Kältezeit schrieb:Aber die AfD interessiert das doch genauso wenig, oder hast du mal gehört, wie die eine Lösung für das Problem da unten präsentierten? Ihre Denke geht doch nur bis :"Grenzen zu, alles erschießen, was rein will". Da wird nicht global gedacht und genau das kotzt mich an.
Deine AfD-Titulierung "alles erschießen, was rein will" ist natürlich überspitzt formuliert und soll lediglich darauf hinweisen, dass sich die AfD für verstärkte und restriktive Grenzkontrollen einsetzt, wie ich annehme. Dass die AfD nun in erster Linie nationale statt internationale Interessen vertritt, ist kein Alleinstellungsmerkmal der AfD, sondern ist bei fast allen Parteien so.
Das ist aber auch ein Stück weit normal. Bei den meisten Menschen kommt die Familie auch immer zuerst, bevor man sich um Fremde kümmert.
Lösungen für solche Konflikte wie im nahen Osten gäbe es schon, aber da müsste z.B. auch mal ein Assad mitspielen. Lösungen funktionieren halt nur, wenn sich alle Beteiligten darauf einigen. Und das sind alles Dinge, die außerhalb der Kompetenz von so ziemlich jeden deutschen Politiker liegen.
Kältezeit schrieb:Es geht aber darum, wo man direkt Hilfe anbieten kann. Wenn Flüchtlinge nach Europa einreisen, dann hat man zumindest die Möglichkeit, Hilfe zu leisten, indem man sie nicht abweist.
Flüchtlinge, die nach Europa einreisen tun das in erster Linie nicht der Flucht wegen, sondern wegen der Perspektive. Schutz vor Krieg und Verfolgung hätten sie z.B. auch im Iran, Saudi-Arabien oder Pakistan. Welche Art der Hilfe die Beste ist, lässt sich meist nur im Einzelfall entscheiden. Man bräuchte bald einen eigenen (muslimischen) Staat um all die Menschen, die vor Terror, Gewalt, Krieg, Hunger und Krankheit flüchten vernünftig zu helfen, denn wenn man einen Flüchtling einlässt, müsste man sie eigentlich alle einlassen.