen ist zunehmede Arbeitslosigkeit in den Wirtschaftsschwachen Staaten und Feindschaft.

Ja, die war echt super...

@Timotheus

Timotheus schrieb:Es gibt den Lobbyismus durch den Konzerne ihre Politische Meinung im Parlament durchdrücken können. Das Volk hat keine Lobby (undemokratisch)

Lobbyismus ist eine Interressenvertretung, nicht mehr oder weniger. Wie gut diese Lobby ist kann man an ihrem Erfolg ablesen. Lobbyisten gibt es aber nicht erst seit der Euro-Einführung !

Timotheus schrieb:Die Politiker handeln gegen den Volkswillen (undemokratisch)

Was ist denn der Volkswillen ?

Timotheus schrieb:Die Politiker erschaffen verfassungswidrige Gesetze.

Die Politik kann überhaupt keine verfassungswidrigen Gesetze beschließen.
Diese Gesetze werden ja vorher überprüft. Es kann Überschneidung mit dem EU-Recht geben, aber diese tritt nur in Einzelfällen ein und wird bei Bedarf korrigiert.

@Timotheus
Super Wirtschaft,nie war sie superer wie heute...aber am Euro liegt das nicht,das liegt an den Niedriglöhnen hier,das liegt am Aussenhandelsdefizit,unsere super Wirtschaft handelt die anderen kaputt,während hier nix für die Binnennachfrage getan wird,in die Infrastruktur wird schon lange nicht mehr investiert,die AfD wird da kaum was ändern,die schreit ja noch lauter SPAREN als die anderen.
Dabei wird nix gespart,kein Pfennig,wozu auch...Geld muss weg,in den Umlauf,ausgegeben werden muss es
Im Übrigen...arbeitslos werden die Leute sowieso,das ist auch gut so,Arbeit ist Scheisse,und weil sie scheisse ist wird sie auch verschwinden...die meiste Arbeit die verrichtet wird ist ohnehin nur Dreck,Dreck verkaufen am Telephon,Golfplätze in Spanien hochziehen,nebst nem beschissenen Resort,soviele wellnessgeile Golfspieler gibts im Leben nicht



http://content.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/916564_0_9223_-interview-langfristig-wird-die-arbeit-verschwinden-.html

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@aseria23

Gleich wirst du in der Luft zerrissen, weil du eine Folie von der ISNM genommen hast :D

@Timotheus
Dem Forsa-Institut sowas zu unterstellen, ist ziemlich dumm !

Streit um "Lügen-Lucke"
Wie er tickt, offenbart sich auch in seinem juristischen Hick-Hack mit dem Forsa-Institut, das für den stern und RTL den wöchentlichen Wahltrend erstellt. Begonnen hatte der Streit damit, dass Lucke den Wahlforschern im "Handelsblatt" vorgeworfen hatte, sie würden ihre Umfragen zu Ungunsten der AfD manipulieren. Gegen diese Behauptung erwirkte Forsa vor dem Landgericht Köln eine einstweilige Verfügung. Lucke wurde ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro angedroht, sollte er diesen Vorwurf wiederholen.

Forsa-Chef Manfred Güllner nannte den AfD-Mann daraufhin öffentlich "Lügen-Lucke". Gegen diese Bezeichnung wiederum zog Lucke vor Gericht. Sein Anwalt erklärte, mit dieser Äußerung würden die "Persönlichkeitsrechte von Professor Dr. Bernd Lucke und die Persönlichkeits- und Eigentumsrechte der Partei 'Alternative für Deutschland' verletzt". Aufschlussreich dabei: Als seinen Rechtsvertreter wählte Lucke den Hamburger Anwalt Corvin Fischer.

Quelle:http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-chef-lucke-biedermann-oder-brandstifter-2060931.html

Hier kannst du mal lesen, wen Lucke als seinen Anwalt wählt ?!
Jemand der in der Politik noch etwas werden möchte, sollte schon auf seinen Umgang achten !
Aber vielleicht geht das ja auch nach dem Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert !"

AfD fischt in rechten Gewässern
Corvin Fischer wurde bundesweit bekannt als Verteidiger des Neonazis Jürgen Rieger. Der 2009 gestorbene Rechtsextremist und Holocaustleugner hatte unter anderem durch sein Neonazi-Zentrum "Heisenhof" im Landkreis Rotenburg Schlagzeilen gemacht, in Delmenhorst wollte er ein Hotel für ein rechtes Schulungszentrum kaufen. Enge Beziehungen hatte Fischer auch zu dem Hamburger Rechtspopulisten Roland Schill, dessen Rechtsbeistand er war und bei dem Schill nach seinem Abtauchen offiziell gemeldet war. Warum beauftragte Lucke ausgerechnet diesen einschlägig bekannten Anwalt, der in seinem Abmahnschreiben an das Forsa-Institut ausdrücklich um Anonymität bat? Auch auf diese Frage von stern.de reagierte Lucke nicht.

Für Forsa-Chef Manfred Güllner ist das Fischer-Mandat ein weiteres Indiz für für das Abdriften vieler AfD-Anhänger in den Rechtspopulismus. Die AfD fische "dort, wo schon der Republikaner Franz Schönhuber oder der Hamburger Roland Schill erfolgreich waren", sagte er stern.de. 16 Prozent der jetzigen AfD-Wähler hätten bei der Wahl vor vier Jahren einer Partei am rechten Rand ihre Stimme gegeben - damit ordnet sich rund jeder sechste AfD-Wähler rechtsaußen ein. Kein Wunder, dass es da zu Aktionen wie dem Abfackeln von Euro-Noten durch AfD-Mitglieder kommt.

Güllner: "Wer wenige Schritte vom Bebelsplatz entfernt, wo Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels einst Bücher verbrennen ließ, Euro-Scheine verbrennt, hat entweder kein Gespür oder er macht es bewusst." Lucke äußerte sich nicht auf die stern.de-Frage, inwieweit der AfD Wähler am rechten Rand willkommen sind oder ob sie versuche, diese Wähler so weit wie möglich von sich fernzuhalten.

Quelle:http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-chef-lucke-biedermann-oder-brandstifter-2060931.html

@Rho-ny-theta
Quelle ist das statistische Bundesamt,also quasi das Wohnzimmer Satans

25h.nox schrieb:ja, aber die haben wir immer noch...

Ja stimmt, die haben wir noch. Der Wirtschaft geht es gut. Nur dem Bürger halt nicht so gut, wie es ihm mit höheren Einlagenzinsen und ohne Bezahlung des Export gehen könnte.
Ersteres kam 100% durch den Euro. Zweiteres nur indirekt.

25h.nox schrieb:die gabs früher genauso, außerdem ist daran nicht der euro schuld sonder die aufdiktierte neoliberale politik, die dem kleinen mann weh tut, aber keinerlei erfolg verspricht. genau die politik für die auch lucke und die AFD stehen. außerdem ist es ein großer enkfehler wenn man behauptet das wir ohne euro nicht schulden anderer staaten übernehmen würden. das tun wir heute auch mit nicht euro staaten und die schweiz als nicht EU staat mit Eurostaaten.

Nein. Einfach nur nein. Die Arbeitslosigkeit wie heute gab es früher garantiert nicht. Besonders wenn man sich die Jugendarbeitslosigkeit ansieht. Das kam erst mit dem Euro.

Und die Feindschaft kommt durch die aufiktierte Politik. Das stimmt. Aber woher kommt die aufdiktierte Politik? Man will unbedingt den Euro retten und muss daher den Staaten Geld zuschiessen. Damit man es denen nicht einfach nur "schenkt" (was man im Endeffekt eh tut), diktiert man gleichzeitig aber eben Auflagen. Daher kommt die Feindschaft.

25h.nox schrieb:das ist im ansatz richtig, künstlich niedrige wechselkurse verteuern die IMPORTE was den konsumenten trifft. allerdings muss man sehen das ohne den export gar nichts importiert werden könnte. ein höherer wechselkurs ist da die schlecteste möglichkeit um das abzustellen, höhere löhne wären die deutlich bessere lösung.
und was den sparer betrifft, das verstehe ich nicht. also ich ordentlich zinsen auf mein kapital, ohh hei das liegt daran das ich kein VOLLIDIOT bin und mein geld nicht auf dem sparbuch liegen habe.
das kapital auf dem sparbuch ist keinerlei risiko ausgesetzt(jedenfalls bis zu enem hohen gerantierten betrag) natürlich gibts dafür dann kaum zinsen... risiko und verzinsung stehen immer im bezug zueinander...

Nicht nur die Importe werden teurer. Durch fehlende Aufwertung sinkt die Kaufkraft des Bürgers.
Ist ja im Endeffekt das selbe. Und wieso sollte man ohne Export nichts importieren können? Die USA macht das ganz fleißig. Nimmt schöne Waren ein und gibt dafür wertloses Papier aus.

Natürlich ist ein höheres Risiko auch mit höhrerem Zins meist verbunden. Ja und? Zusätzlich gab es aber den Effekt der Leitzinsabwertung für Deutsche durch den Euro. Das heißt gesamt gibts eben weniger Zins.

@aseria23
Was will ich mit der Inflation? Natürlich sagt die aus, dass etwas über Zeit teuerer wird und das mag mit dem Euro weniger geworden sein. Doch durch den Euro sank die Kaufkraft, was erstmal schlimmer ist. Zudem kamen die schwachen Wirtschaften in Bedrängnis und müssen gerettet werden zusammen mit dem Euro. Das gabs mit der D-Mark z.B. nicht.

che71 schrieb:Lobbyismus ist eine Interressenvertretung, nicht mehr oder weniger. Wie gut diese Lobby ist kann man an ihrem Erfolg ablesen. Lobbyisten gibt es aber nicht erst seit der Euro-Einführung !

Stimmt Interessensvertretung der Firmen. Das Volk hat (noch) keine Lobby. Und wenn ich da schon so Artikel gelesen habe in denen die Firmen leute ins Parlament schickt die dann dort die Gesetze schreiben, die dann einfach nur noch so abgestimt werden, da werd ich echt verrückt. Das hat doch nix mehr mit Demokratie zu tun.
Und wo habe ich oder wo hat Lucke gesagt, dass der Euro was damit zu tun hat? Das ist ja nur ein weiteres Thema der AfD. Mehr Demokratie.

che71 schrieb:Was ist denn der Volkswillen ?

Weist du das wirklich nicht? Das ist das was das Volk will. Oder besser. In einer Demokratie, das was die Mehrheit des Volkes will.

che71 schrieb:Die Politik kann überhaupt keine verfassungswidrigen Gesetze beschließen.
Diese Gesetze werden ja vorher überprüft. Es kann Überschneidung mit dem EU-Recht geben, aber diese tritt nur in Einzelfällen ein und wird bei Bedarf korrigiert.

Nur seltsam, dass es dann schon vorgekommen ist. Ich erinner nur an das Vorratsdatenspeicherungsgesetz, das erst im nachhinein als verfassungswidrig deklariert wurde und abgeschafft wurde.

@Warhead
Ja ich stimme dir grundsätzlich zu. Meist seh ich das auch so.
Die AfD will ja hauptsächlich in einem Punkt sparen: Keine Verschwendung von Geldern mehr zur Rettung des Euro

che71 schrieb:Dem Forsa-Institut sowas zu unterstellen, ist ziemlich dumm !

Forsa macht durchaus poltik und hat das ausschlagsfreudigste system. man kann erkennen das die sich wenn keine überprüfung möglich ist ziehmlich weit ausm fenster lehnen...
und das forsa etwas gegen die SPD hat ist auch bekannt, nur sind das keine wikrlichen manipulationen, da wir ja nur aufgearbeitete zahlen bekommen, und die sind bekanntermaßen aufgehübscht.

Timotheus schrieb:Nein. Einfach nur nein. Die Arbeitslosigkeit wie heute gab es früher garantiert nicht. Besonders wenn man sich die Jugendarbeitslosigkeit ansieht. Das kam erst mit dem Euro.

das liegt an der moderniesierung... in griechenland gabs vor 20 jhren keine große arbeitslosigkeit da die alle irgendwo extrem unwirtschaftliche arbeit gefunden haben.

Timotheus schrieb:Aber woher kommt die aufdiktierte Politik? Man will unbedingt den Euro retten und muss daher den Staaten Geld zuschiessen.

man will deutsche und französische banken retten und sorgt dafür das kein euro staat seine schulden nichtmehr zahlen kann da das den banken weh tut.

Timotheus schrieb: Damit man es denen nicht einfach nur "schenkt" (was man im Endeffekt eh tut), diktiert man gleichzeitig aber eben Auflagen.

das problem ist nicht das es auflagen gibt, sondern das die auflagen so gewählt sind das sie keinen erfolg haben können.

Timotheus schrieb: Zusätzlich gab es aber den Effekt der Leitzinsabwertung für Deutsche durch den Euro. Das heißt gesamt gibts eben weniger Zins.

den gab es immer der hat wenig einfluß auf das wirklich ersparte, da er mit der inflationsrate zusammen hängt.

@Timotheus
Früher hat man die Arbeitslosen europaweit in ABM-Projekte gestopft,die Gelder hat man dann einfach nach oben durchgereicht in dem man die Projekte einstampfte,jede Menge Leute im öffentlichen Dienst rausschmiss und sie nun die gleiche Arbeit für nen Euro tun,statt für fünfzehn...und sie tun das auch noch gerne und schleimen dabei richtig rum